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Wovon man nicht sprechen kann,

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Präsentation zum Thema: "Wovon man nicht sprechen kann,"—  Präsentation transkript:

1 Wovon man nicht sprechen kann,
Man widerspricht oft einer Meinung, während uns nur der Ton, mit dem sie vorgetragen wurde, unsympathisch ist. (Nietzsche) Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. (Wittgenstein)

2 Kompetenzorientierter Deutschunterricht
Teilbereich Sprechen: Von der Information zur Position – eine eigene Meinung begründen

3 Theoretische Verankerung
Was ist Mündlichkeit? (Behrens, U./Eriksson, B.: Sprechen und Zuhören in: Bildungsstandards für die Grundschule: Deutsch konkret. Berlin 2009.) Mündlichkeit ist zunächst von Alltagsgesprächen geprägt („spontan“) Mit Beginn der Schullaufbahn entwickelt sich die ursprüngliche Mündlichkeit zu einem geplanten Sprechakt („Sprechen wie gedruckt“) Textproduktionen sind ebenfalls Ausdruck der Mündlichkeit ( s, Briefe, SMS, Aufsatz)

4 Theoretische Verankerung
Ziel der KMK-Bildungsstandards „Entwicklung und Stärkung der mündlichen Ausdrucksfähigkeit um am öffentlichen Leben teilnehmen zu können.“ Begründen einer Meinung Erkennen von Informationslücken Nachfragen bei Unklarheiten Beantworten von Rückfragen

5 Theoretische Verankerung
Hochform der Mündlichkeit Gesprächsfähigkeit zeigt sich nicht in einer bloßen Aneinanderreihung von Zuhör- und Sprechakten, sondern die Beteiligten müssen gleichzeitig planen, wahrnehmen und produzieren.

6 Theoretische Verankerung
Kommunikative Chance „Schule“: Sprache wird kontrolliert/reflektiert Neue Bezugspersonen schaffen neue Gesprächsanlässe und – situationen Notwendigkeit vom aufmerksamen Zuhören über einen längeren Zeitraum Gesprächsregeln und Wortwahl wollen beachtet werden

7 Theoretische Verankerung
Kompetenzorientierte Lernumgebung berücksichtigt alle Kompetenzbereiche (z. B. Methoden- und Sozialkompetenz) ist für unterschiedliche Wege der Erarbeitung, (…) und Darstellung offen ausgerichtet ist handlungsorientiert (…) angelegt erfordert das Lernen und Anwenden geeigneter Techniken und Verfahren erfordert Kooperation mit Mitschülern regt die kritische Auseinandersetzung der Schüler mit eigenen und fremden Lösungen an

8 Theoretische Verankerung
Die Aufgabenkultur. Bedeutung für Alltag Anwendungsbezug verschiedene Zugänge Heterogenität abbilden verschiedene Niveaus vielfältige Lösungswege Kommunikationsanlässe Reflexion anbieten Die Situation. Struktur Klarheit Führung Zeitmanagement Reflexionsphasen Feedback Sinnvolles Üben Methoden Die Lehrkraft. Experte Initiator Trainer Moderator Organisator Berater Helfer

9 L(ehrplan)I(nformations)S(ystem) kommt.

10 Theoretische Verankerung
Alte und neue Lehrpläne GS 3/4 (neu) (…) machen sich eigene Sprechabsicht klar (…) begründen ihre Meinung, argumentieren oder appellieren. HS 5 (alt)/+ (5.1.1 Miteinander sprechen und Alltagssituationen bewältigen) (…) die eigene situationsgemäß äußern und ggf. begründen (…) sich in der Gemeinschaft sprachlich ausdrücken MS 5 (neu)/+ (5.1.1 zu und vor anderen sprechen) (…) nutzen verschiedene Formen mündlicher Darstellungen (…) begründen ihre Meinung (z. B. bei Diskussionen), argumentieren

11 Ein Gedankenspiel. Meinungsfindung:

12 Wie positioniere ich mich diesbezüglich?
(eher) + (eher) - Vorposition Wie positioniere ich mich diesbezüglich? ? Ufos

13 Ich weiß nicht. Ich bin mir nicht sicher.
(eher) + (eher) - Vorposition Ja, Ufos gibt es. Ich weiß nicht. Ich bin mir nicht sicher. Nein, Ufos gibt es nicht.

14 + +/- - Fundierte Position
PROZESS der MEINUNGSFINDUNG (eher) + (eher) - Vorposition PROZESS der MEINUNGSFINDUNG PROZESS der MEINUNGSFINDUNG

15 I. Position/Meinung ENTWICKELN
II. (Vor-)Position/ Meinung BESTÄTIGEN III. (Vor-)position/ Meinung VERÄNDERN PROZESS der MEINUNGSFINDUNG Unter Zuhilfenahme von Sachinformationen Kommunikation PROZESS der MEINUNGSFINDUNG

16 PROZESS der MEINUNGSFINDUNG
+ +/- - Fundierte Position Sach-informationen Kommunikation Didaktisches Einwirken MEINUNGSFINDUNG (eher) + (eher) - Vorposition PROZESS der MEINUNGSFINDUNG

17 Didaktisches Einwirken
Kommunikation Didaktisches Einwirken  Feststellen der Lernausgangslage  Anpassen der Lernumgebung Durchführung Infobox Methodenbox Hilfsboxen

18 Haben Sie noch inhaltliche Fragen?
Weiterer Ablauf: „Steh-Empfang“ (Infoshop) auf dem Gang Workshop A Workshop B

19 Herzlichen Dank! Thomas Fink Kathrin Gokorsch Ingrid Hartel
Informationen unter www. schulamt.augsburg.de Thomas Fink Kathrin Gokorsch Ingrid Hartel Astrid Heindl-Ruppenthal Prisca Satzger-Pucher Nicole Weber Alexandra Würzer (in alphabetischer Reihenfolge)


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