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Programmiermethodik WS 2013/14 Prof. Albert Zündorf

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Präsentation zum Thema: "Programmiermethodik WS 2013/14 Prof. Albert Zündorf"—  Präsentation transkript:

1 Programmiermethodik WS 2013/14 Prof. Albert Zündorf
Fachgebiet für Software Engineering Wilhelmshöher Allee Kassel (Raum 1332)

2 Softwaretechnik: "Das muss doch auch einfacher gehen!"
Produktivität und Qualität in der Softwareentwicklung Methoden Sprachen Werkzeuge Techniken Programmiermethodik WS © 2013 Albert Zündorf, University of Kassel

3 Organisatorisches Umfang: 4 SWS teils Vorlesungen teils Übungen
Übungsbetreuung: Stefan Lindel, Lennert Raesch Ort und Zeit: Vorlesung: Dienstags 12: :30 Raum (Erste Vorlesung: ) Übung: Freitags 14: :00 , Raum (CIP Pool unter der Mensa) (Erste Übung: Freitag, den ) Prüfung: Pflichtübungsaufgaben (korrigiert, bepunktet, Voraussetzung zur Klausur, Punktenachlass für die Klausur) Klausur in der vorlesungsfreien Zeit Folienskript & Screen Videos: Programmiermethodik WS © 2013 Albert Zündorf, University of Kassel

4 Literatur Grundlegend:
Helmut Balzert: Lehrbuch der Software-Technik (Bd.\ 1 und 2), Spektrum Akademischer Verlag 1996 (viele Details, sehr umfassend, eher ein Nachschlagewerk) Unified Modeling Language: Grady Booch, James Rumbaugh, Ivar Jacobson: The Unified Modeling Language - User Guide, Addison Wesley 1999 (die haben das erfunden) Jochen Seemann, Jürgen Wolff von Gudenberg: Software Entwurf mit UML; Springer 2000 (finde ich ziemlich gut) Martin Hitz, Gerti Kappel: Work, dpunkt.verlag (ziemlich gut) Ruben Jubeh, Ulrich Norbisrath, Albert Zündorf: Story Driven Modeling ISBN: auch für Kindle Hintergrund: Tom DeMarco: Der Termin (ISBN-10:  ) Frederick P.\ Brooks: The Mythical Man Month, Addison Wesley 1975 (ist nur kurz aber Gründungsmanifest der Softwaretechnik, unbedingt mal lesen) Programmiermethodik WS © 2013 Albert Zündorf, University of Kassel

5 Opt-out für wissensch. Veröffentlichung (anonymisiert)
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6 Wer seid ihr? Programmiermethodik WS © 2013 Albert Zündorf, University of Kassel

7 Gruppenfrage Was wollt ihr lernen? Bildet Gruppen von 4 bis 6 Leuten
Schreibt 4 bis 6 Stichworte auf zur Frage: Was wollt ihr lernen? 5 Minuten Zeit Programmiermethodik WS © 2013 Albert Zündorf, University of Kassel

8 Was wollt ihr hier lernen:
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9 Gliederung Einführung Objektdiagramme zur Analyse von Beispielen
Methodenentwurf Test-First Prinzip Story Driven Modeling Zusammenfassung Programmiermethodik WS © 2013 Albert Zündorf, University of Kassel

10 1. Einführung Ziele der Veranstaltung: objektorientierte Modellierung
objektorientierte Szenarios objektorientierte Programmierung Test-First Prinzip Unified Modeling Language Story Driven Modeling methodische Vorgehensweise zur Entwicklung größerer Programme (> LOC) Programmiermethodik WS © 2013 Albert Zündorf, University of Kassel

11 Modellierung: Kernkompetenz der Informatik
„Reale Welt“ Modellierung Interpretation „Modellierung“ m = 3000 // Masse in Tonnen h = // Höhe in Kilometer v = // Geschwindigkeit in m/sec r = // Treibstoff in Tonnen a = 0,6 // Mondanziehung in m/sec^2 F = m * a, s = v * t, . . . Programmiermethodik WS © 2013 Albert Zündorf, University of Kassel

12 Modellierung: Kernkompetenz der Informatik
„Reale Welt“ „Modellierung“ Modellierung 4km 12km 1km 6km 8km 1 2 3 4 5 6 7 8 dist[1,2] = 12; dist[1,3] = 4; dist[2,5] = 1; dist[2,4] = 1; dist[3,4] = 4; dist[4,2] = 1; dist[4,5] = 4; dist[5,6] = 6; dist[5,8] = 4; dist[6,7] = 6; dist[8,7] = 8; result = findDist(1,7); Interpretation Programmiermethodik WS © 2013 Albert Zündorf, University of Kassel

13 Modellierung: Kernkompetenz der Informatik
„Reale Welt“ „Computer Vorstellung“ Modellierung automat: S-Bank ,- € 800,- € ort auszahlung23: ,- € konto42: A. Muster ,- € 200,- € kunde Interpretation Programmiermethodik WS © 2013 Albert Zündorf, University of Kassel

14 Modellierung: Kernkompetenz der Informatik
Variablen: m, h, v; Records, Pointer und Arrays: dist[1, 2] = 12; Objekte: bank.transfer(automat, kunde, datum, betrag); Programmiermethodik WS © 2013 Albert Zündorf, University of Kassel

15 Vorlesungsbeispiel: Study-Right University
Aufgabe: Wegesuche Handicaps: Motivationspunkte Pro Credit eine Motivation 214 Credits erreichen Pflichtkurse Modulabhängigkeiten . . . Programmiermethodik WS © 2013 Albert Zündorf, University of Kassel

16 Modellierung: Kernkompetenz der Informatik
Modellieren: relevante Elemente der Problemstellung abbilden, damit Programmierung erleichtern konkrete Beispielmodelle: Objektdiagramme abstrakte Konzeptmodelle: Klassendiagramme / Programme Programmiermethodik WS © 2013 Albert Zündorf, University of Kassel

17 Abstraktion: Kernkompetenz der Informatik
Ziel der Softwareentwicklung: Klassen Programme Datenstrukturen zur Speicherung aller Daten Generelle Regeln zur Behandlung aller Fälle Programmiermethodik WS © 2013 Albert Zündorf, University of Kassel

18 Kommunikation: Kernkompetenz der Informatik
andere Disziplinen andere Abstraktionen: Bachelor Prüfungsordnung Bilanzierungsregeln Grundgesetzt, BGB, StGB, … Spielregeln für Gesellschaftsspiele These: Kommunikation auf abstrakter Ebene ist schwierig Kommunikation anhand konkreter Beispiele ist leichter

19 Kommunikation: Kernkompetenz der Informatik
Bachelor Prüfungsordnung: Abstrakt: Die Inhalte der alten Bachelor Informatik Vorlesungen Mathe I und Mathe II wurden in der neuen Studienordnung Bachelor Informatik auf die Vorlesungen Algebra and Analysis neu aufgeteilt. Konkret: StudentIn Karli hat Mathe I und Mathe II und wechselt in die neue Prüfungsordnung. Algebra und Analysis werden anerkannt.

20 Kommunikation: Kernkompetenz der Informatik
Bilanzierungsregeln: Abstrakt nach Amerikanischem Recht können Erstellungskosten für Software als Passiva bilanziert werden Konkret Firma SimpleSoft in Palo Alto hat in 2010 mit Bob und Alice 24 Personenmonate an dem Programm DoesNotWork gearbeitet. SimpleSoft bewertet das Programm DoesNotWork daher mit $ und fügt diese Summe am Ende von 2010 dem Firmenvermögen hinzu.

21 Kommunikation: Kernkompetenz der Informatik
Grundgesetz: Abstrakt §5 Presse, Kunst und Wissenschaft sind frei. Zensur findet nicht statt. Konkret Albert Zündorf muss seine Arbeitszeiten nicht protokollieren, muss Morgens nicht vor 12 Uhr anfangen und Urlaub nicht genehmigen lassen. Albert kann auch das Liebesleben der roten Riesenameise erforschen. (Und darüber Vorlesungen halten.)

22 Achtung: konkrete Beispiele sind schwer
Abstrakt / Regel Konkret / Beispiel Professor Albert Zündorf Student Karli programmieren 3te Zeile der Methode find der Klasse StudyRightUni in Java 1.6 mit Eclipse Galileo am :12 eingeben Auto Faustregel: wenn es einen individuellen Namen hat, dann ist es konkret Programmiermethodik SS © 2010 Albert Zündorf, University of Kassel

23 Methodische Programmierung:
konkrete Beispiele für die Kommunikation mit Kunden und im Team Ableitung abstrakter Programme aus konkreten Beispielen Programmiermethodik SS © 2010 Albert Zündorf, University of Kassel

24 Ausblick Objektdiagramme selber entwerfen Klassendiagramm ableiten
Klassen in Java implementieren Objektstrukturen mit Java Programmen erzeugen OO Algorithmen bauen Programmiermethodik SS © 2010 Albert Zündorf, University of Kassel


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