Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Trauma und Schule Olga Kaczmarek Kristina Lemke Carsten Hüsslein

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Trauma und Schule Olga Kaczmarek Kristina Lemke Carsten Hüsslein"—  Präsentation transkript:

1 Trauma und Schule Olga Kaczmarek Kristina Lemke Carsten Hüsslein

2 Einführung und Themenvergabe (Do ) Eingangsklausur (Do 9.11.) Theoretische Grundlagen (Do ) Neurobiologische Grundlagen (Do ) Crisis Resource Management (Do ) Schule (Do 6.12.) Polizei (Do ) Terrorismus, Naturkatastrophen (Do ) Kulturvergleich, Generationale Transmission (Do 10.1.) Traumazentrierte Psychotherapie (Do 17.1.) Therapeutische Beziehung (Do 24.1.) Verschiedene Themengebiete (Do 31.1) EMDR (Do 7.2) Forschungsprojekte der Arbeitseinheit (Do 14.2) Abschlussbesprechung (Do 21.2)

3 Gliederung I. Einleitung und Übersicht
II. Besondere Berücksichtigung des schulischen Kontextes III. Grundlegende Schritte und Vorgehensweisen IV. Psychotraumatologie bei Kindern V. Krisenintervention am Erfurter Gutenberg Gymnasium

4 Trauma und Schule 26. April 2002: Robert Steinhäuser tötet
16 Menschen am Erfurter Gutenberg Gymnasium. Anschließend beging er Suizid. Wenn wir die Worte Trauma und Schule in einem Atemzug hören denken wir zunächst einmal an die unvorstellbaren Amokläufe an Schulen. Dieser Mensch dürfte euch allen wohl noch in Erinnerung sein: Am starben durch die Hand Robert Steinhäusers 16 Menschen am Erfurter Gutenberg Gymnasium. Anschließend beging er Suizid. Dieses Ereignis steht nicht am Anfang und auch nicht am Ende der traumaauslösenden Ereignisse im schulischen Kontext, aber es steht, gemessen an der Zahl der Opfer an oberster Stelle aller bisherigen Schulmassaker weltweit. Wie kommt es dazu, dass wir uns überhaupt mit dem Thema „Trauma und Schule“ beschäftigen müssen? Wissenschaft hat immer das Ziel Wissen zu schaffen, d.h. wenn es Probleme in der Gesellschaft gibt Lösungen bereit zu stellen, damit das Zusammenleben wieder funktionieren kann. Handlungsbedarf wird v.a. immer dann laut propagiert, wenn eine solche Tat eine hohe Medienwirksamkeit erzielt. Sobald es also ums Geld oder Ansehen geht, wenn die Tat eine entsprechend politische Konotation erhält (Das Land war unvorbereitet oder unfähig, das zu verhindern!) oder wenn immense Kosten entstehen – erst dann wird gehandelt.

5 Geschichtlicher Hintergrund
13. März 1996: Ein 43-jähriger Mann erschießt in der Turnhalle der Grundschule im schottischen Dunblane 16 Erstklässler und deren Lehrerin. Zwölf weitere Schüler und zwei Lehrer werden verletzt. Der Schütze begeht nach der Tat Selbstmord. taz Nr vom , Seite 3, 78 Zeilen

6 Geschichtlicher Hintergrund
24. März 1998: Ein elf- und ein 13-jähriger Schüler lösen an ihrer Schule im US-Staat Arkansas falschen Feueralarm aus und richten aus dem Hinterhalt ein Blutbad an. Vier Mädchen und eine Lehrerin sterben, zehn Menschen werden schwer verletzt. taz Nr vom , Seite 3, 78 Zeilen

7 Geschichtlicher Hintergrund
20. April 1999: Bei einem Überfall auf ihre Schule in Littleton im US-Staat Colorado töten zwei Jugendliche mit Schusswaffen und Sprengsätzen 12 Mitschüler und einen Lehrer. 23 Personen werden verletzt. Die Attentäter begehen nach der Tat Selbstmord. Sprengfallen erschweren die Bergung der Opfer. taz Nr vom , Seite 3, 78 Zeilen

8 Geschichtlicher Hintergrund
19. Februar 2002: Ein Amokläufer richtet in einer Dekorationsfirma im bayerischen Eching seine Waffe gezielt auf den Firmenchef und einen Vorarbeiter und tötet die beiden 38 und 40 Jahre alten Männer. Danach fährt der 22 Jahre alte Mann ins nahe Freising und erschießt den Direktor einer Wirtschaftsschule. Der Täter sprengt sich danach in der Schule mit einer selbst gebastelten Rohrbombe in die Luft. taz Nr vom , Seite 3, 78 Zeilen Ich finde, das reicht erst einmal. Warum kam es dazu? – Erklärungsansätze gibt es viele, das geht über die Debatte, ob gewalthaltige Computerspiele dafür verantwortlich seien, bis zu Gerechtigkeitstheorien, also dass dem Täter Ungerechtigkeit widerfahren ist und die Täter ihre Tat vollziehen, um Gerechtigkeit wiederherzustellen. Das ist hier aber nicht Gegenstand des Seminars. Wir beschäftigen uns mit der Frage, was tun, wenn es schon zu spät ist, also eher mit dem WIE anstelle des WARUM. Da Schule ein Bereich ist, der in viel Aspekte des Lebens hineinspielt, müssen wir an dieser Stelle erst einmal ausdiffernzieren. Wir kommen zur Binnendifferenzierung.

9 Binnendifferenzierung
Ihr seht also, diese akuten Belastungsstörungen (Typ I – Traumen) sind nur ein Aspekt. Traumata können durch Zwischenfälle entstehen, was ein Zwischenfall ist und welche Maßnahmen und Interventionsmöglichkeiten und auch Präventionsmöglichkeiten es gibt, wurde ja im Referat letzte Woche aufgerollt. Heute betrachten wir das im schulischen Kontext. Was können Lehrer, die am dichtesten an den Schülern dran sind, tun, um solche Zwischenfälle zu vermeiden. Was kann man tun, um Lehrer vor Belastungen zu schützen (Eltern, Kollegen, Rektor, Schüler … ). Hier habe ich mal aufgesplittet, welche Bereiche man beachten muss, will man das komplette System Schule betrachten. Es ist eine eher deskriptive Ausrichtung, welche Prozesse später stattfinden, also der dynamische Aspekt, was bei einem Trauma in der Schule passiert, folgt danach. Also erst einmal zu der Binnendifferenzierung: Kinder können innerhalb der Schule, aber auch außerhalb der Schule durch belastende Ereignisse traumatisiert werden. ERKLÄRUNG Wenn es zu spät ist: Welche Symptome kommen zum tragen, wie wirken sich traumatisierende Zwischenfälle auf Kinder in unterschiedlichen Altersstufen aus? Diesen entwicklungspsychologischen Aspekt wird uns nachher Olga näherbringen.

10 Das belastende Ereignis
Traumatische Ereignisse im Zusammenhang mit dem Schulbesuch können das mittelbare oder unmittelbare Erleben sein von: Unfällen oder Todesfällen von Schülerinnen und Schüler Unfällen und Todesfällen von Lehrkräften oder anderem an der Schule tätigem Personal Gewalttaten oder Auswirkungen anderer Schadensereignisse an der Schule oder auf dem Schulweg - sonstigen Ereignissen, die im Einzelfall einvernehmlich zwischen Schulleitung und schulpsychologischem Beratungsdienst vor Ort als solche gewertet werden Ein belastendes Ereignis ist ein Ereignis, das so stark negativ besetzt ist, dass es von einem selbst oder einer Gruppe nicht ohne Hilfe bewältigt werden kann. Wir sind hier ziemlich verwöhnt, gewissermaßen eine Elite, aber es gibt nicht nur Gymnasien und es gibt nicht nur Deutschland  Augenmerk auf andere Kulturkreise lenken. Schulen in den Slums der USA, sehr strenge traditionelle japanische Schulen usw. Empfehlung des Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW

11 Das belastende Ereignis
Beispiele aus dem schulischen Kontext: Unfälle im Unterricht Mobbing Leistungsdruck Verkehrsunfälle auf Klassenfahrten oder auf bzw. unmittelbar vor dem Schulgelände - Feuer im Schulgebäude - Amokläufe - Sexualverbrechen - Gewalt gegen Lehrer oder Schüler - Schwere Erkrankungen von Lehrern oder Schülern - Suizid oder Suizidversuch von bzw. vor Lehrern oder Schülern - Tod eines Mitglieds der Schulgemeinde - Katastrophen, schwere Unglücke und Terrorakte, (z. B. die Anschläge in den USA)

12

13 Ihr seht, hier kommt es zu einer Konfundierung
Ihr seht, hier kommt es zu einer Konfundierung. Wann ist in der Statistik jetzt ein Schulunfall ein Schulunfall und nicht ein Verkehrsunfall?

14 Menschen reagieren unterschiedlich auf ein solches Ereignis
Wichtig bei der Betreuung einer Gruppe/Klasse ist der sehr unterschiedliche Grad der Betroffenheit. physische / räumliche: nahe,sehr nahe am Geschehen soziale / psychische: Verwandtsch., Freundsch. persönliche: hohe Sensibilität, persönliche Krisensituation, Verlusterfahrung ,ähnliches Trauma ... Diese Betroffenheit führt wiederum zu sehr unterschiedlichen Reaktionen, die wir als akute Belastungsreaktionen bezeichnen

15 Auf etwas Anormales gibt es keine normale Reaktion
Akute Belastungsreaktionen ... können bei allen Beteiligten vorkommen Betroffenen und Angehörigen Rettern und Verantwortlichen Zuschauern Auf etwas Anormales gibt es keine normale Reaktion

16 Die Kenntnis davon, dieses Wissen hilft uns,
solche Reaktionen bei den Schülern, Lehrern, aber auch bei uns selbst richtig , d.h. als normale Reaktion auf ein außergewöhnliches Ereignis einzuordnen.  schützt uns, da dieses Wissen präventiv wirkt, indem es uns teilweise vor diesen Reaktionen schützt bzw. sie nicht so extrem ausfallen lässt. Auf etwas anormales gibt es keine normale Reaktion. Die Kenntnis davon, also eine Art Metawissen, hilft uns erst einmal. Hilft uns dabei, Menschen, zu beruhigen, indem man z.B. sagt, Du tust nix ungewöhnliches, es ist ganz normal zu schreien, weinen, Du wirst nicht verrückt, Deine Reaktion ist ganz normal  Normalität wiederherstellen. Der Zustand jetzt, nach diesem Ereignis ist (so komisch das klingt) normaler, als der Zustand davor.

17 Skuriles Auf etwas anormales gibt es keine normale Reaktion.
Trotzdem versuchen diverse Firmen auf solche Fälle zu reagieren, indem sie ziemlich skurile, beinahe schon makabere Dinge tun. Da Schüler unter 21 Jahren in Amerika noch keine Schusswaffen zur Selbstverteidigung haben dürfen, versucht nun eine Firma mit einem Verteidigungsmittel die Lücke profitabel zu schließen. Für 175 US-Dollar bietet MJ Safety Solutions "modische" Rucksäcke ("affordable, lightweight defense for all ages...") an, mit denen sich die Kinder an Schulen schützen können, falls ein Amokläufer auftritt und sie bedroht. Naja, auf etwas anormales gibt es keine normale Reaktion.

18 Zahlen und Fakten Zurück nach Deutschland, ins Land der Zahlen und Fakten. Was glaubt Ihr, wie oft so etwas vorkommt? Sagen wir mal alles, was kein natürlicher Todesfall an Schulen ist? In einem Jahr, in ganz Dtland.?

19 Zahlen und Fakten Ihr seht also, viele offizielle Zwischenfälle gibt es nicht, ABER: wie hoch die Dunkelziffer ist kann noch nicht einmal geschätzt werden.

20 Krisenspirale das Ereignis passiert Ein Verlust tritt ein
Der Weg führt weiter Aus dem gewohnten Alltag heraus das Ereignis passiert Ein Verlust tritt ein 1.Leugnung,Verdrängung „Das darf nicht wahr sein!“ „Das kann es gar nicht geben!“ „Doch nicht bei uns“ 4. Neuorientierung, Aufbruch Welt mit anderen Augen sehen, neue Werte entdecken, Mut fassen, neue Wege gehen Wenn so etwas passiert, was geschieht dann in den Köpfen der Beteiligten? Hier einmal ein kurzer Einblick, damit Ihr wisst, welche Phasen die Betroffenen bei einer Krise durchlaufen und wie der Idealtypische Ablauf sein sollte. 3. Resignation, Unterwerfung, Hinnehmen, Sich in das Schicksal ergeben, sich abfinden, gleichgültig, funktionieren ohne Beteiligung 2. Aggression, Auflehnung Suche nach Schuldigen, Aggressivität, Wut, Selbstvorwürfe,Verzweiflung

21 Situation einer Klasse nach einem traumatischen Ereignis
Chaos Alarmierung ERSTE HILFE Betreuung (Schüler, Lehrer) Rettung KIT Notfallseelsorge Versorgung

22 = Krisenintervention Stabilisieren der Betroffenen Informieren
Mit Krisenintervention meinen wir keine Therapie, sondern das Stabilisieren der Betroffenen Informieren Mobilisieren Normalisieren = ERSTE HILFE für die Psyche, Seele Hat das Ziel: einem individuellen und/oder Gruppen-Kollaps vorzubeugen und langfristige Schäden zu verhindern. Lehrer Schüler andere Betroffene

23 Wie gehen wir vor? 1. Überblick verschaffen
Überwinden der eigenen Schockreaktion: Kühlen Kopf und Ruhe bewahren Überblick verschaffen über das Chaos: - Was geschah? - Wie viele sind verletzt? - Wer ist betroffen? Suchen nach einfachen, simplen Maßnahmen um das Chaos zu strukturieren! . . . Je einfacher, desto besser!

24 Wie gehen wir vor? 2. Beziehung aufbauen
„Ich bin jetzt für euch da, Ich bleibe da, ich helfe euch, wenn ihr wollt.“ (Zeitangebot, Standardsatz, Ernst nehmen,) „Wie viele seid ihr? Wer gehört noch zu euch? Wer fehlt?“ (Freundliche Anweisungen, einfache Sätze) Abschirmung von Zuschauern! Handygebrauch abklären! (vgl.: 5. Kommunikationsbedürfnis)

25 (Betreuung kann nur aufgebaut werden, wenn sich jemand sicher fühlt!)
Wie gehen wir vor? 3. Sicherheitsbedürfnis Das Gefühl "sicher" zu sein ist wesentliche Grundvoraussetzung für jede Betreuung! (Betreuung kann nur aufgebaut werden, wenn sich jemand sicher fühlt!) objektiv: weg .....von jeder Gefahr, (physisch) weg vom Einsatzgeschehen (psych.) subjektiv: Leitung, Führung, Unterkunft, Wärme, menschliche, körperliche Nähe; Grundbedürfnisse befriedigen: Essen, Trinken . . .

26 Wie gehen wir vor? 4. Informationsbedürfnis
Kinder wollen informiert sein! Wir bekommen / geben Information, Wir sind wichtig für sie. Sie werden ernst ge- nommen, als Person akzeptiert Hier heißt die Devise: Sachlich bleiben: Durch Sachlichkeit vermittelt man Orientierung, bekommt man wieder Boden unter den Füßen. Sachlichkeit verleiht der Angst ein Gegengewicht. Alle bekommen die gleichen Informationen = dies gibt dem einzelnen Sicherheit.

27 „Was ist passiert?“ – „Wie ist es passiert?“
Wie gehen wir vor? Kinder fragen immer wieder das Gleiche. „Was ist passiert?“ – „Wie ist es passiert?“ Wir müssen in unseren geduldigen Antworten Teilerlebnisse, diffuse Vorstellungen ausgleichen Der IMAGINATION den Boden entziehen! Letztlich geht es um die Rekonstruktion einer Geschichte, die verstehbar wird. altergerechte Sprache! Wir sagen ehrlich, wenn wir etwas nicht wissen. (Ohne Vertrauen ist eine Betreuung nicht möglich!) Bagatellisierungen vermeiden! Wir müssen auch nicht auf alles eine Antwort geben/ wissen!

28 Wie gehen wir vor? Informationsinteresse der Medien Kontraindikation
Medien zählen zu den 5 gravierendsten Stressoren der mittelbar und unmittelbar Betroffenen Medien an sich sollten als traumatogener Faktor verstanden, als Behandlungsbaustein konzeptionell integriert und entsprechend behandelt werden. Retraumatisierung in 3 facher Form Auf Titelblättern (besonders durch Photos), im Fernsehen Durch die Verfolgung (Belagerung) der betroffenen Familien auf der Jagd nach einem Interview Fehlinformationen entziehen den therapeutischen Interventionen die Grundlage zur Bearbeitung der „Schuldfrage“

29 Wie gehen wir vor? 1. Überblick verschaffen 2. Beziehung aufbauen
3. Sicherheitsbedürfnis 4. Informationsbedürfnis 5. Kommunikationsbedürfnis 6. Handlungsbedürfnis (Normalisierung, Fortschritt) 7. Solidarisierungsbedürfnis 8. Abschiednehmen ermöglichen AD 5) Symbolische Handlungen zulassen (Zeichnungen etc.) Reden, sprechen ist eine wichtige Möglichkeit mit traumatischen Erlebnissen umzugehen. - Reden entlastet! (zuhören, erzählen, reden lassen) - Nicht stören lassen durch plakative Ausdrucksweise: Kinder überspielen damit oft die eigene Betroffenheit. - Reden beugt sozial. Rückzug u. Absonderung vor! Kinder haben ein großes Bedürfnis zu telefonieren. (Verständlich, in einer solchen Situation mit Eltern reden zu wollen.) Problem: Telefonieren in einer sehr frühen Phase: Halbheiten, Unwahrheiten, Wichtigtuerei usw. Lösung : In einer sehr frühen Betreuungsphase abklären: „Wer hat ein Handy ?“ - „Bitte schaltet in der nächsten Zeit euer Handy aus. Ich werde euch dies erklären......“ Begründung: 1. „Wir wollen zuerst miteinander klären, was passiert ist!“ 2. „Wir möchten zuerst die Eltern verständigen. Sie sollen es nicht auf der Straße erfahren.“ 3. „Ich werde euch alle Informationen, die für euch wichtig sind, sofort weitergeben. Dann wollen wir darüber reden u. anschließend sachlich, u. umfassend eure Eltern informieren." AD 6) = vom Chaos, der Strukturlosigkeit  in die Handlungsfähigkeit kommen Alltagsroutine gibt Sicherheit (auch i. d. Schule) Menschen wollen nach Katastrophen Fortschritte sehen. „Was war geplant? Was machen wir als nächstes? Was wolltet ihr heute, morgen noch tun?“ Regeln sind ein gr. Hilfe. Gehen ist ebenfalls eine große Hilfe! Gehen baut Stresshormone ab. (Psychisch: Es kommt etwas in Bewegung, es geht weiter...) AD 7) Identifikation mit der Gruppe stärken Stabilisierungseffekte innerhalb der Gruppe dürfen nicht unterschätzt und sollen genützt werden. Alles, was dazu beiträgt, das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu verstärken, ist eine wichtige Hilfe. AD 8) Abschiednehmen ist eine wichtige, letzte "Erfahrung" mit dem Toten. => Tod wird erlebt. Phantasien, Legendenbildung wird vorgebeugt und ein Einstieg in einen gesunden Trauerprozess ermöglicht. Hilfestellung, wenn das Kind nicht weiß, wie es der Familie sein Beileid ausdrücken soll. Planung des weiteren Vorgehens: Friedhofsbesuche Umgang mit dem leeren Stuhl (Zeitpunkt, wann Sitzordnung geändert werden soll) Sollten Kinder die Schule wechseln wollen  weiterführende Betreuung.

30 Zur Situation von betroffenen Lehrern
Lehrer sind vor den Schülern, vor der Klasse immer stark, immer handlungsfähig. Lehrer haben individuelle, -bewährte- Strategien gegen drohende Kontrollverluste. Lehrer sind Kontrollverluste in der Klasse/vor der Klasse nicht gewohnt. Lehrer geraten bei Kontrollverlust, bei mangelnder, fehlender Handlungsfähigkeit in Stress, reagieren nicht selten mit Flucht! (Schuldproblematik, Erwartungshaltungen von: - Kinder, - Eltern, - Schulleitung, - Öffentlichkeit) Jedes schwere traumatische Ereignis verunsichert zutiefst und stellt eine ausserordentliche Belastung dar – insbesondere für diejenigen, die das Szenario zur Bewältigung der dadurch ausgelösten Krise planen und begleiten müssen, also auch die Lehrer. Es kommen Fragen auf, wie gehen wir mit den Schülern um, wie mit den Eltern, was machen wir mit dem plötzlich leeren Stuhl im Klassenverband? Mit der emotionalen Belastung steigt die Gefahr der Überforderung und damit zugleich auch des voreiligen und unkoordinierten Handelns. Es gibt keine Routine und keine klar fixierten Ablaufschemata, die das Handeln in solchen Momenten eindeutig festlegen könnten.

31 Es ist eigentlich normal (damit zu rechnen),
Wir müssen deshalb immer bedenken: Es ist eigentlich normal (damit zu rechnen), dass sich bei Lehrern eine starke akute Belastungsreaktionen einstellt. Lehrer sind damit (potentiell) traumatisiert = handlungsunfähig. Und fallen dann als Betreuer ihrer Gruppe, Klasse aus.

32 Psychotraumatologie bei Kinder

33 Traumatisierte Gruppen:
Kindesmisshandlung Krieg Terrorismus Unfälle Lebensbedrohliche Krankheiten Geiselnahme und Schießereien Kindesmisshandlung, Krieg, Terrorismus, Unfälle, Lebensbedrohliche Krankheiten und Schießereien sind Beispiele für extreme Ereignisse, welche die betroffenen Kinder seelisch stark belasten.

34 Das belastende Ereignis:
Kindesmisshandlung: Acermann et al. (1998) 3 Gruppen - Prävalenzraten zwischen 18 und 58% Mädchen zeigen öfter posttraumatische Belastungsstörungen als Jungen Studien bei körperlich und sexuell misshandelten Kinder zeigen deutlich erhöhte Raten posttraumatischer Belastungsstörungen und lassen damit den Schluss zu, dass solche Störungen eine häufige Folge von Misshandlungen sind (Landolt, S. 47). Acermann und Kollegen verglichen drei Grupen von Kinder, welche auf unterschiedliche Arten misshandelt worden waren und berichten von Prävalenzraten zwischen 18 und 58%. Besonders gefährdet waren Kinder die sowohl körperlich als auch sexuell misshandelt worden waren. Zudem zeigten misshandelte Mädchen öfter posttraumatische Belastöngsstörungen als Jungen. (Landolt, 47)

35 Das belastende Ereignis:
Krieg: Saigh (1991)- Kinder aus dem Libanon- 27% posttraumatische Belastungsstörungen Thabet & Vostanis (1999)- Kinder aus dem Gaza-Streifen- 41% posttraumatische Belastungsstörungen ES gibt eine Reihe von Studien aus unterschiedlichen Kulturen, welche die Häufigkeit posttraumatischer Störungen bei Kinder und Jugendlichen im Zusammenhang mit kriegerischen Auseinandersetzungen untersucht haben. Saigh (1991) fand in einer Stichprobe kriegsversehrter Kinder aus dem Libanon eine Prävalenz der posttraumatischen Belastungsstörungen von 27%. Mit 41% deutlich höher war die Prävalenzrate bei palestinenschischen Kinder aus dem Gaza- Streifen. Die entsprechenden Raten bei Kinder, die den Balkankrieg erlebt haben, liegen zwischen 52% und 74%. Eine vergleichbare Prävalenz der posttraumatischen Belastungsstörung wurde schließlich auch bei Flüchtlingskinder aus Kambodscha und Zentralamerika gefunden. Es wurde auch festgestellt, dass bis zur Hälfte der kriegstraumatisierten Kinder und Jugendlichen auch Jahre nach den traumatisieren Ereignissen noch unter klinisch bedeutsamen Störungen leidet, welche die Diagnosekriterien einer osttraumatischen Belastungsstörung erfüllen.

36 Das belastende Ereignis
Terrorismus: Studien aus Ländern im Nahen Osten: zwischen 28% und 50% der betroffenen Kinder entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung Bombenanschlag von Oklahoma City: nach drei Monaten bei 66% und nach neun Monaten bei 55% der Kinder posttraumatische Syndrome In neuester Zeit werden immer mehr Kinder auch durch terroristische Anschläge bedroht und betroffen. Insbesondere der Anschlag aud das Word Trade Center in New York am 11 September 2001 stellt diesbezüglich einen Wendepunkt dar. Seither sind terroristische Gefahren auf Grund einer breiten medialen Resonanz auch ins Bewusstsein von Kinder und Jugendlichen aus westlichen Industrieländer gekommen. Das Besondere bei terroristischen Bedrohungen ist die Tatsache, dass jedes Individuum jederzeit und an jedem Ort Opfer eines Anschlages werden könnte. Entsprechende Anschläge fordern zudem oft sehr viele Opfer, und wirken deshalb besonders traumatisch. Untersuchungen bei Kinder, die terroristische Ereignisse erlebt haben, stammen aus Ländern im Nahen Osten. Insgesamt zeigen die Studien, dass zwischen 28% und 50% der betroffenen Kinder eine posttraumatische Belastungsstörung entwickeln, die über Jahre andauern kann. Der Bobenanschlag von Oklahoma City im Jahre 1995 war das erste terroristische Ereignis, welches in einem nicht im Krieg stehenden Land stattfand und dessen psychotraumatologische Auswirkungen systematisch untersucht wurden. Dabei zeigten sich nach drei Monaten bei 66% und nach neun Monaten bei 55% der Kinder im Vorschul- und Schulalter deutlich posttraumatische Symptome. Erste Studien zu den Folgen des Anschlages auf das Word Trade Center in New York im Jahre 2001 zeigen, dass ungefähr 35% der Kinder von Manhattan klinisch relevante Stresssyptome aufweisen und 22% der Kinder aus Manhattan in irgendeiner Form psychologisch betreut werden mussen.

37 Das belastende Ereignis
Unfälle: Di Gallo et al.(1997): 14% nach 12 bis 15 Wochen unter mittleren bis starken posttraumatischen Belastungssyptomen litten De Vries et al(1999): 25% der betroffenen Kinder noch 7 bis 12 Monate nach dem Unfall die Diagnosenkriterien eine posttraumatische Belastungsstörung erfüllen „Jupiter“ über 50% der Kinder-posttraumatische Belastungsstörung Jedes Jahr verunfallen zehntausende von Kindern und Jugendlichen und ein Teil davon muss auf Grund der erlittenen Verletzungen hospitalisiert werden. Viele dieser Unfälle sind bedrohlich und beängstigen und lösen bei den betroffenen Kindern ausgeprägte Gefühle von Angst und Hilflosigkeit aus. Di Gallo und Kollegen untersuchten 57 Kinder und Jugendliche, die einen Verkehrsufall erlitten haten und fanden, dass 14% nach 12 bis 15 Wochen unter mittleren bis starken posttraumatischen Belastungssymptomen litten. Dass solcher störungen nach Verkehrsunfallen auch länger andauern können zeigt die Studie von De Vries et al. In welcher 25% der betroffenen Kinder noch sieben bis 12 Monate nach dem Unfall die Diagnosekriterien für eine posttraumatische Belastungsstörung erfüllten. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Prävalenzraten entsprechender Störungen bei im Verkehr veunfallten Kinder erstaunlich hoch sind. Leider konzentrieren sich die bisher publizierten Studien fast ausschließlich auf Opfer von Verkehrsunfällen, obwohl eine deutliche Hinweise gibt, dass auch anderweitig verunfallte Kinder(brandverletzte Kinder) ebenfalls hohe Raten an posttraumatischen psychischen Reaktionen aufweisen können.

38 Das belastende Ereignis
Lebensbedrohliche Krankheiten Stuber et al. (2003) zwischen 10% und 35% der Kinder und Jugendlichen mit Krebskrankheit weisen das Vollbild einer posttraumatischen Belastungsstörung auf Die Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit sowie deren Behandlung stellt für betroffene Kinder häufig eine äußerst belastende Erfahrung dar. Seit der Einführung des DSM IV gilt die Diagnose und Behandlung einer lebensbedrohlichen Krankheit als mögliche Ursache einer posttraumatischen Belastungsstörung und damit als potenziell traumatisches Ereignis. Lebensbedrohliche Krankheiten unterscheiden sich allerdings in mehreren Hinsichten von anderen Traumata. Erstens entstammt die Bedrohung nicht aus der äußeren Umwelt, sondern entsteht internal. Dies führ dazu, dass die Bedrohung und das betroffene Individuum nicht getrennt werden können. Zweitens entsteht bei vielen Patienten die traumatische Belastung nicht nur in Erinnerung an die allenfalls überstandene Lebensgefahr, sondern in die zukünftige Bedrohung eines Kranheitsrezidvs mit möglicherweise letalem Ausgang. Hauptsächlich wurden dabei Kinder mit Krebskrankheiten untersucht sowie Kinder, die sich einer Organtransplantation unterziehen mussten. Die Beunfe zeigen, dass abhängig von der Krankheitsphase, zwischen 10 und 35% der Kinder und Jugendlichen das Vollbild einer posttraumatischen Belastungsstörung aufweisen. Es hat sich auch in den bisher durchgeführten Untersuchungen die Vermutung bestätigt, dass es eher die medizinischen Behandlungen und Eingriffe sind, welche traumatisch auf die Kinder wirken, als die Diagnose der Krankheit an sich.

39 Reaktionen von Kinder:
Kinder unter 5: die Angst, von den Eltern getrennt zu werden, Schreien, Wimmern, Erstarrung und/oder ungezielter Bewegungsdrang, Zittern, ängstlicher Gesichtsausdruck und extremes Anklammerungsbedürfnis. Daumenlutschen, Bettnässen und Angst vor Dunkelheit. Reaktionen auf ein Trauma können unmittelbar nach dem traumatischen Ereignis, Tage danach und sogar erst Wochen später auftreten. Schwindendes Vertrauen in Erwachsene und die Angst, daß dasselbe Ereignis noch einmal passieren könnte, sind Folgen, die bei vielen Kindern und Erwachsenen nach einem traumatischen Erlebnis beobachtet werden. Andere Reaktionen hängen vom Alter ab. Zu den typischen Reaktionen bei Kindern unter 5 Jahren gehören die Angst, von den Eltern getrennt zu werden, Schreien, Wimmern, Erstarrung und/oder ungezielter Bewegungsdrang, Zittern, ängstlicher Gesichtsausdruck und extremes Anklammerungsbedürfnis. Die Eltern beobachten möglicherweise auch ein Zurückfallen in frühere Verhaltensmuster (regressives Verhalten) wie Daumenlutschen, Bettnässen und Angst vor Dunkelheit. Kinder dieser Altersgruppe werden sehr stark davon beeinflußt, wie ihre Eltern auf das traumatische Ereignis reagieren.

40 Reaktionen von Kinder:
Kinder zwischen 6 und 11: Kontakte abbrechen und/oder unfähig sein, aufzupassen und sich zu konzentrieren. Regressives Verhalten, Alpträume, Schlafprobleme, irrationale Ängste, Reizbarkeit, Schulverweigerung, Wutausbrüche und Prügeleien Ängste, Schuldgefühlen und emotionaler Taubheit bzw. zur Abflachung der Gefühle. Kinder zwischen 6 und 11 Jahren können sich extrem zurückziehen und Kontakte abbrechen und/oder unfähig sein, aufzupassen und sich zu konzentrieren. Regressives Verhalten, Alpträume, Schlafprobleme, irrationale Ängste, Reizbarkeit, Schulverweigerung, Wutausbrüche und Prügeleien sind bei traumatisierten Kindern dieses Alters häufig zu beobachten. Das Kind kann auch über Magenschmerzen oder andere körperliche Beschwerden klagen, für die sich keine medizinische Ursache finden läßt. Die Mitarbeit in der Schule und die Schularbeiten leiden darunter. Häufig kommt es auch zu einer Depression, zu Ängsten, Schuldgefühlen und emotionaler Taubheit bzw. zur Abflachung der Gefühle.

41 Reaktionen von Kinder:
Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren: - Flashbacks - Albträume, - emotionale Abstumpfung, - Vermeidung von allem was an das traumatische Erlebnis erinnert, - Depression, Drogenmißbrauch, - Probleme mit Gleichaltrigen und antisoziales Verhalten. - Rückzug und Isolation, - körperliche Beschwerden, - Gedanken an Suizid, - Schulverweigerung, - Nachlassen der Schulleistungen, - Schlafstörungen - Gefühl, keine Zukunft mehr zu haben Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren können Reaktionen zeigen, die denen der Erwachsenen ähnlich sind: Flashbacks (plötzlich einschießendes Wiedererleben des traumatischen Geschehens), Albträume, emotionale Abstumpfung, Vermeidung von allem was an das traumatische Erlebnis erinnert, Depression, Drogenmißbrauch, Probleme mit Gleichaltrigen und antisoziales Verhalten. Ebenfalls häufig sind Rückzug und Isolation, körperliche Beschwerden, Gedanken an Suizid, Schulverweigerung, Nachlassen der Schulleistungen, Schlafstörungen und das Gefühl, keine Zukunft mehr zu haben. Ein Jugendlicher kann schwere Schuldgefühle entwickeln, weil er meint, er habe die Verletzung oder den Tod anderer verhindern müssen. Auch kann er Rachephantasien (z.B. gegen den Täter) hegen, die ebenfalls die Erholung vom Trauma beeinträchtigen

42 Besonders traumatische Situationen
Amoklauf in der Schule => Kristina

43 Beispiel zu Traumatisierung in der Schule
Erfurter Gutenberg-Gymnasium 12 Getötete: 9 Lehrer, 1 Sekretärin, 2 Schüler Suizid des Täters 25 Lehrer und 292 Schüler mit PTBS Bis ca. 1,315 Mio. Euro Aufwendungen

44 Betroffene Schülerinnen und Schüler Lehrerinnen und Lehrer Angehörige
Einsatz- und Rettungskräfte Sonstige Betroffene (z.B. Hausmeister)

45 Art der Traumatisierung
Man-Made-Trauma Von Menschenhand herbeigeführt Stärkere Traumatisierung als bei Naturkatastrophen Vorsätzlich Monotrauma, z.T. prolongiert und reaktiviert

46 3 Phasen einer Traumareaktion (Wilson, 1989)
Übererregung Vermeidung/Depression Balance

47 Nachsorgekonzept Koordinierungsstelle: Unfallkasse Thüringen
Projektleiter Schüler, Lehrer, Therapeuten Therapeuten

48 Erstversorgung Akut-/Schockphase: eine Stunde bis eine Woche nach Traumatisierung Betroffenen wird Ausmaß der Katastrophe meist noch nicht klar Betroffene benötigen sicheren Rahmen; müssen innerlich stabilisiert werden Positive therapeutische Erfahrungen vermitteln => Motivation für weitere Nachsorge

49 Leitlinien für Nachsorge (Fatten, 2001)
Erste Maßnahmen: Herstellen einer sicheren Umgebung (Ausweichschulgebäude, Infoveranstaltungen) Traumaspezifische Stabilisierung: Gruppenbetreuungen/Einzelsitzungen; Diagnistik Traumabearbeitung durch Therapeutenteams Psychosoziale Reintegration Entschädigungsaspekte; Einbeziehen der Eltern; soziale Unterstützung

50 Erstdiagnostik Einsatz von PDS (8. Klasse und höher); CAPS für jüngere Schüler 285 von 634 teilnehmenden Schülern zeigten PTBS-Symptomatik (91 männlich, 194 weiblich) Durchführung durch Friedrich-Schiller-Universität in Jena

51 Folgediagnostik 8-11 Monate nach Ereignis/6-9 Monate nach Erstdiagnostik 473 Schüler nahmen teil Einsatz verschiedener Instrumente: z.B. PDS-d2 => 93 Schüler zeigten PTBS-Symptomatik Vergleichbarkeit mit Erstdiagnostik nur eingeschränkt möglich!

52 Betreuungsinhalte Gruppensetting: Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit; kontinuierliche Traumabewältigung Maßnahmen: z.B. Stabilisierung, Entspannung, Exposition in vivo im Gutenberggebäude Probleme: Pubertät, Freundschaft vs. Feindschaft, Erlebnisbezug Einzeltherapeutische Maßnahmen

53 SKEM (= Strukturiertes kompetenzintegratives Erfurter Modulsystem)
Phasen Stabilisie-rung Bewälti-gung Integration Zukunfts-orientierung Prozess z.B. Organisation, Angehörigeneinbezug, Diagnostik, Beziehungsgestaltung Technik Entspannung, Distanzierung Drehbucherstellung, Exposition Umgang mit Abschieden, Ausblick in die Zukunft Trauer-,Abschiedsrituale

54 Notfall und Kriseninterventionen
in der Schule ein Thema für Diskussion?

55 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit


Herunterladen ppt "Trauma und Schule Olga Kaczmarek Kristina Lemke Carsten Hüsslein"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen