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„Mediengewalt im Kinderzimmer“ Soweit, so schlecht...

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Präsentation zum Thema: "„Mediengewalt im Kinderzimmer“ Soweit, so schlecht..."—  Präsentation transkript:

1 „Mediengewalt im Kinderzimmer“ Soweit, so schlecht...
aber was tun? ISB-AK „Blickpunkt Hauptschule“; Thomas Dittmeyer

2 Ein Beispiel: Täglicher TV-Konsum von Jugendlichen
Jim Studie 2005 Änderung in der TV-Welt 70er Jahre: 3-5 Fernsehprogramme  es war schwierig, sich ständig mit Gewalt einzudecken: „Winnetou“, „Bud Spencer“, etc. Gewalt, aber das Gute siegt über das Böse 80er Jahre: 2. Januar 1983 mit RTL beginnen die Privatsender  VHS-Rekorder zum Aufzeichnen „Rambo“ Gewalt als einzig mögliches Mittel (Aufkommen der harten Horrorfilme) 90er Jahre: Pay-TV, Verbreitung des PCs im Heimbereich mit Aufzeichnungsmöglichkeit, Internet, Spielkonsole „Terminator 2“, „True Lies“ unreflektierter Umgang mit Gewalt; Gewalt als Humorgegenstand ab 2000: DVD, Multimediahandys  ständige Verfügbarkeit von Medien aller Art Revival der harten Horrorfilme („TCM“, „Wrong Turn“, „Hostel“ usw...)

3 MEDIENWIRKUNGSTHEORIEN
...oder was Sie in den Medien um die Ohren gehauen bekommen... 1. Selbstreinigungstheorie (Katharsistheorie) 2. Ablehnungstheorie (Inhibitionstheorie) 3. Abstumpfungstheorie (Habitualisierungstheorie) 4. Nachahmungstheorie (Imitationstheorie)

4 Untersuchungsergebnisse
So schaut´s aus: Untersuchungsergebnisse nahezu keine neuere Studie belegt den Abbau von Aggressionen durch Mediengewalt Verstärkung von aggressivem/ängstlichem Verhalten ist sehr wahrscheinlich kein Medienangebot allein führt zu aggressiven oder krimi- nellen Verhaltensweisen je weniger an alternativen (nicht medialen) Erfahrungen und Erlebnissen gemacht werden, z. B. bei sehr häufig "fern- sehenden" Kindern, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit des Medieneinflusses Gefährdung der Kinder und Jugendlichen besteht weniger durch den einzelnen "schlechten Film" als in der "Weltaneignung" der Kinder durch die Medien größten Einfluss auf die Medienwirkung und das Verhalten hat das soziale Milieu, in dem ein Kind aufwächst

5 Grundsätzlich gilt: SIE sind das wichtigste Vorbild für Ihre Kinder!
...auch wenn Sie das manchmal gar nicht glauben können in Zeiten von Tokio Hotel, Eminem und irgendwelchen Superstars... SIE bestimmen die Regeln und Ihre Kinder erwarten das auch von Ihnen... ...auch wenn das manchmal nicht danach ausschaut.

6 ...was aber noch viel wichtiger ist:
Interessieren Sie sich für die Aktivitäten Ihrer Kinder, lassen Sie sich in „ihre Welt“ einführen. ... egal, ob es sich dabei um Internetseiten, Filme, Computerspiele, Handyclips oder andere Freizeitaktivitäten handelt... Nur so erhalten Sie Zugang und auch Einfluss!!!

7 Aktuelles Thema „Handy“
... und andere Multimediaplayer kaufen Sie Ihren Kindern keine Handys, die Sie selbst nicht technisch beherrschen - falls doch: lassen Sie sich die Technik erklären, prüfen Sie notfalls den Speicher und die Abrechnungen -> SIE bezahlen ja dafür! zeigen Sie positive Nutzungsmöglichkeiten auf (lassen Sie den Familienausflug filmen/fotografieren) falls Sie problematisches Material entdecken, sprechen Sie mit Ihren Kindern darüber geben Sie Ihren Kindern die Handys eventuell nicht in die Schule mit. Solche Geräte haben in der Schule ohnehin nichts zu suchen! Tipp:

8 Bereich Computer ...Internet und Spiele... Ein höherer „Aggressionsgrad“ nach dem Konsum gewisser Computerangebote ist nicht das einzige Problem. In der Summe mindestens genauso schädlich scheint das Problem der Verweildauer vor dem Bildschirm. ...manche Spielangebote saugen ihre „User“ förmlich in ihre Welt hinein, eine Welt, in der sie Aufgaben zuhause oder in der Schule als regelrecht störend empfinden und als unwichtig. Worauf Sie achten können: - Wirkt Ihr Kind übermüdet, abgespannt und unkonzentriert? - Gibt es diesbezügliche Rückmeldungen aus der Schule? Wenn ja: Höchste Zeit, dass Sie reden, dass Sie sich dafür interessieren, was ihn/sie so fesselt! Zeigen Sie zunächst Verständnis!

9 Stichwort Internet - Machen Sie feste Internet- bzw. PC-Zeiten aus
...Chats, Foren und „tolle“ Seiten... - Machen Sie feste Internet- bzw. PC-Zeiten aus Verlegen Sie den „Internet-Ort“ in einen gemeinschaftlich genutzten Raum. Das bestimmen und bezahlen SIE! Kontrollieren Sie den Verlauf/die History des Webbrowsers - Stellen Sie diesbezügliche Regeln auf! Lassen Sie sich ggfs. die Internetauftritte Ihres Kindes zeigen ... Sie werden unter Umständen staunen! Sprechen Sie über die Problematik von eigenen Fotos im Internet! Zeigen Sie Alternativen auf (zu fast jedem Thema gibt es sehenswerte Seiten im Netz)!

10 Ein Beispiel für praktizierten Jugendschutz
... enthält jugendgefährdendes Material und ist nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Sehr geehrte Besucherin, sehr geehrter Besucher! com enthält jugendgefährdende Inhalte (Berichte, Bilder- und Video- material). Sollten Sie unter 18 sein oder psychisch labil, so ist es Ihnen hiermit untersagt, die Seite zu betreten. Die hier veröffentlichten Inhalte zeigen Leichen und Schwerstverletzte aus Katastrophen, Kriegen, Unfällen und vielen anderen Bereichen. Hinrichtungen, Erschießungen und Attentate sind hier unzensiert zu sehen. Sollten Sie Kinder oder Angehörige haben, die diese Seite nicht betreten dürfen, so blocken Sie diese Webseite mit einer Kindersicherungssoftware! Für jegliche Schäden durch Benutzung dieser Seite wird keine Haftung übernommen. Seien Sie gewarnt, dass ein Betreten dieser Seite ernsthafte psychische Schäden verursachen kann! Ihr ....com-Team Sie erklären implizit, dass Sie volljährig sind und dass Sie wissen, dass die Inhalte der Seite nur für erwachsenes Publikum geeignet sind. Wenn Sie unter 18 Jahren sind oder psychisch labil, BITTE VERLASSEN SIE DIESE SEITE!

11 Das sieht dann so aus…

12 Filter-Schutzmöglichkeiten?
Parent´s Friend (Windows)

13 Stichwort Computer-spiele
...Online-Spiele, Shooter und die Sims... Onlinespiele sind sehr populär (World of Warcraft, Counterstrike) -> aber kostenpflichtig! - Stichwort LAN-Partys - auch im „Single-Player-Modus“ sehr faszinierend

14 …und so werden manche Spiele beworben (alle folgenden Abbildungen stammen aus der Zeitschrift „PC Action“, 4/2006)

15 oder so …

16 oder so …

17 oder so …

18 … oder eben so!

19 Tipps Lassen Sie sich darauf ein, spielen Sie mit, lassen Sie
sich alles zeigen! So werden Sie als gleichwertiger Partner ernst genommen und finden bei problematischen Spielen auch Zugang zu Ihren Kindern. - Klären Sie Ihr Kind über rechtliche Aspekte auf: 1. Altersfreigaben der USK 2. Thema Raubkopie ... geliehen, kopiert, altersgemäß? - Bieten Sie Alternativen an! - Bieten Sie Alternativen an! - Bieten Sie Alternativen an! - Bieten Sie Alternativen an!

20 NICHT UNSERE KINDER SIND ES, DIE SICH KOMISCH VERHALTEN, ES SIND DIE ERWACHSENEN!
...nämlich die, die den Dreck ins Internet stellen, die sich in ihrer Kreativität nur auf die Abgründe des menschlichen Daseins stürzen, die die menschliche Würde mit Füssen treten, die Sexualität zum Geschäft deklarieren, die aus der Vergangenheit nichts gelernt haben. Unsere Aufgabe ist es, unsere Kinder dagegen immun und stark zu machen!

21 DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!


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