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Marketingfortbildung ASTYO 2006

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Präsentation zum Thema: "Marketingfortbildung ASTYO 2006"—  Präsentation transkript:

1 Marketingfortbildung ASTYO 2006
DAAD TOKIO MARKETINGFORTBILDUNG 2006 Aufbau eines Beraternetzwerks Aktuelles aus der Hochschulpolitik Dr. Irene Jansen 28. September 2006 Beraternetzwerk (Wer nichts wird, wird Wirt - oder Berater?) Marketingfortbildung ASTYO 2006

2 Zahlen und Trends im Ausländerstudium Der Bologna-Prozess
Themen Zahlen und Trends im Ausländerstudium Der Bologna-Prozess Föderalismusreform Studiengebühren Die Exzellenz Initiative (Das Thema „Auswahlverfahren und Zulassung“ folgt nachmittags.) 5 grosse Themen, eng verzahnt: Weltweit mehr international mobile Studenten jeder will die Besten, desh. Durchlaessigkeit der Systeme und Anerkennungsverfahren noetig Wer entscheidet und stellt in D Weichen (Kultushoheit liegt bei den Laendern, aber die EU macht Vorgaben!) Wer soll das bezahlen? Warum sollten die besten zu uns kommen? Marketingfortbildung ASTYO 2006

3 Zahlen und Trends im Ausländerstudium Marketingfortbildung ASTYO 2006
2003 waren weltweit gut 2,1 Mio Studenten auf der Suche nach einer leuchtenden Zukunft – an Universitaeten ausserhalb ihres Heimatlandes. Damit die Reise nicht zu einem vergeblichen Griff nach den Sternen wird, tut qualifizierte Beratung not. Marketingfortbildung ASTYO 2006

4 International Marketing Perspektives / global mobility trends
trends concerning the demand on transnational education Bis 2025 erwarten wir ein Wachstum um das Fuenffache - in 20 J. (Quelle: Studie „Global Mobility 2025“, IDP) Marketingfortbildung ASTYO 2006

5 Foreign students in tertiary education by country of study (2002)
Wo gehen sie hin? Japan ist wichtigstes Zielland in Asien Warum gehen so viele nach D oder Jp. oder USA? C3.6 Marketingfortbildung ASTYO 2006

6 Student flows USA,GB,D, F, Austral., JP
Die großen Gastländer - D an 3. Stelle (Osteuropa) – Japan an 6. Stelle (China, Korea) These: “It’s the economy, stupid! “ Zw und 2005 hat nur die Zahl der aus Asien kommenden Bildungsauslaender in D mit 17% massgebl. Zugenommen. METI 2005 Marketingfortbildung ASTYO 2006

7 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Wissenschaft weltoffen 2006: Zahl der Bildungsausländer steigt überproportional aus Schwellenländern. Stagnation bei Industrieländern Zuwachs kommt aus Schwellenlaendern, deren eigene Bildungslandschaften noch keine ausreichende Qualitaet und / oder Kapazitaet haben Marketingfortbildung ASTYO 2006

8 Studenten aus Asien in D
25,000 10% Total: 65,000 8% 6% 4% 2,500 2% D ist fuenft wichtigstes Land fuer Japaner, recht konstante Zahl (In Jp studieren gerade mal ca. 300 Deutsche) 0% India China Japan Nepal Vietnam Taiwan Indonesia Thailand Malaysia Sri Lanka Singapur Bangladesh North Korea Philippinen South Korea Marketingfortbildung ASTYO 2006 Source: Destatis 2004

9 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Japan erzielt gute Ergebnisse bei relativ geringem finanziellen Aufwand Hohes Bildungs- und Technologieniveau 491 (19) 502 (15) 548 (2) 483 (24) 7,34 (2) USA 503 (15) 5,26 (17) Deutschland 534 (4) 4,63 (24) Japan Leistungsniveau Ergebnisse (Rang unter 30) Mathe Naturw. Ausgaben für Bildung in % des BIP 2003 … Dabei hat Japan ein bes. Hohes Bildungs- und Technologieniveau. Die Ergebnisse sind kaum irgendwo hoeher. “Bildungskoop.” / Partnerschaften mit Japans Bildungsinstitutionen sind also f. D von strategischer Bedeutung Marketingfortbildung ASTYO 2006 Prof. Waldenberger, LMU

10 Zahlen und Trends im Ausländerstudium: Wissenschaft weltoffen 2006
Zunehmender Anteil der Bildungsausländer an der Gesamtzahl der (ausländischen) Studierenden Diese Bewerberstroeme muessen gut gelenkt werden (BERATUNG, Eingangsvoraussetzungen (TESTS), Kompatibilitaet v. Leistungen) Frustration und Zeitverlust vermeiden! Marketingfortbildung ASTYO 2006

11 Wissenschaft weltoffen 2006: Ausländische Studierende in Deutschland
AAAs sind auf solche Steigerungsraten schlecht vorbereitet. Sie brauchen uns – vor Ort! Qualifizierte BERATERNETZWERKE Marketingfortbildung ASTYO 2006

12 Marketingfortbildung ASTYO 2006
WWO 2006: Die einzelnen Bundesländer sind unterschiedlich an der Ausbildung von Bildungsausländern beteiligt ABFRAGE unter den TN – Wer hat wo studiert? Marketingfortbildung ASTYO 2006

13 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Alumni in Japan Insgesamt verwaltet die ASTYO ca Adressen von D-Alumni. Davon in Vereinen organisiert: 1550 i. DAAD Tomonokai 750 i. AvH Vereinigung Ostjapan 700 i. AvH Vereinigung Westjapan 220 i. Freiburger Alumniclub 150 i. Koelner Alumniverein 50 i. Saarbruecken Club Club der Saarlaender! Japaner, die in D studiert haben, bilden die Stuetze der bilateralen Wissenschaftsbeziehungen (Prof OBI, KEIO z.B.) Marketingfortbildung ASTYO 2006

14 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Wissenschaft weltoffen 2006: Der Stellenwert der Fachhochschulen für Bildungsausländer nimmt zu. FhS verzeichnen Zuwaechse!! Bsp. Trier (Frau Weiler) Von den akkreditierten Masterstudiengaengen an Fachhochschulen eroeffnen inzwischen etwa 60% den Zugang zum hoeheren Dienst, die an Universitaeten sowieso. Marketingfortbildung ASTYO 2006

15 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Wissenschaft weltoffen 2006: Veränderung der Studienarten bei Bildungsausländern (Universitäten) Insgesamt stehen Promovenden in der D- Statistik erst an 2. Stelle ABER … Marketingfortbildung ASTYO 2006

16 DAAD Stipendiaten aus Japan nach Studienart
2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005 2005/2006 2006/2007 Prom. in D 10 5 8 9 7 58 in J 6 4 47 kein Abschluß 12 3 41 A-Stip. 2 1 14 21 22 … Aber f. DAAD-Stipendiaten aus Japan gilt bislang: die meisten gehen im Rahmen ihrer Promotion nach D Ab 2006 FLEXIBILISIERTES ANGEBOT f. Graduiertenstipendien v. 1 – 36 Monate auf die Begruendung und das Projekt kommt es an Marketingfortbildung ASTYO 2006

17 Marketingfortbildung ASTYO 2006
EU Bologna Frau Dossow und Frau Schoenberger – unsere Sonderkorrespondentinnen aus “Bologna” werden berichten Marketingfortbildung ASTYO 2006

18 Weltweite Aktivitäten der EU in Bildung und Forschung
Die Vision für 2010: Einheitlicher europäischer Wirtschafts-, Bildungs-, Forschungs- und Kulturraum als weltweiter Referenzrahmen Weltweite Aktivitäten der EU in Bildung und Forschung Vollendung des europäischen Hochschulraums Weitere Intensivierung der innereuropäischen Mobilität Konzentration der Programmverwaltung DER BOLOGNA PROZESS Vor “Bologna” war “Erasmus” 70ger J. (v. inner-europaeischer Mobilitaet zu einheitlichem europaeischen HS-Raum) Marketingfortbildung ASTYO 2006

19 Einige Kennzahlen der Europäischen Union
Die EU im Jahr 2003: 15 Mitgliedsländer, 376 Millionen Einwohner, 11 Amtssprachen Die EU im Jahr 2006: 25 Mitgliedsländer, 459 Millionen Einwohner (2005), 20 Amtssprachen Budget: 121 Mrd. Euro Agrarbereich: 45,9 Prozent Bildungsbereich (ohne Forschung): 0,7 Prozent … Schon bald kommen Rumaenien und Bulgarien hinzu Marketingfortbildung ASTYO 2006

20 Marketingfortbildung ASTYO 2006 Marketingfortbildung ASTYO 2006
BOLOGNA-Prozess Politische u. wirtschaftliche Rahmenbedingungen in Deutschland Finanzschwache öffentliche Haushalte Föderalismusreform Stark ansteigende Studierendenzahlen Marketingfortbildung ASTYO 2006 Bologna Prozess leidet unter Finanzmangel Unterschiedl. Rahmenbedingungen der Mtigliedsstaaten Marketingfortbildung ASTYO 2006

21 Die europäische Agenda 2010: Bildungspolitische Diskussionslinien
1. Europäischer Rat: Leitlinien der Staats- und Regierungschefs Lissabon 2000 Ziel: EU soll wettbewerbsfähigster und dynamischster wissensbasierter Wirtschaftsraum der Welt werden 2. Gemeinsames Arbeitsprogramm der EU-Bildungsminister (Ministerrat) und der EU-Kommission zur Unterstützung der Lissabon-Ziele Drei strateg. Leitziele: Erhöhung der Qualität der Bildungssysteme, leichterer Zugang zur Bildung für alle, Öffnung der europäischen Bildungssysteme gegenüber der Welt 3. EU-Programme (EU-Kommission, Ministerrat, Europäisches Parlament) 4. Intergouvernementaler Bologna-Prozess der europäischen Bildungsminister (40 Länder) Ziel: Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraums Ähnliche Bestrebungen gibt es in den Bereichen Berufsbildung und Forschung. Marketingfortbildung ASTYO 2006

22 Die Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland
HRG, Landesgesetze Nationale Bologna follow-up Gruppe (BMBF, Länder, HRK, DAAD, Akkreditierungsrat) HRK-Umsetzungsprojekt (finanziert von BMBF) DAAD-Umsetzungsprojekt „Promoting Bologna in Germany“ (finanziert von EU und BMBF) Viele Koeche !! Kein Weg fuehrt vorbei an transaprenten, partizipativen und offenen Verhandlungen und Planungsgespaechen Marketingfortbildung ASTYO 2006

23 Ein credit = 30 Arbeitsstunden des Studenten
Bologna nach Punkten In jedem Semester sammeln die Studenten 30 credits dazu, bis sie genug für ihren Abschluss zusammenhaben. Ein credit = 30 Arbeitsstunden des Studenten Am Ende des 3. Jahres haben die Studenten den Bachelor mit 180 credits. Im 4. und 5. Jahr des Masterstudiengangs kommen 120 dazu = 300 credits Marketingfortbildung ASTYO 2006 ECTS Europ. Credit Tranfer System

24 Transnational Mobility in BA/MA Programmes and ECTS
Challenges Student mobility in BA and MA programmes (see DAAD‘s Bologna Conference Report „Student mobility in the EHEA 2010“): the study abroad period will be shortened (BA at home – MA abroad?) Agree on the principle that all comparable degrees in the Bologna area require the same amount of credits per semester (30) or allow for and manage exceptions for high achievers’ courses (vgl. Wirtschaftsing.-Diskuss. D. TU9) Curricular integration: windows of mobility, integrated programmes (with double or joint degree) Improvement of academic recognition (ECTS) EHEA = Europ. Higher Educ. Area Englisch!!!! (NL haben ganz auf Engl. Als Unterichtsmedium umgestellt – theoretisch jedenfalls) Marketingfortbildung ASTYO 2006

25 Transnational Mobility in BA/MA Programmes and ECTS
Wo stehen wir in D? Durchschn. 86 % der europ. HS verwenden ECTS als Anerkennungsinstrument (in D 74 %, in GB 63 %, F 76 %, Spanien 78 %). 36 % BA und MA Programmangebote (insges Studienangebote, 2317 Bachelor, 1777 Master, seit 1999) 3 plus 2 Modell ist vorherrschend Bislang lassen s. aufgrund der Einführung gestufter Studiengänge insgesamt keine negativen Auswirkungen auf die Auslandsmobilität feststellen. DAAD-Vorschlag: window of mobility in BA-Studiengaenge Integrieren! Marketingfortbildung ASTYO 2006

26 Informationen zum Thema Marketingfortbildung ASTYO 2006
DAAD HRK EU-Kommission Berlin-Konferenz Bergen-Konferenz: Reichert,S./Tauch,Chr., Trends IV: European Universities implementing Bologna, Brüssel 2005 Marketingfortbildung ASTYO 2006

27 Marketingfortbildung ASTYO 006
Föderalismusreform Ein Licht am Ende des T…? Kultushoheit der Laender vs. Strategiebedarf und Planungssicherheit Schulen = Bildung Unis???? Forschung = klar Bundesaufgabe Marketingfortbildung ASTYO 006

28 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Föderalismusreform Was verändert sich im Hochschulbereich? Worüber wurde gestritten? Was sind die Konsequenzen? Marketingfortbildung ASTYO 2006

29 Föderalismusreform: Einschränkung der Rahmengesetzgebung des Bundes
Rahmengesetzgebung über die allg. Grundsätze des Hochschulwesens Konkurrierende Gesetzgebung über die Hochschulzulassung und die Hochschul- Abschlüsse entfällt Aber: nur bei drin- gendem Bedarf Art 72 II Aber: Abweichungs- möglichkeit der Länder Das Wesentliche: Die Foederalismusreform hat eine Einschränkung der Rahmengesetzgebung des BUNDES nach sich gezogen (am Anfang: BuMi Bulmahns PC Aktion f. Schulen, Ganztagsschulen – Verfassungsgericht ….) Marketingfortbildung ASTYO 2006

30 Föderalismus-Reform: Wegfall Gemeinschafts-Aufgabe Hochschulbau
(Planung und Finanzierung) Finanztransfer an die Länder Bis 2019 aber Marketingfortbildung ASTYO 2006 H B F G Keine Zweck- Bindung ab 2013 Keine Gegen- finanzierung ab 2007 Wegfall Gemeinschafts-Aufgabe Hochschulbau Finanztranfer von Bund an die Länder. Ob die Länder dann mit dem Geld Strassen bauen oder HSen, bleibt ihnen überlassen Anlage Zum HBFG Wissen- Schaftsrat ? Marketingfortbildung ASTYO 2006

31 Föderalismus-Reform Wegfall Bildungsplanung
Bildungsplanung Art. 91 b GG Internat. Bildungsvergleiche Bildungs- gesamtplan Modell- versuche Gemeinsame Schluss- folgerungen Schwierige Bedingungen fuer BildungsPLANUNG BLK ? Marketingfortbildung ASTYO 2006

32 Föderalismus-Reform Fortbestehende Bund-Länder-Kooperation
Möglichkeit der Vereinbarung über gemeinsame Förderung Art. 91b Abs. 1 Von Einrichtungen und Vorhaben der wissenschaftlichen Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen Von Einrich- tungen und Vorhaben der wissenschaft- lichen Forschung außerhalb der HS Von Vorhaben der Forschung und Wissenschaft* innerhalb der Hochschulen bei Zustimmung aller Länder ABER jeder will weiterhin Kooperation, deshalb hat sich vieles von dem verwirklichen lassen, was Org. wie der DAAD im Anhoerungsverfahren vor dem Parlament vorgebracht haben. Stichwort: HOCHSCHULPAKT * „Wissenschaft“ umfasst Forschung und Lehre Marketingfortbildung ASTYO 2006

33 Auswirkungen der Föderalismusreform (?)
Hochschulpakt 2020: Der Weg ist offen! Hinweis in der Entschließung des Dt. Bundestags, der die Möglichkeit der Förderung von „DAAD, AvH und vergleichbaren Einrichtungen“ durch Bund und Länder ausdrücklich feststellt, ist ein Erfolg Exzellenzinitiative (?) Umsetzung des Bologna-Prozesses (?) Studiengebührenpolitik der einzelnen Bundesländer (?) Neuordnung der Länderzuschnitte und der Länderfinanzierung - Wettbewerbsföderalismus (?) Marketingfortbildung ASTYO 2006

34 Hochschulpakt 2020: Vorschläge des DAAD
I. Hintergrund Prognosen über Studierendenzahlen in Deutschland flächendeckende (lokale) NCs Auswirkungen auf Zulassungsquoten Ausländer? II. Quantitative Maßnahmen Gastprofessuren ausländischer Wissenschaftler Gast-"Lecturers" aus dem Ausland ausländische Doktoranden als "Teaching Assistants" II. Qualitative Maßnahmen Verbesserung von Auswahl und Betreuung im Ausländerstudium Fortsetzung von PHD, Verstärkung der Nachwuchsförderung Marketingfortbildung ASTYO 2006

35 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Studiengebühren Marketingfortbildung ASTYO 2006

36 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Neue Studiengebührengesetze nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Januar 2005 Studiengebührengesetz verabschiedet Im Gesetzgebungsverfahren Entwurf im Anhörungsverfahren Bislang keine neuen Gesetze zu Studiengebühren .. Daran arbeiten wir noch Work in progress! Marketingfortbildung ASTYO 2006

37 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Niedersachsen befreit DAAD-Stipendiaten gesetzlich en bloc von Studiengebühren … ansonsten entscheiden die HS (nicht die Länder!), wie sie mit DAAD-Stipendiaten verfahren wollen. Die LMU (München), FH München, U Bamberg, U Konstanz, Dt. Sport-HS Köln, FH Hof, U Wuppertal, U Passau, FH Nürnberg, FH Hof, FH Weihenstephan z. B. befreien DAAD-Stipendiaten als Sondergruppe per Satzung von Studiengebühren Wie geht der DAAD mit der momentanen Situation um? Gegenwärtig ist ein provisorischer Umgang, der sicherstellt, dass Stipendiaten nicht belastet werden, aber ansonsten an die HS appelliert und auf die guten Bsp. verweist, zu rechtfertigen Marketingfortbildung ASTYO 2006

38 Studiengebühren Bisherige Gebühreneinnahmen deutscher Hochschulen
Je nach Bundesland Langzeitstudierende: € pro Semester Studierende im Zweitstudium € pro Semester Gasthörer: € pro Semester Überall: Private Hochschulen: € pro Jahr Weiterbildungsstudiengänge: € pro Semester Studienangebote deutscher Hochschulen im Ausland: ø € pro Jahr Marketingfortbildung ASTYO 2006

39 Gebührenhöhe bei den neuen Studiengebühren
Deckelung der Gebührenhöhe bei 500 € pro Semester Bayern: HS dürfen über Gebührenhöhe entscheiden NRW: HS dürfen über das „ob“ und die Höhe entscheiden HS können zusätzliche Betreuungs- und Bewerbungsgebühren für ausl. Studierende einführen Hessen: HS können erhöhte Gebühr von bis zu € verlangen von Nicht-EU-Ausländern für strukturierte Promotionsstudiengänge für konsekutive Masterstudiengänge Bayerm: FHs zwischen 100 und 500 Euro, Unis zwischen 300 und 500 Euro Marketingfortbildung ASTYO 2006

40 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Wen müssen HS von Studiengebühren befreien? Wen können sie von Studiengebühren befreien? generelle Befreiungstatbestände u.a. für Doktoranden ausländische Studierende im Rahmen von Austauschprogrammen o.ä. mit gegenseitiger Gebührenbefreiung beurlaubte Studierende Weitere vorgeschriebene Befreiungen einzelner Bundesländer für aus öffentlichen Mitteln geförderte ausländische Stipendiaten Besucher von Studienkollegs Nicht-EU-Studierende ohne Darlehensanspruch in einer Übergangszeit Befreiungsmöglichkeiten der Hochschulen einzelner Bundesländer weit überdurchschnittliche Studierende (teilweise quotiert) Nicht-EU-Studierende bei besonderem Interesse der HS an Bildungszusammenarbeit mit Herkunftsland Marketingfortbildung ASTYO 2006

41 Finanzierungsmodelle für Studiengebühren
Kredite der Landesbanken für Deutsche, Bildungsinländer und EU-/EWR-Bürger Altersgrenzen zwischen 30 und 60 Jahre Darlehensdeckelung zwischen und einschl. BAföG KfW-Kredit für Deutsche und EU-/EWR-Bürger Gebührenbefreiung / Gebührenstipendien Marketingfortbildung ASTYO 2006

42 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Auswirkungen der neu einzuführenden Studiengebühren auf das Auslandsstudium (I) bislang überall generelle Befreiung von der Gebührenpflicht für beurlaubte Studierende Auslandssemester i.d.R. Grund für Beurlaubung Offene Fragen: Beurlaubung auch, wenn Leistungen aus dem Auslandssemester (teil-)anerkannt werden? Beurlaubung auch bei in der Studienordnung vorgeschriebenen Auslandssemestern (Doppeldiplome)? Frage dessen, was rechtlich möglich ist: eigentlich, wenn anerkannt wird, müsste Beurlaubung aufgehoben werden Frage dessen, was Praxis ist: Oft unterschiedliche Stellen, die beurlauben und die Leistungen anerkennen ERASMUS: Anerkennung ist Teil der Vereinbarung – wie wird es hier mit Beurlaubung gehalten??? Doppeldiplom noch mehr: Marketingfortbildung ASTYO 2006

43 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Auswirkungen der neu einzuführenden Studiengebühren auf das Auslandsstudium (II) Auslandsstudium explizit erwähnt in: NRW: Studierende, im Auslandssemester sind von Gebühren befreit Saarland: Studierende im vorgeschriebenen Auslandssemester sind von Gebühren befreit (Hamburg: aufgrund von Satzungen können die Hochschulen Studierende von der Gebührenpflicht ausnehmen, die sich in einem vorgeschriebenen praktischen Studiensemester (lt. Pressesprecherin der Wissenschaftsbehörde sind hiermit auch vorgeschriebene Auslandsaufenthalte gemeint) Explizite Anreizsysteme für das Auslandsstudium, die unabhängig von der Anerkennungsfrage gesetzt werden! Beschränkung auf vorgeschriebene Auslandssemester sendet hier möglicherweise auch etwas widersprüchliche Messages..... Marketingfortbildung ASTYO 2006

44 Studiengebühren: Auswirkungen?
Abschreckungseffekte aufgrund großer Unübersichtlichkeit ? aufgrund nicht ausreichender bzw. nicht ausreichend flexibler Stipendienmöglichkeiten von Studierenden insbesondere aus ärmeren Herkunftsländern? Positive Impulse durch Investitionen in Service-/Betreuungsangebote stärkere Differenzierung / Profilbildung der Hochschulen Marketingfortbildung ASTYO 2006

45 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Exzellenz Marketingfortbildung ASTYO 2006

46 Germany’s Excellence Initiative
Idea: Strengthen Germany’s universities Make them more visible and attractive internationally better faculty, better students, better research Process: Input: €1.9 billion for 5 years (plus an option for 5 more) – extra money! Two calls for proposals: July 2005 / April 2006 Marketingfortbildung ASTYO 2006 (DFG)

47 Germany’s Excellence Initiative
 Programme with three lines of funding: Clusters of Excellence centres of excellence in research; ~ 30; ~ € 6.5 million p.a. Graduate Schools highest-level research training; ~ 40; ~ € 1 million p.a. Institutional Strategies to Promote Top-level Research increase international competitiveness; <10; ~ 10 million p.a. Characteristics: Large scope for unconventional ideas Boost research base (e.g. new chairs) Integration of non-university potential expected (Max Planck and other institutes, industry) 20% overheads added “A camel is a horse designed by a committee” Marketingfortbildung ASTYO 2006 (DFG)

48 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Graduate Schools AIMS Structured research training in an excellent research environment Develop internationally competitive centres of top-level research and scientific excellence by promoting young researchers Instrument of quality assurance in promoting young researchers Important part of a university’s strategic and academic planning Integrative institution with international visibility Strukturierte Forschung und Promotion Benchmarking / international kompatibel und konkurrenzfaehig Nachwuchsfoerderung sicherstellen Marketingfortbildung ASTYO 2006 (DFG)

49 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Graduate Schools Two major deficits of German Universities were pointed out by the international team of evaluators and will be addressed: The German research environment is not international enough (hire staff from abroad!) Men and women do not get the same chances. (DFG president demands quota regulations) Es gibt noch viel zu tun!!! Prof. Winnacker beuer Praes. Des european Res. Council ab Prof. Kleinert, Ing, zuk. DFG-P Marketingfortbildung ASTYO 2006

50 Marketingfortbildung ASTYO 2006
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Wir versuchen, Sie auf dem laufenden zu halten Marketingfortbildung ASTYO 2006


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