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Studienbegleitender Deutschunterricht Rückblick und neue Entwicklungen

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Präsentation zum Thema: "Studienbegleitender Deutschunterricht Rückblick und neue Entwicklungen"—  Präsentation transkript:

1 Studienbegleitender Deutschunterricht Rückblick und neue Entwicklungen
3. INTERNATIONALE KONFERENZ SPRACHE UND KULTUR. NEUE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE LEHRER EUROPAS 8.– 9. Oktober 2009, Vilnius, Litauen Institut für Fremdsprachen an der Universität Vilnius Studienbegleitender Deutschunterricht in Europa: Rückblick und neue Entwicklungen Versuch einer Bestandsaufnahme SDU in Europe: looking ahead Adriana Silvia Serena Università Commerciale Luigi Bocconi – Milano

2 SDU? SDU in Europa Kompetenzen? Rückblick/ Entstehung Bedeutung ?
Perspektiven des SDU 16 Länder SDU in Europa Daraus entstandene Lehrwerke? Rahmencurriculum/a ? Kompetenzen? Rückblick/ Entstehung Bedeutung ? Welche Fragen ? SDU?

3 Studienbegleitender Deutsch Unterricht
SDU Studienbegleitender Deutsch Unterricht

4 Was bedeutet SDU? Definition (aus dem Glossar im Rahmencurriculum für Serbien, Makedonien Bosnien und Herzegowina): DerStudienbegleitende Deutschunterricht ist Sprachunterricht des Deutschen als Fremdsprache an den Hochschulen und Universitäten, der als Pflichtwahlfach 2 bis 6 Semester lang parallel mit dem Hochschulstudium verläuft.

5 Was bedeutet SDU? Er baut in der Regel auf den bis zum Abitur erworbenen Sprachkentnissen auf und wird von den Dozenten der Lehrstühle für Fremdsprachen an den jeweiligen Hochschulen und Universitäten durchgeführt.

6 nicht hauptsächlich auf die Fachsprache (wie in Fachsprachenkursen)
Was bedeutet SDU? Besonders in Universitäten in Mittel- und Osteuropa vertretener Begriff (Curriculares Fach) Augenmerk nicht hauptsächlich auf die Sprache (wie im üblichen schulischen Studium oder in der Germanistik) nicht hauptsächlich auf die Fachsprache (wie in Fachsprachenkursen)

7 auf die Handlungskompetenz in der Sprache,
Was bedeutet SDU? Welche Sprache? Für wen? sondern auf die Handlungskompetenz in der Sprache, die den späteren Berufen entspricht die sich im Unterricht in, durch und mit der Sprache entwickelt (studieren, arbeiten, leben) und auf die dafür notwendigen Voraussetzungen in Forschung und Lehre.

8 wissenschaftsübergreifend Adressaten: Heterogen
SDU: Bedeutung berufsorientierend studienfördernd berufsübergreifend fachübergreifend wissenschaftsübergreifend Adressaten: Heterogen Verschiedene Sprachkenntisse verschiedene Studienrichtungen Bedarf an Methodentraining Bedarf an verschiedenen Sprachaktivitäten Bedarf an Sprache: Allgemeinsprache Nicht nur Fachsprache Nicht nur Wirtschaftssprache

9 SDU-Aktivitäten im Unterricht für Beruf und Leben später… 1
Fach- und berufsbezogen z.B. Präsentation Protokoll Metaplan Blitzabfrage

10 SDU-Aktivitäten im Unterricht für Beruf und Leben später… 2
Sprache für den Beruf z.B. Quartett Marktplatz Domino Textstruktur…

11 SDU-Aktivitäten im Unterricht für Beruf und Leben später… 3
Beruf durch Sprache z.B. Entwicklung von Schlüsselqualifikationen Stationenlernen

12 Fragen als Grundlage des Hochschulprojekts
z.B.: Was soll wozu gelernt werden? Welche Sprache für wen? Welche Texte, Textsorten, Textbaupläne ? Und wie? Welche Kompetenzen und wie? Welche Sprachhandlungen und wie?

13 Fragen als Grundlage des Hochschulprojekts
Wozu? Ziele Was? Inhalte Womit? Medien Wie? Methode

14 Fragen als Grundlage des Hochschulprojekts
Bezug zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen Darstellung von Prinzipien, Zielen, Inhalten und Unterrichts- und Bewertungsverfahren im SDU in den im Laufe der Jahre in verschiedenen Ländern entstandenen Rahmencurricula

15 ENTSTEHUNG DES PROJEKTS
Rückblick ENTSTEHUNG DES PROJEKTS 1994 Polen, Slowakei, Tschechien Frankreich Goethe-Institut Warschau, Bratislava, Prag, Krakau, Nancy + Robert-Bosch-Stiftung Rahmencurriculum Materialentwicklung, Erprobung, Fortbildung, Materialentwicklung, Erprobung …

16 Rahmencurriculum/ Rahmencurricula?
Aktualisierte Fassung 2006 RAHMENCURRICULUM für Deutsch als Fremdsprache im studienbegleitenden Fremdsprachenunterricht an den Universitäten und Hochschulen in Polen in der Slowakei und in Tschechien.

17 Rahmencurriculum/ Rahmencurricula?

18 Rahmencurriculum/ Rahmencurricula?
Polen, Tschechien, Slowakei (aktualisierte Fassung 2006) Ukraine (2006), in Buchform und im Internet Kroatien (2008), Belarusse (2009) in Arbeit Bosnien-Herzegowina, Italien, Rumänien und Serbien Textanalyse Textqualität Textsortenanalyse : welche Textsorten u. Sprachaktivitäten für den SDU? Referenzrahmen ESP Profile deutsch

19 Rahmencurriculum/ Rahmencurricula?
Was ist ein RAHMENCURRICULUM? Es ist kein vorgeschriebenes Lehrprogramm formuliert Rahmenbedingungen versteht sich als Hilfe und/oder Vorschlag für die Planung des Lehr- und Lernprozesses respektiert die Autonomie der Universitäten

20 Rahmencurriculum/ Rahmencurricula?
Dient zur Qualitätssicherung des studienbegleitenden Deutschunterrichts Gewährleistung von Transparenz im SDU-Kursangebot und Transparenz der SDU-Abschlüsse

21 AUFBAU DER TEXTSORTE „CURRICULUM“
Rahmencurriculum AUFBAU DER TEXTSORTE „CURRICULUM“ Einleitung und Zielgruppe Prinzipien Ziele Inhalte Methoden Beurteilung und Bewertung Ausblick Glossar Anhänge Bibliografie Nur der eigentliche Fließtext wird in die jeweilige Landessprache übersetzt. Bezug auf Zielgruppen länderspezifische Bedingungen länderspezifische Vorgaben Hemmnisse

22 Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen
Vom GeR /ESP /Profile deutsch zum Rahmencurriculum für den studienbegleitenden Deutschunterricht und zu den Lehrwerken Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen Europäisches Sprachenportfolio Landesfassungen Deutsche Fassung Profile deutsch Textsorte Textmuster Sprachhandlungen Funktionale Grammatik Systematische Grammatik Kann-Beschreibungen Selbstevaluation Sprachaktivitäten neu bestimmt : Rezeption schriftlich u. mündlich Produktion schriftlich u. mündlich Interaktion schriftlich u. mündlich Sprachmittlung schriftlich u. mündlich Vereinheitlichung der Niveaustufen A1 - C2 international anerkannte Prüfungen A1 – C2

23 Interkulturelle Kompetenz
Kompetenzen Interkulturelle Kompetenz Sozialkompetenz Fach- kompetenz Methoden- kompetenz Handlungs- kompetenz Persönlichkeits- kompetenz

24 Handlungskompetenz ist...
Kompetenzen Handlungskompetenz ist... Sozialkompetenz: aktiv zuhören, andere Meinungen respektieren und akzeptieren, argumentieren, eigene Vorschläge präsentieren, im Team arbeiten

25 Kompetenzen Methodenkompetenz: Erkennen von Arbeitszielen, selbständiges Planen und Durchführen, Informationen gewinnen und verarbeiten

26 Fachkompetenz: fundiertes Fachwissen, fachliche Zusammenhänge erkennen und entsprechend handeln: Fachkönnen

27 Interkulturelle Kompetenz: z. B
Interkulturelle Kompetenz: z.B. Bereitschaft, Fremdem mit Offenheit zu begegnen und es in seiner Fremdheit zu schützen

28 Kompetenzen Personalkompetenz: z.B. Kriterien für die Eigen- und Fremdbeurteilung erwerben, Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein für sich und andere entwickeln

29 PRINZIPIEN des SDU handlungs- und kommunikationsorientiert
SDU: Prinzipien PRINZIPIEN des SDU Der studienbegleitende Fremdsprachenunterricht ist handlungs- und kommunikationsorientiert lernerorientiert autonomiefördernd interkulturell sensibilisierend fach- und berufsorientiert, interdisziplinär

30 5. Fach- und berufsorientiert, interdisziplinär
SDU: Prinzipien 5. Fach- und berufsorientiert, interdisziplinär Vorbereitung auf die Anforderungen des Berufs (Vermittlung von Techniken zum Verstehen, Lernen, Behalten von neuem Wortschatz) auf die Aufgaben des Berufs (Planen, Durchführen, Präsentieren, Erproben durch selbstgesteuertes, kreatives, experimentelles Arbeiten/Lernen in der Gruppe)

31 Ergebnisse der Erprobung des Rahmencurriculums: Lehrwerke
Lehrbuch für fortgeschrittene Lerner( B > B2/C1):„ Mit Deutsch in Europa studieren, arbeiten, leben“ , LB mit Hör-CD, LHB, Fraus-Verlag, CZ liegt vor, inzwischen vergriffen Aktualisierte Neuausgabe ist dringend erforderlich (eventuell über Internet).

32 Ergebnisse der Erprobung des Rahmencurriculums: Lehrwerke
Niveau A2/B1 Hg. Dorothea Lévy-Hillerich, Silvia Serena, Karmelka Barić, Elena Cickovska Milano, Arcipelago Edizioni, ISBN

33 t Was ist neu daran? Inhalte: Nicht allgemein gehalten wie normale Erwachsenen-Lehrbücher In sich abgeschlossene Einheiten: Autonomiefördernd durch Transkriptionen der Hörtexte und Lösungsschlüssel, Hinweise zu Lern- und Arbeitsstrategien im Buch LHB mit Hinweisen, Zusatzmaterialien und Anleitungen zum Methodentraining

34 in sozialen und medizinischen Berufen Kommunikation im Tourismus
Berufs- und Fachsprachenorientierung in Lehrwerken Neuauflage der Reihe « Kommunikation im Beruf » Kommunikation in sozialen und medizinischen Berufen Kommunikation in der Landwirtschaft Kommunikation im Tourismus (Kommunikation in Metall- und Elektrotechnik, abgebrochen, kein Verlag mehr) (Kommunikation in der Wirtschaft in Arbeit)

35 Kommunikation in der Bauwirtschaft :
WAS FEHLT? 1. Ein fach- und sprachenübergreifender Reader, eventuell mit Beispielen für mehrere Fremdsprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch) 3. Kommunikation in der Umwelttechnik 2. Kommunikation in der Bauwirtschaft : Bauwesen, Städte / Verkehrsplanung/ Immobilien Kommunikation in Industrie und Technik

36 Was fehlt noch? 1. Lehrbuch für falsche Anfänger (0/falsche Anfänger > A1/A2) FRAGESTELLUNG Wie viele Semester (2-4), wie viele Stunden (bei 15 Wochen pro Sem. x 2Std. x2x pro Woche = 60 Std.) welche Kompetenzen (eher rezeptiv?) welche Grammatik ? welcher Wortschatz ? wie viel Lernerautonomie: wie viel % zu Hause/E-Learning/ CD-ROM/ wieviel Präsenz in der Lernergruppe und wozu ?

37 SDU in Europa Studienbegleitender Deutschunterricht in Europa: Rückblick und Ausblick. Versuch einer Standortbestimmung Hg. Silvia Serena / Dorothea Lévy-Hillerich Roma Aracne editrice S.r.l., 2009 ISBN

38 SDU in Litauen?

39 Ausblick


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