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„AKTION Saubere Hände“ Workshop Nachhaltigkeit

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Präsentation zum Thema: "„AKTION Saubere Hände“ Workshop Nachhaltigkeit"—  Präsentation transkript:

1 „AKTION Saubere Hände“ Workshop Nachhaltigkeit
Christiane Reichardt, Dagmar Königer, Karin Bunte-Schönberger, Patricia van der Linden 4. Erfahrungsaustausch

2 Ziel und Inhalte Arbeiten mit den Materialien der ASH
Analyse der IST-Situation Systematisches Erfassen des Erreichten Erstellung eines Aktionsplanes

3 Ablauf Workshop Zeitlicher Ablauf:
ppt Präsentation Vorstellung Haus und Daten Fazit und Anleitung für einen Aktionsplan Einteilung der Gruppen :00 Uhr Gruppenarbeit Kurze Vorstellung Inhalt Workshop Uhr Vorstellung der Ergebnisse Evaluierung, Abgabe Fragebögen ASH

4 Vorstellung Beispiel-Haus
Haus der Maximalversorgung mit 800 Betten Lehrkrankenhaus 21 Stationen, davon 3 Intensivstationen und 1 Wachstation Einen FA für Hygiene und Umweltmedizin, 2 Hygienefachschwestern

5 Zeitplan ASH-2008 Februar : Anmeldung zur ASH Mai:
Normfortbildung aller Hygienebeauftragten Pflegekräfte des Hauses zur Umsetzung der ASH im eigenen Bereich August: Ärztliche Ansprechpartner für ASH Koordination auf den einzelnen Stationen erfragt – 6 Stationen haben einen Ansprechpartner benannt Erfassung der Spenderausstattung auf allen bis auf eine Stationen Fortbildungen auf 12 Stationen  September : 1. Treffen der Lenkungsgruppe- geplante Maßnahmen: Basisdaten erheben und rückmelden Werbematerialien verteilen Pflichtfortbildung Hygienebeauftragte wiederholen November : 2. Treffen der Lenkungsgruppe Vorbereitung Aktionstag Durchführung von Schulungen für die Pflegekräfte, kein Zeitpunkt festgelegt Durchführung Aktionstag durch Hygiene

6 Zeitplan ASH-2009 Januar : 3. Treffen Lenkungsgruppe:
Definition von 3 Pilotstationen: Chirurgische Intensiv, Chirurgische Wachstation, Hämatologie/Onkologie Normalstation Erstellung einer Zeitschiene der Maßnahmen für das Jahr 2009 auf den ASH-Pilotstationen(z.B. ASH Arbeitskreise auf den Stationen, Vorstellung HAND-KISS Daten 2007/08, Fortbildungen zur HD) Planung einer ASH-Intranetseite Februar : Treffen der Mitarbeiter der Hygiene: Information über Beschlüsse der Lenkungsgruppe Festlegung eines ASH-Verantwortlichen Planung Compliance-Beobachtungen Frühjahr: Compliancemessung VOR Intervention durch Hygiene auf den ASH-Pilotstationen

7 Zeitplan ASH-2009 Mai: Treffen der Mitarbeiter der Hygiene
Unterschrift von Ärztlichem Direktor und PDL auf Plakat Kooperation mit Krankenpflegeschule für Aktionstag Erarbeitung und Verbreitung einer Patienteninformation Planung Aktionstag: Film, Stellwände gestalten, Sketch durch Pflegeschüler, Kooperation mit Arbeitsmedizin zum Thema Hautschutz- und Hautpflege, Vorstellung ITS-Führerschein für Medizinstudenten, Preisverleihung für eine Station mit dem höchsten Anstieg im HDMV, Ballons mit ASH Karten aufsteigen lassen Juni: Normfortbildung aller Hygienebeauftragten der Stationen - WHO Modell  Oktober : WHO Modell wird bei der Ausbildung der Medizinstudenten integriert Fortbildungen mit feed back HDMV und Compliance auf allen Pilotstationen Etablierung des WHO Modells in der Ausbildung von Pflegeschülern (Aufnahme in das Curriculum) Projektarbeit mit einer Klasse der Pflegeschule (Flyer, Skulptur und Fotomontage, Theaterstück) Oktober bis Dezember: Compliancemessung NACH Intervention durch Tutoren auf den ASH-Pilotstationen  November: Durchführung Aktionstag mit Pflegeschülern, die dort ihre Projekte vorstellen

8 Zeitplan ASH-2010 Erste Jahreshälfte
Erste Jahreshälfte Zertifizierte Fortbildungen in vielen Abteilungen, nicht nur Pilotstationen Etablierung des ITS-Führerschein für PJ-Studenten, Famulanten und Doktoranden auf allen Intensivstationen September 4. Treffen der Lenkungsgruppe: Erneut Planung der Intranetseite (HDMV-Daten der einzelnen Stationen sollen veröffentlicht werden) Ampelsystem welches die Umsetzung der ASH Parameter auf den einzelnen Stationen zeigt Online FB zur HD Plakat für Patienten und Angehörige („Zögern Sie nicht uns anzusprechen“) in den Eingangsbereichen FB zu aseptischen Tätigkeiten – alle Abteilungen die unterhalb des Median-Referenzwertes beim HDMV-Fortbildungsangebot Pflichtfortbildung für Hygienebeauftragte der Pflege Kooperation mit Arbeitsmedizin: Einführung eines neuen Hautschutz und –pflegesystems mit begleitendem Fragebogen und Schulungen November Durchführung Aktionstag (HFK gehen mit Schwarzlichtlampe über die Stationen)   Schulungen des WHO-Modells erfolgt 2010 für: Krankenpflegeschüler, Praxisanleiter, Hygienebeauftragte Pflegekräfte, Medizinstudenten, Kurs Grundlagen der KH-Hygiene

9 Zeitplan ASH-2011 September: Beantragung und Erhalt Zertifikat in Bronze

10 Aktion Zeitraum 2008 01-06 07-12 2009 2010 2011 Kommentar Lenkungsgruppe Sitzungen ü ASH Anmeldung Ansprechpartner Station /Bereich Ärzte (6) Hygb. Pflege Aktive Unterstützung durch die KH-Leitung ü (Plakat mit Unterschrift ) Plakat nicht für alle sichtbar platziert HAND-KISS Daten 2008/2009 Preis für beste Station Feedback HAND-KISS Daten Per Brief an die Klinik- und Stationsleitungen, in Fortbildung Spenderausstattung erfasst ü(19) Benennung Pilotstation ü(3) Compliance- beobachtung

11 Aktion Zeitraum 2008 01-06 07-12 2009 2010 2011 Kommentar Datenfeedback (Compliance) ü(3) Nur 1. Beobachtungs-zeitraum Abfrage bisher durchgeführter Maß. ü Fortbildungen Station ü(11) ü(2) Fortbildung Zielgruppe Hygiene-beauftragte Pflege Praxis- anleiter Aktionstag Werbematerialien Nicht erneuert Patienteninformation Pflegeschüler . Projekt- arbeit, Aktionstag mit Sketch WHO-Modell im Curriculum Im Intranet eigene Seite zur ASH Kooperation Arbeitsmedizin Hautschutz

12 Aktion Zeitraum 2008 01-06 07-12 2009 2010 2011 Kommentar Studenten ü WHO-Modell Curriculum Antrag Zertifikat (Bronze) ITS-Führerschein (1 Bestandteil von 5) Medizinstudenten Nicht umgesetzt Ampelsystem im Intranet zur Umsetzung ASH auf den einzelnen Stationen Plakat Aufforderung an Patienten E-Learning Tool Nicht eingesetzt FB aseptische Tätigkeiten für Station HDMV unter Median

13 1. Systemische Verankerung der Kampagne im Haus
Einrichtungsebene-Lenkungsgruppe Punkte ja/nein Wurde eine Lenkungsgruppe gebildet? 30 Ist ein/e MitarbeiterIn des Ärztlichen Direktors Mitglied? 5 Ist ein/e MitarbeiterIn der Pflegedirektion Mitglied? Ist ein/e MitarbeiterIn des Qualitätsmanagent/Risikomanagement Mitglied? Sind ärztliche klinische Kollegen Mitglied? Sind Kollegen aus der Pflege Mitglied? Wie oft trifft sich die Lenkungsgruppe? monatlich 25 6x im Jahr 20 4x im Jahr 15 2x im Jahr 10 1x im Jahr Keine Treffen seit über einem Jahr Gibt es einen konkreten Plan, wie die Kampagne in den nächsten drei Jahren im Haus umgesetzt werden soll? Gesamtpunktzahl 140 40

14 Unterstützung durch die Leitung der Einrichtung:
Punkte ja/nein Kennt die Leitung die Ergebnisse der Kampagne im eigenen Haus? 20 Werden Mittel für die Ausrichtung von Aktionstagen bereit gestellt? Werden Mittel zur Verbesserung der Spenderausstattung bereit gestellt? 10 Werden Mitarbeiterschulungen zur Händehygiene als Pflichtfortbildungen angeboten? Gibt es eine klare Zielformulierung, was mit der Kampagne in der Einrichtung erreicht werden soll? Werden die Ziele der Kampagne im eigenen Haus durch die Krankenhausleitung offensiv kommuniziert (Briefe, hauseigene Printmedien, persönlich etc.) Gibt es ein Belohnungssystem für besonders gute Bereiche? Gibt es Aufklärungsbögen zur Händedesinfektion für Patienten? Werden Patienten aktiv aufgefordert, auf die Händedesinfektion des Personals zu achten? Gesamtpunktzahl 150 80

15 2. Aus- und Fortbildungen zur Händedesinfektion
Punkte ja/nein Werden Fortbildungen rund um die Händedesinfektion auf allen Stationen durchgeführt? 20 Wie oft werden die Fortbildungen auf den teilnehmenden ASH-Stationen durchgeführt: Jährlich alle 2 Jahre 10 Einmalig 5 Gibt es eine Kontrolle wer bzw. wie viele Mitarbeiter die Fortbildung absolviert haben? Gibt es Tests zur Wissensüberprüfung zum Thema Händedesinfektion? Wird das E-Learning Programm der ASH genutzt? Wurde das Modell „Die 5 Indikationen der Händedesinfektion“ geschult? Wurden die Kasuistiken zur Fortbildung genutzt? Wurde der Vortrag zu Handschuhen und Händedesinfektion zur Fortbildung genutzt? Wurde der Vortrag zu Hautschutz und Hautpflege zur Fortbildung genutzt? Wurde der Lehrfilm der ASH zur den 5 Indikationen der Händedesinfektion zur Fortbildung genutzt Nutzen Sie den Fragebogen zu den aseptischen Tätigkeiten der ASH? Gesamtpunktzahl 140 65

16 3. Messung und Feedback Punkte ja/nein Wurde die Spenderaustattung in allen Stationen bestimmt? 20 Wurde die Spenderausstattung, wenn notwendig, in allen Bereichen verbessert? 10 Erheben Sie im Rahmen von HAND-KISS jährlich die Verbrauchsdaten an Händedesinfektionsmitteln in allen Stationen? 30 Erfährt jede Station den individuellen Verbrauch im Vergleich zu den Referenzdaten? Erfahren der Chefarzt/Klinikdirektor sowie die Pflegerische Leitung den Verbrauch individueller Stationen im eigenen Bereich im Vergleich zu den Referenzdaten? Führen Sie Compliancebeobachtungen durch? 50 Erfährt jede Station die individuell gemessene Compliance und werden die Ergebnisse mit dem Stationspersonal diskutiert? Hat jede/r MitarbeiterIn jederzeit Zugang zu den Daten seines/ihres individuellen Bereiches? Hat jede/r MitarbeiterIn jederzeit Zugang zu den Daten der anderen Bereiche des Hauses? Gesamtpunktzahl 200 140

17 4. Bewerben der Händedesinfektion in der Einrichtung
Punkte ja/nein Nutzen Sie die Poster der ASH in den teilnehmenden Stationen? 20 Werden diese regelmäßig ausgewechselt/erneuert? 10 Haben Sie selbst Poster entworfen? Nutzen Sie die Aufkleber der ASH? 5 Nutzen Sie die Postkarten der ASH? Nutzen Sie die Comics der ASH? Gibt es Bildschirmschoner zum Thema Händehygiene? 15 Gibt es andere Materialien (T-Shirts, Anstecker, Mousepads etc.)? Gesamtpunktzahl 100 45

18 5. Nachhaltigkeit Punkte ja/nein Wenn zutreffend: Lehren Sie das Modell „die 5 Indikationen der Händedesinfektion“ im Medizinstudium? 30 Wenn zutreffend: Lehren Sie das Modell „die 5 Indikationen der Händedesinfektion“ in der Pflegeschule? Ist die Händedesinfektion Bestanteil der Schulungen neuer Mitarbeiter? 25 Werden Schüler/Studenten zu Aktionstagen einbezogen? 15 Bearbeiten Schüler regelmäßig Projekte zum Thema Händedesinfektion? 20 Ist die Erfassung des Verbrauchs an Händedesinfektionsmittel als Langzeiterfassung etabliert? Wird die Compliancebeobachtung einmal jährlich (z.B. in Hochrisikobereichen) durchgeführt? 50 Gibt es eine jährliche Erfassung von nosokomialen Infektionen in Hochrisikobereichen? Gibt es eine jährlich Erfassung von MRE bzw. nosokomialen Übertragungen von MRE im Haus? Maximale Punktzahl für Lehrkrankenhäuser/ nicht Lehrkrankenhäuser (185) 245 150

19 Stationsart endgültiger Stationsname Compliance-Messung durchgeführt ja=1, nein=0 Basiswert Compliance in % Folgewert Compliance in % Differenz zwischen Folgewert und Basiswert in % Steigerun ja=1, nein=0, Basiwert IST Basiswert SOLL Basisausstattung Kitteltaschen-flaschen, ja=1, nein=0 Basis-ausstattung in % Basisausstattung >=90% ja=1, nein=0 Basisausstattung >90% bzw. <90% und KTF , ja =1, Parameter nicht erfüllt =0 Folgewert IST Chirurgische 1 62 51 -11 84 40 210 Kardiologie 2 57 142,5 Innere 3 56 140 Haema /Onko 4 60 59 -1 20 100 Wachstation 5 58 42 -16 6 10 50 Neurologie 7 16 80 Urologie 8 12 Nephrologie 9 HNO Neurochirurgie 11 15 75 Radiologie Gastroenterologie 13 14 70 Kieferchirurgie Pulmo/Cardio Innere Interdisziplinär 17 Allg.Chir/Unfallchir. 18 Traumatologie 19 Isolierstation 85 Häma/Onko Transplant. 21

20 Stationsart Ausgangswert HAND-KISS in ml/Patienten-tag letzter Wert HAND-KISS in ml/Patiententag P75 für die entsprechende Stationart des letzten Jahres Folgewert liegt ≥ P75, ja=1, nein=0 Differenz in ml Steigerung in % Steigerung ≥ 10% ja=1, nein=0 mind. einer der beiden Parameter erfüllt, ja=1, nein=0 Chirurgische KA 119 #WERT! Kardiologie 92 143 1 51 55, Innere 123 85 108 -38 -30, Haema /Onko 41 44 27 3 7, Wachstation 78 105 34, 19 58 39 205, Neurologie 35 26 8 29, Urologie 43 23 16 59, Nephrologie 36 -1 -2, HNO 25 156,25 Neurochirurgie 29 -4 -13, Radiologie 31 5 19, Gastroenterologie 22 13 -9 -40, #DIV/0! Kieferchirurgie 17 9 -8 -47, Pulmo/Cardio 57 256,25 Innere Interdisziplinär 111, Allg.Chir/Unfallchir. 69, Traumatologie 15 57, Isolierstation 34 7 20, Häma/Onko Transplant. 33 -24,

21 Workshop I+II: „Gemeinsam zum Ziel“ Arbeitspapier
Legen Sie in Ihrer Gruppe fest, wer die Ergebnisse im Anschluss dem Auditorium präsentiert. Verwenden Sie die Karten zur Gestaltung eines Aktionsplanes für den Zeitraum 2012 – 2015. Beginnen Sie bei der Entwicklung des Aktionsplanes immer mit der Zielformulierung. Platzieren sie die Karten innerhalb folgender Struktur: Aufgabe Zielformulierung Verantwortlich Zeitplan Beispiel HDMV X Stationen sollen den Verbrauch um den Wert x steigern Stationsleitungen Bis Ende 2014 5. Legen Sie den Schwerpunkt bei der Präsentation Ihrer Ergebnisse auf die Darstellung der Zielformulierungen.

22 Gruppeneinteilung TÜR HÖRSAAL ROT BLAU GELB GRÜN Referent


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