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Wissensdienste Detailkonzept.

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Präsentation zum Thema: "Wissensdienste Detailkonzept."—  Präsentation transkript:

1 Wissensdienste Detailkonzept

2 Grobkonzept und Detailkonzept
Das Grobkonzept für Wissensdienste, das vor einiger Zeit hier im Rektorat beraten wurde, hat bereits herausgestellt, welche Spuren die digitale Revolution an Universitäten bereits hinterlassen hat und welche Herausforderungen sie weiterhin entstehen lässt. Das nun vorliegende Detailkonzept schlägt ein konkretes Pilotprojekt vor, das den Startschuss für die Entwicklung von Standortvorteilen durch eine hervorragende virtuelle Infrastruktur und ihre Wissensdienste geben soll.

3 Ein Pilotprojekt Nicht alles auf einmal-ein Schlüssel für viele Türen
Das Pilotprojekt soll drei Ziele erreichen: Es soll ein zukunftsweisender Wissensdienst entstehen, der in der Wissenschaft dringend benötigt wird. Es soll aufzeigen, wie zentrale Einrichtungen (z.B. Bibliothek und Rechenzentrum) sinnvoll zusammenarbeiten, um die Wissensdienste auszubauen. Hierbei sollen von den zentralen Dienstleistern Richtlinien entwickelt und in der Praxis geprüft werden. Es soll sich in das Zukunftskonzept einfügen.

4 Warum Forschungsdaten? #1
Viele Gründe sprechen für digitale Forschungsdaten als Zielobjekt des Pilotprojektes Es besteht eine wissenschaftliche Notwendigkeit: Forschungsdaten entstehen in rauen Mengen an der Universität, quasi jede Sekunde, während wir hier sprechen: Messreihen, Digitalisate, Textcorpora, Simulationen… Es gibt jedoch keinen hochschulweiten Service, der Forschenden hier unterstützend angeboten werden kann. Dabei erfordert z.B. die DFG, dass die Daten 10 Jahre in der Institution aufbewahrt werden

5 Warum Forschungsdaten? #2
Es gibt enorme Drittmittelprogramme. Bei den Förderorganisationen, egal ob DFG, JISC, NSF und NIH oder der EU ist das Thema en vogue, weil erkannt wurde, dass es nicht ausreicht isolierte Orchideen in der einzelnen Disziplinen wachsen zu lassen, sondern dass der Fruchtkörper wesentlich ist um interdisziplinäre und internationale Forschung zu ermöglichen. Ich habe zum Beispiel letzte Woche gerade auf einem Treffen des ESFRI vorgetragen … ESFRI betrifft politisch motivierte Projekte der Mitgliedsstaaten mit hunderten von Millionen EURO und es ging letzte Woche darum Beziehungen zwischen infrastrukturellen Netzwerken von Rechenzentren und Bibliotheken mit den disziplinären Netzwerken herzustellen Ein weiteres Beispiel sind SFBs, die seit kurzem das sog. INF-Instrument beinhalten (Infrastruktur-Projekte). Die Soziologie hat mich gerade gefragt, ob ich in ihrem SFB/INF-Projekt mitmache.

6 Warum Zukunftskonzept?
Das bringt uns zum nächsten Punkt, dem Zukunftskonzept. Die verfügbaren Texte zur nächsten Runde heben exakt die eben beschriebenen Punkte hervor: Internationalität und Interdisziplinarität, die infrastrukturell unterstützt wird. Darüber hinaus kann eine Assoziation zur Universitätsbibliothek Bielefeld geknüpft werden, die als lokale Infrastruktureinrichtung national und international große Bekanntheit genießt. Darauf sollte man bauen und den Bau der „Bibliothek der Zukunft“ ausrufen. Vielleicht erinnern Sie sich, dass Prof. Stichweh dies auch in seiner Laudatio zum 40-jährigen Jubiläum hervorgehoben hat.

7 Was ist der Plan? Das Informium: Zum einen soll eine konkrete Dienstleistung für Forschungsdaten ausgearbeitet werden. Ein Basispaket zur eigenen Anpassung soll allen angeboten werden können. IRIS: Mit speziellen Bereichen soll dieses Basispaket durch eine Task-Force angepasst werden können. Diese Gruppe soll sich speziell um Forschungsgruppen kümmern, die nah am Forschungsprofil der Universität arbeiten oder größere Drittmittelprojekte durchführen. Das DSZ in der Soziologie ist hier gesetzter Kandidat.


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