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Lernen mit neuen Medien

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Präsentation zum Thema: "Lernen mit neuen Medien"—  Präsentation transkript:

1 Lernen mit neuen Medien
„Virtuelle Seminare“ Saskia Wegmann

2 Übersicht Zukunftsvision – Wie könnten Seminare im Jahr 2016 aussehen?
Begriffsentwirrung- Was ist was? Telelernen, Teleteaching, Distance Learning…. Alles nur Trend?- Kritische Betrachtung und Erfahrungen aus der Praxis Abschlußdiskussion

3 Zukunftsvision Der Bildungssektor heute: Präsenzseminare
Vollzeitstudierende/ Teilzeitstudierende Ergänzt durch WBT, CBT, Datenbanken und Lernplattformen im Internet „Blended Learning“ Kurze Skizzierung der Ist-Situation Bildungssektor. Zahlen der Wirtschaft für Weiterbildungsmaßnahmen. Kennzeichen von Präsenzseminaren Kog.,motiv., emot., Gemeinschaftserlebniss etc..

4 Zukunftsvision Logbuch 20-16: Wie sehen Seminare im Jahr 2016 aus?
Welche virtuellen Elemente werden genutzt? Zeit: 10 Minuten Wandzeitung (4 Packpapierbögen auf dem Flur) Später Auswertung im Seminarraum mit TN. Blätter bleiben hängen, für späteren Zugriff. White Board etc. Gemeinsame Auswertung im Plenum!

5 Zukunftsvision Alternative 1
Völlige Neustrukturierung und eine einzige nationale virtuelle Lernumgebung Alternative 2 Einzelne Lehrveranstaltungen als prototypischer „Fernunterricht“ mit wissenschaftlicher Begleitung Alternative 3 Einrichtung eines „Center of Exellence“

6 Zukunftsvision Alternative 4
Einrichtung eines „Telelern-Einkaufszentrums“ Alternative 5 Web-basierter Unterricht – d.h. gelegentliche Anwendung von WBT oder CBT im Unterricht Astleitner & Sindler, 1999)

7 Übersicht Zukunftsvision – Wie könnten Seminare im Jahr 2016 aussehen?
Begriffsentwirrung- Was ist was? Telelernen, Teleteaching, Distance Learning…. Alles Trend?- Kritische Betrachtung und Erfahrungen aus der Praxis Abschlußdiskussion

8 Begriffsentwirrung Telelernen: „tele“ = griechisch fern
Lernsituation in der sich Lehrer und Lernender an getrennten Orten befinden. Räumlich oder zeitlich

9 Begriffsentwirrung Telelernen:
….Bildungsmaßnahmen, die nicht unter der kontinuierlichen und unmittelbaren Kontrolle von Lehrenden stehen, aber dennoch von einer Bildungsinstitution durch Planung, Anleitung und Beratung unterstützt werden. (Zimmer, 1995)

10 Entwicklung des Telelernens:
Begriffsentwirrung Entwicklung des Telelernens: Telekolleg Fernstudium Sprachkassetten, Lehrvideos WBT/CBT

11 Begriffsentwirrung

12 Begriffsentwirrung Asynchrone Kommunikation
Interaktion mit zeitlicher Verzögerung Erarbeitung eines Lehrthemas online oder offline Rückfragen an Tutor über Mailbox etc.

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15 Begriffsentwirrung Synchrone Kommunikation
Interaktion ohne wesentliche zeitliche Verzögerung Es besteht die Möglichkeit zum Tutor direkt Kontakt aufzunehmen „Point-to-Point“ oder „Multi-Point“

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17 Begriffsentwirrung Kommunikationsmittel „Öffentliche Medien“
„Private Medien“ Private Mailbox Document- Sharing White Board Screen-Sharing Application-Sharing

18 So kann‘s gehen! Begriffsentwirrung White-Board:
Lernende nutzen gemeinsam (multi-point) das White-Board als virtuelle Tafel. (in Anlehnung an „Black-Board= Tafel) Sachverhalt kann graphisch oder schriftlich verdeutlicht werden Neu hinzugefügte Inhalte sind für alle sichtbar So kann‘s gehen!

19 Begriffsentwirrung Screen-Sharing:
Alle Teilnehmer einer Sitzung können am Bildschirm die Vorführungen und Erläuterungen des Tutors/Dozenten/Lehrers verfolgen Es besteht keine Möglichkeit zur Interaktion

20 Begriffsentwirrung Application-Sharing:
Mehrere Anwender können ein Programm oder Anwendung gleichzeitig nutzen Das Programm muß dabei nicht auf allen Rechnern installiert sein Interaktionen können nacheinander ausgeführt werden Änderungen können unterschieden (z.B farblich) werden

21 Begriffsentwirrung Szenarien Tele-Teaching Tele-Tutoring
Virtueller Hörsaal, Übungsraum

22 Begriffsentwirrung Tele-Teaching: Point-to-Point
Wissensvermittlung durch Informationsaufnahme des Lernenden Beispiel: Übertragung eines Kongresses, Live-Einblendung aus OP, Labor etc. Fragen stellen ist möglich (synchron und asynchron)

23 Begriffsentwirrung Tele-Tutoring: Multi-Point
Wissensvermittlung durch Interaktion mit dem Lernenden Synchron oder asynchron Anwendung z.B. als „Post-Education-Support“ in betrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen

24 Begriffsentwirrung Virtueller Hörsaal, virtueller Übungsraum:
Beispiel Uni Erlangen – Nürnberg: Abbildung einer kompletten Übung im virtuellen Raum Abbildung einer Vorlesung im virtuellen Raum vernetzter Arbeitstationen, Multimedia-Technologie ATM-Vernetzung

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26 Begriffsentwirrung Virtueller Hörsaal, virtueller Übungsraum:
Beispiel Uni Mannheim – Uni Heidelberg: Abkommen über Export von Lehrveranstaltungen und Dozentenwechsel Szenario Hörsaal-Hörsaal ATM-Vernetzung, moderne Multimedia-Austattung

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28 Beispiel einer virtuellen Vorlesung

29 Übersicht Zukunftsvision – Wie könnten Seminare im Jahr 2016 aussehen?
Begriffsentwirrung- Was ist was? Telelernen, Teleteaching, Distance Learning…. Alles Trend?- Kritische Betrachtung und Erfahrungen aus der Praxis Abschlußdiskussion

30 Alles nur Trend? Bilanz:
„Auf der Basis bisheriger Erfahrungen muß eine Diskrepanz zwischen den Erwartungen über die Möglichkeit und Effekte der neuen Lernformen und deren faktischen Nutzung sowie erzielten Nutzeneffekten konstatiert werden (…)“ (Kerres & Gorhan, 1998)

31 Alles nur Trend? Relativ wenig untersucht wurden bislang die individuellen Kosten- und Nutzenabwägungen der Lernenden! (Friedrich) Erfahrungen aus NETZBALL: In der größeren von 2 Diskussionsgruppen wurde ein höheres Nachrichtenaufkommen registriert Ein hohes Maß an Unterstützung und Strukturierung seitens der Veranstalter wirkte sich positiv auf die Partizipationsrate aus.

32 Alles nur Trend? Tele-Teaching und Teamwork – Ein Gegensatz?
(Michael Sonntag) Virtuelle Teamarbeit erhöhte den Wissensfluss unter den Studenten Studenten konnten ihre eigene Arbeit und ihren Wissenstand besser einschätzen Freie Zeiteinteilung Kooperation mit unterschiedlichen Institutionen möglich

33 Alles nur Trend? Tele-Teaching und Teamwork – Ein Gegensatz?
(Michael Sonntag) Selektion der Themen gestaltete sich schwierig Zeiten der Rückmeldungen während der Diskussion Präsentation des Kontextes, bzw. Änderungen schwierig zu erkennen Zeitrahmen

34 Alles nur Trend? Durchschnittliche bis schwache Bewertung des Seminars
(Evaluations-Studie von Horz, Fries und Hofer 2003) Durchschnittliche bis schwache Bewertung des Seminars Keiner der TN bewertete Telesetting als Alternative zu Präsenzseminaren Mangelnde Interaktion zwischen den Gruppen Zuverlässige Übertragungstechnik war nicht gegeben Zufriedenheit wird von didaktischen Form abhängig bewertet

35 Übersicht Zukunftsvision – Wie könnten Seminare im Jahr 2016 aussehen?
Begriffsentwirrung- Was ist was? Telelernen, Teleteaching, Distance Learning…. Alles Trend?- Kritische Betrachtung und Erfahrungen aus der Praxis Abschlußdiskussion

36 Abschlußdiskussion Sind virtuelle Seminare eine Alternative zu
Präsenzseminaren? Kann die Technik den Mangel an sozialer Interaktion in virtuellen Seminaren ersetzen? Bringen sogenannte „hybride Lernarrangements“ in der Praxis mehr Zufriedenheit seitens der Lernenden?

37 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!


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