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Ich und Freiheit Präsentation der langwierigen Recherchen von Daniela Tatjana Müller & Martin Böss "Hattest du schon einmal einen Traum der dir vollkommen.

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Präsentation zum Thema: "Ich und Freiheit Präsentation der langwierigen Recherchen von Daniela Tatjana Müller & Martin Böss "Hattest du schon einmal einen Traum der dir vollkommen."—  Präsentation transkript:

1 Ich und Freiheit Präsentation der langwierigen Recherchen von Daniela Tatjana Müller & Martin Böss "Hattest du schon einmal einen Traum der dir vollkommen real erschienen ist? Was wäre, wenn du nie wieder aus diesem Traum aufwachen würdest? Woher wüsstest du, was Realität und was Traum ist?" -Trinity im Film Matrix-

2 So lautet die Inschrift des Apollon-Tempels in Delphi.
Ich und Freiheit Erkenne dich selbst! So lautet die Inschrift des Apollon-Tempels in Delphi. Die Frage "Wer bin ich?" hat die Menschheit schon immer beschäftigt. "Erst in den letzten Jahren hat man erkannt, dass sich der Durchschnitt der Persönlichkeiten erst mit 50 Jahren stabilisiert" -Jens Asendorpf- Unsere Persönlichkeit ist eine Baustelle. Die Frage muss heute lauten: "Wer könnte ich werden?"

3 Die Ego-Maschine Gehirn
Ich und Freiheit Die Ego-Maschine Gehirn Was ist eigentlich unser Ich? Ein nicht ganz korrekter doch nützlicher Vergleich ist der mit dem Bewusstsein. An unsere Träume können wir uns deshalb oft nicht erinnern, weil wir uns in einer unterbewussten Phase befinden, in der wir kein Ich haben. Das Gehirn arbeitet nicht mit der Wirklichkeit und des Selbst in ihr, sondern mit einem Modell davon.

4 Die Ego-Maschine Gehirn
Ich und Freiheit Die Ego-Maschine Gehirn Worin der Unterschied des realen Selbst und des Selbstmodells liegt zeigt ein anschauliches Beispiel: Häufig treten bei Menschen, denen aufgrund eines Unfalls eine Extremität amputiert wurde sog. Phantomschmerzen auf. So spüren sie beispielsweise Schmerzen im Ellbogen, obwohl ihr gesamter Arm abgenommen wurde. Das Gehirn meldet die Informationen nicht korrekt und baut damit die fehlende Extremität weiterhin in das Selbstmodell ein.

5 Ich und Freiheit Die gute alte Zeit... ...beginnt erst im Laufe des zweiten Lebensjahres. Die autobiografische Erinnerung setzt erst mit der Entwicklung des Ich-Bewusstseins ein. Die Ich-Erkennung erfolgt durch die Möglichkeit der Abgrenzung und Unterscheidung von anderen. Trotzdem hat ein Kind auch schon vor der Entwicklung des Ich ein Bewusstsein.

6 Ich und Freiheit Die gute alte Zeit... Die Entwicklung des autobiografischen Gedächtnisses und die Entfaltung der sprachlichen Eltern-Kind-Kommunikation sind eng miteinander verwoben. Man hat festgestellt, dass sich Kinder später oft nur an die Dinge erinnern, über die sie auch reflektierend gesprochen haben. Uneinig ist man sich noch, ob mit der Reifung des Gedächtnisses schließlich die eigenen Erfahrungen um das Ich herum gruppiert werden oder ob das autobiografische Gedächtnis im Kreisen um das Ich das Selbst aus seiner Mitte hervorgehen lässt.

7 Ich und Freiheit Bin ich Ich? Der eindrucksvollste Beweis dafür, dass wir nicht ein bestimmtes Ich besitzen, sind psychische Krankheiten, "Fehlfunktionen" des Selbstmodells. Alien Hand Syndrome "Bei einer Gelegenheit", so Goldstein, "griff die Hand nach ihrem Genick und versuchte, sie zu erwürgen, sie konnte nur mit Gewalt davon abgehalten werden."

8 Wer entscheidet, was Ich denke?
Ich und Freiheit Wer entscheidet, was Ich denke? Nimm Dir vor, die nächsten drei Sekunden nicht an rosa Eisbären zu denken. Hat's nicht geklappt? Mit einfachsten psychologischen Tricks lassen sich die Gedanken eines Menschen manipulieren – zumindest für ein paar Sekunden. Neurobiologen behaupten seit einiger Zeit, dass es schlichtweg keinen freien Willen gebe, dass wir in der Illusion leben frei und selbst zu entscheiden.

9 Intuition entsteht durch unsere Lebenserfahrung.
Ich und Freiheit Der Automat Mensch Unser Charakter, unser Handeln, unser Ich wird bestimmt durch Einflüsse der Umwelt und unserer Vergangenheit. Würden wir immer nur rational entscheiden und immer über die Folgen nachdenken, so wäre die Menschheit wohl schon längst ausgestorben. Intuition entsteht durch unsere Lebenserfahrung. Das Ich ist nicht ganz unabhängig von genetischen Voraussetzungen. Habe ich die Wahl, wenn meine Gene so sind wie sie sind? Wenn ich keine Freiheit habe, wie kann ich dann bestraft werden?

10 Ich und Freiheit Entscheide Ich? Grey Walter hat Patienten Elektroden direkt in die motorischen Areale ihres Gehirns eingepflanzt, die dann mit einem elektrisch gesteuerten Diaprojektor verbunden wurden. Die Patienten sollten die Diashow mithilfe eines Schalters nach eigenem Willen weiterschalten Der Schalter war nur eine Attrappe: tatsächlich kam der Befehl direkt aus ihrem Gehirn – und zwar immer gerade dann, wenn sie drücken wollten

11 Fazit Das Ich ist eine komplexe Angelegenheit.
Ich und Freiheit Fazit Das Ich ist eine komplexe Angelegenheit. Eine geniale Erfindung der Natur um dem Menschen das Agieren und Überleben in dieser Form überhaupt möglich zu machen. Die Frage ist nicht, ob etwas determiniert ist, sondern nur wodurch. Vielleicht ist es besser mit der Illusion der Freiheit in der Determination durch uns selbst zu leben als in einer rein zufälligen Welt.


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