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Gentechnisch veränderte Lebensmittel

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Präsentation zum Thema: "Gentechnisch veränderte Lebensmittel"—  Präsentation transkript:

1 Gentechnisch veränderte Lebensmittel
GM food Gentechnisch veränderte Lebensmittel

2 Definition biotechnology
Biotechnology is the name that has been given to a very wide range of agricultural, industrial and medical technologies that make use of living organisms (e.g., microbes, plants or animals) or parts of living organisms (e.g., isolated cells or proteins) to provide new products. Although the term biotechnology refers to a much older and broader technology than genetic engineering, the techniques of genetic engineering are of such importance that the two terms have become virtually synonymous, particularly in the USA.  Definition GM food  Genetically-modified (GM) food is produced from plants or animals which have had their genes changed in the laboratory by scientists. All living organisms have genes written in their DNA. They are the chemical instructions for building and maintaining life. By modifying the genes, scientists can alter the characteristics of an organism. We might, for example, want to boost yields, increase muscle bulk and make our crops and farm animals resistant to disease. Genetic engineering holds out these possibilities. However, the technology is in its infancy. Very few food crops have been gene-altered using the new techniques, and there are no foodstuffs on sale in the UK made from GM animals. And none of the GM crops currently being commercially grown around the world contain genes transferred from animals or humans. Some will argue that this new technology is "unnatural". Others will point to the commonality that exists between species - from bugs and worms to monkeys and humans, we already share many of the same genes. Definition Biotechnologie Biotechnologie ist der Name, der einem sehr breiten Spektrum von landwirtschaftlichen, industriellen und medizinischen Technologien gegeben worden ist, die Organismen (z.B. Mikroben, Pflanzen oder Tiere) oder Teile lebender Organismen (z.B. isolierte Zellen oder Eiweiße) benutzen, um neue Produkte zu liefern. Obwohl die Ausdruck Biotechnologie sich auf eine viel ältere und breitere Technologie als Gentechnik bezieht, sind die Methoden der Gentechnik von solcher Wichtigkeit, dass die zwei Begriffe, praktisch synonym geworden sind, besonders in den USA. Definition GM Nahrung Genetisch veränderte (GM) Nahrung ist aus Pflanzen oder Tieren hergestellt, deren Gene im Labor von Wissenschaftlern verändert wurden. Alle lebenden Organismen haben Gene in ihrer DNS. Sie sind die chemischen Baupläne für die Erstellung und Erhaltung des Lebens. Durch Modifizieren der Gene können Wissenschaftler die Merkmale eines Organismus verändern. Es könnte sein, dass wir zum Beispiel Erträge ankurbeln, Muskeln vergrößern und unsere Ernten und Tiere resistent gegen Krankheiten machen. Gentechnik hält diese Möglichkeiten bereit. Jedoch steckt die Technologie noch in den Kinderschuhen. Sehr wenige Ernten sind mit Hilfe der neuen Methoden verändert worden, und es gibt in Großbritannien keine aus GM-Tieren hergestellten Nahrungsmittel zu kaufen. Und keine der GM Ernten, die gegenwärtig rund um die Welt kommerziell gezüchtet werden, enthalten von Tieren oder Menschen übertragene Gene. Einige werden behaupten, dass diese neue Technologie "unnatürlich" ist. Andere betonen die Gemeinsamkeit, die zwischen den Arten existiert- von Ungeziefer und Würmern zu Affen und Menschen teilen wir schon viele derselben Gene.

3 The origins of biotechnology
The origins of the biotechnology hand far back into the early history of mankind. For thousands of years biological processes were used unconsciously and in purely empirical ways (alcohol fermentation, fermented food, tannery etc.). We know since the examinations of Louis Pasteur and Robert Koch in the second half of the 19th century that these are microbial processes. There were hardly any limits for further microbial and enzymatic processes in the food sector and in the chemical pharmaceutical industry. Former names of this kind of work were zymotechnique or technical biology. Today’s generally used concepts of biotechnology and biological engineering appeared for the first time before and during the first World War. Already in these early days of industrial biotechnology the leading representatives of the new science were guided by the idea to achieve an efficient, selective and environmentally friendly use of limited raw materials by applying biological systems. So the idea of handling the resources carefully was one of the motivating forces for the development of the industrial biotechnology long before this concept was raised to the strategy of the “sustainable development” accepted today worldwide in extended form. Ursprünge der Biotechnologie Die Ursprünge der Biotechnologie reichen weit zurück in die Frühgeschichte der Menschheit. Seit Jahrtausenden wurden unbewusst und auf rein empirische Weise biologische Prozesse eingesetzt (Alkoholfermentation, fermentierte Nahrungsmittel, Gerberei, etc.). Seit den Untersuchungen von Louis Pasteur und Robert Koch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wissen wir, dass es sich dabei um mikrobielle Prozesse handelt. Damit war der Weg frei für die gezielte Entwicklung weiterer mikrobieller und enzymattischer Prozesse im Nahrungsmittelsektor und in der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Frühere Bezeichnungen dieser Arbeitsrichtung waren etwa «Zymotechnik» oder «Technische Biologie». Die heute allgemein üblichen Begriffe «Biotechnik» und «Biotechnologie» tauchten erstmals in der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges auf. Bereits in dieser Frühzeit der industriellen Biotechnologie ließen sich die führenden Vertreter der neuen Wissenschaft von der Idee leiten, über den technischen Einsatz biologischer Systeme zu einer effizienten, selektiven und umweltfreundlichen Nutzung der beschränkten Rohstoffe zu gelangen. Die Idee des schonenden Umgangs mit den Ressourcen war also eine der Triebfedern für die Entwicklung der industriellen Biotechnologie, lange bevor dieses Konzept in erweiterter Form zur heute weltweit akzeptierten Strategie der «nachhaltigen Entwicklung» erhoben wurde.

4 (The origins of biotechnology)
Since Pasteur many, today already classical biotechnical processes in industrial production have been applied. Time since the second World War was particularly influenced by the development and the introduction of microbial manufacturing processes for antibiotics, vitamins, amino acids, nucleotides and enzymes. With the introduction of genetical methods since 1973 and the cell culture technology for higher organisms, classic biotechnology underwent a dramatic expansion of its possibilities and got a great additional innovation potential. A significant part of this potential is already implemented at the end of the 20th century in the health sector (new therapeutics and diagnostics), while the practical implementation of the new insights in other areas (nutrition, environment, raw material supply and specialty chemistry) is partly only in a start-up phase. Thanks to the genetic engineering useful metabolism properties can be strengthened (amplified), optimised (mutated purposive) or be introduced from a new organism regardless of the restrictions as regards the fusion of different species (transgenic organisms). By this e.g. the productivity of classic microbial processes can be improved. Genetically changed mammal cells are used as new production systems, particularly for the production of therapeutically effective proteins or antibodies. (Ursprünge der Biotechnologie) Seit Pasteur haben zahlreiche, heute bereits klassische biotechnologische Prozesse in der industriellen Produktion ihren Einzug gehalten. Die Zeit seit dem Zweiten Weltkrieg war speziell geprägt durch die Entwicklung und Einführung mikrobieller Produktionsprozesse für Antibiotika, Vitamine, Aminosäuren, Nucleotide und Enzyme. Durch die Einführung der gentechnischen Methoden ab 1973 und der Zellkulturtechniken für höhere Organismen hat die klassische Biotechnologie eine dramatische Erweiterung ihrer Möglichkeiten erfahren und dadurch ein großes zusätzliches Innovationspotential erhalten. Ein signifikanter Teil dieses Potentials ist am Ausgang des 20. Jahrhunderts bereits realisiert im Sektor Gesundheit (neue Therapeutika und Diagnostika), während die praktische Umsetzung der neuen Erkenntnisse in anderen Bereichen (Ernährung, Umwelt, Rohstoffversorgung oder Spezialitätenchemie) sich z.T. erst in einer Anlaufphase befindet. Dank der Gentechnik können nun durch gezielte genetische Eingriffe in Produktionsorganismen nützliche Stoffwechseleigenschaften verstärkt (amplifiziert), optimiert (zielgerichtet mutiert) oder über die Artenschranke hinweg aus einem anderen Organismus neu eingeführt werden (transgene Organismen). Dadurch kann z.B. die Produktivität klassischer mikrobieller Prozesse noch weiter verbessert werden. Als neue Produktionssysteme werden heute, vor allem bei der Herstellung von therapeutisch wirksamen Proteinen oder Antikörpern, genetisch veränderte Säugetierzellen eingesetzt.

5 (The origins of biotechnology)
Transgenic plants, e.g. with built-in illnesses or stress resistances, are becoming more important in agriculture, primarily in longer-term concepts of the ecological development (diminution of the chemical expense) and the introduction of sustainable ways of production. On behalf of the human race and the environment it is important to take the chances of modern biotechnology without committing oneself to irresponsible risks. New test for GM food In principle, a suitably equipped laboratory for analysis is necessary. In Austria testing is carried out by the department of the environment, the Federal Institutes of food examination in the individual federal states and the privately operated test laboratory Ökolab based in Vienna. With the so-called screening method elements are included, which appear typically in almost all gene plants. About this method the proof is furnished that it is a gene plant or parts of a gene plant in a food, respectively. (Ursprünge der Biotechnologie) In der Landwirtschaft bekommen transgene Pflanzen, z.B. mit eingebauten Krankheits- oder Stressresistenzen eine wachsende Bedeutung vor allem in längerfristigen Konzepten der Ökologisierung (Reduktion des Chemikalienaufwandes) und der Einführung nachhaltiger Produktionsweisen. Im Interesse der Menschheit und der Umwelt kommt es darauf an, die Chancen der modernen Biotechnologie zu nutzen, ohne dabei unverantwortbare Risiken einzugehen. Jessica Klein, Bianca Köhler, Jens Edinger Neue Testmethode für GM Nahrungsmittel Grundsätzlich ist dafür ein entsprechend ausgestattetes Analyselabor vonnöten. In Österreich testen etwa das Umweltbundesamt, die Bundesanstalten für Lebensmitteluntersuchung in den einzelnen Bundesländern und das privat betriebene Testlabor Ökolab mit Sitz in Wien. Mit dem sogenannten Screening-Verfahren werden Elemente erfasst, die sich typischerweise in nahezu allen Genpflanzen befinden. Über diese Methode wird der Nachweis geführt, dass es sich um eine Genpflanze handelt bzw. um Teile einer Genpflanze in einem Lebensmittel.

6 (Neue Testmethode für GM Nahrungsmittel)
(New test for GM food) Since the screening method doesn't offer any 100 per cent proof, a specific detection must always be carried out to the impervious safeguard of the result. A certain detection method is necessary for any genetic manipulation carried out at a plant. So a test of one's own is needed for the genetically manipulated Round-Up-Ready soybean; the same holds for the gene construct Bt 176, an insect resistant corn for which another test must be carried out than for the insect resistant corn Bt 11 etc. The manufacturers of genetic plants are not obliged by law to inform federal or private laboratories about the genetically inserted constructs of their plants. The release of this information which makes the specific verification of a gene plant possible, is refused referring to “confidential business information”. They must develop their own detection methods in arduous detail work in order to give evidence that a plant is one particular gene plant and no other. The consequence: Before the boards of control have corresponding detection methods, gene plants are often undiscovered and uncharacterised on the market for years. (Neue Testmethode für GM Nahrungsmittel) Da das Screening-Verfahren keinen 100 prozentigen Nachweis bietet, muss zur wasserdichten Absicherung des Ergebnisses immer ein spezifischer Nachweis durchgeführt werden. Dabei ist für jede an einer Pflanze vorgenommene genetische Manipulation ein eigenes Nachweisverfahren nötig. So wird für die genmanipulierte Round-Up-Ready-Sojabohne ein eigener Test benötigt; gleiches gilt für das Genkonstrukt im insektenresistenten Mais Bt 176, für das eine anderer Test durchgeführt werden muss als für den insektenresistenten Mais Bt 11 etc. Die Hersteller von Genpflanzen sind bisher gesetzlich nicht verpflichtet, bei staatlichen oder privaten Testlabors Auskunft über die in ihre Pflanzen eingebauten Genkonstrukte zu geben. Die Herausgabe von diesen Informationen, die den Labors den spezifischen Nachweis einer Genpflanze ermöglichen, verweigern sie mit dem Hinweis auf „vertrauliche Geschäftsinformationen“. Damit die Testlabors dennoch die Aussage treffen können, dass es sich um diese und keine andere Genpflanze handelt, müssen sie in mühseliger Kleinarbeit selber Nachweismethoden entwickeln. Die Konsequenz: Bevor die Kontrollstellen über entsprechende Nachweismethoden verfügen, sind Genpflanzen oft Jahre unentdeckt und zumeist ungekennzeichnet auf dem Markt. Ina Alles, Cornelia Rühe, Dirk Stobbe

7 What are the main techniques of plant biotechnology?
Plant tissue culture is the cultivation of plant cells or tissues on specially-formulated nutrient media. In appropriate conditions, an entire plant can be regenerated from each single cell, permitting the rapid production of many identical plants. Tissue culture is an essential tool in modern plant breeding. Since it was first developed the early 1960s, plant tissue culture has become the basis of a major industry, providing high-value plants for nurseries. To date, success in this area has been limited. Genetic engineering is the controlled modification of genetic material (DNA) by artificial means. It relies upon scientists' ability to isolate specific stretches of DNA using specialised enzymes which cut the DNA at precise locations. Selected DNA fragments can then be transferred into plant cells. Ballistic impregnation is an unlikely-sounding method that has achieved some success with cereals and other crops. It involves sticking the DNA to be introduced into the plant onto minute gold or tungsten particles, then firing these (like bullets) into the plant tissue. Was sind die Haupttechniken der Pflanzenbiotechnologie? Pflanzengewebekultur ist die Bearbeitung der Zellkulturen oder Gewebe auf speziell entwickelten Nährmitteln. Bei passenden Bedingungen kann eine gesamte Pflanze von jeder Einzelzelle erneuert werden und die schnelle Produktion vieler identischer Pflanzen ermöglichen. Gewebekultur ist ein wesentliches Werkzeug im modernen Zellzüchten. Seit sie erstmals in den frühen sechziger Jahren entwickelt wurde, ist Pflanzengewebekultur die Grundlage der Pflanzenzucht geworden und hochwertige Pflanzen wurden für Baumschulen erstellt. Bis jetzt war der Erfolg in diesem Bereich begrenzt. Gentechnik ist die kontrollierte Änderung des genetischen Materials (DNA) mit künstlichen Mitteln. Sie baut auf die Fähigkeiten der Wissenschaftler spezifische Teile der DNA mit speziellen Enzymen zu lokalisieren, die die DNA an den exakten Positionen zerschneiden. Ausgewählte DNA-Fragmente können dann in Pflanzenzellen eingebracht werden. Ballistische Imprägnierung ist eine unwahrscheinlich klingende Methode, die einigen Erfolg mit Getreide und anderen Nutzpflanzen erzielt hat. Sie beinhaltet, die in die Pflanzen einzuführende DNA auf winzige Gold- oder Wolframpartikel zu haften und diese dann (wie Gewehrkugeln) in das Zellgewebe zu feuern.

8 Pflanzenbiotechnologie?)
(What are the main techniques of plant biotechnology?) Electroporation works best with plant tissues that have no cell walls. Micro- to millisecond pulses of a strong electric field cause minute pores to appear momentarily in the plant cells, allowing DNA to enter from a surrounding solution. A more recent yet similar method uses microscopic crystals to puncture holes in the plant cells, again allowing DNA to enter them. Another novel method involves the direct injection of DNA into chloroplasts, which have their own DNA. Chloroplast DNA is usually found only in the female parts of plants, and not in pollen. This means that plants modified using this technique cannot transfer their introduced genes through pollen. Antisense technology is used to 'neutralise' the action of specific undesirable genes. The same technique can be utilised to combat the activity of plant viruses, providing a means of controlling viral infection. Antisense technology lies behind many of the current applications of plant biotechnology. (Was sind die Haupttechniken der Pflanzenbiotechnologie?)  Elektroporation funktioniert am besten mit Pflanzenzellgeweben, die keine Zellenwände haben. Mikro- bis Millisekundenimpulse eines starken elektrischen Feldes verursachen das kurzzeitige Erscheinen winziger Poren in den Pflanzenzellen, wobei es der DNA ermöglicht wird aus einer umgebenden Lösung einzudringen. Eine neuere dennoch ähnliche Methode benutzt mikroskopische Kristalle, um Löcher in die Pflanzenzellen zu bohren, wobei wieder die DNA in sie eindringt. Eine andere neue Methode ist die direkte Einspritzung von DNA in Chloroplasten, die ihre eigene DNA haben. Chloroplast DNA wird normalerweise nur in den weiblichen Pflanzenteilen gefunden und nicht im Blütenstaub. Das heißt, dass die Pflanzen, die durch diese Technik modifiziert wurden, ihre eingeführten Gene nicht durch Blütenstaub übertragen können. Antisense-Technologie wird zum „ „Neutralisieren“ der Aktionen spezifischer nicht wünschenswerter Gene verwendet. Die gleiche Technik kann zum bekämpfen der Aktivität von Pflanzenviren genutzt werden, wobei sie ein Mittel zur Kontrolle der viralen Infektion bietet. Antisense Technologie is die Basis vieler der gegenwärtigen Anwendungen von Pflanzenbiotechnologie. Sascha Semar, Damian Bienek, Simon Förderer

9 Food safety: marker genes
The current generation of genetically-modified organisms sometimes contains "marker" genes. These are short, easily-detected sequences of DNA put there so that the researchers can tell which organisms have taken up the introduced genes. Among the questions that regulatory authorities have asked are whether the marker genes permit their recipient to make a new protein and if so, what levels of that protein would be expected in the food. Could that protein have any unwanted effects? The Food Safety Unit of the World Heath Organisation and a working party of the OECD has looked specifically at the safety issues associated. The need for marker genes was accepted. The presence of marker genes per se in food was not thought to constitute a safety concern. The recent introduction and approval of maize with a bacterial marker conveying resistance to the antibiotic ampicillin has raised new fears, particularly in the European Union. Nahrungsmittelsicherheit:Markergene Die gegenwärtige Erzeugung der genetisch veränderten Organismen enthält manchmal "Marker" Gene. Diese sind die kurzen, einfach zu ermittelten Sequenzen der DNA, die es den Forschern ermöglichen zu erklären, welche Organismen die eingeführten Gene aufgenommen haben. Unter den Fragen, die Aufsichtsbehörden sich gestellt haben, ist die Frage, ob die Markergene ihrem Empfänger ermöglichen, ein neues Protein zu bilden und wenn dies so ist, welches Niveaus dieses Protein in der Nahrung zu erwarten sei. Könnte dieses Protein irgendwelche unerwünschte Effekte haben? Die Nahrungsmittelsicherheitsabteilung der Weltgesundheitsorganisation und eine Arbeitsgruppe der OECD hat spezifisch die sich ergebenden Sicherheitsaspekte betrachtet. Die Notwendigkeit der Markergene wurde anerkannt. Das Vorhandensein der Markergene in der Nahrung an sich wurde nicht als Sicherheitsrisiko angesehen. Die neue Einführung und die Absegnung von Mais mit einem bakteriellen Marker, der eine Resistenz gegenüber antibiotischem Ampicillin übermittelt, erzeugte neue Ängste, besonders in der europäischen Union. Natalya Daunhauer, Björn Walter, Jessica Flörchinger

10 Animal health and welfare
Food safety: Animal health and welfare Classical animal breeding has done much to improve the productivity and well-being of farmed livestock. Changes in characteristics such as maturity, fecundity and the distribution of muscle tissue are noticeable in many modern breeds compared with their wild ancestors and old domestic breeds. The majority of features in livestock are controlled by many genes, each with a small effect. Just which genes should be altered to improve animal productivity or health is therefore difficult to predict and the modification of animals by genetic engineering is still in its infancy. This area requires very careful consideration. Developments in livestock production that compromise animal welfare are increasingly unlikely to be accepted by regulatory authorities or the public. There are currently no products of animal biotechnology in food shops, nor do we know of any proposals to introduce them anywhere in the world. Several retailers in the UK already have specific policies regarding biotechnology and animal welfare. In the immediate future, most benefit is likely to come from the development of new diagnostic agents, vaccines and therapeutic agents for veterinary medicine. Agriculture in Europe and North America already produces sufficient food for the indigenous population. Nahrungsmittelsicherheit: Tiermedizin und Tierschutz Die klassische Tierzüchtung hat viel getan, um die Produktivität und das Wohl des Nutzviehs zu verbessern. Änderungen in den Eigenschaften wie Geschlechtsreife, Fruchtbarkeit und der Verteilung des Muskelgewebes sind in vielen modernen Arten wahrnehmbar, die mit ihren wilden Vorfahren und alten inländischen Arten verglichen werden. Die Mehrheit der Merkmale des Viehs wird von vielen Genen, jedes mit einer kleinen Wirkung kontrolliert. Gerade welche Gene geändert werden sollten, um Tierschutz oder Gesundheit zu verbessern, ist deshalb schwierig vorherzusagen, und die Veränderung der Tiere durch genetische Technik ist noch in den Kinderschuhen. Dieser Bereich erfordert sehr vorsichtige sorgfältige Überlegung und Betrachtung. Zunehmend unwahrscheinlich von der Verwaltung oder der Öffentlichkeit akzeptiert zu werden sind Entwicklungen in der Viehproduktion, die das Tierwohl gefährden. Es gibt gegenwärtig keine Produkte der Tierbiotechnologie in Nahrungsmittelgeschäften, noch wissen wir von möglichen Anträgen, sie irgendwo in der Welt einzuführen. Einzelhändler in UK verfolgen bereits eine bestimmte Politik bezüglich Biotechnik- und Tierschutz. In der näheren Zukunft ist der größte Nutzen wahrscheinlich in der Entwicklung der neuen Diagnosemittel, der Impfstoffe und der therapeutischen Mittel für Veterinärmedizin zu sehen. Die Landwirtschaft in Europa und Nordamerika produziert bereits genügend Nahrung für die heimische Bevölkerung.

11 Animal health and welfare)
(Food safety: Animal health and welfare) Looking to the future, the real benefits from improved animal production might be seen in the Third World. For example, it may one day be possible to introduce disease resistance into otherwise vulnerable animals. There are well-advanced animal genome projects which research on the successful mapping of the entire genome. The Bovine Genome Project could result in, for instance, resistance to trypanosomiasis being introduced into more productive breeds of cattle from their naturally-resistant African counterparts. Safety regulations for genetic engineering History In 1973 the first genetic modification of a bacterium was successfully carried out. Afterwards, in Asilomar, California, the risks of genetic engineering were discussed. The guidelines compiled after this international conference formed the basis for safe working with genetically modified organisms. Since that time they were constantly adapted to the newest scientific conclusions. According to the classification "no risk", "small risk", "moderate risk" and "high risk" different safety conditions have to be kept and reporting or allowance procedures gone through. (Nahrungsmittelsicherheit: Tiermedizin und Tierschutz) In die Zukunft schauend, könnte der wirklichen Nutzen verbesserter Tierproduktion in der dritten Welt gesehen werden. Zum Beispiel, kann es eins Tages möglich sein, Krankheitsresistenzen in sonst anfällige Tiere zu integrieren. Es gibt weit fortgeschrittene Tiergenomprojekte, die die Darstellung des gesamten Genoms erforschen. Das Rindergenom Projekt könnte zum Beispiel dazu führen, dass eine Resistenz gegen trypanosomiasis von ihren natürlich resistenten afrikanischen Pendants in produktivere Rassen von Rindern eingefügt wird. Luza Zimmernink, Tim Risler Sicherheitsvorschriften in der Gentechnik Geschichte 1973 gelang die erste gentechnische Veränderung eines Bakteriums. Anschließend wurde in Asilomar, Kalifornien über die Risiken der Gentechnik diskutiert. Die im Anschluss an diese internationale Konferenz erarbeiteten Richtlinien bildeten die Basis für sicheres Arbeiten mit gentechnisch veränderten Organismen. Seither wurden sie laufend den neuesten Erkenntnissen angepasst. Entsprechend der Einteilung " kein Risiko", " geringes Risiko", " mäßiges Risiko" und "hohes Risiko" müssen unterschiedlich hohe Sicherheitsauflagen eingehalten und Melde- oder Bewilligungsverfahren durchlaufen werden.

12 (Safety regulations for genetic engineering) Genetic engineering law
The genetic engineering law prescribes that genetically modified organisms and concomitantly food, which consist of such, only then be released and brought into commerce, if necessary permission were obtained and if there are by the conditions of the science to judge, no untenable harmful effects on lives and humans health as well as the environment. Security level 1 Genetic plants require registration. They need the agreement of the authority. After a period of 30 days work can be started and the implementation of so called "further work on security level 1" is not to be registrated. Security level 2 GMOs are not subject of the absolute duty to obtain a permition, but just registration. After a period of 45 days they can start to work. The implementation of "further work on security level 2 " is requiring registration. Security level 3 & 4 A duty to obtain a permition of genetically engineered plants exists. The implementation of so-called "further work on security level 3 & 4" requires a permission, too. (Sicherheitsvorschriften in der Gentechnik) Gentechnikgesetz Das Gentechnikgesetz schreibt vor, dass gentechnisch veränderte Organismen und damit auch Lebensmittel, die aus solchen bestehen nur dann freigesetzt und in den Verkehr gebracht werden dürfen, wenn die erforderliche Genehmigung eingeholt worden ist und wenn hierdurch, nach dem Stand der Wissenschaft zu urteilen, keine unvertretbaren schädlichen Einwirkungen auf Leben und Gesundheit das Menschen sowie die sonstige Umwelt eintreten können. Sicherheitsstufe 1 Gentechnische Pflanzen sind Anmeldepflichtig. Sie benötigen die Zustimmung der Behörde. Nach einer Frist von 30 Tagen kann mit der Arbeit begonnen werden und die Durchführung sog. "weiterer Arbeiten der Sicherheitsstufe 1" ist anmelde- und anzeigefrei. Sicherheitsstufe 2 GMOs unterliegen nicht mehr der unbedingten Genehmigungspflicht, sondern nur noch einem Anmeldeverfahren. Jedoch kann erst nach einer Frist von 45 Tagen gearbeitet werden. Die Durchführung sog. "weiterer Arbeiten der Sicherheitsstufe 2" ist anmeldepflichtig. Sicherheitsstufe 3 & 4 Hier besteht eine Genehmigungspflicht von gentechnischen Pflanzen. Die Durchführung sog. "weiterer Arbeiten der Sicherheitsstufe 3 & 4" bedarf ebenfalls einer Genehmigung. Petra Buntrock, Maike Hornig

13 die EU und die USA im Vergleich
Biotechnology - EU and USA compared The ethical and economic challenges thrown up by biotechnology's rapid pace of change continue to create barriers between researchers in the US and the EU. While progress in biotechnology research is forging ahead on both sides of the Atlantic, there are huge differences in the public reception of recent scientific developments in this area. A barrier is the perception by some Americans that Europe is 'anti-science'. New findings from a recent Eurobarometer survey show that the majority of Europeans are sceptical of bio engineered foods - this could be because only few Europeans have been offered GM foods that have enhanced appeal to consumers. Yet despite the perceived scepticism of European consumers, EU investment in biotechnology research is on a par with USA levels - over $2 million per year. Regulatory policy is now clearly split between the American approach, which entrusts the monitoring of new food and drug developments to existing laws and regulatory bodies, and the European approach, which has created specific statutory regulations for the products of biotechnology research. This split has arisen not from a division in expert opinion, but from public pressure for an independent guarantee of the safety of new developments, brought about by events such as the BSE crisis and the increasing influence of 'green' political parties in Europe. Biotechnik - die EU und die USA im Vergleich Die vom raschen Tempo der Veränderung der Biotechnik aufgeworfenen ethischen und ökonomischen Herausforderungen schaffen weiterhin Barrieren zwischen Forschern in den USA und der EU. Während der Fortschritt in der Biotechnikforschung auf beiden Seiten des Atlantiks voranschreitet, gibt es große Unterschiede in der öffentlichen Meinung hinsichtlich neuer wissenschaftlicher Entwicklungen in diesem Bereich. Eine Barriere ist die Auffassung von einigen Amerikanern, dass Europa 'gegen Wissenschaft' ist. Neue Befunde von einer neuen Eurobarometer Umfrage zeigen, dass die Mehrheit von Europäern gegenüber biotechnisch erstellter Nahrung skeptisch ist - dies könnte daher kommen, dass nur wenigen Europäern GM Nahrung angeboten worden ist, die verstärkten Anreiz für Konsumenten hatte. Doch trotz der wahrgenommenen Skepsis von europäischen Verbrauchern, sind EU-Investitionen in Biotechnikforschung mit den USA auf einer Ebene bei über $ 2 Millionen pro Jahr. Regulierende Politik wird jetzt eindeutig zwischen dem amerikanischen Ansatz, der die Überwachung von neuen Nahrungs- und Medikamentenentwicklungen den geltenden Gesetzen und ausführenden Behörden anvertraut, und dem europäischen Ansatz geteilt, der gesonderte gesetzliche Bestimmungen für die Produkte der Biotechnikforschung geschaffen hat. Diese Trennung hat sich nicht aus einer Teilung der Expertenmeinungen, sondern aus öffentlichem Druck, der eine unabhängige Sicherheitsgarantie neuer Entwicklungen fordert, ergeben; bewirkt wurde dies von Ereignissen wie der BSE-Krise und dem wachsenden Einfluss von 'grünen' politischen Parteien in Europa.

14 The GM food controversy Advantages in using GM
Increase the crop yields to feed the world population Increase the tolerance of crops to adverse growing conditions, e.g. drought Improve the nutrient composition of crops, e.g. increase the protein content of rice Provide resistance to crop pests and reduce the use of pesticides, i.e. save the environment Improve sensory attributes of food, e.g. flavour, texture Improve the processing characteristics so as to reduce wastage of food and minimize the cost during transport and storage Eliminate allergy-causing properties in some foods Disadvantages in using GM Unintended modification of similar species in the neighbouring fields due to cross pollination Disturbing the balance of ecosystems, e.g. some animals may lose their home when extending farmland area A chance of developing super pests as DNA is changed The initial genetic structure of both animals and plants will be disturbed Vegetarians may worry about eating plants which contain genes from animals for religious, health or other reasons There is no scientific and medical evidence to date to suggest that GM food is dangerous for human consumption. Die GM Nahrungsmittel- kontroverse Vorteile bei der Verwendung von GM Steigern der Ernteerträge, um die Weltbevölkerung zu ernähren Steigern der Toleranz von Ernten gegenüber ungünstigen Wachstumsbedingungen, z.B. Dürre Verbessern der Nährstoffzusammenstellung von Feldfrüchten, z.B. Steigerung des Eiweißinhaltes des Reises Widerstand gegenüber Schädlingen und Reduzierung der Verwendung von Pestiziden, d.h. Umweltschutz Verbesserung der sensorische Eigenschaften von Nahrung, z.B. Aroma, Konsistenz Verbesserung der Herstellungsmerkmale, um Verlust von Nahrung zu reduzieren und die Kosten während des Transports und der Lagerung zu reduzieren Eliminierung Allergie auslösender Eigenschaften in einigen Nahrungsmitteln Nachteile beim Verwenden von GM Unbeabsichtigte Veränderung von ähnlichen Arten in den Nachbarfeldern, die bestäubt werden könnten. Das Gleichgewicht von Ökosystemen störend, können z.B. einige Tiere ihren Lebensraum verlieren, wenn Ackerland erweitert wird. Eine Gelegenheit extrem unempfindliche Schädlinge zu erzeugen, wenn DNS verändert wird. Die anfängliche genetische Struktur von sowohl Tieren als auch Pflanzen wird gestört sein Vegetarier könnten aufgrund von religiösen, gesundheitlichen oder anderen Gründen Bedenken gegen Pflanzen haben, die Gene von Tieren enthalten. Es gibt bis heute keine wissenschaftlichen und medizinischen Beweise, die belegen, dass GM Nahrung für den Verzehr nicht sicher ist.

15 Diese Broschüre wurde von den Schülerinnen und Schülern der BTA 03a der BBS Naturwissenschaften Ludwigshafen als Projekt im Englischunterricht erstellt. Die Aufgabe bestand darin, auf der Basis einer Internetrecherche englische Texte zum Thema GM-food zunächst zusammenzufassen und anschließend zu übersetzen. Zuletzt wurden die Texte in Form dieser Broschüre zusammengefasst, die auf Anfrage jederzeit als schwarz-weiß Exemplar erhältlich ist. Da an dieser Stelle nicht alle genutzten Internetadressen genannt werden können, werden nur die wichtigsten aufgeführt:


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