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Professionelles Projektmanagement in der Praxis

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Präsentation zum Thema: "Professionelles Projektmanagement in der Praxis"—  Präsentation transkript:

1 Professionelles Projektmanagement in der Praxis
Veranstaltung 1 – Teil 1 ( ): Ziele, Ablauf und Organisation der Vorlesung Professor Dr. Phuoc Tran-Gia, FB Informatik, Universität Würzburg Prof. Dr. Margit Meyer, FB Wirtschaftswissenschaften, Universität Würzburg Dozent: Dr. Harald Wehnes, AOK Bayern SS 2006 Begrüßung Dank: Hr. Prof. Tran-Gia, Fr. Prof. Meyer, Dr. Tutschku Vorstellung : Sebastian Bardt (Assistent) Bedeutung von Projektmanagement: wirkungsvollste Managementmethode, um komplexe Aufgaben zu bewältigen und um Unternehmensziele umzusetzen. Professionelles PM wird immer stärker zum Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor. Entscheidet sogar über Firmenexistenzen. Ohne ein Prophet zu sein, kann ich Ihnen sagen, dass Sie mit der Thematik PM in Ihrer beruflichen Praxis konfrontiert werden. Daher ist es wichtig, über die PM-Grundlagen Bescheid zu wissen und auch über erste praktische Erfahrungen zu verfügen. Vorlesungsziel: PM praxisnah und interessant vermitteln. Kombination aus Theoretischen Teilen Praxisbeispielen zur Verdeutlichung Workshopteilen. Noch wichtiger ist das „learning by doing“. In Projektgruppen dürfen Sie das vermittelte Wissen praxisgerecht umsetzen. Jeder von Ihnen ist einmal Projektleiter und darf die Projektergebnisse und Erfahrungen vortragen.- Schein Informatiker: kleines Projektpraktikum; BWLer: Fachübung; andere FBs: Seminarschein. Persönliche Empfehlung: Bei den Workshopteilen in der Vorlesung intensiv mitmachen. Persönliche Bitte: Feedback an den Dozenten ist gefragt. Es erwartet Sie spannende, harte Arbeit. Mit dem Projektabschlussbericht und der Projektabschlusspräsentation erwerben Sie ein hervorragende Visitenkarte für Vorstellungsgespräche.

2 Agenda Vorstellung des Dozenten
PM-Erfahrungen der Teilnehmer und ihre Erwartungen an die Vorlesung Motivation: Warum die Vorlesung „Professionelles Projekt-Management (PPM) in der Praxis“? Wie kam es zur Vorlesung? Zielsetzung der Vorlesung Zeitplan, Ablauf und Organisation Übungsbetrieb Kriterien für die Scheinvergabe Überblick: Lehrinhalte Literatur PM-Organisationen, Links Unsere heutige Veranstaltung besteht im wesentlichen aus vier Teilen: Ziele, Ablauf und Organisation der Vorlesung PM-Grundlagen Arbeitstechnik: Vorgehensmodell zur Ermittlung der besten Lösung Kleiner Exkurs ins Innovationsmanagement Zunächst wollen wir gemeinsam die Rahmenbedingungen der Vorlesung kurz besprechen: Was erwarten Sie? Was habe ich vorgesehen?

3 Vorstellung des Dozenten
Dr. Harald Wehnes Studium Mathematik mit Nebenfach Physik Universität Giessen und Universität Marburg/Lahn Wissenschaftlicher Mitarbeiter „Lehrstuhl für Numerische und Instrumentelle Mathematik“; Uni Giessen Abteilungsleiter „Benutzerberatung/Anwendungssoftware“ Rechenzentrum der Uni Wuppertal Stv. RZ-Leiter GSF-München (Großforschungszentrum) Leiter „IT-Strategie“, AOK Bayern Lehrbuch „Fortran 77“ IT-Vorlesungen Uni Wuppertal, FH München Kurze persönliche Vorstellung: Das wichtigste: Viele große und kleinere Projekte als Projektleiter durchgeführt und daraus ein großer Fundus an Projekterfahrungen, die ich gerne an Sie weitergeben möchte. Symbiose-Effekt: Über die Vorlesung vertiefen der PM-Methodik -> Einsatz in der Praxis -> Erfahrungen in der Praxis -> Praxisbeispiele für Vorlesung Leitung von Großprojekten, Multi-Projektmanagement

4 PM-Erfahrungen der Teilnehmer
Workshop Projektthema Einsatzgebiet/Erfahrungen PM-Tool Softwareprojekt Content Management System - Tempolimiter Automotive

5 Erwartungen der Teilnehmer
Workshop Erwartungen / Themenwünsche Reifegradmodelle (CMMI, SPICE) Softwarekonfigurationsmanagement (SKM) Beenden von Vorträgen/Präsentationen Welche Erwartungen haben die Teilnehmer an die Vorlesung? Die spezifischen Erwartungen werden gesammelt und darauf im Rahmen der Vorlesung besonders eingegangen.

6 Motivation: Warum die Vorlesung PPM?
Projektarbeit hat sich in (fast) allen Unternehmen etabliert W A R U M ? Projekt-Vorgehen: Temporäres Team löst zielgerichtet, schnell und kompetent die vorgegebene komplexe Aufgabe – in vorgegebenem Zeit- und Kostenrahmen Projekt-Organisation: Ideale Organisationsform für komplexe Aufgabenstellungen – mit Spezialisten für die verschiedenen Teilaspekte Nutzen für die Unternehmen: Komplexität der Vorhaben wird beherrscht Höherer, schnellerer Output Qualitativ bessere Arbeitsergebnisse Schnelle Reaktion auf Wettbewerbsveränderungen möglich Erfolgreiches PM = strategischer Wettbewerbsfaktor

7 Motivation: Warum die Vorlesung PPM?
Projektmanagement: Eigenständiges Wissens- und Forschungsgebiet Neue Berufsbilder Projektleiter / Projektmanager Programmmanager Projektassistent Projektcontroller Ressourcenmanager Claimmanager, ... PM-Kompetenz verbessert die Arbeitsmarktchancen Trends Weitere Intensivierung von Projektarbeit in den Unternehmen Weitere Professionalisierung der Projektarbeit Eigener Karrierepfad „PM“ in projektorientierten Unternehmen Strategisches Projektmanagement / Portfoliomanagement Verstärkt unternehmensübergreifende Projekte Internationale Projekte

8 Wie kam es zur Vorlesung?
Kooperationsprojekt „Netzwerkmanagement“ Fachbereich Informatik/InfoSim (Prof. Tran-Gia) und AOK Bayern (Vorstandsvorsitzender: Dr. H. Platzer) Inhalt: Optimierung des IP-Netzes der AOK Bayern ( Anwender) Das "gläserne Netz": Konfigurationsmanagement Netzzustandserfassung Ereignisbehandlung Applikationslast-Messung Filterung/Korrelation von Fehlermeldungen Weiteres wesentliches Ziel: Know-How-Transfer zwischen Universität Würzburg und Praxis Vortrag im Kolloquium des FB Informatik „IT in der Versicherung“ a Vorlesung „Professionelles PM in der Praxis“, seit SS 2000

9 Zielsetzung der Vorlesung
Fundiertes Grundlagen- und Methodenwissen „Projektmanagement“ vorhanden Kritische Erfolgsfaktoren für ein erfolgreiches Projektmanagement sind bekannt Gute Kenntnisse über Vorbereitung, Planung, Organisation, Durchführung und Controlling von Projekten vorhanden Erfolgreiche Mitarbeit in Projekten Selbständig Planung und Durchführung kleinerer Projekte Projektmanagement-Tool „MS Project 2003“ kann verwendet werden Motiviert für weitere persönliche Vertiefungen der Thematik  Keine Projektleiter-Ausbildung!

10 Zeitplan, Ablauf und Organisation
Zeit: Mo. 13:30 – 17:00 (vierzehntägig) Ort: Zuse-HS Termine: Skript: als ppt-Folien-Set auf der Webseite der Vorlesung Ziele des Referenten Vorlesung mit Workshop-Teilen Intensive Mitarbeit der HörerInnen: Einbringen von Ideen/ Vorschlägen, Kurzreferate, Präsentation von Projektergebnissen und –erfahrungen Feedback der Teilnehmer an den Referenten

11 Motto: learning by doing
Übungsbetrieb Motto: learning by doing Bildung von Projektteams 5 Teammitglieder; möglichst verschiedene Fachrichtungen 5 Aufgaben Jeder übernimmt für eine Aufgabe die Rolle des Projektleiters Rolle, Aufgaben und Verantwortung des Projektleiters Führung und Koordination des Projektteams Organisation und Durchführung der Besprechungen Aufteilung der Arbeit an die Teammitglieder Überwachung des planmäßigen Fortschritts Bei Problemen direkten Kontakt mit dem Dozenten oder Assistenten aufnehmen Termingerechte Abgabe der Lösung an den Dozenten per Mail mit CC: an den Assistenten (Sebastian Bardt) Ergebnis-Präsentation (ppt-Vortrag) in der Vorlesung Rolle, Aufgaben und Verantwortung der Teammitglieder Lösen der zugeteilten Teilaufgaben Umgehende Information des Projektleiters, wenn Probleme auftreten Information des Projektleiters über die erzielten Ergebnisse

12 Vorlesungsscheine ohne Note mit Note ohne Note Informatik
Kleines Projekt- praktikum Umfang der Übungszeit: ca. 6 SWS ohne Note BWL und Marketing Fachübung Umfang der Übungszeit: ca. 2 SWS mit Note Wichtiger Hinweis für Informatiker: Sie erhalten den Schein für das „Kleine Softwarepraktikum“. Der zu leistende Arbeitsaufwand hierfür beträgt üblicherweise 6 Semesterwochenstunden. Um kein Ungleichgewicht zu anderen Vorlesungen für diesen Schein entstehen zu lassen, habe ich die Übungen so bemessen, das in etwa ein vergleichbarer Arbeitsaufwand entsteht. Für Hörer anderer Fachbereiche ist der Aufwand für die Übungsaufgaben deutlich geringer. Die zeitliche Differenz resultiert i.w. daraus, dass die Informatiker des Teams für die technische Realisierung des Webauftritts des Internet-Unternehmens verantwortlich sind. Im SS 2006: bei Interesse und Bedarf Klausur für BWLer; abhängig von der Anzahl der BWL-Teilnehmer. Andere Fachbereiche ohne Note Seminar- schein Umfang der Übungszeit: ca. 2 SWS

13 Kriterien für die Scheinvergabe
Teilnahme an allen Vorlesungen (Kriterium: Eintragung in die Teilnehmerlisten) Erfolgreiche Mitarbeit in einem Projektteam insgesamt 5 Aufgaben sind erfolgreich zu bearbeiten Pro Team: ein Referat zu einem aktuellen PM-Thema Pro Teilnehmer: mindestens eine Präsentation Präsentation der Projektergebnisse oder ein PM-Referat Erfolgreiche Abschlußpräsentation des Projektes „Projektverlauf und Projektprodukt“ in der letzten Vorlesungsveranstaltung

14 Unser Vorlesungsprogramm
Grundlagen des Projekt- Managements Exkurs Innovations- managmt. Initiali- sierung Planung Durch- führung Ab- schluss Projekt- Organisation Projekt- Controlling Problemlösung im Team Sonderthemen Kommunikationsmanagement SW-Projekte Projektmarketing Risikomanagement Claimmanagement Qualitätsmanagement Krisenmanagement PM-Tools Arbeitstechniken

15 Vorlesung orientiert sich am ProjektManager (Standardwerk der GPM)
A Projekt und Umfeld A1 Projekt und Projektmanagement A2 Projektarten A3 Stakeholderanalyse A4 Rechtliche Aspekte A5 Projekterfolg und Erfolgsfaktoren A6 Projektorganisation D Menschen im Projekt D1 Projektleiter D2 Arbeitshilfen für Projektleiter D3 Qualifizierte Teams bilden und führen D4 Kommunikation D5 Konflikte und Krisen B Vorgehensmodelle C Operatives Projektmanagement C1 Projektstart C2 Projektziele C3 Projektrisiken C4 Projektstrukturplan C5 Ablauf- und Terminplanung C6 Kosten- und Einsatzmittelplanung C7 Konfigurations- und Änderungsmanagement C8 Qualitätsmanagement C9 Fortschrittskontrolle und Projektsteuerung C10 Projektabschluss und Projektlernen C11 IT-Unterstützung E Einzelprojekte und Projektlandschaften E1 Programm und Multiprojektmanagement E2 Projektauswahl und Unternehmensstrategie E3 Operatives Multiprojektmanagement Basiswerk für PL-Zertifizierungen der GPM F Projektmanagement einführen und optimieren F1 Projektmanagement einführen F2 Projektmanagement optimieren F3 Normen im Projektmanagement

16 Literatur: Projektmanagement
DeMarco, Tom; Lister, Timothy: Wien wartet auf Dich! Der Faktor Mensch im DV-Management. € 19,90, 2. Auflage, 1999, Carl-Hanser-Verlag, München, ISBN: IPMA: Competence Baseline (ICB), Vers. 2.0, Bremen 1999, ISBN (s. Download auf GPM-Homepage) Litke, Hans-Dieter: Projektmanagement – Methoden, Techniken, Verhaltensweisen. € 34,90; 4. Auflage, 2004, Carl-Hanser-Verlag, München, ISBN: Litke, Hans-Dieter; Kunow, Ilonka: Projektmanagement. € 6,60, 4. Auflage, 2004, STS-Verlag, Planegg, ISBN: PMI (Ed).: Guide of the Project Management Body of Knowledge (PMBoK), € 37,44; 2004, PMI, ISBN: Schelle, Heinz; Ottmann, Roland; Pfeiffer, Astrid: Projekt Manager. € 159,00, 2. Auflage, 2005, GPM, Nürnberg, ISBN: Schmid, Patrick: Turbo Projektmanagement. € 29,90, 2002, Metropolitan Verlag, Berlin, ISBN:

17 Literatur: MS Office Project 2003
Grafen, Hans Jörg; Wies, Peter: Microsoft Project 2003 Grundlagen. € 14,90, 2004, Herdt Verlag, Nackenheim (herdt4you.de) Reister, Steffen, Jäger, Matthias: Microsoft Office Project 2003 – Das Handbuch - mit Project Tage-Testversion auf CD. € 49,90, 2006, Microsoft Press, Unterschleißheim, ISBN Renke, Holert: Microsoft Office Project 2003 – Das Profibuch - mit Project Tage-Testversion auf CD. € 49,90, 2004, Microsoft Press, Unterschleißheim, ISBN Schwab, Josef: Projektplanung realisieren mit MS Project 2003 und Project Server € 34,90, 2005, Hanser-Verlag, München, ISBN

18 Literatur: Arbeitstechniken u.a.
Kreativitätstechniken Nöllke Matthias: Kreativitätstechniken. € 6,60, 2004, STS, Planegg, ISBN: Ford, Debbie: Die dunkle Seite der Lichtjäger – Kreativität und positive Energie durch die Arbeit am eigenen Schatten. € 8,00, 1999, Goldmann, München, ISBN Verhandlungsmanagement Fisher, Roger; Ury, William; Patton, Bruce: Das Harvard-Konzept, Sachgerecht verhandeln – erfolgreich verhandeln. € 24,90; 22. Auflage, 2004, Campus Verlag, Frankfurt/New York, ISBN: Fisher, Roger; Ury, William; Patton, Bruce: Das Harvard-Konzept. 1 Audio-CD. Sachgerecht verhandeln – erfolgreich verhandeln. € 29,90, 2004, Campus Verlag, Frankfurt/New York, ISBN: Risikomanagement und Krisenmanagement Versteegen, Gerhard: Risikomanagement in IT-Projekten. € 44,95, 2003, Springer Verlag, Berlin Heidelberg, ISBN: Neubauer, Michael: Krisenmanagement in Projekten, € 39,95, 2003, 2. Auflage, Springer Verlag, Berlin Heidelberg, ISBN:

19 PM-Organisationen, -Links und -Zeitschriften
GPM – Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement IPMA – International Project Management Association mit 28 nationalen Projektmanagement-Vereinigungen IPMI – Institut für PM und Wirtschaftsinformatik, Bremen PMI – Project Management Institut Projektmagazin – Online Magazin für modernes PM projektMANAGEMENT-aktuell (Hrsg. GPM)


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