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Ausgangslage Die Wirtschaftsregion Starkenburg mit Darmstadt in seiner Mitte ist international orientiert. Standort einer Technischen Universität, einiger.

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Präsentation zum Thema: "Ausgangslage Die Wirtschaftsregion Starkenburg mit Darmstadt in seiner Mitte ist international orientiert. Standort einer Technischen Universität, einiger."—  Präsentation transkript:

0 GRUNDKONZEPT INTERNATIONALES SCHULDORF BERGSTRASSE IN SEEHEIM-JUGENHEIM - Kurzprofil des Internationalen Zweigs der Gesamtschule – ausgearbeitet für Landkreis Darmstadt-Dieburg 22. Januar 2002

1 Ausgangslage Die Wirtschaftsregion Starkenburg mit Darmstadt in seiner Mitte ist international orientiert. Standort einer Technischen Universität, einiger Fachhochschulen und internationaler Wirtschaftsunternehmen der Technologie- und Dienstleistungsbranche sowie der Kosmetik- und Pharmaindustrie. Die Unternehmen der Region beschäftigen eine erhebliche Zahl ausländischer Mitarbeiter, die für kurze Zeit – meist zwei bis drei Jahre – mit ihren Familien in die Region versetzt werden. Zwei große EU-Institutionen, die ESOC und die EUMETSAT, haben ihren Sitz in der Region. Internationale Kinder brauchen ein Schulangebot, das auf ihre Ausgangs-voraussetzungen eingeht. Der Kreis Darmstadt-Dieburg möchte auch neuartige Bildungsangebote für deutsche Schüler anbieten.

2 Was international mobile Familien brauchen
Internationale Familien kennen Flexibilität, Innovationsfähigkeit, Dynamik und Serviceorientierung als integralen Bestandteil eines modernen (Berufs)Lebens. Diese Anforderungen übertragen sie auf das Schulangebot: Es muss zeitgemäß und ergebnisorientiert sein. Lernfortschritte müssen individuell messbar sein. Es soll den Ansprüchen eines angelsächsischen/internationalen Curriculums nach international anerkanntem Standard, z. B. dem des ECIS, entsprechen. Es sollte eine ganzheitliche Struktur vom Kindergarten bis zum international anerkannten Abschluss aufweisen. Es muss die soziale Integration und den interkulturellen Dialog fördern. Der Erwerb hoher Sprachkompetenz ist selbstverständlich. Auch einheimische Familien messen der sicheren und qualifizierten Erziehung ihrer Kinder, die die internationale Mobilität fördert, hohe Bedeutung bei. Sie wünschen sich ein Ganztagsangebot mit Spracherziehung vom Kindergarten an, das ihre Kinder individuell fördert und fordert.

3 Internationale Kinder finden heute in der Region Starkenburg kein adäquates Schulangebot
Es existiert bisher kein Schul- und Kindergartenangebot in der Region, das die Anforderungen international mobiler Familien abdecken kann. Die deutschen Schulen bereiten Kindern ausländischer Eltern erhebliche sprachliche, curriculare und kulturelle Probleme, die eine rasche Integration erschweren. Deutsche Schulen sind auf die jederzeitige Aufnahme von Schülern, die kein oder kaum Deutsch verstehen, nicht eingestellt. Der reguläre Lehrplan deutscher Schulen ist mit dem internationaler Bildungskonzepte nur bedingt kompatibel. Internationale Schulen im Rhein-Main-Gebiet sind erreichbar, für die Schüler aber mit langer Fahrtzeit verbunden. Für Kindergarten- und Grundschulkinder sind die Entfernungen in der Regel nicht zumutbar. Internationale Schulen finanzieren sich ohne staatliche Hilfe und sind daher für viele Interessierte nicht bezahlbar.

4 Die Lösung: Öffentliche Schule mit besonderem Curriculum
Der Landkreis Darmstadt-Dieburg unterstützt den Aufbau und Neubau eines Internationalen Schulzweigs mit Ganztagsangebot am Schuldorf Bergstraße in Seeheim-Jugenheim. Das Hessische Kultusministerium hat im Erlass vom 19.August 2004 die Einrichtung des internationalen Schulzweigs als Versuchsschule des Landes Hessen mit eigenem Curriculum und zusätzlichem internationalen Abschluss (z. B. IB) befürwortet. Mit der Einrichtung des Internationalen Schulzweigs soll das Schuldorf Bergstraße nach über 50 Jahren an seine Wurzeln als Community School zurückkehren. Es wird damit zum Internationalen Schuldorf Bergstraße. Das Schuldorf mit seinem Internationalen Zweig ist eine öffentliche Schule. Träger ist der Kreis Darmstadt-Dieburg. Die monatlichen Gebühren für die Ganztagsbetreuung werden mit 250 EURO kalkuliert. Keine weiteren Finanzierungsbeiträge.

5 Was wir wollen: Ein Schulprofil aus einem Guss
Internationaler Schulzweig am Schuldorf Bergstraße 13. Klasse 12. Klasse 11. Klasse . 1. Klasse Vorschule/ Kindergarten Abitur IB IGCSE . ab 5 Jahre 3-5 Jahre Übergang zum deutschen Zweig möglich Übergang zum internationalen Zweig möglich Jederzeit Einstieg neuer Schüler möglich

6 Was bietet der internationale Schulzweig?
Eine Schule mit durchgehender, aufeinander aufbauender curricularer Struktur vom Kindergarten ab 3 Jahre bis zur 12./13. Klasse. Ganztagsbetreuung Interkulturelle Erziehung und Förderung der Integration Deutsch und Englisch als Unterrichtssprachen. Darüber hinaus: weitere muttersprachliche Programme Individuelle Förderung und Forderung der Schüler Internationales Lehrerkollegium aus Lehrern mit Muttersprache Deutsch und Englisch bzw. weiteren Sprachen Ein Curriculum nach international anerkannten Standards, das auf den Hochschulzugang weltweit vorbereitet. Keine starre Anbindung an deutsche Lehrpläne Keine Anlehnung an deutsche Auslandsschulen bzw. den Typus der Begegnungsschule Das Programm wird mit dem Hessischen Kultusministerium und dem Staatlichen Schulamt abgestimmt. Internationale Abschlüsse, z.B. IB und/oder A-Level-Exam. Das Abitur kann bei entsprechenden Deutschkenntnissen ebenfalls abgelegt werden.

7 Die Vorteile gegenüber anderen Schulmodellen
Die Anbindung an das Schuldorf ermöglicht den intensiven Austausch von Schülern beider Zweige: Schulzweig-übergreifende Arbeitsgemeinschaften Gemeinsame kulturelle und sportliche Veranstaltungen Gemeinsame Projekte z. B. im sozialen, naturwissenschaftlichen oder gesellschaftspolitischen Bereich Verlässlicher Ganztagsbetrieb für den Kindergarten und für die Schule an allen fünf Wochentagen Sprachunterricht durch muttersprachliche Lehrer aus dem Ausland und aus Deutschland Hausaufgabenbetreuung und Freizeitprogramme Einstieg von Schülern während des ganzen Schuljahres möglich Übergangsmöglichkeiten vom deutschen in den internationalen Zweig und vice versa

8 Was wir anders machen: Unterschiede zur deutschen Auslands- bzw
Was wir anders machen: Unterschiede zur deutschen Auslands- bzw. Begegnungsschule: Keine Ausrichtung an den Statuten der deutschen Schulen im Ausland, sondern an internationalen und angelsächsischen Schulprofilen Anders als an deutschen Auslands- und Begegnungsschulen ist die ganztägige Betreuung in Schule und Kindergarten an allen Tagen selbstverständlich. das Gesamtkonzept angelsächsisch orientiert und aus einem Guss. Es integriert alle curricularen Elemente – deutsch- und englischsprachige zu einem ganzheitlichen, durchstrukturierten Konzept. Sprachprogramme werden nicht additiv angeboten, sondern von vorn herein als Teil des Basislehrplans integriert. Begegnungsschulen und deutsche Auslandschulen wurden von der deutschen Zentralstelle für das Auslandsschulwesen definiert. Ihr Ziel ist es, „einen modernen und effektiven Deutschunterricht sowie im anspruchsvollen Fachunterricht und in der Deutschlandkunde zu bestehen“ (Auswärtige Kulturpolitik im Schulwesen, Dokumentation des Auswärtigen Amtes). Bei der Begegnungsschule wird das deutsche Programm durch Bildungsangebote + Sprache des Gastlandes erweitert. Für international mobile nicht-deutsche Familien ist die deutsche Auslandsschule keine Alternative.

9 Welche Vorteile bietet der Standort Seeheim-Jugenheim?
Stärkung der Attraktivität der Wirtschaftsregion Starkenburg Bedeutung für den südhessischen Raum ebenso wie für den Raum Mannheim/Ludwigshafen bis Heidelberg. Internationale Experten und Manager, die mit ihren Familien in die Region ziehen, werden bevorzugt in unmittelbarer Nähe der Schule an der Bergstraße wohnen. Anbindung an das Schuldorf Bergstraße eröffnet die Möglichkeit der Fortführung des Gründungsziels der Community-School Der Standort südlich von Darmstadt erschließt ein höheres Schülerpotenzial. Nördliche Standorte stehen in starker Konkurrenz zu anderen attraktiven Schulangeboten im Rhein-Main-Raum. Im Raum südliche Bergstraße/Mannheim existiert ein hoher Bedarf, der zur Zeit nicht abgedeckt werden kann. Schulangebote im Raum Rhein-Main sind zu weit entfernt.

10 Der Neubau Für den Internationalen Schulzweig ist ein Neubau geplant.
Die Gestaltung des Neubaus wird sich eng an den Wünschen und Bedürfnissen der Schüler und der Schule orientieren. Attraktive Lage unmittelbar am Wald. Ausgedehnte Sportanlagen befinden sich in der direkten Nachbarschaft. Sehr gute Erreichbarkeit: 5 Fahrminuten zur Autobahn Darmstadt-Heidelberg.

11 Zeithorizont - Weiteres Vorgehen
11. März 2002: Einstimmiger Beschluss des Kreistages, den Internationalen Schulzweig am Schuldorf Bergstraße in der geplanten Weise aufzubauen Herbst 2002-Sommer 2003: Abstimmung mit Schulträger, dem Staatlichen Schulamt und dem Hessischen Kultusministerium (Federführung Schuldorf Bergstraße) Planungsarbeiten für den Kindergarten/Vorschule Rekrutierung der Kindergartenteacher und Erzieherinnen September 2003: Eröffnung des Kindergartens (Vorschule) auf dem Gelände des Schuldorfs Bergstraße Weitere Schritte: Planung und Erstellung des Neubaus Eröffnung der Schule: September 2005.


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