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Der Bundesfreiwilligendienst

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Präsentation zum Thema: "Der Bundesfreiwilligendienst"—  Präsentation transkript:

1 Der Bundesfreiwilligendienst
bei den PARITÄTISCHEN Freiwilligendiensten

2 Was heißt BFD? Neuer Freiwilligendienst mit eigener gesetzlicher Grundlage (am 2.Mai 2011 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht) BFD = staatlicher Dienst (Auftrag und Steuerung durch den Bund, aus dem Bundesamt für Zivildienst wird das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben) Der BFD wird über sogenannte Zentralstellen gesteuert (geplant sind 8 bis max. 15) und eine davon ist der PARITÄTISCHE Gesamtverband Das Dienstverhältnis selbst besteht zwischen Bund, Freiwilligen und der Einsatzstelle, ansonsten soll es bis auf die Öffnung der Zielgruppe sehr jugendfreiwilligendiensteähnlich organisiert werden

3 Was heißt BFD? FREI WILL ICH SEIN.
- für motivierte Männer und Frauen (zwischen 15 und 99 Jahren, aller 5 Jahre wiederholbar) ZEIT? - Dauer: 6 Monate bis 18 Monate Stunden wöchentlich (für Freiwillige bis 27 nur in Vollzeit möglich) - Start des BFD ab FÜR MICH? - interessante Erfahrungen & Stärkung eigener Kompetenzen, - Orientierung & lebenslanges Lernen - bis 460 Euro Taschengeld (inkl. Verpflegung/ Unterkunft) bei einem Vollzeiteinsatz - Sozialversicherung - vielseitige Bildung (25 Tage verpflichtend! Für U 27) und Begleitung im freiwilligem Engagement FÜR ANDERE? Einsatzmöglichkeiten, überall dort, wo regelmäßiges und verbindliches Engagement gebraucht und auch gut begleitet wird, z.B. in sozialen, kulturellen und ökologischen Projekten und Einrichtungen. UND SIE?

4 BFD – ein Kompromiss vieler Interessen
Vorhaltefunktion für eine mögliche Wiedereinsetzung der Wehrpflicht und Struktur(sicherungs)frage des Bundes  Erwartungen des Bundes: Überleitung der Bundesstrukturen, (u.a. Auslastung von Personal, Verwaltung und Schulen) Sozialer Sektor rechnet mit preiswerten, jungen, unverbrauchten Arbeitskräften, bei der Übernahme von Aufgaben und Leistungen  Erwartungen der sozialen Einrichtungen: BFD ist Zivildienst und heißt nur anders... Jugendfreiwilligendienste wollen ihre Erfolge bei der Gestaltung von Freiwilligendiensten der vergangen Jahre sichern, das Kopplungsmodell dient ihnen zunächst als Bestandsschutz, aber genauso hoffen natürlich Zivildienstschulungsträger auf Bestandsschutz Weiterführung des Lerndienstes  Erwartungen der JFWD-Träger/ der Zivildienstträger: Gute Förderung und kontinuierliche Weiterführung der bisherigen Tätigkeit

5 Das heißt Mitdenken der Bundesstruktur im neuen Dienstformat Arbeitsteilung bei Bildung und Begleitung wird sich in der Praxis beweisen, Zusammenarbeit vs. Konkurrenz 2. Informieren und Überzeugen sozialer Einrichtungen über bzw. für den tiefgreifenden Wandel vom Pflicht- zum Freiwilligendienst, anstelle von Status quo bedeutet der BFD vielmehr: neue Motivationen, andere Menschen, Teilzeitmodelle etc. (durch den demographischen Wandel im Osten schneller als im Westen) 3. Zusammenarbeit der bisherigen Akteure und Begreifen der Chance, bisher nicht vorhandene Formate von Freiwilligendiensten zu entwickeln, die die bisherigen Angebote erweitern

6 Planungsstand: Paritätische LVs und ÜMOs (ASB, DJH, IJGD wollen ab 1.7./1.9. ca JFWD BFD Plätze anbieten Zentralstelle steuert im BFD paritätische „Träger“, welche wiederum die konkreten Einsatzstellen und Dienste steuern, Am 5.5. wurden die Verhandlungen zum Ü-A-Vertrag zwischen Bund und Zentralstellen abgeschlossen, In Sachsen haben wir Anträge für 150 paritätische BFD-Plätze für welche die ersten TN-Bewerbungsprozesse laufen

7 Geplante Vertragsgestaltungen für einen BFD-Platz:
1. ÜA-Vertrag Bund-Zentralstelle (ÜA-Vertrag, der Mindeststandards setzt aber ansonsten so wenig wie möglich Vorgaben macht, damit die Träger eigene Modelle umsetzen können) 2. Bund-TN (Aufgabe des Bundes) 3. EST-Bund (Nennung der Zentralstelle, alles weitere regelt diese) 4. Vertrag über Mittelflüsse/ Umsetzung zwischen Zentralstelle und Trägern), dieser wird noch präzisiert werden, wenn Ü-A-Vertrag steht 5. sicher braucht es noch eine Vereinbarung zw. Träger und EST (wahrscheinlich Vorgabe durch die Zentralstelle)

8 Vorbereitungen: Öffentlichkeitsarbeit u.a. Information der Einsatzstellen (siehe Newsletter des Bundes), der Freiwilligen (Wecken der Motivation, Vermitteln in die EST) Erarbeiten der Organisationsstruktur, und Vorbereitung der Rahmen-Bildungskonzeption beim PARITÄTISCHEN Hospitationen der Lehrkräfte der Zivildienstschulen in FSJ-Seminaren bis Mai/ Besuche vor Ort

9 Umsetzung des Bundesfreiwilligendienstes in der PARITÄTISCHEN FWD Sachsen gGmbH
Bindungserklärungen für 150 Plätze liegen vor Angebot des BFD mit Dienstleistungen, die über die Bereitstellung von Bildungsangeboten für Freiwillige hinaus gehen BFD als Möglichkeit nutzen, ein neues Dienstformat im Freiwilligenbereich aufzubauen, welches sich von den bisherigen Projekten unterscheidet, aber von Anfang an eigenen Ansprüchen an gute Freiwilligenarbeit (siehe z.B. Quifd) genügen soll.

10 Ideen für Zielstellungen für den BFD bei den PFWD:
Flexibilisierung von Freiwilligendiensten (Entkoppelung von Gruppenzusammenhängen erlaubt grundsätzlich alle gesetzlich möglichen Varianten des Einsatzes und Beginn/ Ende des Dienstes zu jedem beliebigen Zeitpunkt) Orientierung auf Einsatzstellen bzw. Fachbereiche (anstelle von allgemeiner bzw. lebensphasenbezogener Orientierung), starker Focus auf fachliche Einbindung und Bildung durch die Einsatzstellen, denen dadurch ermöglicht wird, den Dienst stärker auf die Gewinnung von Nachwuchs bzw. langfristig einzubindenden Ehrenamtlichen auszurichten andere Bildungsschwerpunkte: (Sozial)politik, Engagementstrategien und -förderung in Deutschland, Fachthemen im Sozialen Bereich Generationsverbindender Ansatz von Anfang an Kompetenzgewinn für Freiwillige und Stärkung des Verantwortungsbewusstseins für das Gemeinwohl (wie andere Dienste auch)

11 Bildung im Bundesfreiwilligendienst
den Dienst unterstützend Individuell zum Freiwilligen und zum Einsatz passend Ggf. Ausbildungscharakter umsetzbar (Perspektiven für Berufsorientierung) Inhalte Tage Anmerkung Politische Bildung 5 Zivildienstschule Wahlseminar Zivildienstschule (Themen wählen die Freiwilligen entsprechend ihrer Interessen) Fachliche Einführung und Vertiefungstage Fachliche Angebote entsprechend des Freiwilligeneinsatzfeldes Freie Bildungstage 6 Größtmögliche Wahlfreiheit für Freiwillige Reflexionstage 4 Gemeinschaft anderer Freiwilliger erfahren, Einführung und Abschluss gestalten, Beratung zur Bildungsarbeit 25 Bildungsmix aus Angeboten der Zivildienstschulen, des PARITÄTISCHEN, eigene Angebote der BFD-Referenten

12 JETZT: Anerkennung als Einsatzstelle beim Bundesamt (für alle, die noch nicht als Zivildienststelle anerkannt wurden!) Gewinnung von Freiwilligen Aushänge in den Einsatzstellen Information auf Veranstaltungen der Einrichtung, Ansprache von Angehörigen etc. Zeitnahe Bewerbungsgespräche (Leitfaden) Vorbereitung des Dienstes Kostenplanung Absprachen mit den Freiwilligen, Vorbereitung der Vereinbarung/ Bindungserklärung Einplanung, dass Anmeldung bei der Krankenkasse / BG und Abrechnung der Freiwilligen durch die EST geleistet werden kann

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