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Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

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Präsentation zum Thema: "Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen"—  Präsentation transkript:

1 Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen
März 2002 Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz C. Allendörfer - ZDV Uni Mainz

2 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
Übersicht Geräteklassen Anforderungen an mobiles Arbeiten Notwendige Infrastruktur zur Realisierung der Anforderungen Überlegungen zu den einzelnen Geräten Ausblick März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

3 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
Geräteklassen Notebooks Organizer (Pocket PC, Palm) Mobiltelefon März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

4 Anforderungen an mobiles Arbeiten
Mobiler Zugriff auf alle notwendigen Daten und Anwendungen Persönliche und gemeinsam genutzte Dateien PIM Daten (Kalender, Adressbuch, ) Zugriff auf Enterprise Software von mobilen Endgeräten z.B. Zugriff auf Informationen in Datenbanken, Systemmanagementsoftware, Inventory und Helpdesk Bereitstellung von Spezialsoftware zur Datenerfassung im wissenschaftlichem Umfeld März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

5 Nachfrage nach Exchange
Starke Nachfrage nach weitergehenden Organisationsmöglichkeiten in der Universität Kalender / Aufgabenverwaltung neben der normalen Vergabe von Rechten innerhalb von Mailboxen personenunabhängige Mailboxen für Veranstaltungen Zugriff von Sekretärin/Assistenten auf Mailbox/Kalender eines Professors Teilweise wird in diesen Bereichen schon Outlook mit der eingeschränkten Funktionalität als POP-Klient genutzt März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

6 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
Exchange 2000 Einführung Trennung des Mailsystems für Studierende von dem der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Einführung von Exchange 2000 zwischen Weihnachten und Neujahr 2002 für alle MitarbeiterInnen (ca. 6000) „Günstige“ Vereinbarung mit Microsoft abgeschlossen, Case Study folgt Vereinbarung unterliegt NDA März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

7 Exchange 2000 FE-BE Topologie
März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

8 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
Exchange 2000 Setup Frontend-Backend Setup Backend: Cluster aus 2*PIII 1.3GHz mit Storage im SAN Frontend: 2*Pentium II 400 MHz Mailgateways (Solaris) als Eingangsfilter (SPAM und Viren) bleiben im Einsatz WWW-Zugriff über IMP und Outlook-Web-Access keine Erfahrungswerte für Hardwareplanung in Universitäten verfügbar März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

9 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
Exchange 2000 Setup Frontend Server wickeln WWW-Zugriff und SSL Verschlüsselung ab und relayen POP3 und IMAP4 Kommandos an den passenden Backend-Server MAPI Klienten (Outlook) kontaktieren direkt den Backend-Server Alle Dienste werden unter mail.uni-mainz.de angeboten und über L4-Switch auf die Frondend-Server, Mailgateways und WWW-Server verteilt POP3, SSL-POP3 -> Exchange1 und Exchange2 IMAP4, SSL-IMAP4 -> Exchange1 und Exchange2 HTTP, HTTPS -> WWW1, WWW2, WWW3 (Linux) SMTP -> mailgate1, mailgate2, mailgate3 März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

10 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
Exchange 2000 Probleme Aufgetretene Probleme: Stabilitätsprobleme in Zusammenhang mit Virenscanner (McAfee) auf Backend Servern Memoryleak auf Frontend-Servern 100% CPU bei „falsch“ formatierter Mail Backup mit TSM Exchange Modul instabil Offene Punkte: Full-Text-Index noch nicht konfiguriert März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

11 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
DEMO – Serversetup Grundlagen Windows 2000 Domäne als zentrale Benutzerverwaltung Zentraler Mailserver mit PIM-Funktionalität Account für Benutzer „aksys“ mit Passwort „aksys“ im Active Directory anlegen dabei Mailzugriff für Benutzer aktivieren März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

12 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
Anforderungen Wireless LAN Infrastruktur Notebook / PDA Betriebssysteminstallation / Softwareverteilung Synchronisierung der Dateien und PIM-Daten, um auch offline auf diese zugreifen zu können Realisierung eines online Remotezugriffs auf alle notwendigen Dateien und PIM Daten Mobiltelefon Synchronosierung von PIM-Daten Remotezugriff Realisierung einer Remoteeinwahl in das Universitätsnetzwerk Inventarisierung, Support, Fernwartung März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

13 Wireless LAN Infrastruktur
Großflächig ausgebautes Wireless Lan DHCP Server zur Zuweisung der IP-Adressen und DNS-Server Dynamic DNS ??? Absicherung des WLAN Gateway mit WWW-Login, stellt keine Anforderungen an Endgerät VPN / IPSec Tunnel IEEE 802.1x als alternative? März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

14 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
Notebooks Betriebssysteminstallation Softwareverteilung Offline-Modus Remotezugriff März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

15 Betriebssysteminstallation
Cloning / Sysprep Windows 2000 oder XP oder automatische Installation mittels RIS Problem: Verfügbarkeit der Gerätetreiber Welches OS unterstützt der Hardwarehersteller März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

16 Softwareverteilung auf Notebooks
Altes Problem: Ist die verfügbare Netzwerkbandbreite ausreichend? Softwareverteilung muss also erkennen in welchem Netz sich das Notebook befindet und welche Netzwerkbandbreite zum Download von Softwarepaketen genutzt werden kann. Anwendungssoftware per Netz installieren oder alle Anwendungen bei der Grundinstallation installieren? Mindestens Installation von Updates/Securityfixes per Netz vorsehen! März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

17 Softwareverteilung über Active Directory ?
Active Directory ist nur eingeschränkt location-aware Active Directory ist nicht bandwith-aware d.h. Softwareinstallations-Policies werden auch über eine Modemverbindung oder über WLAN angewendet Active Directory ist zur Installation von Software auf Notebooks im allgemeinen nicht geeignet Notebooks Mitglied in der Windows 2000 Domäne? Erfordert größere Anpassung von Loginscripten, etc. März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

18 Softwareverteilung auf Notebooks
Notwendig: Softwareverteilung mit location- (gibt es mehrere) und bandwith-awareness (bisher keine gefunden) Paketabhängige Konfiguration bzgl. Installation mit welcher Bandbreite und in welchen Netzen Ausblick: Nächste SMS Server Version soll location und bandwith-aware sein (z.Zt. Beta) Windows Update Service soll für Firmennetze geöffnet werden – eventuell nutzbar März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

19 Softwareverteilung auf Notebooks
Windows 2000 Domäne Uni-Mainz.DE Softwareinstallationspolicies werden nicht im WLAN angewendet Zugriff auf Installationsserver nicht im WLAN freigegeben Problem: Notebooks, die nur im WLAN betrieben werden Arbeitsaufwand zu hoch – dauernder Wechsel zwischen Netzwerken Lösung: keine März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

20 Synchronisierung von Dateien und PIM-Daten
Windows 2000 oder Windows XP Offline-Files Funktion Sicherheit beachten: evtl. Offlinemode für bestimmte Datenbereiche verbieten Windows XP kann Offlinefiles verschlüsseln Aktivierung manuell, oder per Group Policy möglich PIM-Daten: Outlook-Offline-Mode auf Notebooks März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

21 Remotezugriff auf Dateien
SMB/CIFS, falls „im Universitätsnetz“ WWW-Zugriff von außerhalb oder evtl. einfacher über SSH/X11, RDP, ICA, Tarantella März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

22 Remotezugriff auf PIM-Daten und E-Mail
durch Outlook-Web-Access bereits abgedeckt März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

23 Demo – Outlook Web Access
Aufruf über März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

24 DEMO – Outlook Offline Mode
Outlook für Benutzer konfigurieren (incl Offlineverwendung) (VMWare Suspenden) Outlook im Offline-Mode starten Termin und Kontakt offline anlegen (VMWare resumen) Synchronisieren März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

25 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
PDA Betriebssysteminstallation Synchronisierung / Offlinemode Softwareverteilung ServerSync März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

26 Betriebssysteminstallation
Keine Erstinstallation notwendig eventuell Installation von Updates, z.Zt. kein einheitliches Format verfügbar Offlinemodus und Synchronisierung sind „normal“ März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

27 DEMO – Synchronisierung PocketPC
Synchronisierung für Benutzer aksys von PC auf PDA März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

28 Softwareverteilung auf Pocket-PCs
Konfiguration muss vom Benutzer selbst festgelegt werden können Zwangsweise Installation von Programmen ist bei begrenztem Speicher nicht sinnvoll, d.h. Benutzer muss selbst wählen können, welche Software auf dem PDA installiert werden soll. Daher: Integration einer Softwarebibliothek in die vorhandene Synchronisierungs-Software (ActiveSync) März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

29 PocketPC Softwarebibliothek
Format .cab Files werden zur Installation genutzt .ini Files beschreiben die zu installierende Anwendung Installationsquellen können einfach auf ein Netzwerklaufwerk verschoben werden Modifikationen Absolute Pfade aus INI-Dateien entfernen Uninstall Informationen aus INI-Dateien entfernen diese werden nur zur Deinstallation der Dateien auf dem PC benötigt März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

30 Softwareverteilung auf Pocket-PCs
Integration von eigenen Programmen in Active Sync ist möglich: Eigener Menüpunkt „On Connect“ Event Hier: On Connect Aufruf von eigenem Script zum Abgleich der verfügbaren Software Nur lesbare Verzeichnisse werden aufgenommen, Beschränkung des Zugriffs auf lizenzpflichtige Software ist also möglich März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

31 DEMO - Erweiterung ActiveSync
Erweiterung um OnConnect Event HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows CE Services\AutoStartOnConnect Zum Aufruf eines eigenen Programmes/Scriptes (V0.1) Installation von Anwendungssoftware aus Softwarebibliothek März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

32 Mobile Information Server (MIS)
Offensichtlicher Nutzen ServerSync für PocketPCs Outlook Mobile Access (OMA) Eigentlich Entwicklungsplattform für mobile Anwendungen (WAP, Notifications, geräteabhängiges Rendering) Kopplung mit MIS-Server bei Provider (carrier-edition) März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

33 DEMO – ServerSync für PocketPCs
ServerSync für User „aksys“ erlauben ServerSync von PocketPC aus durchführen Erlaubt nur Synchronisierung von Kalender, Kontakten und März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

34 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
Remotezugriff RDP, ICA Klienten verfügbar SMB/CIFS Klient eingebaut März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

35 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
Palm PDAs Synchronisierung mit Palm Desktop oder mit Outlook möglich Softwareverteilung auf Palm PDAs PC-seitige Softwarebibliothek nicht verfügbar, Installation durch Aufruf der .prc Files aus WWW-Seite ICA Klient verfügbar, RDP nicht. VPN Klient von Drittanbietern verfügbar März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

36 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
Mobiltelefone Synchronisierung von PIM-Daten mit Outlook wird für fast alle neuen Telefone angeboten Remotezugriff auf PIM-Daten über WAP möglich Voraussetzung dazu: Mobile Information Server (MIS) März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

37 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
MIS Funktionalität Mobile Inbox kann vom Benutzer selbst definiert werden Kann auch der normalen Inbox entsprechen Mail lesen und schreiben per WAP möglich Zugriff auf Adressbuch und Terminkalender (read-only) März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

38 MIS Sicherheitsmodelle
Gleicher Username und gleiches Passwort wir normaler Account Zusätzlicher Account in gleicher Domäne (-w) Zusätzlicher Account in anderer Domäne Dann auch kurze PINs möglich März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

39 DEMO – WAP Zugriff auf Exchange
WAP-Zugriff für Benutzer „aksys“ mit PIN „1234“ erlauben Telefonnummer des mobilen Gerätes im AD hinterlegen Outlook Regel definieren, um „wichtige Elemente“ nach Mobiler Posteingang zu kopieren Testen, ob User „aksys-w“ auf Mailbox von User „aksys“ zugreifen darf Personalisierung durch Benutzter Zugriff mit WAP-Browser auf Zugriff mit PocketPC März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

40 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
Remoteeinwahl PPP für direkte Modemeinwahl VPN für Zugriff auf Universitätsnetz über andere ISPs Terminalservice Client RDP, ICA, Tarantella März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

41 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
VPN Typen von VPNs (L2 Connections) PPTP = Point To Point Tunneling Protocol Definiert von Ascend, 3Com, Microsoft und US Robotics L2F = Layer 2 Forwarding Definiert von Cisco L2TP = Layer 2 Tunneling Protocol Vereinheitlichung der IETF IPSec Tunnel Alternative zu L2TP ? März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

42 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
VPN PPTP: In Hardware und Software verfügbar Klienten in allen gängigen Windows Versionen und PocketPC 2002 enthalten Problem: Sicherheit der Authentisierung und Verschlüsselung L2F: Spielt keine Rolle mehr, vollständig von L2TP abgelöst L2TP: Verschlüsselung nur über IPSec, d.h. Preshared Keys oder CA Infrastruktur notwendig IPSec Tunnel: Nur zwischen Routern brauchbar (Sessionmanagement, DNS) März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

43 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
VPN: Herstellerspezifische Lösungen: Alle als IPSec/L2TP implementiert z.B. Cisco VPN Konzentratoren Z.B. NetScreen VPN März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

44 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
VPN L2 Connections eigentlich nicht notwendig, weil nur IP übertragen werden muss. Alternative: Tunnel über SSH, leider nicht so transparent wie „normales“ VPN Problem: Zertifikate für IPSec Problem: NAT (GRE, bzw. IPSec) Herstellerspezifische Lösungen sind meist IPSec/L2TP mit erweiterung zum Zertifikatmanagement März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

45 Inventarisierung, Support und Fernwartung
Für Notebooks oft mit Softwareverteilungssystem kombiniert (z.B. SMS) Informationen müssen in Helpdesk übertragen werden Keine Software für PDAs bekannt Remoteunterstützung in Windows XP hat sich bei normalen PCs schon bewährt, funktioniert auch für Notebooks Fernwartung für PDAs nicht möglich, Support evtl. durch Schulungsvideos März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

46 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz
Ausblick: Betreuungsaufwand für mobile Geräte wird die nächsten Jahre stark zunehmen Notebooks für Mitarbeiter statt PCs ? Zeitpunkt zur Eingliederung von PDAs ist jetzt noch früh genug gewählt, also möglichst bale fertige Strukturen anbieten Offene Aufgaben: Anpassung von Webseiten (PDA-Version über CMS) Alternative Server-Sync-Software Programmierung für PDAs Zugriff auf Helpdesk, Benutzerverwaltung, etc. Schulung im Umgang mit Outlook, Offline Files, PDAs März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz


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