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Recherche & Bibliographieren

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Präsentation zum Thema: "Recherche & Bibliographieren"—  Präsentation transkript:

1 Recherche & Bibliographieren
Wie finde ich Literatur zu einem bestimmten Thema?

2 aus: Christa Jordan (u. a
aus: Christa Jordan (u. a.), Fremdsprachliche Begriffe verstehen und richtig anwenden, Stuttgart 2006. Recherche: [franz. rechercher=,,suchen nach “] bezeichnet die nicht-beiläufige, gezielte “professionelle“ Suche nach Informationen. Bibliographieren: [griech. biblios = Buch] systematische Suche nach Sekundärliteratur Gute Recherche ist nicht nur für Geschichte relevant, sondern für das gesamte Studium. Umsichtiges Bibliographieren kennzeichnet einen guten Historiker!

3 Merksatz Nur wenn man die geeigneten Werke findet, kann man sein Thema auch souverän bearbeiten!!! Im Umkehrschluss: je mehr man über das Thema weiß, umso gezielter kann man bibliographieren.!

4 Recherche besteht aus 2 Schritten:
1) Welche Literatur gibt es zu meinem Thema? 2) Wo finde ich sie?

5 Bibliographieren In der Praxis ergänzen sich beide Suchstrategien!
unsystematisch systematisch In der Praxis ergänzen sich beide Suchstrategien!

6 Unsystematisches Bibliographieren
1. „Schneeballsystem“ → durch Literaturverzeichnisse arbeiten, von Autor zu Autor springen, in Lexikonartikeln (die gefundenen) Literaturverzeichnis am Ende nutzen → Nachteil: Neuerscheinungen werden kaum berücksichtigt, man übernimmt Selektionskriterien (nach einer abweichenden Fragestellung) des Verfasser 2. Kataloge → Nachteil: Selektionskriterien der Kataloge nicht ersichtbar, Achtung: In der Bibliothek des Historischen Seminars wird der digitale Katalog erst seit 1988 geführt!

7 Internetrecherchen: Karlsruher Virtueller Katalog (KVK) Deutsche Bibliothek (OPAC) Zeitschriftenmagazin Erlangen (Index) Uni-Bibliotheken (OPAC) z.B.: über die USB ist auch die Fachdatenbank Geschichte zu erreichen!

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9 Den Überblick „was gibt es zum Thema“ erhält man mit einer Bibliographie
Beispiele: „Baumgarts Bücherverzeichnis“ im strengen Wortsinn keine echte Bibliographie, sondern ein Verzeichnis der wichtigsten Grundlagenwerke. ist ein für Historiker unentbehrliches HilfsmitteL, indem sich weitere Einführungen, Standardwerke, Hilfsmittel, Periodika und Queltenwerke finden lassen. => Ausgangspunkt einer Literaturrecherche Auch wichtige Nachschlagewerke der Nachbardisziptinen sind verzeichnet. Winfried Baumgart, Bücherverzeichnis zur deutschen Geschichte. Hilfsmittel, Handbücher, Quellen. 15. durchges. und erw. AufL., München Signatur in Sem Bib. Ae 270 (10-13) in Raum (nicht die aktuellste Auflage) USB Lesesaal Signatur Fak/6 ; G45 (die aktuellste)

10 Systematisches Bibliographieren
Nutze Bibliographien → Definition: Bibliographien sind Bücherverzeichnisse, bei denen Publikationen nach dem Prinzip der Sach- bzw. Themengliederung aufgeführt werden. → Gruppenarbeit

11 Zu unterscheiden sind:
Allgemeine Bibliographien (enthalten alle Veröffentlichungen aller Fachgebiete (eines Landes) Fachspezifische Bibliographieren (enthalten die Veröffentlichungen eines Fachgebietes, auch Aufsätze) Spezialbibliographien (Sammlungen zu einem bestimmten Thema) Rezensionsteil von Fachzeitschriften

12 Systematisches Bibliographieren
Bibliographietypen: Bibliographie der Bibliographie Abgeschlossene Bibliographie → auf Erscheinungsjahr achten! 3. Laufende Bibliographie (s. n. Folie) 4. Zeitschriften und Hochschulzeitschriften

13 Laufende Bibliographie
Für jedes Jahr → Nachteil: Literatur nur von einem Jahr Datenbanken nutzen Beispiele: Bibliographien der Zeitgeschichte Jahresbericht für deutsche Geschichte

14 Ein paar weitere Hilfen

15 Zur Suchlogik von Katalogen und Datenbanken
„Und“- Verknüpfung Zeige mir nur Titel, die alle Wörter enthalten! “+“ heißt vor einem Wort, dass das Wort enthalten sein muss. „Nicht“ – Verknüpfung (-): Zeige mir nur Titel, die mit „-„ gekennzeichnetes Wort nicht enthalten! Phrasenverknüpfung („Wort1 Wort2“) Zeige mir Wort1 und Wort2 nur in dieser Reihenfolge!

16 Ein paar Worte zu „Wikipedia -die freie Enzyklopädie“
-,‚demokratisches“ Prinzip: Jeder, der sich berufen fühlt kann an diesem Gemeinschaftswerk mitarbeiten und Texte einstellen. Die Redaktion hat nur eine verwaltende Funktion und besteht nicht aus Fachleuten, die das Werk selbst konzipieren. Daher ist die Kompetenz der Beiträger nicht überprüfbar und die Beiträge variieren sehr stark in ihrer Qualität. => für eine wissenschaftliche Arbeit (Hausarbeit, Referat, etc.) auf keinen Fall zitierfähig !!! (Links könnten aber interessant sein)

17 Wie zitiere ich richtig?
Anmerkungen und Zitierweise

18 Zitieren: Beim ersten Auftauchen: kompletter Titel
Bei mehrmaligem Auftauchen: nutze Abkürzung: Nachname, Stichwort des Titels (erstes Substantiv), Seitenzahlen Es gibt unterschiedliche Zitierweisen! Wenn man sich für eine entscheidet, dann muss sie konsequent umgesetzt werden! Nicht springen!!!

19 In Monographien Vorname Name, vollständiger Titel. Untertitel, Publikationsort Publikationsjahr, ggf. Seitenzahlen. Beispiel: Werner Lindner, Jugendprotest seit den fünfziger Jahren. Dissens und kultureller Eigensinn, Opladen 1986, S

20 Aufsatz aus Sammelbänden
Vorname Name, Titel. Untertitel, in: vollständiger Titel des Sammelbandes, hrsg. von Herausgebervorname Herausgebernachname, ggf. Reihentitel Bandzahl, Publikationsort Publikationsjahr, Seitenzahlen. Beispiel: Georg Jenal, Von Benedikt von Nursia zu den Benediktinern (ca ), in: Höhepunkte des Mittelalters, hrsg. von Georg Scheibelreiter, Darmstadt 2004, S

21 Aufsatz aus wiss. Zeitschriften:
Vorname Nachname, Titel. Untertitel, in: Zeitschrift (ggf. Kürzel) Band (Jahr), Seitenzahlen. Beispiel: Eberhard Isenmann, Gesetzgebung und Gesetzgebungsrecht spätmittelalterlicher deutscher Städte, 1. Teil, in: Zeitschrift für historische Forschung 28 (2001), S.1-94.

22 Lexikonartikel Vorname Name, Art. „Titel“, in: Lexikonname (ggf. Kürzel) Bandzahl, (ggf. Verlagsort) Erscheinungsjahr, Seiten-/ Spaltenzahl. Beispiel: Rudolf Schieffer, Art. „Reichsklöster“, in: LMA 7, 1999, Sp

23 Internet: Vorname Name, Titel. Untertitel, Datum, URL: Internetadresse
Vorschlag sehepunkte: Peter Schuster, Rezension von: Dagmar M.H. Hemmie: Ungeordnete Unzucht. Prostitution im Hanseraum ( Jh.). Lübeck – Bergen – Helsingör, Köln/ Weimar / Wien: Böhlau 2007, in: sehepunkte 7 (2007), Nr. 10 [ ], URL:


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