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ästhetischer Erfahrung

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Präsentation zum Thema: "ästhetischer Erfahrung"—  Präsentation transkript:

1 ästhetischer Erfahrung
Fachbereich 1 Erziehungswissenschaft Humanwissenschaften Fachrichtung Musik Prof. Dr. Frauke Heß Musikunterricht zwischen ästhetischer Erfahrung und musikalischer Praxis

2 In diesem Hörsaal … … hören gerne Musik ca. 140 Personen
… hören täglich Musik … haben Vorlieben für bestimmte Stile … machen selbst Musik instrumental vokal mittels Computer … hat MU Interesse für Musik geweckt … entstanden stilistische Vorlieben durch MU … entstanden musikal. Fertigkeiten durch MU ca Personen ca. 140 Personen ca. 60 Personen ca. 25 Personen ca. Personen ca. 4 Personen ca. 0 Personen ca. 1 Personen

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4 Vgl. : http://www. bauermedia
Vgl.: kids2003/Urlaub_und_Freizeitverhalten.pdf

5 Vgl: Österreichisches Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz 2003

6 AIDA: Adaption in der Adoleszenz (2001)
Befragt wurden: Schülerinnen und Schüler - 8. Jahrgangsstufe - Gymnasien, Real-, Haupt- und Gesamtschulen - in Ost- und Westberlin Vgl.: Martina Stallmann, Christine Wagner, Kerstin Darge 2001.

7 Fächer mit hoher und sehr hoher Lernfreude

8 Zusammenfassendes Ergebnis der Studie AIDA
Die Mädchen gehen lieber zur Schule als die Jungen. Sport ist das beliebteste Unterrichtsfach, während die Mädchen Physik und die Jungen Musik am wenigsten mögen. Vgl.: Martina Stallmann, Christine Wagner, Kerstin Darge 2001.

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10 ? In Deutschland … … gehört Musikhören zu den
beliebtesten Freizeitaktivitäten Jugendlicher zugleich zählt Musikunterricht zu den eher unbeliebten Unterrichtsfächern. ?

11 ästhetischer Erfahrung
Fachbereich 1 Erziehungswissenschaft Humanwissenschaften Fachrichtung Musik Prof. Dr. Frauke Heß Musikunterricht zwischen ästhetischer Erfahrung und musikalischer Praxis

12 Erziehung durch Musik Erziehung zur Musik Vom Singen …
19. Jahrhundert Religiöse/ politische Erziehung Stimmpflege Erbauung „Blattsingen“ Erziehung durch Musik … zum Musikunterricht Seit ca. 1900 Erziehung zur Musik Kulturkunde Indoktrination Der musizierende Mensch Ganzheitliche Persönlichkeit Kunstwerkorientierung um 1970 Mündigkeit im Umgang mit Musikangebot

13 Zielorientierungen der Musikdidaktik
1. Erziehungs- und Therapieparadigma Von Musik gehen Wirkungen aus, die auf der Handlungsebene relevant werden. Ziel: Charakterbildung durch Musik; der sittliche Mensch … 2. Anthropologisches Paradigma Der Umgang mit Musik gehört zur Entfaltung des Menschseins Ziel: die „ganze Person“ ausbilden, Persönlichkeitsentfaltung   3. Kulturtheoretisches Paradigma Musik ist eine Kulturerscheinung Ziel: kompetente Teilhabe aller Menschen an dieser Kultur 4. Ästhetisches Paradigma Der ästhetische Zugriff auf Welt ist ein unersetzbarer Erkenntnis- bzw. Erfahrungsmodus. Ziel: Diese Dimension der Welterfahrung sollten alle Menschen kennen

14 Musik wird erst in unseren Leibern und Hirnen zu Musik.
Christopher Wallbaum: Mit fremden Ohren hören. Oder: Den Geschmack mit dem Hemd wechseln. In: Musik&Bildung 1998, H. 4, S Grundannahme Musik wird erst in unseren Leibern und Hirnen zu Musik. Die jugendlichen Musikpraxen bedingen deren ästhetische Wahrnehmung von anderen Musikarten

15 Mit fremden Ohren hören
Das Projekt „Gebrauchsanweisungen“ für musikalische Teilkulturen* (Outfit, Szene, Tanzstile, Clubs …) schreiben, typisches Stück aussuchen Individuelle Anwendung der Gebrauchsanweisung über einen längeren Zeitraum inkl. Auseinandersetzung mit dem typischen Stück Reflexion der Wahrnehmung * hier: Techno, HipHop, Punk, House, Hippie, Klassik

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17 Fazit Musik ist eine soziale Praxis. Als solche muss sie im Unterricht behandelt werden.

18 Keyboard- oder Vokalklassen
Das Modell „Klassenmusizieren“ Streicher-, Bläser-, Keyboard- oder Vokalklassen

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22 Grundannahme Musik muss durch musikalische Praxis erlebt und erfahren werden. Begriffliches und theoretisches Wissen hat nur Wert, wenn es musikalisch-aktive Primärerfahrungen gibt.

23 Das Modell Jede Schülerin, jeder Schüler lernt im schulischen Musikunterricht ein Instrument. Dadurch wir ein direkter musikalischer Ausdruck ermöglicht. Nicht die bestmögliche Beherrschung des Instruments, sondern die Musikalisierung ist Ziel

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