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Berater/innen „Schule und Grundbildung“ Yusuf Evyapan Manfred Grewers

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Präsentation zum Thema: "Berater/innen „Schule und Grundbildung“ Yusuf Evyapan Manfred Grewers"—  Präsentation transkript:

1 Die VHS als Ort der Grundbildung Ergebnisse der Projektgruppe Grundbildung 22. September 2010
Berater/innen „Schule und Grundbildung“ Yusuf Evyapan Manfred Grewers Carina Lamberti Ingrid Rygulla Tatjana Mikhailopoulo Ulrich Scherbarth Vecih Yasaner Beate Plänkers (Moderation) Jaroslav Baudis Dr. Benz (KL) Conny Brähler Manfred Grewers Dana Jochim (KL) H.P. Jungblut Carina Lamberti Ingrid Rygulla Ingeborg Stephan-Kesper Beate Plänkers (Moderation) Einmaliges Arbeitstreffen Beraterinnen und Berater des integrierten Programmbereichs Grundbildung und Schule A2 (HPM und KL):

2 Aufgabenstellung Integrationsfunktion der VHS stärken – wie kann das Grundbildungsangebot quer über die Fachbereiche neu aufgestellt werden? A4 - Sprachen A2 – Allgemeine Bildung A3 – Arbeit und Beruf Integrationskurse (bis Niveau B1) gefördert durch BAMF, zugewiesen durch BAMF, RMJob-Center, Ausländerbehörde, oder Selbstzahler / Vorbereitung Einstieg HASA Vorkurs, Deutsch und Rechnen PC - Medienkompetenz DAF-Kurse bis B1 HASA Vorkurs (Deutsch, Mathe) „10 Finger am PC“ DAF Online-Kurse Mathe Grundbildung PC-Grundkenntnisse Alpha-Kurse Migranten Deutsch für Schule und Ausbildung (im Rahmen von Hessencampus) Mama-Kurse 2 HASA Kurse (2 Niveaus, 2 Zielgruppen) Orientierungskurse DTZ (unter B1) RESA-Vorkurs Alpha und PC Alpha-Kurse für Deutschsprachige „Lebenshilfe-Kurse“ (VHS wird von Kooperationspartner als Anbieter genutzt / Lesen, Schreiben, Rechnen gratis / gute Qualität / Doz. der LeHi Anm.: die meisten Angebote sind durch Standards festgelegt, ausgenommen DAF-Selbstzahler und online-Kurse Grundbildung?: Deutsch für Deutschsprachige (B2) Kochkurse in Englisch Grundbildung wurde vorläufig definiert als Niveau HASA und Ausbildungsreife, für weiterführende Bildung soll es die Voraussetzung sein Schulische / berufsbezogene / Kulturelle / gesellschaftliche / Lebensgestaltungs- und Lebensbewältigungskompetenzen Zukunftsworkshop II AG Grundbildung

3 Integrationsfunktion der VHS stärken – wie kann das Grundbildungsangebot quer über die Fachbereiche neu aufgestellt werden? Zentrales Thema: Beratung rund um den Kurs, vor / während / nach den Grundbildungsangeboten „Gesamtkonzept Beratung Grundbildung“ als Beratung „rund um den Kurs“ entwickeln Bestandsaufnahme verschiedene Beratungsleistungen in den Fachbereichen Beratung bündeln, kundenfreundlicher organisieren, von den Abläufen her besser koordinieren Beratung ggfs. qualitativ verbessern Beratung für Bedarfserschließung systematisch nutzen Beratung als Instrument der Kundengewinnung und Kundenbindung einsetzen Weitere Themen: Offene, begleitende Kommunikationsmöglichkeiten „Mama lernt mehr“ – Erweiterung der Mama-Kurse um aufeinander aufbauende Inhalte Grundbildung in der Arbeitswelt / Niedriglohnsektor / 2. und 3. Arbeitsmarkt / Arbeitsgelegenheiten Grundbildungsmodule gestuft entwickeln Grundbildungsmodule erweitern „Plus“ (z.B. Kochen und Rechnen) Neue Kurstypen entwickeln Dabei wurde davon ausgegangen, dass kann. - vor / während / nach den Grundbildungsangeboten Das Thema ging zurück auf das Ergebnis des Impuls-Workshops am , in dem das Brainstorming „Angebotsentwicklung“ der Punkt „Beratung rund um den Kurs, nicht nur für den Kurs“ die Priorität erhielt, als Ziel wurde ein anzustrebendes „Gesamtkonzept Beratung Grundbildung“ formuliert und der Nutzen für die VHS definiert (siehe Protokoll B.P. Impuls-Workshop ) Es wurden dort bereits sehr viele Ideen für die Angebotsentwicklung gesammelt, die aber in den 3 folgenden Arbeitstreffen nicht weiter bearbeitet wurden, da sich die Gruppe auf das Thema Beratung konzentrierte. Zukunftsworkshop II AG Grundbildung

4 Projektverlauf - Erfahrungen aus der FB-übergreifenden Arbeit
Beteiligt 43.2 Mama lernt deutsch / Gesundheit 43.2 Schulabschlüsse (Schule und Grundbildung) 43.2 Alpha DaM (Schule und Grundbildung) 43.3 Hessencampus 43.4 DaF, Alpha DaF 43.5 Persönlicher Kundenservice unterschiedliche Bedeutung von Beratung in den Fachbereichen ! 2. März Vorläufige Definition des Begriffs „Grundbildung Leitfragen für Bestandsaufnahme der Beratungspraxis 22. April „Schule und Grundbildung“ – Zusammenführung von 2 Programmbereichen + gemeinsames Beratungsangebot 1. Juni Treffen der Beraterinnen und Berater: Austausch und Ideensammlung für bessere Abstimmung 2. September Auswertung der Bestandsaufnahme und Sicherung der Ergebnisse Eine Integration im kleinen ist schon gemacht, Schule und Grundbildung, der Anker ist geworfen, dazu kommen im nächsten Schritt A3 mit PC Verlauf Nach einer vorläufigen gemeinsam vorgenommenen Definition und Abgrenzung des Begriffs „Grundbildung“ (was gehört dazu, was nicht), wurde nach Leitfragen zunächst eine Bestandsaufnahme der vorliegenden Beratungskonzepte bzw. –praxis über alle Fachbereiche gemacht (Ergebnisse siehe ANHANG). Mit dem zweiten Treffen wurde als hinderlich für die fachbereichsübergreifende Arbeit erkannt, daß „Beratung“ für die (Fach)bereiche „Sprachen“ und „Schule und Grundbildung“ eine sehr unterschiedliche Bedeutung hat. Während sie im ersten Bereich aufgrund der übergroßen Nachfrage vorrangig die Aufgabe der richtigen Platzierung der TN im Kurs hat und nicht zuviel Arbeitskapazität binden soll, hat sie im zweiten Bereich die Funktion, möglichst jeden Interessierten individuell zu motivieren und als TN zu begleiten. Dies hat dazu geführt, dass die dritte Sitzung als Treffen der Beratenden stattgefunden hat, in der jedoch ebenfalls übergreifend, sie sich zur jeweiligen Beratungspraxis austauschten. Überlegungen und Absichten zur zukünftigen besseren Bündelung und zum gegenseitigen Verweisen waren das Ergebnis. Zukunftsworkshop II AG Grundbildung

5 Wichtigste Arbeitsergebnisse
Leitfragen zur Darstellung und Ent- wicklung eines Beratungskonzepts Bestandsaufnahme der Praxis der Beratung Beratungsangebot zersplittert, Zugänge kanalisiert (enge zeitliche Korridore, verteilte Orte, Hin- und Herschicken von Kunden) Beratung ist meist eng auf das jeweilige Angebot ausgerichtet, Möglichkeiten, auf weitere Beratung und quer zu verweisen, sind noch nicht ausgeschöpft Vorschlag zu einer „gebündelten“ Beratung für „Schule und Grundbildung“ und Hessencampus: ein fester Tag für Grundbildungsberatung Regelmäßiger Informationsaustausch der BeraterInnen „Schule und Grundbildung“ Persönliche Weiterleitung auf dem Weg durch einen „Beratungs- und Anmeldeparcours“ – das „Ankommen“ wird kontrolliert Ein Verfahren zu diesen Abläufen soll standardisiert, ein „Laufzettel“ entworfen werden. Laufzettel

6 Mögliche Entwicklungspfade des Projekts
Integriertes Grundbildungsangebot entwickeln Bausteine der Grundbildung, die fachbereichsübergreifend nebeneinander gestellt werden können Bedarf gezielt beschreiben Auf gemeldeten Bedarf (Netzwerke) schnell und gezielt reagieren zentrale Koordinierungsstelle Angebotsentwicklung „Beratung“ an der VHS als nach außen hervorgehobene und von der Kursanmeldung losgelöste Dienstleistung entwickeln und organisieren Was haben wir davon? Profilierung und Alleinstellungsmerkmal (Spezialisten Grundbildung in Frankfurt) Gewinnung und Bindung von TN Welche Veränderungen bringt das mit sich? Systematisch organisierte Vernetzung nach INNEN und AUSSEN Organisatorische Veränderungen quer zu den Fachbereichen, ggfs. Veränderungen bei Zuständigkeiten Konsequenzen für die VHS-Angebotsentwicklung Es bedarf einer Entscheidung der Betriebsleitung, ob ein Angebot „Beratung“ der VHS auch als nach außen hervorgehobene Dienstleistung entwickelt und organisiert werden soll, ob Arbeitskapazität und ggfs. Organisatorische Veränderungen quer zu den Fachbereichen investiert werden sollen. Das geht einher mit Überlegungen zu einem integrierten Grundbildungsangebots (zumindest in A2) in das auch Teile der Jungen VHS, der beruflichen Bildung (PC und Medienkompetenz) und des Sprachenbereichs (Alpha DaZ) aufgenommen werden kann. Angestrebt ist EIN Programm, das evtl. mit dem Titel „Grundbildung und Schule“ für Nutzerinnen und Nutzer auffindbar ist Eine Zielvorstellung wären z.B. Bausteine der Grundbildung, die fachbereichsübergreifend nebeneinander gestellt werden könnten. Eine Vielzahl von Ideen zur Kursentwicklung im Einzelnen sind im Protokoll des Impulsworkshops vom festgehalten. Als besonders wichtig werden noch einmal genannt: Die bereitgestellte Förderung von Jugend- und Elternkursen im Bereich Grundbildung durch das BAMF wird nicht genutzt, solche Kurse bietet die VHS nicht an Es fehlen Kurse mit Kinderbetreuung, der Bedarf ist groß Großen Bedarf gibt es vor allem für berufsbezogene Grundbildung, d.h. z.B. ein berufsqualifizierender Anschluss an die Integrationskurse, Angebote für Branchen im Niedriglohnsektor Konsequenzen für Organisationsentwicklung und Netzwerkarbeit Nach innen: Die Beteiligten BeraterInnen wollen zukünftig Informationen ihren jeweiligen Angeboten regelmäßig austauschen Damit auf dem Weg durch einen „Beratungs- und Anmeldeparcours“ keine Interessierten verloren gehen, sollen sie namentlich erfasst und persönlich an die nächste BeraterIn weitergeleitet werden. Das „Ankommen“ wird kontrolliert. Ein Verfahren zu diesen Abläufen soll standardisiert, ein „Laufzettel“ entworfen werden. Nach außen: Durch gezielte Beteiligung in Kooperationsbezügen und Netzwerken kann die VHS frühzeitige Hinweise auf Bedarf zu Grundbildungsangeboten, auf die schnell und vorausschauend mit Angeboten geantwortet werden muss. Diese Hinweise liegen bereits vor, die müßten VHS-intern systematisch abgefragt, zusammengestellt und einer Angebotsentwicklung in Projektform zugänglich gemacht werden (Stichworte: Ausbildungsreife /Schulbudgets/ Neue Lernformen in der Grundbildung/Verknüpfung von sprachlicher und beruflicher Integration/Träger „schreien“ nach Grundbildung Zukunftsworkshop II AG Grundbildung

7 Empfehlungen aus der Projektgruppe für das weitere Vorgehen
Entscheidung und verbindlicher Auftrag mit definierten (Teil)ergebnissen: In welche Richtung soll weiter gearbeitet werden? → Entwicklung des Beratungsangebots der VHS im Bereich Grundbildung (alle Fachbereiche) Nächste Schritte: organisierter Informationsaustausch der BeraterInnen / Beratungsverständnis der VHS / Erwartungen an BeraterInnen / evtl. methodische Fortbildungen / organisatorische Veränderungen → Entwicklung eines integrierten Grundbildungsangebots Nächste Schritte: Information Grundbildungszentrum VHS Hamburg / Bildung einer Gruppe von Projektverantwortlichen, Zielvereinbarungen zur Umsetzung → Mehr und neue Angebote in den Fachbereichen Nächste Schritte: Umsetzung von Ideen im Rahmen vorhandener Kapazitäten und Zuständigkeiten, evtl. Arbeitsgruppe zur Abstimmung der Angebote, Vorlage der Ergebnisse WANN und WO? Was braucht das Projekt um weiter vorangetrieben zu werden? Für ein integriertes Grundbildungsangebot ist der Anker geworfen. Nächste Schritte sind PC und junge VHS Vorläufige Vorschläge für die weitere Arbeit Auf dem Tisch liegen Ansätze zur Fortsetzung der Arbeit zum Thema „Beratung“ und zum Thema „Realisierung neuer Angebote in den Fachbereichen“ Die Arbeitsgruppe wünscht sich einen Auftrag mit definiertem angestrebten (Teil)ergebnissen, deren Umsetzung fest geplant und entschieden ist Um aus guter Praxis zu lernen, wäre ein Input z.B. des Grundbildungszentrums der VHS Hamburg wünschenswert. Zukunftsworkshop II AG Grundbildung

8 Für welche Aufgaben empfehlen wir die FB-übergreifende Arbeit?
Was haben wir aus unserem Projekt für die FB-übergreifende Arbeit gelernt? Wo waren die größten Schwierigkeiten in der Gestaltung unserer FB-übergreifenden Arbeit? Was sollten wir innerbetrieblich verändern, um die FB-übergreifende Arbeit zu begünstigen? Für welche Aufgaben empfehlen wir die FB-übergreifende Arbeit? Es gibt FB mit größeren und kleineren Entwicklungsnotwendigkeiten. Gefühlt? Faktisch? Zieht unterschiedliche Dringlichkeiten / Motivationen nach sich Zur Einschätzung der fachbereichsübergreifenden Arbeit Trotz guter Absichten gestaltet sich die überreifende Arbeit nicht selbstverständlich und hat sich auch in dieser Gruppe als „störanfällig“ erwiesen. Um ein Grundbildungsangebot zu stärken, das sich konsequent an den Bedürfnissen (potenzieller) Kunden orientiert, scheint sie jedoch unerläßlich zu sein. Ebenso notwendig ist sie für die Reaktion auf „Bedarfsmeldungen“ , die aus Vernetzungen und Kooperationen zu erschließen sind (s.o.) Zukunftsworkshop II AG Grundbildung


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