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Arbeit Wirtschaft Technik

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Präsentation zum Thema: "Arbeit Wirtschaft Technik"—  Präsentation transkript:

1 Arbeit Wirtschaft Technik
... nicht nur die Fachbezeichnung hat sich geändert ... das gilt auch für die 9. Jahrgangsstufe Jahrgangsstufe 9 April 2004 Lehrplankommission AWT

2 Verschaffen Sie sich einen kurzen Überblick über den Lehrplan AWT 9!
Was fällt Ihnen beim "Überfliegen" des Lehrplans auf? Was hat sich geändert? Welche Innovationen sind erkennbar? Machen Sie sich Notizen! April 2004 Lehrplankommission AWT

3 Arbeit-Wirtschaft-Technik in der Jahrgangsstufe 9 im Überblick
9.1 Arbeit und Beruf ~ 9.2 Der Betrieb als Ort des Arbeitens und Wirtschaftens ~ 9.5 Aufgaben und Bedeutung der Geldinstitute O 9.3 / 9.4 Projekte: Wohnen Test ~ 9.6 Ausgewählte Merkmale und Probleme der sozialen Marktwirtschaft # April 2004 Lehrplankommission AWT

4 9.1 Arbeit und Beruf April 2004 Lehrplankommission AWT Curr.
allg.:Gegenstandsfelder April 2004 Lehrplankommission AWT

5 Die Gegenstandsfelder:
Arbeit und Technik Arbeit und Haushalt Arbeit Arbeit und Beruf Arbeit und Wirtschaft Arbeit und Recht April 2004 Lehrplankommission AWT

6 Curriculare Einordnung: Gegenstandsfeld Arbeit und Beruf
allg.:Gegenstandsfelder April 2004 Lehrplankommission AWT

7 Lehrplankommission AWT
9.1 Arbeit und Beruf Lernziele Die Schüler reflektieren ihren bisherigen Berufswahlprozess und beenden ihn mit der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz. Bei Bedarf führen sie ein bis zu zwei Wochen dauerndes freiwilliges Betriebspraktikum zur weiteren beruflichen Orientierung durch. Darüber hinaus verschaffen sie sich einen Überblick über die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten in den Beruf und setzen sich mit rechtlichen Rahmenbedingungen eines Ausbildungsvertrags auseinander. Sie stellen die wichtige Bedeutung von Arbeit und Beruf im Leben des Menschen fest und erkennen die Herausforderungen einer sich wandelnden Arbeitswelt für den Einzelnen. April 2004 Lehrplankommission AWT

8 Lehrplankommission AWT
9.1.1 Auf dem Weg in den Beruf ­ Reflexion des eigenen Berufswahlprozesses; persönliche Startsituation in den Beruf; Stolpersteine und Hindernisse bei der Berufswahl - Überblick über Berufsbildungsgänge in Betrieb und Schule: duales Ausbildungssystem, schulische Ausbildungsmöglichkeiten; berufsvorbereitende Maßnahmen; ggf. ein Berufsfeld in der Berufsschule erkunden 9.1.2 Freiwilliges Betriebspraktikum ­  praktisches Tätigwerden im Betriebspraktikum - Bewerben um einen Ausbildungsplatz; Bewerbungsunterlagen sach- und formgerecht anfertigen  E 9.3.4 - Rollenspiel: Vorstellungsgespräch April 2004 Lehrplankommission AWT

9 9.1.3 Rechtliche Rahmenbedingungen der Ausbildung
­  Berufsausbildungsvertrag: Rechte und Pflichten des Auszubildenden und des Ausbildenden; Fallbeispiele; ausgewählte Inhalte des Berufsausbildungsvertrags - Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG): ausgewählte Paragraphen, z. B. Arbeitszeit, Urlaub, Berufsschule, Art der Beschäftigung April 2004 Lehrplankommission AWT

10 9.1.4 Bedeutung von Arbeit und Beruf in Gegenwart und Zukunft
­  Erwerbsarbeit und Nichterwerbsarbeit als Grundlage für die persönliche Existenzsicherung und persönliche Entfaltung - Wandel der Erwerbsarbeit: z. B. Tertiarisierung, Einzug neuer Techniken, berufliche Mobilität, Wandel der Qualifikationsstruktur - Folgen einer sich wandelnden Arbeitswelt für den Einzelnen: Bereitschaft zum lebenslangen Lernen; Mobilität und Flexibilität; Zeiten ohne Erwerbsarbeit - Bedeutung der beruflichen Fort- und Weiterbildung; z. B. Aufstiegs- und Anpassungsweiterbildung; Arbeitsplatzsicherheit, Existenzgründung, Selbstständigkeit - Problemgruppen auf dem Arbeitsmarkt, z. B. Langzeitarbeitslose, Geringqualifizierte, Jugendliche und Behinderte April 2004 Lehrplankommission AWT

11  Wiederholen, Üben, Anwenden, Vertiefen
­  Bedeutung der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung - Bedeutung von Mobilität, Flexibilität und Qualifikation für Arbeit und Beruf - Bedeutung von Erwerbsarbeit und Nichterwerbsarbeit für den Einzelnen und für die Gesellschaft - rechtliche Rahmenbedingungen der Ausbildung April 2004 Lehrplankommission AWT

12 Arbeit mit dem Lehrplan
Kooperation Fachinhalt: Praktikum Differenzierung R  M Konsistenz LZ-LI Trittsteine – Grundwissen Didaktische Schwerpunkte April 2004 Lehrplankommission AWT

13 Vergleich R  M im Überblick
April 2004 Lehrplankommission AWT

14 Arbeit mit dem Lehrplan (9.1 RM)
? = April 2004 Lehrplankommission AWT

15 Lehrplankommission AWT
Bitte lesen Sie jeweils den Lernbereich 9.1 in den beiden Fachlehrplänen AWT: Wege in den Beruf Worum geht es in 9.1? Fassen Sie kurz zusammen. Wodurch unterscheiden sich die beiden Fachlehrpläne hauptsächlich? Lernziele? Lerninhalte? Grundwissen? Was sollen die Schüler lernen? Was tun sie im Unterricht? Welche Jobs kommen auf den Lehrer zu? Enthält der Themenbereich innovative Ansätze? Wenn ja – welche? Nehmen Sie dazu Stellung. Zusatzfrage: Stellen Sie fest, welche didaktischen Schwerpunkte in den beiden Lernzieltexten 9.1 enthalten sind. Markieren Sie sie in den beiden Lehrplantexten. April 2004 Lehrplankommission AWT

16 Gegenüberstellung R  M
April 2004 Lehrplankommission AWT

17 Die didaktischen Schwerpunkte
April 2004 Lehrplankommission AWT

18 Arbeit mit dem Lehrplan (9.1 – did. Schwerpunkte)
April 2004 Lehrplankommission AWT

19 Arbeit mit dem Lehrplan (9.1 Trittsteine)
April 2004 Lehrplankommission AWT

20 Betriebspraktikum im Lehrplan
Regelklasse M-Klasse 2 Wochen verbindlich 1 Woche verbindlich und 1 Woche freiwillig 8 bis zu 2 Wochen freiwillig 1 Woche verbindlich und 1 Woche freiwillig 9 April 2004 Lehrplankommission AWT

21 Freiwilliges Praktikum
Jahrgangs-stufe 9 Freiwilliges Praktikum Was bedeutet Freiwilligkeit? Das Praktikum ist nicht verbindlich vorgeschrieben Möglichkeiten die ganze Klasse geht ins Praktikum alle 9. Klassen machen ein Praktikum ein Teil der Schüler geht ins Praktikum der andere in den Unterricht einzelne Schüler der gesamten Jahrgangsstufe praktizieren April 2004 Lehrplankommission AWT Freiwilliges Praktikum auch in der M8

22 Freiwilliges Praktikum Wann sollte das Praktikum stattfinden?
9 Freiwilliges Praktikum Wann sollte das Praktikum stattfinden?  Möglichst zu Schuljahresbeginn, da die Schüler noch etwas Zeit brauchen, Bewerbungen zu schreiben (9. Regelklasse).  M-Klassen können das freiwillige Praktikum auch zu einem anderen Zeitpunkt im Schuljahr durchführen.  Die Belastung der Betriebe ist zu Schuljahresbeginn besonders hoch, da neue Lehrlinge einzuweisen sind und die Azubis im 3./4. Lehrjahr auf die Prüfung vorzubereiten sind. April 2004 Lehrplankommission AWT

23 Freiwilliges Praktikum Warum ist dieses Praktikum so wichtig?
9 Freiwilliges Praktikum  Häufig fordern Betriebe ein Praktikum vor einer Lehrstellen- zusage (eine Art Einstellungstest).  Einzelne Schüler/innen entscheiden sich zu Beginn der 9. Klasse für einen anderen Berufswunsch.  Schüler/innen sind verunsichert und wollen ihre Berufswahl nochmals im Praktikum überprüfen.  Schüler/innen haben noch keine Lehrstelle in Aussicht.  Besonders wichtig für M-Schüler/innen, die neue Berufs möglichkeiten durch die Mittlere Reife erhalten und auch noch mehr Zeit für ihre Berufswahl haben. Warum ist dieses Praktikum so wichtig? April 2004 Lehrplankommission AWT Ende 9.1

24 9.2 Der Betrieb als Ort des Arbeitens und Wirtschaftens
AA April 2004 Lehrplankommission AWT

25 9.2 Der Betrieb als Ort des Arbeitens und Wirtschaftens
Lernziele Die Schüler sollen möglichst selbstständig in einem ausgewählten Betrieb zu Fragen der Personalpolitik eine Gruppenerkundung durchführen. Dabei wenden sie ihre methodischen Kenntnisse aus den vorangegangenen Erkundungen an. Die Schüler verschaffen sich einen aspektorientierten Einblick in die Voraussetzungen, Bedingungen und Auswirkungen menschlicher Arbeit im Betrieb. Zudem untersuchen sie, welche Rolle ökologisches Handeln im Betrieb hat. April 2004 Lehrplankommission AWT

26 Lehrplankommission AWT
9.2. Lerninhalte 9.2.1 Gruppenerkundung eines Betriebes - inhaltliche und methodische Vorbereitung der Gruppenerkundung - organisatorische Vorbereitung der Gruppenerkundung - Nachbereitung der Erkundung 9.2.2 Personalpolitik - Personalentwicklung: Personalbedarf, Personalbeschaffung, Personalführung, Personalverwaltung, Aus- und Weiterbildung - Personalkosten, wie z. B. Löhne, Gehälter, Sozialleistungen 9.2.3 Mensch und Ökologie im Betrieb - Arbeitsplatzbedingungen: Arbeitsbelastung und berufliche Anforderungen, Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit - Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Zukunftsaussichten - ökologische Verantwortung im Betrieb  Wiederholen, Üben, Anwenden, Vertiefen - Bedeutung von Personalentwicklung und Personalkosten für den Betrieb April 2004 Lehrplankommission AWT

27 Arbeiten mit dem Lernbereich 9.2
April 2004 Lehrplankommission AWT

28 Arbeit mit dem Lehrplan
Kooperation Konsistenz LZ-LI Differenzierung R  M Fachinhalt: Erkundungen Trittsteine – Grundwissen Didaktische Schwerpunkte diese Arbeit machen wir nur zu 3 Karten April 2004 Lehrplankommission AWT

29 Erkundungen sind Kernelemente in AWT
10. Klasse Erkundungen in der Schülerfirma 9. Klasse Gruppenerkundung (Personalpolitik) 8. Klasse mind. 2 Betriebserkundungen (Schwerpunkt bilden bei den betrieblichen Grund-funktionen: Beschaffung oder Produktion oder Absatz) 7. Klasse Zugangserkundung (= APE Betrieb) Markterkundung 6. Klasse Arbeitsplatzerkundung (Haushalt) 5. Klasse Arbeitsplatzerkundung (Schule) April 2004 Lehrplankommission AWT

30 Arbeitsplatz- erkundung
Erkundungen 5 6 7 8 9 10 Arbeitsplatz- erkundung Betriebs-erkundung Erkundungen in verschiedenen Wirtschafts-bereichen: Urproduktion Handwerk/Industrie Dienstleistung privater Haushalt Schule Betrieb Erkundung Erkun-dung z. B. Technik- museum Ausstel-lungen, Messe-besuche Markt April 2004 Lehrplankommission AWT

31 Erkundungen 8 9 Betriebs-erkundung
Fragen zu den betrieblichen Grundfunktionen > Beschaffung > Produktion > Absatz werden handlungsorientiert erarbeitet und kennen gelernt dazu kommen: Mensch und Technik am Arbeitsplatz und Ökologie im Betrieb Bei allen Erkundungen sollen Schüler/innen auch Arbeitsplätze erkunden 8 9 Selbst-ständige Gruppen-erkun-dung in einem ausge-wählten Betrieb zu Fragen der Personal-politik Betriebs-erkundung Erkundungen in verschiedenen Wirtschafts-bereichen: Urproduktion Handwerk/Industrie Dienstleistung April 2004 Lehrplankommission AWT

32 Erkundungen 5 6 7 Technikgeleitete Arbeits- und Herstellungsprozesse beobachten, beschreiben und bewerten Erkundung Sich mit Angebot und Nachfrage im Marktgeschehen auseinandersetzen z. B. Technik- museum Markt April 2004 Lehrplankommission AWT

33 Arbeiten mit dem Lehrplan
April 2004 Lehrplankommission AWT

34 Beispiele für Begleitschreiben der Schule
April 2004 Lehrplankommission AWT

35 Lehrplankommission AWT
Vergleich R  M April 2004 Lehrplankommission AWT

36 Lehrplankommission AWT
Vergleich R  M April 2004 Lehrplankommission AWT

37 Lehrplankommission AWT
Konsistenz 9.2 Ende 9.2 April 2004 Lehrplankommission AWT

38 9.3 und 9.4 Projekte (1) Wahlmöglichkeit
fachliche und methodische Lernziele und Lerninhalte April 2004 Lehrplankommission AWT

39 9.3 und 9.4 Projekte (2) Wahlmöglichkeit (2)
fachliche und methodische Lernziele und Lerninhalte AA April 2004 Lehrplankommission AWT

40 Arbeiten mit dem Lehrplan
April 2004 Lehrplankommission AWT

41 Curricularer Strang der Projekte
10 9 8 7 Arbeiten und wirtschaften für einen Markt Projekte Produkte für einen Markt herstellen mit Hilfe von tech-nischen Verfahren Wohnen – Wunsch und Wirklichkeit alternativ Dienst-leistungen oder Waren testen Eine Schüler-firma gründen KtB / HsB KtB / GtB KtB / HsB / GtB April 2004 Lehrplankommission AWT

42 Lehrplankommission AWT
Wahlmöglichkeiten April 2004 Lehrplankommission AWT

43 Lehrplankommission AWT
 9.3 Wohnen – Wunsch und Wirklichkeit fachliche und methodische Lernziele Fachliche Lernziele Die Schüler sollen sich in einem Projekt lebensbedeutsames wirtschaftliches und technisches Wissen aneignen. Sie sollen – ausgehend von ihrer persönlichen Situation – herausfinden, welche Handlungsschritte und Entscheidungskriterien für sie bei der Suche und Ausstattung einer Wohnung wichtig sind. Darüber hinaus sollen sie eine eigene Vorstellung von ihrer Wohnung entwickeln. Sie sollen die Funktionsbereiche einer Wohnung kennen lernen, ihre technische Grundausstattung einschätzen und dabei auch die Wohnatmosphäre und die Umwelt bedenken. Sie sollen die räumliche Konzeption und Ausstattung einer Wohnung planen, entsprechende Entwürfe modellhaft darstellen und beschreiben und die Kosten recherchieren bzw. einen Finanzierungsplan aufstellen. Die mögliche Diskrepanz zwischen den eigenen Wünschen und Bedürfnissen und der tatsächlichen Realisierbarkeit soll ihnen dabei bewusst werden. Projektmethodische Lernziele Die Schüler sollen aufbauend auf ihren bisherigen Projekterfahrungen ein weiteres Projekt planen, organisieren und durchführen. Bei der Präsentation ihrer Ergebnisse verwenden sie neue Medien, wie z.B. Computersoftware zur Erstellung und Bearbeitung von Wohnungsskizzen. Anschließend sollen sie das Projekt reflektieren. Dabei sollen sie nach Möglichkeit Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen aus den arbeitspraktischen Fächern, insbesondere aus GtB und KtB in ihre Arbeit mit einbeziehen. April 2004 Lehrplankommission AWT

44 Fachliche Lerninhalte (9.3)
9.3.1 Die persönliche Situation ­      die eigenen Bedürfnisse und Wünsche; Diskussion, z. B. im Zusammenhang mit Lebensplanung, Beruf, Mobilität ­      Funktionsbereiche einer Wohnung ­      Entscheidungskriterien, z. B. Größe, Lage, Preis, Qualität, Alter, voraussichtliche Wohndauer ­      eigene Vorstellungen von der Wohnung 9.3.2 Wohnungssuche ­      Was muss ich bei einer Wohnungssuche tun bzw. beachten (Checkliste)? ­      Informationsbeschaffung ­      Vergleichen und Bewerten der Angebote, z. B. Standortfaktoren, technische Grundausstattung, Wohnatmosphäre, Umwelt, Gesundheit, Kosten ­      Entscheidung für eine Wohnung 9.3.3 Einrichtung ­      Wie richte ich eine Wohnung ein (Checkliste)? ­      Wohnungsskizze bzw. Modell, z. B. am Computer ­      Möbelauswahl, z. B. Kataloge, Möbelhäuser ­      Preiskalkulation bzw. Finanzierungsplan ­      Entscheidung und Reflexion 9.3.4 Einzug ­      Was muss ich bei einem Einzug bzw. Umzug tun bzw. beachten (Checkliste)? 9.3.5 Wohnen ­      Gegenüberstellung: Wünsche und Ergebnisse ­      Kompromisspunkte April 2004 Lehrplankommission AWT

45 Methodische Lerninhalte (9.3)
Das Projekt starten ­      Rahmenbedingungen konkretisieren ­      gemeinsam die Arbeitsschritte planen und die Arbeitsaufgaben verteilen ­      einen Zeitplan aufstellen ­      Vorbesprechung in GtB und KtB Projektinitiative Projektplanung Das Projekt durchführen ­      Informationen beschaffen und verarbeiten ­      organisatorisch bzw. manuell tätig werden ­      Experten befragen (z. B. Behördengänge, Kreditinstitut) ­      Anwendung moderner Medien ­      in den Arbeitsgruppen kooperieren ­      die Arbeitsorganisation, Zeitplanung und Arbeitsqualität überprüfen Projektdurchführung siehe Cornelsen Arbeitslehre 8  Handout! Projektverlauf und -ergebnis überprüfen und reflektieren ­      mit Präsentationsmedien arbeiten ­      Präsentationstechniken anwenden ­      Projektverlauf prüfen ­      Projektergebnis bewerten Projektpräsentation Projektevaluation April 2004 Lehrplankommission AWT

46 Lehrplankommission AWT
9.4 Schüler testen Dienstleistungen oder Waren fachliche und methodische Lernziele Fachliche Lernziele Die Schüler sollen erkennen, dass es als wirtschaftlich handelnder Verbraucher im Alltag notwendig ist, Qualität und Preise von Waren oder Dienstleistungen zu vergleichen und zu testen bzw. die Hilfe von professionellen Testern in Anspruch zu nehmen. Deshalb sollen sie Waren oder Dienstleistungen aus ihrem Erfahrungsbereich unter schulischen Bedingungen testen. Dazu sollen sie sich zum Ver-gleich geeignete Testkriterien überlegen und somit eigene Testverfahren entwickeln. Dar-über hinaus sollen sie ihre Testergebnisse darstellen und ihren Mitschülern verfügbar machen. Projektmethodische Lernziele Die Schüler sollen aufbauend auf ihren bisherigen Projekterfahrungen ein weiteres Projekt planen, organisieren und durchführen. Für die anschließende Ergebnispräsentation sollen sie neue Präsentationsformen anwenden und abschließend ihre Arbeit reflektieren. Dabei sollen sie nach Möglichkeit Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen aus den arbeits-praktischen Fächern, insbesondere aus HsB und KtB in ihre Arbeit mit einbeziehen. April 2004 Lehrplankommission AWT

47 Fachliche Lerninhalte (9.4)
9.4.1 Ein Objekt auswählen Auswahl der Testobjekte 9.4.2 Das Marktangebot sichten Überblick über das Marktangebot ­   Informationen über verschiedene Testobjekte Entscheidung für die Testobjekte 9.4.3 Bewertungskriterien und ein Testverfahren erarbeiten  Tabellen zur Beschreibung der Testobjekte ­  Gruppeneinteilung der Testobjekte ­  erwartete Eigenschaften; Umfrage ­  eigene Erfahrungen mit den Testobjekten ­  Gespräche mit Fachleuten ­  Kontakt zu professionellen Produktprüfern ­  Bewertungsverfahren, z. B. Vergabe von Punkten oder Noten Vergleich mit der Vorgehensweise von professionellen Produktprüfern, z. B. in speziellen Fachzeitschriften 9.4.4 Den Test durchführen ­ Testbesuche bei den entsprechenden Dienstleistungsbetrieben bzw. Durchführung des Testverfahrens an den ausgewählten Waren     weitere Informationen über die zu testenden Waren oder Dienstleistungen Eigenschaften der Waren oder Dienstleistungen 9.4.5 Das Testobjekt beurteilen ­  Auswertung und Darstellung der Umfrageergebnisse in Arbeitsgruppen z. B. in Tabellen Zusammenführung der Gruppenergebnisse; Ergebnisliste; Diskussion 9.4.6 Einen Testbericht erstellen ­  Testbericht Empfehlungen an den Verbraucher Reflexion des Projektverlaufs Veröffentlichung der Testergebnisse, z. B. in einer Ausstellung April 2004 Lehrplankommission AWT

48 Methodische Lerninhalte (9.4)
Das Projekt starten Themenvorschläge sammeln und darüber diskutieren Projektinitiative Den Projektablauf planen sich auf ein Thema einigen und diese Entscheidung akzeptieren Ziele vereinbaren und einen Zeitplan aufstellen gemeinsame Arbeitsschritte vereinbaren die Arbeitsaufgaben verteilen Vorbesprechung in HsB und KtB Projektplanung Das Projekt durchführen Informationen beschaffen und verarbeiten in den Arbeitsgruppen kooperieren überlegen, welche Arbeitshilfen und technische Geräte benötigt werden und diese ggf. beschaffen Arbeitstechniken aus dem Fachbereich KtB anwenden, z. B. Tabellenkalkulation die Arbeitsorganisation, die Zeitplanung und die Arbeitsqualität überprüfen ggf. Gruppenerkundungen durchführen im Klassenplenum diskutieren Projektdurchführung siehe Cornelsen Arbeitslehre 8  Handout! Die Projektergebnisse präsentieren und darüber reflektieren Projektverlauf prüfen Das Projektergebnis darstellen und bewerten Projektpräsentation Projektevaluation April 2004 Lehrplankommission AWT

49 Arbeit mit dem Lehrplan
Kooperation Differenzierung R  M Fachinhalt: Projektdidaktik Konsistenz LZ-LI Trittsteine – Grundwissen Didaktische Schwerpunkte diese Arbeit machen wir nur zu 3 Karten April 2004 Lehrplankommission AWT

50 Neuerungen (bei den Projekten)
- Wahlmöglichkeit zwischen zwei Projekten - Projekte sind nun verbindliche Lehrplanthemen! Im 97er Lehrplan waren die Einzelinhalte verbindlich – nicht aber die Methode Projekt! Dies ist jetzt anders! - Lehrplan ist offen für unterschiedliche Kooperationsmöglichkeiten, ermöglicht flexibles organisatorisches Handeln an den Schulen. Der 97er Lehrplan enthielt vom Grundansatz her nur „fächergruppenspezifische Projekte“ an denen immer alle vier Fächer des Lernfelds mitwirken sollten. April 2004 Lehrplankommission AWT

51 Lehrplankommission AWT
Differenzierung R  M Lernziele und Lerninhalte unterscheiden sich im Projekt in den beiden Lehrplänen nicht. Dies ist bewusst so gemacht. Sowohl die Schüler des M-Zugs als auch die Regelschüler sollen im Projekt wirtschaftliches Grundwissen handlungsorientiert erlernen sowie sich entsprechende Schlüsselqualifikationen aneignen. Trittsteine des Grundwissens sind bei 9.3 und 9.4 keine vermerkt, da es sich ja um Wahlthemen handelt. April 2004 Lehrplankommission AWT

52 Arbeit mit dem Lehrplan (Kooperation)
AWT 9.3 Wohnen AWT 9.4 Test GtB 9.2 Wohnen HsB 9.9 Test KtB 9.7 Wohnen/Test April 2004 Lehrplankommission AWT

53 Projekte sind Kernelemente in AWT
Wiederholung: Projekte können dazu beitragen, dass die Ausbildung der Schlüsselqualifikationen gefördert wird. Ich behalte ... 30 % 50 % 70 % 90 % 20 % Qualifikationsprofil des heutigen Facharbeiters: ... selbstständige und eigenverantwortliche ...; ... schnelle Diagnosefähigkeit..., ... verdichtete Entscheidungsprozesse ...; ... Verantwortungsübernahme F I S H April 2004 Lehrplankommission AWT

54 Wie gelingt die Kooperation im Lernfeld?
Welche Projekte können in Kooperation innerhalb des Lernfeldes AWT in der Jahrgangsstufe 9 umgesetzt werden? Sammeln Sie dazu in Kleingruppen-/Partnerarbeit mehrere Vorschläge! Überlegen Sie gleichzeitig, welche wichtige Eckpunkte dabei – von wem – erbracht werden müssen. Ende 9.3/9.4 April 2004 Lehrplankommission AWT

55 9.5 Aufgaben und Bedeutung der Geldinstitute
Kooperation Differenzierung R  M Begriffe - Fachinhalte Konsistenz LZ-LI Trittsteine – Grundwissen Didaktische Schwerpunkte aber: kaum Veränderungen zum bisherigen Lehrplan! diese Arbeit könnten wir hier genauso machen Ende 9.5 April 2004 Lehrplankommission AWT

56 Lehrplankommission AWT
9.6 Ausgewählte Merkmale und Problemfelder der sozialen Marktwirtschaft curr. April 2004 Lehrplankommission AWT

57 Lehrplankommission AWT
Wahlmöglichkeiten Dadurch ergibt sich eine Schwerpunktsetzung innerhalb des Gesamtthemas. Wesentliche Grundlagen werden allen Schülern gemeinsam vermittelt. 9.6.0 "Was ist Marktwirtschaft?" ist für alle Varianten gleichermaßen verbindlich. April 2004 Lehrplankommission AWT

58 Lehrplankommission AWT
Wahlmöglichkeiten Die Schüler wählen den Schwerpunkt aus. Somit ist die Lehrplan-Spalte eindeutig festgelegt. Die Spaltendarstellung verbessert die Lesbarkeit. April 2004 Lehrplankommission AWT

59 Soziale Marktwirtschaft
Arbeitsmarkt soziale Sicherung wirtschaftliches Wachstum Preisstabilität Tarifautonomie Markterkundung / Projekt Einkommen und Ausgaben im privaten Haushalt Bedürfnisse, Konsum, Werbung eigenes Geld Markt und Verbraucher Soziale Marktwirtschaft Arbeit und Wirtschaft Wirtschaftsräume Geld Unternehmen Region Standort Deutschland Globalisierung Taschengeld Haushaltsein-kommen Lohn Sparen Geldinstitute Volkswirtschaftliche Bedeutung Finanzierung Betriebserkundung Betriebspraktikum Schülerfirma Ende 9.6 April 2004 Lehrplankommission AWT

60 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
... und viel Spaß im Lernfeld Arbeit-Wirtschaft-Technik! April 2004 Lehrplankommission AWT


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