Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

SetUp – KooperationsWerkstatt Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm) Einzeln die Krisen verwalten oder gemeinsam.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "SetUp – KooperationsWerkstatt Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm) Einzeln die Krisen verwalten oder gemeinsam."—  Präsentation transkript:

1 SetUp – KooperationsWerkstatt Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm) Einzeln die Krisen verwalten oder gemeinsam die Chancen gestalten? Durchführung: HWK-Service GmbH Institut für sozialwissenschaftliche Forschung München e.V.

2 Gerold Stühler-Lenhard
Dipl.-Pädagoge und Schreiner Seit 1987 in der beruflichen Förderung von „benachteiligten Jugendlichen“ tätig (GbF Schweinfurt; HWK-Service) Projektverantwortlicher für Setup!KooperationsWerkstatt

3 Übersicht über den Tagungsablauf
Vorstellung des Projektes Setup! Wie kommt es zu diesem Projekt? Welcher Nutzen kann für die Region entstehen? Was haben wir Ihnen zu bieten und was wollen wir von Ihnen? Welche Rolle spielt dabei das Institut für sozialwissenschaftliche Forschung München e.V. (ISF)? Möglichkeiten einer regionalen Kooperation Wo sehen Sie und wir Bedarfe und Chancen? Welche Schritte können wir (gemeinsam mit Ihnen) gehen?

4 Wie kommt es zu diesem Projekt
Wie kommt es zu diesem Projekt? Die „Geschichte“ der Benachteiligtenförderung 1980: Berufsausbildung für alle! Fast 15% eines Jahrgangs bleiben dauerhaft ohne abgeschlossene Ausbildung. Darunter sind viele Jugendliche mit besonderem Förderbedarf (Benachteiligte). Der Wegfall vieler Arbeitsplätze für Ungelernte ist prognostiziert bzw. bereits im Gange. Beginn eines Modellprogramms des BMBW mit 600 außerbetrieblichen und sozialpädagogisch unterstützten Ausbildungsplätzen. 2,7 Millionen DM ausgeschöpfte Fördergelder aus einem Gesamtbudget von 8 Millionen DM.

5 Wie kommt es zu diesem Projekt?
Starker quantitativer und qualitativer Ausbau der Förderung. 1988 Übernahme in das AFG, 1998 in das SGB III. Fördermittel 1983 : 124 Millionen DM Fördermittel 1987 : 0,5 Milliarden DM Fördermittel 2001 : 1,5 Milliarden € * (*ab 1989 haben wir eine größere Republik; Zunahme von sog. Markt-Benachteiligten) Außerbetriebliche Ausbildung (BaE) Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) Übergangshilfen Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen

6 Ergebnisse der bisherigen Förderpolitik
Großes Engagement aller Akteure, sehr viele individuelle Eingliederungserfolge, aber: Nach wie vor bleiben 15% der Jugendlichen auch längerfristig ohne Ausbildung (BIBB; Stand Februar 2004) Regional: Eine sehr große, nahezu unüberschaubare Vielfalt an betrieblichen, schulischen, außerbetrieblichen und sonstigen Maßnahmen, durchgeführt von einer großen (und ebenfalls kaum überschaubaren) Vielfalt an Maßnahmeträgern, finanziert aus einer großen Vielfalt an Fördertöpfen und Einzelprogrammen.

7 Was sagt die Politik dazu?
15% ohne Ausbildung sind nicht akzeptabel! Wir überdenken unsere bisherige Förderstruktur, denn der Arbeitsmarkt für gering Qualifizierte wird zunehmend prekärer. PISA hat uns gezeigt, dass es in Deutschland einen starken Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und erreichtem Bildungsstand gibt. die demographische Entwicklung zeigt uns, dass wir auf diese 15% nicht verzichten können (und wollen). Wir müssen und wollen diese Menschen qualifizieren. es ist weniger Geld in den Kassen.

8 Was will die Politik ? Regionale Kooperationen und Vernetzungen aller Akteure mit dem Ziel, die Zahl der (benachteiligten) Jugendlichen, die ohne Ausbildung bleiben, zu verringern. Bundesweite Modellprojekte „Kompetenzen fördern. Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Projekt)“. Auftrag an die HWK-Service GmbH: Modellhafte Installation einer regionalen Kooperationsplattform zur Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten, arbeitsmarktorientierten Qualifizierung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf.

9 Setup! KooperationsWerkstatt
ist ein Modellprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) für die Region Main-Rhön. soll regionale Potenziale und Ressourcen bündeln. will die Förderung auf eine Arbeitsmarktbasis stellen (Teilprojekt des ISF). lebt von der Beteiligung aller regionalen Akteure, die mit der beruflichen Qualifizierung der Zielgruppe betraut sind. Dies sind vor allem Schulen, Betriebe, Agentur für Arbeit, Kommunen, Bildungsträger und weitere Institutionen. hat eine Laufzeit bis zum

10 Setup! KooperationsWerkstatt Welche Bedeutung hat das Projekt?
„Diese Programme können als Orientierung für die Entwicklung neuer Förderrichtlinien auf regionaler und überregionaler Ebene dienen.... Vor dem Hintergrund des Einflusses Europäischer Politik auf arbeitsmarktpolitische Förderprogramme, die eine starke Vernetzung und Abstimmung der Partner voraussetzt, ist es dringend erforderlich, dass sich Kooperationsmodelle zur Förderung benachteiligter junger Menschen in diese Strategien integrieren und ... somit Parallelstrukturen zu vermeiden und einen effizienten Einsatz der Ressourcen im Rahmen abgestimmter Angebote zu erzielen“. „...funktionierende Kooperationsstrukturen eindeutig zu einer Verbesserung der Situation junger Menschen beim Einstieg in die Arbeitswelt führen.“ (aus: BLK 2000)

11 SetUp – KooperationsWerkstatt Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm) Einzeln die Krisen verwalten oder gemeinsam die Chancen gestalten? Durchführung: HWK-Service GmbH Institut für sozialwissenschaftliche Forschung München e.V.

12 Georg Schulz-Hertlein
Dipl.-Sozialpädagoge (FH) und Gärtner Seit 1998 in der beruflichen Förderung von „benachteiligten Jugendlichen“ tätig (GbF-Schweinfurt; HWK-Service) Projektmitarbeiter für SetUp - KooperationsWerkstatt

13 Um was geht es? Das Ziel Das wollen wir erreichen durch
Die Verbesserung der Integrationschancen von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf Das wollen wir erreichen durch Regionale Vernetzung, Analysen, Entwicklung und Förderung von Angeboten und Kooperationen

14 Um wen geht es? Die regionale Situation
Im Augenblick befinden sich über 1000 Jugendliche ohne betriebliche Ausbildung in schulischen oder von der Agentur für Arbeit geförderten Berufsvorbereitungs-maßnahmen oder sind noch ohne Angebot Ein großer Teil dieser Jugendlichen befindet sich mehr oder weniger kontinuierlich in betrieblichen Praktika

15 Die regionale Situation
Trägervielfalt Sieben Berufsschulen, zwei Förderberufsschulen, elf außerschulische Bildungsträger mit einer Vielzahl von Förderangeboten und Maßnahmen beschäftigen sich mit der beruflichen Qualifizierung von Jugendlichen

16 Die regionale Situation
Maßnahmevielfalt Für Jugendliche existieren eine Fülle von Maßnahmen und Angeboten Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) Arbeit und Qualifizierung für Jugendliche (AQJ) Einstiegsqualifizierungen für Jugendliche (EQJ) Qualifizierungs-ABM - Arbeiten und Lernen

17 Die regionale Situation
Maßnahmevielfalt Personal Service Agenturen für Jugendliche (PSA) Jump-Plus Maßnahmen Schulische Berufsvorbereitung (BVJ) Praxisklassen an Hauptschulen Einzelne Projekte der Kommunen Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit Schulsozialarbeit an Hauptschulen

18 Finanzierungsvielfalt
Von Finanzierungstöpfen und Förderprogrammen Bundesmittel Landesmittel kommunale Mittel Arbeitsmarktfond Europäischer Sozialfond Stiftungen Programme des BMBF, BMWA, BMFSFJ, der EU

19 Finanzierungsvielfalt
Vor dem Hintergrund knapper Kassen des Bundes, der Länder und Kommunen stellen sich folgende Fragen: Wird diese Vielzahl an unterschiedlichen Fördertöpfen für unsere Region wirklich effizient ausgeschöpft? Werden diese Fördergelder koordiniert eingesetzt?

20 Aktuelle Herausforderungen
Wie bewältigen wir in den nächsten Jahren die „Bugwelle der Altbewerber“ ? Fehlen uns in einigen Jahren tatsächlich Fachkräfte? Können die fehlenden Fachkräfte aus dem Kreis der „Benachteiligten“ rekrutiert werden? (Stichwort „Bildungsreserve“) Wenn ja, wie müssen dann Qualifizierungs- und Förderangebote aussehen? Wie müssen Dienstleistungen für Betriebe gestaltet sein, die diese Jugendlichen ausbilden (Stichwort: Ausbildungsmanagement) Wie bekommen wir die Fachlichkeit der Benachteiligtenförderung in diese Angebote?

21 Aktuelle Herausforderungen
Welche Rolle spielen künftig Arbeitsagentur und SGB II -Träger (ARGES, Kommune) im Hinblick auf die Benachteiligtenförderung? Welche Bedeutung erhalten Jugendhilfeprinzipien in der neuen Leistungsstruktur der SGB II – Träger? Wie gewährleisten wir die Qualität der Benachteiligten-förderung vor dem Hintergrund des „Vorrangs der schnellen Vermittlung und Beschäftigung“ ?

22 Aktuelle Herausforderungen
Welche Chancen bietet die Reform des Berufsbildungsgesetztes? (Einführung von Qualifizierungsbausteinen...) Was bedeutet es, wenn die Berufsausbildungs-vorbereitung stärker in die Betriebe verlagert wird? (Stichwort Einstiegsqualifizierung EQJ) Oder in die abgebenden Schulen?! Wie kann der Übergang Schule - Beruf verbessert werden?

23 Was kann SetUp zur Bewältigung dieser Herausforderungen bieten?
Informationen zur Verfügung stellen Analysen des regionalen Arbeitskräfte- und Qualifikationsbedarfs (ISF-München) Wissenstransfer aus anderen Regionen und Modellprojekten Sammeln und Bündeln von Informationen zur regionalen „Förderlandschaft“ Darstellung und Aufbereitung auf unserer Website eine Informations- und Arbeitsplattform

24 Was kann SetUp zur Bewältigung dieser Herausforderungen bieten?
Entwicklungen anregen und begleiten Einrichten von Arbeitsgruppen Wir können lernortspezifische und lernortübergreifende Arbeitsgruppen einrichten in den Bereichen, in denen Bedarfe erkennbar werden und Innovationen möglich sind Ausrichten von Fachtagungen zu regionalen Themen

25 Was kann SetUp zur Bewältigung dieser Herausforderungen bieten?
Entwicklungen anregen und begleiten Lernort-Kooperationen anregen und unterstützen Fördermöglichkeiten und Finanzierungsquellen akquirieren Insgesamt soll dieses Vorhaben auch dazu beitragen die Region in eine bessere Ausgangslage bei der Erschließung zusätzlicher Mittel zu bringen

26 Was brauchen wir von Ihnen?
 Die Bereitschaft und Zusage zur Kooperation Die Ausprägung der Zusammenarbeit wird sich je nach Aufgabe, Zielsetzung und Funktion der einzelnen Akteure unterscheiden Information – (Austausch und zur Verfügung stellen von relevanten Informationen) Koordination - (z.B. Abstimmung von Vorhaben im Netzwerk) Kooperation - (z.B. Entwicklung gemeinsamer Netzwerk-Angebote)

27 Was brauchen wir von Ihnen?
Die Benennung eines konkreten Ansprechpartners (auch zur Veröffentlichung auf unserer Webseite unter dem Punkt VERNETZUNG) Für den Nachmittag: Anregungen, Ideen, Wünsche, Ziele von Ihrer Seite Mitarbeit in einer Steuerungsgruppe?

28 Leitfragen für die Diskussion
Möglichkeiten einer regionalen Kooperation Wo sehen Sie Bedarfe und Chancen? Welche Kooperationsformen können sich die einzelnen Lernorte vorstellen? Welche nächsten Schritte können wir gemeinsam mit Ihnen gehen?

29 SetUp – KooperationsWerkstatt Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm) Einzeln die Krisen verwalten oder gemeinsam die Chancen gestalten? Durchführung: HWK-Service GmbH Institut für sozialwissenschaftliche Forschung München e.V.


Herunterladen ppt "SetUp – KooperationsWerkstatt Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm) Einzeln die Krisen verwalten oder gemeinsam."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen