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Hausaufgaben für Modul 1 (Ausbildung zum Schule-Wirtschafts-Experten)

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Präsentation zum Thema: "Hausaufgaben für Modul 1 (Ausbildung zum Schule-Wirtschafts-Experten)"—  Präsentation transkript:

1 Hausaufgaben für Modul 1 (Ausbildung zum Schule-Wirtschafts-Experten)
1·2004 Siemens – Global network of innovation Hausaufgaben für Modul 1 (Ausbildung zum Schule-Wirtschafts-Experten) Unser Name ist überall auf der Welt präsent. Siemens – das bedeutet Innovation, Kundenorientierung und globale Wettbewerbsfähigkeit. Und es bedeutet ein breit gefächertes Portfolio, das uns gerade in schwierigen Zeiten robust macht und aus dem wir durch konsequente Nutzung von Synergien eine einzigartige Angebotsstärke gewinnen. Unsere Marke verkörpert die zeitlos gültige Vision des Unternehmensgründers Werner von Siemens: Fortschritt im Dienste der Menschen. Siemens steht für ein weltumspannendes, dauerhaft erfolgreiches Geschäft. Heute wird es von mehr als Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von Millionen Kunden sowie Hunderttausenden von Lieferanten und Partnern in über 190 Ländern getragen. Barbara H. Keppeler Karl-Salzmann-VS Neu-Ulm/ Pfuhl AWT-Expertin Landkreis Neu-Ulm Schule-Wirtschafts-Expertin Schulamt Neu-Ulm

2 Wie sieht das Schulangebot der Region Neu-Ulm aus?
Wie sieht das Schulangebot der Region Neu-Ulm aus?

3 Wie sieht das Schulangebot der Region Neu-Ulm aus?
35 Grundschulen 12 Hauptschulen, davon zwei mit P-Klassen und vier mit M-Zug 2 Montessorischulen (GS und HS) 5 Realschulen 1 Wirtschaftsschule 5 Gymnasien 1 Berufsschule mit zwei „Zweigstellen“ Kolpingwerk/ BfZ-Förderzentrum

4 Auf welches Ausbildungsplatzangebot greifen die Schulabgänger aktuell zurück?
Auf welches Ausbildungsplatzangebot greifen die Schulabgänger aktuell zurück?

5 20% bekommen Lehrstellen im Dienstleistungsgewerbe
Auf welches Ausbildungsplatzangebot greifen die Schulabgänger aktuell zurück? die Hauptschulabgänger gehen zu etwa 30% in handwerkliche Berufe 20% bekommen Lehrstellen im Dienstleistungsgewerbe 20 % kommen in den großen Industriefirmen Reinz, Hydromatik, Evo-Bus, … unter 20% besuchen berufsvorbereitende Einrichtungen 10% wiederholen die 9. / 10. Klasse an der Schule

6 Spaß zwischendurch: Wir wollen ausbildungsreife Schüler!!!

7 Spaß zwischendurch: Wir wollen ausbildungsreife Schüler!!!

8 Wer sind relevante Ansprechpartner?
Wer sind relevante Ansprechpartner?

9 Nein, solche Ansprechpartner nicht!

10 Wer sind relevante Ansprechpartner?
Herr Flandi – gewerblich-technischer Ausbildungsleiter der Firma Reinz in Pfuhl Herr Beck – gewerblich-technischer Ausbildungsleiter der Firma Hydromatik in Neu- Ulm-Elchingen

11 Wer sind relevante Ansprechpartner?
Herr Stoll – Handwerksobermeister Sanitärinnung Neu-Ulm Herr Zenzinger – Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Neu-Ulm Fachlehrer haben viele Kontakte!!!

12 Welche Netzwerke gibt es bereits vor Ort?
Welche Netzwerke gibt es bereits vor Ort?

13 Welche Netzwerke gibt es bereits vor Ort?
Ak JoAs mit Schulamt Neu-Ulm, Wirtschaftsjunioren, Stadt Neu-Ulm Initiative der Wirtschaftsjunioren und der IHK: Zusammenstellen aller Betriebe, die Betriebspraktikumsplätze anbieten, aber nicht nur fürs 8.Klassen- Schülerpraktikum, sondern auch längerfristig

14 Welche Netzwerke gibt es bereits vor Ort?
Viele gemeinsame Informationsaktionen und Diskussionsmöglichkeiten mit der Handwerksammer Neu-Ulm: Infoweitergabe bei Innungssitzungen durch AWT-Experten Neu-Ulm und gemeinsame Entwicklung von einem Modul zur Vertieften Berufsorientierung mit der HWK Neu-Ulm (Handwerksmeister als externe Experten an der Schule) Gute Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit

15 Welche Netzwerke gibt es bereits vor Ort?
Ak SchuleWirtschaft Neu-Ulm + Kernteam: Schulamt Neu-Ulm, Vertreter aller Schularten, Wirtschaftsjunioren, Sparkasse,…: Häufige Veranstaltungen mit Informationsaustausch und detaillierten Überlegungen wie mehr Schüler schneller ausbildungsreif gemacht werden können + Veranstaltungen für Schüler und Eltern, z.B. „Nacht der Bewerber“ AWT-Experten: AWT-Lehrer und Fachlehrer Berufsschule Neu-Ulm/ Illertissen: Brückenangebote z.B. Berufs- vorbereitungsjahr kooperativ

16 Wir wollen ausbildungsreife Schüler!!!

17 Welche Folgerungen für meine Arbeit ergeben sich daraus?
Welche Folgerungen für meine Arbeit ergeben sich daraus?

18 Welche Folgerungen für meine Arbeit ergeben sich daraus?
Da ich zu allen zuvor genannten Netzwerksgruppen- und gremien sehr gute Kontakte habe, im Arbeitskreis SchuleWirtschaft im Vorstand bin und mich schon seit vielen Jahren sehr aktiv im Schulamtsbezirk Neu-Ulm als AWT-Expertin einbringe, habe ich beste Möglichkeiten und bin allgemein als Ansprechpartner und Mitorganisator gefragt.

19 Welche Folgerungen für meine Arbeit ergeben sich daraus?
Besonders durch die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Schulamt Neu-Ulm, mit stets guten Ideen und offenen und unterstützenden Hilfestellungen für meine Arbeit mit den Betrieben, gelingt hier in Neu-Ulm sehr viel: z.B. in Zusammenarbeit mit der IHK und der Firma Reinz unterschreiben wir am den ersten Kooperationsvertrag im Landkreis als „Vorzeigeaktion“, um weitere Verträge in naher Zukunft schließen zu können.

20 Welche Folgerungen für meine Arbeit ergeben sich daraus?
Auch außerhalb von Neu-Ulm gibt es ein Netzwerk bei dem ich schon oft Hilfe geholt und auch bekommen habe! Die Plattform der AWT-Experten: Wenn niemand mehr weiter weiß – einer der 80 AWT-Experten aus der Landesarbeitsgemeinschaft weiß immer Rat!

21 Warum das alles???

22 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
1. Warum organisiert man eine Kontaktveranstaltung Schule-Wirtschaft? Kennen lernen von Ansprechpartnern enge Kooperation zwischen Vertretern der Wirtschaft und den Schulen ist Voraussetzung für praxisorientierte Ausbildung junger Menschen Förderung des Dialogs zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem (evtl. Wiederbelebung des AK Schule-Wirtschaft) Durch gemeinsame Unternehmungen zusammen junge Menschen bestmöglich auf das Berufsleben vorbereiten Durch Kommunikation Verständnis/ Erkenntnis aufbauen für gemeinsame Problemstellung und die gesellschaftlichen Aufgaben (Ausbildungsreife der Schüler erreichen) Gegenseitig Information: Kenntnisweitergabe über Ist-Zustand der Schüler, Lehrplanneuerungen/-änderungen, Projekte, Praktika, Erkundungen, M-Klasse, P-Klasse, R-Klasse, etc. und Ansprüche der Firmen mit den Möglichkeiten der Schüler und der Schule abgleichen

23 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
2. Ziele der Kontaktveranstaltung Bessere Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft Gegenseitiges besseres Verständnis: vorurteilsfreie Einstellung zur Wirtschafts- und Arbeitswelt, aber auch für Bildungs- und Erziehungsaufgaben der Schulen mit entsprechenden Problemen sensibilisieren Bei SS realistisches Urteilsvermögen über Arbeitsplatzbedingungen/ Qualitätsanforderungen der Betriebe entwickeln, aber auch Interesse/ Fähigkeiten der Jugendlichen für Berufswelt/ Berufsorientierung fördern (Experten im Unterricht, Betriebserkundung, Praktikum,…) Vorbereitung von Betriebspraktikum für L/ SS Durchführung von Vortragsveranstaltungen, Diskussionen zu regionalen und gesamtwirtschaftlichen Fragestellungen Effektive Zusammenarbeit: Verständnis füreinander wird vergrößert und Beziehungen werden geschaffen

24 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
3. Welchen Nutzen hat eine Kontaktveranstaltung? Allgemeine Vorteile Erleichterung für die Schüler von der Schule ins Arbeitsleben zu wechseln Schnelleres Erreichen der Ausbildungsreife bei den Schülern Win-Win-Konstellationen für beide Seiten

25 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
3. Welchen Nutzen hat eine Kontaktveranstaltung? Vorteile für Schule /Lehrkräfte Praxisorientierung im Unterricht (Wirtschaftsvertreter (Experten) kommen in die Schule z.B. Vorstellungsgespräche simulieren (Personalchef), Was kostet ein Lehrling? (Ausbildungsleiter, Lehrlinge), Betriebliche Mitbestimmung (Personalrat/ Betriebsrat), Was erwarten Unternehmer?, Anforderungsprofile der Berufe, Schlüsselqualifikationen,.. …) Kontakte zu Netzwerken zwischen regionalen Ansprechpartnern aus der Wirtschaft Infos über aktuelle Wirtschaftstrends Ökonomische Bildung für L/ SS Konkrete Vorstellungen von der Arbeitswelt werden vermittelt Praxiseinsatz für L in Firmen/ Hospitation Informationsaustausch mit Ausbildern aus verschiedenen Bertieben/ Sparten (Meisterausbildung, Berufsschulen,…) Informationen über einzelne Unternehmen in der Region (Ökologie, neue Technologien, Probleme kleinerer Betriebe,..) Betriebserkundungen/ Praktika auch für Lehrer (Schnuppertage für ganze Kollegien) Präsentation der Hauptschule als leistungsfähige Schulart Berufsinformationstage organisieren (17.März 2006 Schulzentrum Pfuhl: 80 Firmen) Bericht von Ausbildern über Erfahrungen mit Hauptschülern/ Mittlere-Reife-Absolventen, Perspektiven nach der Lehrer / Übernahme

26 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
3. Welchen Nutzen hat eine Kontaktveranstaltung? Unternehmensvertreter / Unternehmer Informationen über verschiedene Ausbildungszweige an der HS (P-R-M oder HsB-GtB-KtB) Bildungsinhalte in verschiedenen relevanten Fächern und Veränderungen durch den neuen Lehrplan Informationen über einzelne Schulen in der Region/ deren Schwerpunkte Informationsaustausch mit Lehrkräften verschiedener Hauptschulen Image- und Öffentlichkeitsarbeit direkt vor Ort (in der Schule) Kennen lernen der Bildungseinrichtungen durch Besuch von Projektveranstaltungen Verbesserung der ökonomischen Grundbildung an Hauptschulen Gewinnung von engagiertem Nachwuchs Förderung eines praxisorientierten Unterrichts und dadurch ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung der Schulen Einblick in die Ausbildungsvoraussetzungen der Jugendlichen Kontakte zur Hauptschule (Ansprechpartner werden bekannt)

27 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
4. Wie gehe ich vor… damit jeder Beteiligte, der nach einem langen Arbeitstag, teilnimmt, am Ende dieser Veranstaltung der Ansicht ist, dass es sich gelohnt hat? Ich möchte, dass jeder Teilnehmer an meiner Kontaktveranstaltung „Schule-Wirtschaft“ einen kleinen Gewinn für sich „mitnimmt“ und er die Hauptschule als innovativen, kompetenten und verlässlichen Partner sieht. Denn nur dann ist die Türe geöffnet für weitere gemeinsame Unternehmungen! Die Kontaktveranstaltung „Schule-Wirtschaft“ ist gewissermaßen in den Regionen, in denen es keinen AK Schule-Wirtschaft gibt, die alles initiierende Schlüsselveranstaltung. Unbedingt ratsam ist es „Mitstreiter“ zu suchen. Das können beispielsweise Lehrplanmultiplikatoren AWT 5/6 oder AWT 7-10, Vertreter der Bundesagentur für Arbeit, Fachlehrer GtB, HsB, KtB, interessierte Kollegen, die Schulleitung, der Schulrat,….oder…. sein.

28 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
5. Arten der Kontaktveranstaltung „Schule-Wirtschaft“ Obermeisterveranstaltung Einladung zum Abend der offenen Tür in die Schule Parteien z.B. FDP AK Metall Wirtschaftsjunioren

29 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
zu I. Obermeisterveranstaltung Der AWT- Experte kommt zu einer Innungsveranstaltung als zusätzlicher Programmpunkt. Kontakt bekommt man über den entsprechenden Obermeister einer jeden Handwerksrichtung (z.B. Bäckerinnung, Friseurinnung,…) Vorteil: schnell organisiert – Telefonat/ persönliches Gespräch mit dem Obermeister genügt, den Termin der nächsten Veranstaltung etc. organisiert er mit dem Innungsobermeister; es bietet sich für den Einstieg in die komplexeren Veranstaltungsarten, viele Anwesende, da es Pflicht der Meister ist zu den Veranstaltungen zu kommen (Neu-Ulm: 16 Innungen mit je etwa 40 Mitgliedern) Nachteil: es sind kaum zusätzliche Gespräche möglich, da man „nur“ ein Programmpunkt unter vielen ist, nur eine Stunde Zeit – Auswahl der Inhalte schwierig

30 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
zu II. Einladung zum Abend der offenen Tür in der Schule (verschiedene Möglichkeiten Firmenvertreter in die Schulen einzuladen: alle Neu-Ulmer HS zusammen – Großveranstaltung in einer Schule mit allen Firmen der Region, oder in jeder Schule wird nach dem selben Konzept die gleiche Veranstaltung drei Mal durchgeführt, aber nur mit den Firmen aus dem jeweiligen direkten Einzugsgebiet, oder wenn die Zusammenarbeit der Schulen untereinander nicht sehr ausgeprägt ist, würde sich für den Anfang die Kontaktveranstaltung an der eigenen Schule anbieten, mit interessierten Firmen aus dem Großraum Neu-Ulm, unabhängig des Einzugsgebietes) Firmenvertreter werden persönlich/ telefonisch/ per Brief mit Faxantwort (Bestätigung des Kommens/ Programmwünsche angeben) zu diesem Kontaktabend eingeladen. Vorteil: Sehr gute Möglichkeit sich zu präsentieren, man kann den Vertreter viel zeigen, sie können viel entdecken, sich einen zwanglosen Eindruck verschaffen und es bietet sich viel Raum für Kennenlern- und Informationsgespräche. Nachteil: Mammutprojekt, sehr viel Vorbereitungszeit, sehr viel Verzahnung mit anderen Kollegen, sehr viele Absprachen und Organisation nötig, viele L/ SS involviert, für den Anfang recht viele Unsicherheitsfaktoren, nicht zuletzt ob überhaupt so viele Firmenvertreter kommen, dass sich der große Aufwand lohnt

31 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
zu III. Parteien z.B. FDP Parteien veranstalten häufig themengebundene Diskussions- und Informationsabende, so auch z.B. „Schule“, „Beruf“, „Ausbildung“,…. Sehr dankbar sind die Ortsvorsitzenden über Gastredner, da diese Abwechslung, neue Ansichten und letztlich überhaupt erst die Sachinformation liefern können. Es wäre denkbar die z.B. FDP-Mitglieder in die Schule einzuladen nach Art der Möglichkeit II, aber mit deutlich weniger Aufwand, oder aber zu einer solchen Sitzung in deren „Location“ zu kommen. Vorteil: sehr schnelle Organisation, persönliches Gespräch mit dem Ortsgruppenleiter etc. genügt, alle weitere Organisation für die Partei übernimmt er, gut als Einstiegsveranstaltung möglich, nur Interessierte kommen an diesem Abend, aber immerhin genügend, da es meistens eine Teilnehmerliste gibt, man kann nach der Präsentation noch sehr gut ins Gespräch kommen, da der ganze Abend unter der betreffenden Thematik steht Nachteil: Parteilastigkeit

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zu IV. AK Metall Gesamter AK Metall Schwaben kommt in die Schule zu einer Veranstaltung der II. Art, lediglich die Einladung der Teilnehmer entfällt. Vorteil: viele verschiedene Personengruppen kommen (Firmenvertreter, Ausbildungsleiter, Ausbilder, Prüfer,…) – sehr breites Spektrum, nur interessierte Teilnehmer, man kommt sehr gut ins Gespräch, da viel Zeit zur Verfügung steht, Nachteil: sehr viel Vorbereitung, da die Teilnehmer sehr erfahren sind, Detailwissen voraussetzen und daher sehr hohe Erwartungen an diese Veranstaltung haben, für den Einstieg nur bedingt geeignet, man muss Kontakt zum Vorsitzenden haben

33 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
zu V. Wirtschaftsjunioren Der AWT-Experte kommt zu einem Treffen der Wirtschaftsjunioren in der Region als zusätzlicher Programmpunkt, man kann die Wirtschaftsjunioren in die Schule einladen, ähnlich der Veranstaltungsart Nr. II, nur mit weniger Aufwand Vorteil: kaum Vorbereitungszeit, Gäste müssen nicht eingeladen werden, das übernimmt der Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren, eine ansprechende Anzahl kommt automatisch zu den Treffen, zwanglose Gespräche ergeben sich, da der Abend sowieso unter dem Motto „Beruf-Ausbildung-Ausbildungsreife-Schule“ steht Nachteil: es werden fast nur die erreicht, die sowieso schon mit den Schulen zusammenarbeiten Bestimmt gibt es auch noch weitere Institutionen (passende Veranstaltungen der Bundesagentur für Arbeit,…..) bei denen man als zusätzlicher Programmpunkt bei einer ihrer Veranstaltungen „auftauchen“ kann. Als Einstieg in die Thematik „Organisation von Kontaktveranstaltungen Schule-Wirtschaft“ wäre das bestimmt eine gute Sache.

34 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
6. Ablauf einer Kontaktveranstaltung Schule-Wirtschaft (Veranstaltung der Kategorie II und IV, die an der Schule stattfindet Rollenspiel als Einstieg, das die besondere Problematik der Hauptschüler bei der Ausbildungsplatzsuche deutlich werden lässt. Zwei Hauptschüler unterhalten sich vor dem Bewerbungsgespräch, Personalchef telefoniert mit seinem Kollegen…. Begrüßung, kurzer Abriss über den Verlauf und die Ziele des Abends Schulleitung ca. 20 min Information: Neuer Lehrplan, AWT als Profilfach Trittsteine, R-M - Niveau Powerpoint Präsentation Dialog: Meinungsbild: Was empfinden Sie als Vertreter der Wirtschaft als besonders wichtig Teilnehmer verteilen Punkte Außerdem: farbige Karten mit der Überschrift: „Was mir an meinem Lehrling sonst noch wichtig ist:“ Schlüsselqualifikationen Kernkompetenzen hängen als Wortkarten im Raum Pause Kaltes Buffet, Schüler verteilen Getränke, bedienen Gäste

35 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
Diskussion: Was ist Ihr Eindruck? Sammlung der Äußerungen sichtbar für alle Wir wollen heute erreichen, dass… (Folienschnipsel werden mit den Äußerungen verglichen. Was ist uns offensichtlich gelungen, was nicht? Warum nicht? OHP Folienschnipsel mit Zielen des Abends Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit uns sehen Sie? Was würden Sie uns anbieten? (Experten in den Unterricht (Lehrling, Geselle, Meister…) Betriebserkundung, Praktikumsplätze, Ausbildungsstellen, Bewerbungstraining, Ferienjobs…) Fragebogen (Multiple Choice) Verabschiedung, kleines Präsent zur Erinnerung Schulleitung Schüler Ausstellung der Arbeitsergebnisse aus Fächern der berufsbezogenen Praxis, Projekte…. Einzelne Gruppentische sind durch farbige Karten Teilen der Ausstellung zugeordnet. Dort stehen Schüler, die erklären

36 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
Besondere Schüleraktivitäten bei der Kontaktveranstaltung Einladungsbrief durch die KtB-Gruppe (aber erst nach persönlicher Einladung verschicken, denn die meisten Firmen reagieren auf einen zugesendeten Brief nicht sehr motiviert, der persönliche Kontakt ist ungleich wichtiger) SS als Helfer beim Einsammeln/ Austeilen des Fragebogens und der kleinen Geschenke (selbst gemachte Doppelkarten mit Weihnachts-Ostermotiven, Plätzchen, oder Pralinen etc.) Namenschilder und Verteilung durch KtB-Schüler Wegweiser KtB- und GtB-Gruppe Getränke und Catering durch HsB-Schüler SS bieten Rollenspiel zum Vorstellungsgespräch SS stehen als „Erklärer“ zur Verfügung bei „Gruppenarbeit“ und bei den einzelnen Werkstücken Geschenke in HsB, KtB herstellen Ausstellung der QA-Arbeiten „GtB“ Musischer Beitrag Streitschlichter erzählen von Ihrer Arbeit Skript zum Mitnehmen der KtB-Gruppe Durchsage Schulradio Photo-AG erstellt eine Ausstellung vom letzten Schulfest Projektvorstellung durch SS (Schulhausverschönerung) Rede Schulsprecher Info über die Schülerfirma der 10. Klassen Sportvorführung Ausstellung vom Betriebspraktikum Kunstausstellung Präsentation der HS als Ganzes (Schulhausgestaltung, Fachräume, Klassenzimmer, Lehrerzimmer, Schüler als engagierte Helfer, L-Kollegium, Schulleitung, Schulrat,…)

37 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
7. Mögliche Inhalte einer Veranstaltung der Kategorie I., III., IV., die nicht an der Schule stattfindet (Inhalte wären in einer Vorbesprechung auf die entsprechende Zielgruppe abzustimmen) Streitschlichterprojekt vorstellen Die Betriebserkundung Neuerungen beim Betriebspraktikum durch den neuen LP Ausbildungsreife, „Qualität“, Schlüsselqualifikationen der Schulabgänger AWT- neuer LP, auch in WtG, GtB, HsB, KtB, Informatik und Buchführung (jeweils mit Vertretern dieser Fächer: Neuerungen, Förderung Kernkompetenzen durch neue Methodik, neue Inhalte – Übernahme von Verantwortung, Selbständigkeit, Teamfähigkeit, …) Info zum M-Zug (Wechsel durch SS – bewusste Entscheidung, möchte weiterkommen, nicht so wie in Klasse 4, Elternwille: enorm motiviert) Info zu den Regelklassen Info zu den P-Klassen Ehemalige SS berichten QA (Entscheidung zur Teilnahme selbständig und freiwillig, Schulbesuch anstelle von Freizeit während der Prüfungszeit: großer Einsatz) Quabi Bericht Berufsqualifikationsjahr – neue Chancen für HS-Absolventen auf eine Lehrstelle

38 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
8.1 Mögliche Gäste bei der Kontaktveranstaltung „Schule-Wirtschaft“ über die Zielgruppe der Veranstaltung hinaus Bürgermeister Reporter der Neu-Ulmer Zeitung Vertreter der Bundesagentur für Arbeit Neu-Ulm Schulleitung Kollegium Schulsprecher Klassensprecher Elternvertreter Vertreter des AK Schule-Wirtschaft Landrat Landtagsabgeordneter Schulrat Rektoren anderer Schulen des Schulzentrums/ anderer Neu-Ulmer Hauptschulen Vertreter AWT Uni Augsburg Handwerksobermeister/ Innungsvorsitzenden IHK-Vertreter Gastredner von Dillingen (Spesen: ALP?) Verbandsredner aus dem Handwerksgewerbe Ausbildungsleiter einer Firma ….

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8.2 Wie soll man die Gäste einladen? Obermeister anrufen, persönlichen Termin vereinbaren, vorab Brief schicken mit Erläuterung des Vorhabens Kontakt über Vorsitzenden der Handwerkskammer (Innungsobermeister als Multiplikatoren bei der Einladung), anrufen, , Brief Persönliche Einladung per Telefonat oder Vorbeigehen vorab, dann noch als Brief, versprechen mehr Erfolg, aber sehr zeitintensiv Bereits Interessierte, z.B. Wirtschaftsjunioren, per Brief, aber eher geringerer Rücklauf, ruhig nochmals anrufen und persönlich einladen, wenn keine Reaktion Mittelständische Unternehmen anrufen und sich nach dem Namen des Ausbildungsleiters oder Personalchefs erkundigen, Termin vereinbaren oder Brief an ihn persönlich nach Telefonat versenden Über AK Schule-Wirtschaft IHK …..

40 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
9. Ausblick – Wie geht es weiter? Durch die vielfältigen neuen Kontakte mit den Firmenvertretern, Ausbildern und Handwerksmeistern ergab sich eine große Anzahl an Kooperationspartnern als Ansprechpartner, auf die ich bei Bedarf zurückgreifen kann. Außerdem besteht die Möglichkeit weitere Kontaktveranstaltungen „Schule – Wirtschaft“ durchzuführen, da auch Obermeister anderer Innungen vertreten waren, die diese Veranstaltung ihren Mitgliedern nicht vorenthalten wollen.

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10. Anlagen Im Hand-Out ist alles Wichtige zu finden und wird anschließend ausgeteilt.

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11. Internet- /Mailadressen Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft Gemeinnützige GmbH für Projekte bei der Ausbildung Management Akademie München Management Akademie München International Gesellschaft zur Förderung beruflicher Integration Gesellschaft für personale und soziale Dienste Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft Bildung in Bayern Handwerkskammer für Schwaben Kreishandwerkerschaft Ulm Innung Ulm Kreishandwerkerschaft Neu-Ulm Landesverband Bayerischer Bauinnungen IHK Augsburg Aufbau der Handwerkshierarchie Innung für Elektro- und Informationstechnik Wirtschaftsaufbau Ulm AWT-Expertin Landkreis Neu-Ulm

43 Kontaktveranstaltung Schule - Wirtschaft
Jetzt sind Sie gefordert mit einer Kontaktveranstaltung in Ihrem Wirkungsbereich!


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