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Weltweite Disparitäten

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Präsentation zum Thema: "Weltweite Disparitäten"—  Präsentation transkript:

1 Weltweite Disparitäten
Ein kompetenzorientiertes Umsetzungsbeispiel in der Sekundarstufe II Umsetzungsbeispiel „Weltweite Disparitäten“ Hinweis auf Themenbank beim LMZ; Zusammenarbeit mit SESAM ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

2 ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger
Umsetzungsbeispiel folgt den „6 Schritten“ aus der ZPG Sek I Schulbuch spielt allerdings eher eine untergeordnete Rolle ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

3 Bildungsplananalyse Themenfeld 3: Wirtschaftsstrukturen und Wirtschafts- prozesse auf regionaler und globaler Ebene 3.4 Räume unterschiedlichen Entwicklungsstandes im Globalisierungsprozess von Wirtschaft und Gesellschaft in ihren Grundzügen analysieren (analog 6.4) 3.5 Projekte für eine ausgleichsorientierte Entwicklung und Strategien der Entwicklungszusammenarbeit diskutieren und bewerten (analog 6.5) ca Stunden Kerncurriculum und 3 Stunden Schulcurriculum Verweis auf Kompetenzlisten mit Nummerierung, angepassten Operatoren ... In der NF-Liste entsprechen die Kompetenzen 3.4 und 3.5 den Kompetenzen 6.4 und 6.5 Verweis auf Beispielkerncurricula für Pflichtfach und Neigungsfach auf dem Lehrerfortbildungsserver ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

4 12 Elemente Schülerorientierung Problemorientierung Konstruktion Selbstorganisation Differenzierung Methodenorientierung Diagnose Individualisierung Diese 4 Schwerpunkte aus den „12 Elementen des kompetenzorientierten Unterrichts“stehen im Zentrum der Unterrichtseinheit Moderater Konstruktivismus: Hinweis auf Skript und Literaturliste Lernen als sehr individueller Prozess, Subjektivität leitet Lernprozess, Lernen basiert immer auf Vorwissen, Lernen ist ein interaktiver Vorgang und bedarf des Austauschs und der Reflexion Scaffolding („Gerüstbau“); Integrierung von Alltagswissen; Selbstgesteuertes Lernen (moderat); Binnendifferenzierung; Vorstrukturierte Offenheit (moderat); Kooperatives Lernen; Herausfordernde Problemstellung; Metakognitives Lernen Methodenorientierung offene und geschlossene Diagnose, Eingangs- und Enddiagnose Reflexionsorientierung gekoppelt mit moderatem Konstruktivismus Prozess-/Zielorientierung Performanz-/ Lernproduktorientierung Exemplarisches Lernen Reflexionsorientierung ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

5 Fachkompetenzanalyse
Auch hier ist die Fachkompetenzanalyse die Grundlage jeglicher Unterrichtsplanung und Differenzierung ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

6 Methodenmatrizes im Lehrgangsskript!!! (Moodle)
Methodenanalyse Informationen aus Texten, Diagrammen, Statistiken gewinnen, beurteilen und präsentieren Elektronische Informationsquellen nutzen und GIS einsetzen Rauminformationen in geeignete Darstellungsformen, auch computergestützt, umsetzen Planspiele durchführen Methodenmatrizes im Lehrgangsskript!!! (Moodle) In der Unterrichtseinheit werden folgende Methodenkompetenzen entwickelt: ... Verweis auf Methodenmatrizes ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

7 Unterrichtsverlauf 1/2: „Der Durchschnittsmensch“
Eingangsdiagnose, Leitfragen 3/4: „Entwicklungsunterschiede“ Analysespinne, Indikatoren 5/6: „Indikatoren-GIS“ HDI, Entwicklungsstand analysieren „Planen und Entscheiden“ (K 4.1) Planspiel, „Entwicklung in Ariba“ Die Unterrichtseinheit geht von Unterrichtsstunden aus. 7/8: „Entwicklungsstrategien“ Milleniumsziele, Gruppenpuzzle Diagnose / Reflexion ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

8 Basisbegriffe Industrieland - Entwicklungsland
newly industrializing countries (NICs) - Schwellenland developing countries (DCs) [„Dritte Welt“] least developed countries (LDCs) [„Vierte Welt“] Entwicklungsindikatoren Human Development Index HDI Kaufkraftparität Entwicklungszusammenarbeit angepasste Entwicklung/Hilfe zur Selbsthilfe trickle-down effect Grundbedürfnisstrategie nachholende Modernisierung autozentrierte Entwicklung nachhaltige Entwicklung Milleniumsziele Verweis auf Basisbegriffsliste Kategorisierungen in der Literatur sehr unterschiedlich. Aus didaktischen Gründen Reduzierung auf vier Kategorien. ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

9 „Der Durchschnitts- mensch“
Stunde 1 und 2 „Der Durchschnitts- mensch“ Eingangsdiagnose und Leitfragen Einstieg über persönliche Einschätzung / Vermutung, die im Laufe der UE verifiziert wird. ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

10 Hallo, ich bin die/der Durchschnittsdeutsche. Ich bin 1,71 Meter groß und wiege 74 Kilogramm. Mit drei Jahren komme ich in den Kindergarten, mit sechs Jahren in die Grundschule. Anschließend lerne ich auf einer weiterführenden Schule und verlasse mit 16,8 Jahren die Schule. Aus jedem Jahrgang fangen ca. 35 Prozent ein Studium an. Ungefähr 8 Prozent verlassen die Schule allerdings ohne einen Abschluss. Ich gebe im Monat 39 € für Kleidung aus und bekomme 0,69 Kinder. Im Laufe meines Lebens lese ich 9304 Zeitungen. Ich verbrauche 3651 Rollen Toilettenpapier und rauche Zigaretten. Ich werde 79,36 Jahre alt und verspeise 45,5 Schweine und 926 Hühner. Am Tag stehen mir 3496 kcal zur Verfügung. Ich verbrauche täglich 126 Liter Wasser. Im Jahr produziere ich 173,4 Kilogramm Hausmüll. In meinem Leben lege ich Kilometer im Auto zurück und schaue 6,2 Jahre Fernsehen. Ich gebe jährlich 732 Euro für Urlaubs- reisen aus und heirate mit 30,2 Jahren. Ich wohne mit 1,11 Personen auf 89 m2. 88 Prozent meiner Mitbürger leben in städtischen Siedlungen. Ich verdiene im Schnitt 1452 € netto im Monat und jeder Einzelne erwirtschaftet ca US$ im Jahr. Ich verbrauche im Leben 25 Handys, 7 TV-Geräte und zwölf Computer. Weltweit liegen wir auf dem 22. Rang, was unseren Entwicklungsstand betrifft. 14 Prozent meiner Mitbürgerinnen und Mitbürger sind unter 14 Jahren alt und weitere 20 Prozent über 65. ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

11 China, Afghanistan, Burkina Faso, Vietnam, Georgien
Schreiben Sie für die abgebildete Person einen analogen Text, in dem Sie die statistischen Werte für das jeweilige Land nach Ihren Vorstellungen abschätzen. Griechenland Botswana Indien Dazugehörige Bilder auf: Landemedienzentrum - Sesam in der Themenbank „ZPG Geographie“ Länder im Atlas verorten; 2. Analogen Text schreiben (nach Möglichkeit digital); Verweis auf Arbeitsblätter Arbeitsphase! China, Afghanistan, Burkina Faso, Vietnam, Georgien ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

12 Dazugehöriges Arbeitsblatt auf: Landemedienzentrum - Sesam in der Themenbank „ZPG Geographie“
Arbeitsphase: Idealerweise „überschreiben“ die Schülerinnen und Schüler die Word-Vorlage des „Durchschnittsdeutschen“. Vorteil: Zeitersparnis und in der Retrospektive gute Möglichkeit mit Kommentarfunktion Veränderungen einzufügen. Länder im Atlas verorten; 2. Analogen Text schreiben (nach Möglichkeit digital); Verweis auf Arbeitsblätter auf dem Lehrerfortbildungsserver Arbeitsphase! ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

13 Vergleichen Sie Ihre persönlich gewählten Werte in Dreier-
gruppen, diskutieren Sie mögliche Ursachen für die Unter- schiede und erarbeiten Sie Leitfragen, die sich aus der Beschäftigung mit der jeweiligen Person ergeben. Leitfragen - Schülerbeispiele: Wie kann man Entwicklung messen? Stimmt es, dass Chinesen nicht so alt werden wie Deutsche? Warum schwankt die Lebenserwartung weltweit so stark? Warum gibt es weltweit so große Unterschiede? Wieso geht es uns in Deutschland so gut? Warum gehen in manchen Ländern so wenige Menschen zur Schule? Weshalb liegt Deutschland nur auf dem 22. Rang weltweit? ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

14 Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse und ordnen Sie Ihr Land in
eine Entwicklungsreihenfolge ein. Schülerbeispiel: Griechenland China Georgien Indien Vietnam Afghanistan Botswana Burkina Faso HA: Analysespinne zu Burkina Faso, Deutschland, Mexiko und Indonesien Stimmt diese Reihenfolge? Macht eine Reihenfolge überhaupt Sinn? Wie könnte man Entwicklungsunterschiede messen? Was heißt „entwickelt“? Wozu sollte man die Entwicklung messen? Satzweise vorlesen lassen Erkenntnis von deutlichen Unterschieden Aus jeder Gruppe kommt ein Schüler nach vorne und wird in eine Entwicklungsreihenfolge dirigiert. HA: Analysespinne ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

15 Entstehende Fläche kolorieren und analysieren.
Dazugehöriges Arbeitsblatt auf: Landemedienzentrum - Sesam in der Themenbank „ZPG Geographie“ Hausaufgabe: Daten aus der Tabelle in das Achsenkreuz übertragen und die Punkte verbinden. Entstehende Fläche kolorieren und analysieren. Vorteil: moderater Konstruktivismus führt zu intensiverer Durchdringung der Werte und Visualisierung zu besserer Analyse. Hinweis auf Arbeitsblätter auf dem Lehrerfortbildungsserver Differenzierungsmöglichkeit durch leeres Raster oder Anzahl der Staaten HA über eine Woche! ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

16 Stunde 3 und 4 „Entwicklungsunterschiede“ Auswertung der Ergebnisse,
Diskussion um Indikatoren und Entwicklungsstand (IL, NICs, DCs, LDCs) Auswertung der Ergebnisse, Diskussion um Sinn und Unsinn von Indikatoren, Einführung der zentralen Kategorien ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

17 Entwicklung einer eigenen Analysespinne auf Grundlage des
DSW Datenreports 2009 und 2006: Wählen Sie aus dem DSW-Datenreport 2009 sechs sinnvolle Indikatoren aus. Erarbeiten Sie Grenzwerte für den jeweiligen Indikator und erstellen Sie ein Koordinatensystem mit 10 cm für jeden Indikator. Übertragen Sie die Indikatoren von vier Ländern, darunter Ihr Ausgangsland, mit unterschiedlichem Entwicklungsstand in das Raster. Zwei dieser Länder sollten mit den Daten von 2006 und 2009 eingetragen werden, um Veränderungen feststellen zu können. Präsentieren Sie abschließend die zentralen Unterschiede vor der Klasse. Grau: Vergleich 2006 und 2009 optional als Differenzierungsmöglichkeit oder Vertiefung im NF ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

18 Stunde 3 und 4 Dazugehöriges Arbeitsblatt auf: Landemedienzentrum - Sesam in der Themenbank „ZPG Geographie“ DSW-Datenreport als .pdf-Datei im Internet erhältlich! Verweis auf Arbeitsblatt. ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

19 Eigene „Analysespinne“
Australien Mali Haiti Indien Anteil der Bevölkerung < 15 Jahre (%) Indikatorenwahl ist eine subjektive Annäherung an Entwicklungsverständnis Begründung der Indikatoren ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

20 Eigene „Analysespinne“
Problematik einer Kategorisierung! HDI als Entwicklungsmaß Anteil der Bevölkerung < 15 Jahre (%) HA: Text zum HDI ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

21 Einzelfaktoren des HDI Kaufkraftparität Vor- und Nachteile
Dazugehöriges Arbeitsblatt auf: Landemedienzentrum - Sesam in der Themenbank „ZPG Geographie“ Hausaufgabe: Historie des HDI Einzelfaktoren des HDI Kaufkraftparität Vor- und Nachteile Beispielländer ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

22 Stunde 5 und 6 „Indikatoren-GIS“
Dazugehörige Bilder zum WebGIS auf: Landemedienzentrum - Sesam in der Themenbank „ZPG Geographie“ ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

23 GIS - Bevölkerung Einstiegsaufgaben zum HDI (2006)
Reihenfolge der Länder aus der ersten Stunde verifizieren: Griechenland – Griechenland (0,94) China – Georgien (0,763) Georgien – China (0,762) Indien - Vietnam (0,718) Vietnam – Botswana (0,664) Afghanistan – Indien (0,609) Botswana – Burkina Faso (0,372) Burkina Faso Afghanistan (??? - 0,354) optional: Länder mit Rückschritten in den letzten Jahren ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

24 Schülerbeispiel: HDI rückläufig
Dazugehörige Bilder auf: Landemedienzentrum - Sesam in der Themenbank „ZPG Geographie“ ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

25 Schwellenland? Ein Schwellenland (engl. Newly Industrialized Country) ist ein Staat, der traditionell noch zu den Entwicklungsländern gezählt wird, aber nicht mehr deren typische Merkmale aufweist. Deshalb wird ein solches Land begrifflich von den Entwicklungsländern getrennt. […] Ein Schwellenland ist am Anfang, oder im fortgeschrittenem Prozess der Industrialisierung, gemessen an wirtschaftlichen Entwicklungsindikatoren. In diesem Stadium ist ein Schwellenland durch einen weitgehenden Umbau der Wirtschaftsstrukturen gekennzeichnet, der von der Agrarwirtschaft zur Industrialisierung führt. Schwellenländer sind meist geprägt durch einen starken Gegensatz zwischen Arm und Reich. Die sozialen Entwicklungsindikatoren (z. B. Alphabetisierungsrate, Säuglings-sterblichkeit, Lebenserwartung), sowie der Schutz der Umwelt hinken den wirtschaftlichen Fortschritten oft hinterher. Von verschiedenen Seiten (zum Beispiel Weltbank, OECD, IWF, EG) wurden in den letzten Jahrzehnten Listen mit Schwellenländern erstellt. Eine verbindliche Liste der Schwellenländer gibt es nicht, ihre Zahl schwankt je nach Liste zwischen 10 und 60. Allgemeingültige, messbare und akzeptierte Normen fehlen. Quelle: GINI Index einführen auf Arbeitsblatt! D 28,3 China 44,7 Indien 32,5 Niger 50,5 Namibia 74,3 ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

26 Schwellenland? Erstellen Sie mithilfe des Abfragemanagers eine „Weltkarte der Schwellenländer“. Wählen Sie dazu mindestens drei Indikatoren und definieren Sie deren Grenzen. Als Ergebnis sollte eine Karte mit Schwellenländern entstehen. Präsentieren Sie anschließend die Karte und Ihre Indikatoren in einer Powerpointpräsentation. Dazugehöriges Arbeitsblatt auf: Landemedienzentrum - Sesam in der Themenbank „ZPG Geographie“ ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

27 Schülerbeispiel 1 Dazugehörige Bilder auf: Landemedienzentrum - Sesam in der Themenbank „ZPG Geographie“ GINI Koeffizient >40, HDI oberer Wert (0,800) und HDI unterer Wert (0,699) ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

28 Schülerbeispiel 2 Dazugehörige Bilder auf: Landemedienzentrum - Sesam in der Themenbank „ZPG Geographie“ Säuglingssterblichkeit > 15 Promille, Lebenserwartung >65 und BNE/Einwohner > 2000$ ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

29 alternativ: Entwicklungsländer
Dazugehörige Bilder auf: Landemedienzentrum - Sesam in der Themenbank „ZPG Geographie“ Wachstumsrate, Lebenserwartung, Anteil Primärer Sektor ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

30 Dazugehöriges Arbeitsblatt auf: Landemedienzentrum - Sesam in der Themenbank „ZPG Geographie“ ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

31 Zusatzstunden „Planung in Ariba“ Wie sieht Ihr Alltag aus,
wenn Sie hier leben? Was sind Ihre Probleme? Welche Wünsche haben Sie? Dazugehörige Bilder auf: Landemedienzentrum - Sesam in der Themenbank „ZPG Geographie“ Bild aus Slum! Sie sind Entwicklungsexperte in La Paz / Bolivien. Bringen Sie den Slum „Ariba“ in drei Jahren so weit, dass die Bewohner anschließend möglichst ohne fremde Hilfe, ihre Lebensbedingungen weiter verbessern können. ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

32 Planspielverlauf Schüler führen Slum- sanierung in drei Jahren
durch (20‘ - 15‘ - 10‘) gemeinsame Auswertung und Diskussion Planspiel nach: Vankan, Leon (Hrsg.): DIERCKE Methoden. Denken lernen mit Geographie. Westermann-Verlag Seite126ff.. ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

33 „Planung in Ariba“ Ereignisse nach 1. Jahr:
alles 10% teurer (Inflation), d.h. nur noch € zur Verfügung der Gemeinschaftsbau ist abgebrannt ein Erdrutsch zerstört alle neu gebauten, asphaltierten Straßen ohne Müllsammelstelle verbreiten sich Krankheiten ( €) nach 2. Jahr: eine vorhandene Fabrik bekommt 5000 € Förderung eine Delegation, die mit der Stadtverwaltung gesprochen hat, erzielt € Zusatzeinnahmen starke Niederschläge zerstören den Stromgenerator ohne Kanalisation entsteht eine Choleraepidemie ( €) ohne Förderung des ländlichen Raumes kommt es zu starkem Bevölkerungswachstum ( €) ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

34 Stunde 7 und 8 „Hilfe für Benin“ „Entwicklungsstrategien“
Stammgruppe 1 Gruppenpuzzle Expertengruppe 1 „Hilfe für Benin“ Stammgruppe 1 ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

35 Stammgruppe 1 Expertengruppen Stammgruppe 1
Informieren Sie sich über die naturräumlichen, wirtschaftlichen und sozialen Gegebenheiten in Benin. Diskutieren Sie, wie man dem Land entwicklungspolitisch helfen könnte. Expertengruppen Nachholende Modernisierung Grundbedürfnisbefriedigung Dissoziationsstrategie Angepasste Entwicklung Nachhaltige Entwicklung Verweis auf Arbeitsblätter Stammgruppe 1 Diskutieren Sie die verschiedenen Möglichkeiten und gestalten Sie ein konkretes Entwicklungskonzept mit fünf Maßnahmen, das Anteile aus allen Strategien enthalten kann. ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

36 „Hilfe für Benin“ - Schülerbeispiele
Dazugehöriges Arbeitsblatt auf: Landemedienzentrum - Sesam in der Themenbank „ZPG Geographie“ ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

37 Hausaufgabe: Milleniumsziele überprüfen und präsentieren
Dazugehöriges Arbeitsblatt auf: Landemedienzentrum - Sesam in der Themenbank „ZPG Geographie“ Recherche zu einem der 8 Milleniumsziele; Erstellen eines Übersichtsblattes zum Erreichen des Ziele (NF Portfolios) Quelle: Hausaufgabe: Milleniumsziele überprüfen und präsentieren ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

38 Reflexion / Metakognition
„Der Durchschnitts- mensch 2“ Diagnose und Reflexion Reflexion mit etwas zeitlichem Abstand HA Milleniumsziele präsentieren, abschließend Überarbeitung der eingenen Texte ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

39 Überarbeiten Sie Ihre Ausgangstexte und korrigieren Sie die
Werte, die verändert werden müssen. Verwenden Sie dabei u.a. folgende Quellen: Präsentieren Sie abschließend vier Änderungsbeispiele und erklären Sie, warum Sie sich ursprünglich getäuscht haben. ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

40 Schülerbeispiel Vietnam - Reflexion
ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

41 Kompetenzkontrolle MOODLE Quiz „Weltweite Disparitäten“
ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

42 ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

43 Kompetenzorientierung?
Schülerorientierung  Diagnose, Vorwissen, Emotionalität Problemorientierung  Ausgangsfragen, Indikatoren? Konstruktion  Texte, Diagramme, GIS, Pläne ... Selbstorganisation  Diagramme, Puzzle, Recherchen ... Differenzierung () quantitativ, z. T. weiterführend Methodenorientierung  GIS, Diagramme, Texte, Multimedia Diagnose  Textkonstruktion, Kompetenzkontrolle Individualisierung () „Auswahlmöglichkeit“, Gruppen Länderlegende ergänzen Prozess- / Zielorientierung  Eingangstext prozessual überarbeitet Performanzorientierung  Kompetenzkontrolle Exemplarisches Lernen Beispielländer, Beispielprojekte Reflexionsorientierung  Textüberarbeitung und -reflexion ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger

44 Mögliche Aufgabentypen
Nennen Sie Merkmale der Unterentwicklung. Charakterisieren Sie die Grundbedürfnisstrategie. Stellen Sie Vorzüge und Schwächen des Indikators BIP/Einwohner dar. Stellen Sie mithilfe eines Wirkungsgefüges die Verflechtung verschiedener Entwicklungsindikatoren dar. Ordnen Sie die Quellentexte jeweils begründet einer Entwicklungsstrategie zu. Bewerten Sie die Aussage „Viele Indikatoren der Unter- entwicklung führen zu Fehlinterpretationen“. Erörtern Sie die Chancen und Risiken des in der Quelle dargestellten Entwicklungsprojektes. Länderlegende ergänzen ZPG Geographie Sekundarstufe II - Günther Rothenberger


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