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OPPENHEIM Kapitalanlagegesellschaft m.b.H.

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Präsentation zum Thema: "OPPENHEIM Kapitalanlagegesellschaft m.b.H."—  Präsentation transkript:

1 Christof Kessler, Geschäftsführer Oppenheim KAG, Leiter Rentenfondsmanagement
OPPENHEIM Kapitalanlagegesellschaft m.b.H. Zinspolitik der Notenbanken Störfaktor oder Stimulanz für den Rentenmarkt?

2 Agenda Leitzinsen: ein Störfaktor?
Aktuelle Herausforderungen für das Rentenmanagement Asset Backed Securities: 5% im Geldmarkt verdienen Produktlösungen

3 Die Bedeutung von Leitzinsen ist gestiegen
Leitzinsen reflektieren den Geldmarktsatz - also den risikofreien Zins. Gestern: Benchmarks zur Orientierung im Rentenmanagement Heute: Vergleich mit dem kurzen, risikofreien Zins ...und Morgen: Outperformance nach Risikoeinheit Der Absolute-Return-Gedanke der letzten Jahre stellt den Geldmarktsatz wieder in den Mittelpunkt. Warum sind Notenbanken und damit Leitzinsen wichtig? Ist es nicht so, dass der Zusammenhang zwischen Leitzinsen und Kapitalmarktzinsen am langen Ende genauso viel oder wenig bedeutsam ist, wie der Zusammenhang zwischen Kapitalmarktzinsen und Rohstoffpreisen, dem Außenwert des Euro, dem Aktienmarkt oder sonst noch x weiteren Indikatoren? Es scheint aber ein besonderes Conundrum oder Rätsel zu sein, dass die kurzen Zinsen nicht wesentlicher korreliert sind. Eine meiner wesentlichen Aufgaben als Rentenchef ist es, meinen Volkswirten in der Research als auch den Rentenmanagern mit volkswirtschaftlichem Background, den Glauben zu nehmen, dass dieses Rätsel etwas Besonderes ist, insbesondere für den für uns relevanten Zeithorizont von 3 Monaten. Der Leitzins ist schlicht und ergreifend wichtig, weil wir unsere Risikoprämien gegenüber dem risikofreien Ertrag messen. Die Idee von dem Management von Tracking Error gegenüber einer kapitalmarktgewichteten Benchmark als Neutralposition verliert rasant schnell an Bedeutung, auch bei institutionellen Anlegern. In dem Maße wie uns immer mehr Zinsderivate zur Verfügung stehen, werden selbst Mandate von Altersvorsorge unternehmen in Liability driven investments und alpha-Strategien aufgeteilt. LDIs sind im wesentlichen passiv, alpha-Strategien messen sich immer gegen den Geldmarktsatz und nicht gegen eine Rentenbenchmark. Für Aktiv-Passiv Strategen wie Banken war das noch nie anders. Für Privatkunden und Retailprodukte zeigt der Erfolg von Absolut Return Produkten, dass die Benchmark der Refi-Satz ist und kein Rentenindex. Ich benutze Leitzins und Geldmarktsatz oder Refisatz synonym. Die Korrelation zwischen diesen ist in der Tat hoch genug.

4 Zinspolitik der Notenbanken
Von steigenden Leitzinsen profitieren Die FED-Zinsen ohne klaren Trend Die EZB-Zinsen mit klarem Trend 4 % Nun, wie verhalten sich die Zinsen der Notenbanken? Was stimuliert oder verwirrt die Kapitalmarktzinsen? Als Rentenmanager benötigen wir Unsicherheit im Markt, wie jeder andere Manager auch, nur dadurch ergeben sich Opportunitäten. In der Tat liefern die FED und die EZB dem Markt etwas Unsicherheit. Die FED hat ihren klaren Zinstrend verlassen, fast zwei Jahre lang konnten sich der Markt darauf verlassen, dass die FED die Zinsen anhebt und es gab keine große zusätzliche Vola um die FED-Sitzungen herum. Das hat sich etwas geändert und wird wohl noch zunehmen, da über die Richtung für den nächsten Schritt die Lager sehr gespalten sind. Die EZB dagegen verfolgt einen klaren Zinstrend auch wenn sich Trichet noch vornehm zurückhält, was die Schritte in 2007 angeht. Der nächste Schritt ist jedoch nach oben, der übernächste ist schon eingepreist und wir sind auch recht zuversichtlich, die EZB wird nicht für der 4 % Marke anhalten. Das heißt der Libor 3 M Satz sollte durchaus auf 4,25 % steigen im Verlaufe der nächsten 12 Monate. Dabei interessiert es uns nicht wirklich, ob die EZB das „richtig“ macht, wir müssen nur gut darin sein, zu sehen, was sie macht. Die EZB hat kontinuierlich ihre Wachstumsprognosen etwas höher als der Marktdurchschnitt, das gleiche gilt auch für die Inflation. Damit lag die EZB in 2006 besser als der Consensus und bleibt wohl bei ihrer Zuversicht. Die Differenz in den Prognosen sorgt auch für Spannung an den Märkten und dürfte die Vola etwas anheben. Sicherlich ist die Swapspread-Ausweitung nicht nur eine Folge der höheren EZB-Zinsen sondern auch der Unsicherheit über die Stärke des Zinstrends. Quelle: Datastream Stand: Januar 2007

5 Internationale Geldpolitik: nicht synchron
In ganz Europa von steigenden Leitzinsen profitieren Prognose QIII 2005 QIV QI 2006 QII 2007 USA 3,75 4,25 4,75 5,25 Kanada 3,00 3,50 4,00 Australien 5,50 5,75 6,00 6,25 Neuseeland 6,75 7,25 Mexiko 9,26 8,27 7,27 7,03 7,05 7,04 7,00 Euroland 2,00 2,25 2,50 2,75 3,25 Schweden 1,50 1,75 Norwegen Ungarn 8,00 Tschechien Slowakei 4,50 Polen UK Leitzinsen Zinsanstieg abgeschlossen Noch im Trend der steigenden Zinsen Und so sieht das bei uns aus. Monatlich überlegen wir uns, was passiert mit den Leitzinsen in laufenden und dem nächsten Quartal. Ehrlich gesagt finde ich das aktuelle Umfeld nicht wirklich gut. Mir fehlen die gegenläufigen Trends der Notenbanken, die für interessante Portfoliostrategien vorteilhaft wären. Aber es gibt viele grüne Felder, also Leitzinsen, die sich unserer Meinung nach erhöhen und das checken wir dann gegen das eingepreiste Zinsniveau und suchen so nach Divergenzen. Aufgrund unserer Meinung, dass unsere Notenbank auf 4 % geht und der Markt das nicht preist, haben den Libor Future Juli 2007 verkauft. 5,00 5,25 Japan 0,15 0,15 0,00 0,25 0,25 0,25 0,50 konstant Leitzins steigt sinkt Stand: Januar 2007

6 Agenda Leitzinsen: ein Störfaktor?
Aktuelle Herausforderungen für das Rentenmanagement Asset Backed Securities: 5% im Geldmarkt verdienen Produktlösungen

7 Lange Laufzeiten sind unattraktiv!
Veränderung der Renditestrukturkurven seit Jahresanfang USA exportiert Inversion der Zinsstrukturkurven USA Quelle: Datastream Australien Quelle: Datastream Insbesondere von Neuseeland wird berichtet, dass dort japanisches Geld am langen Ende stark investiert sei. Daher auch dort die Vola am langen Ende, als im 2. Quartal diesen Jahres die japanische Notenbank Zinserhöhungen am eigenen Markt in Aussicht stellte. Lange Laufzeiten sind unattraktiv!

8 Störfaktor Liquidität
In Inversionsphasen ist die Prognostizierbarkeit schwierig Rendite 10-jährige Staatsanleihen Deutschland/Euroland (%) 8,0 7,5 7,0 6,5 6,0 5,5 Aber warum stören Leitzinsen, Vola ist doch eigentlich gut. Hier sehen Sie einen Chart mit den 10 Jahresrenditen in Deutschland später Euroland. Da haben wir jeweils eingetragen, wann unsere Verfahren, die die Zinsbewegungen schätzen, uns eine long, short oder neutrale Position angezeigt haben. Der letzte Trend steigender Zinsen wurde nicht richtig erkannt. Dies ist nicht zurückgetestet, wir leben das seit 1995! Oft sind die Modelle nicht mit den Forwards am kurzen Ende übereinstimmend. Was die Modelle gelernt haben, wie sie trainiert worden sind und was am kurzen Ende passiert (und das natürlich durch die Leitzinsen veranlasst) passt nicht. Deswegen stören Leitzinsen. Risikoprämien für lange Zinsen derzeit zu managen scheint uns nicht opportun. 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 Rendite Duration long Duration short Benchmark-Duration Quelle: Oppenheim KAG

9 Woher kommt die Liquidität?
Liquiditätsschwemme in den ölexportierenden Ländern Stärkere Integration von China (WTO-Beitritt 2005) und Indien in den Welthandel Öffnung der Finanzmärkte  Größerer Pool an Ersparnissen steht zur Verfügung, um grenzüberschreitend Finanzanlagen zu finanzieren. Liquidität entsteht in Ländern mit hohem Anteil am Weltwachstum, die selbst keine funktionierenden Kapitalmärkte haben.

10 Die „erfolgreiche“ Zinspolitik der Notenbanken
und die Konsequenzen für das Zinsmanagement Die geringen Risikoprämien machen Investitionen in lange Laufzeiten unattraktiv. Für aktives Zinsmanagement ist die Prognosequalität zu schlecht. IPC Folie von Schenk einfügen mit Zinsprognosen in der Eurozone Geldmarktnahe Positionierung

11 Agenda Leitzinsen: ein Störfaktor?
Aktuelle Herausforderungen für das Rentenmanagement Asset Backed Securities: 5% im Geldmarkt verdienen Produktlösungen

12 Outperformance im Geldmarkt:
mehr als auf dem Tagesgeldkonto Kreditqualität in Europa bleibt durch die Konjunktur gut unterstützt. Attraktivste Renditeaufschläge (Spreads) bei Asset Backed Securities (besicherte Anleihen). Kombiniert man diese Spreads mit unserer EZB-Zinsprognose, lässt sich für 2007 eine Zielrendite* von 5 % ins Auge fassen. * Dieses Renditeziel kann jedoch über- oder unterschritten werden und ist nicht als Zusicherung oder Garantie zu verstehen.

13 Asset Backed Securities
Innovation bringt Rendite Collateralised Debt Obligation (CDO) Collateralised Bond Obligation (CBO): Verbriefung eines Portfolios von Anleihen Collateralised Loan Obligation (CLO): Verbriefung eines Portfolios von Krediten Mortgage Backed Securities (MBS) Residential Mortgage Backed Securities (RMBS): Verbriefung von privaten Hypotheken Commercial Mortgage Backed Securities (CMBS): Verbriefung von gewerblichen Hypotheken ABS im engeren Sinne Konsumentenkredite Kreditforderungen Leasingforderungen

14 Renditevorteil gegenüber klassischen Geldmarktprodukten
... ergibt sich aus der Bonitätsstufe einer geringeren Marktgängigkeit dieser Papiere dem Risiko einer vorzeitigen Rückzahlung  durch gute Konjunktur gedeckt  kein direkter Erwerb möglich Nur ein breit diversifizierter Fonds kann diese Herausforderungen in Renditevorteile umwandeln

15 Sicherheit durch professionelles Management
Der Ausfall eines einzelnen Schuldners ist für die Bedienung einer ABS-Tranche nicht von Bedeutung. Die durchschnittliche Bonität der Schuldner steht für den ABS-Investor im Vordergrund. Rating-Agenturen prüfen und bewerten die Strukturen. Der Sicherheiten-Pool wird von bankenunabhängigen Fachleuten geprüft und zusammengestellt. Das Fondsmanagement prüft die Qualifikation der Initiatoren und die Attraktivität der Strukturen. Corporates bergen nachweislich ein höheres Ausfallrisiko bei gleichem Risiko.

16 Wirtschaftswachstum %
Wirtschaftswachstum bleibt intakt Ausfallrisiken sinken Wirtschaftswachstum % Ausfallraten % Quelle: Datastream

17 Markt-Spreads im Anlageuniversum ABS
5% sind in 2007 möglich! Libor Spread = Rendite 3,9 % ,4% = 5,3%* Quelle: Oppenheim KAG * Dieses Renditeziel kann jedoch über- oder unterschritten werden und ist nicht als Zusicherung oder Garantie zu verstehen.

18 Agenda Leitzinsen: ein Störfaktor?
Aktuelle Herausforderungen für das Rentenmanagement Asset Backed Securities: 5% im Geldmarkt verdienen Produktlösungen

19 Bisher: Dem institutionellen Kunden vorbehalten
Das ABS-Management der OPPENHEIM KAG Oppenheim Asset Backed Securities Fonds Ein in Österreich aufgelegter Fonds für institutionelle Anleger (Aufl. 2002). Durchschnittsrating mindestens BBB. Zielrendite*: 3-Monats-EURIBOR Basispunkte vor Kosten. Morningstar Oppenheim Asset Backed Securities Fonds S&P/Micropal µµµµµ *Dieses Renditeziel kann jedoch über- oder unterschritten werden und ist nicht als Zusicherung oder Garantie zu verstehen.

20 Neu: Jetzt auch für den Retailkunden
Das ABS-Management der OPPENHEIM KAG OP Cash Euro Plus Nach dem Ansatz des Oppenheim Asset Backed Securities Fonds gemanagter Geldmarktfonds. Bis zu 10 % alternative Anlagen können beigemischt werden. Durchschnitts-Rating mindestens A. Zielrendite*: 3-Monats-EURIBOR + 80 Basispunkte vor Kosten. WKN: A0B9FT *Dieses Renditeziel kann jedoch über- oder unterschritten werden und ist nicht als Zusicherung oder Garantie zu verstehen.

21 Fondsportfolio - OP Cash Euro Plus
Gewichtung im Fondsportfolio % Spreads der Rating-Klassen in Basispunkten Januar 2007

22 Darf‘s etwas mehr sein? Weitere Oppenheim Fonds bieten die Chance auf höhere Performance OP Bond Global Opportunities Globaler Rentenfonds mit Absolute-Return-Ansatz Renditeziel*: 3-Monats-EURIBOR plus 2 Prozentpunkte nach Kosten auf Sicht von drei Jahren Risiko**: „Weiche“ Fondspreisuntergrenze 98% über ein Jahr WKN: Managt Währungen nach einem quantitativen Verfahren mit qualitativem Check Angestrebte jährliche Rendite* nach Kosten: 6 bis 9% Ziel-Volatilität p. a. : 7% Strikte Verlustbegrenzung auf maximal 10% gemessen am Fondspreismaximum der letzten vier Quartalsstichtage WKN: A0EAWJ OP FX Opportunities * Dieses Renditeziel kann jedoch über- oder unterschritten werden und ist nicht als Zusicherung oder Garantie zu verstehen. Gerade auf kürzere Sicht können negative Wertentwicklungen nicht ausgeschlossen werden. ** Die „weiche“ Fondspreisuntergrenze definiert die zulässige Risikotoleranz. Eine Einhaltung dieser Grenze wird nicht explizit angestrebt. Sie stellt keine Garantie dar. Der Fonds wird nach einem rollierenden VaR-Konzept mit 95 %iger Konfidenz gemanagt.

23 Fazit Leitzinsen sind kein Störfaktor, sondern eine Herausforderung, der wir mit Asset Backed Securities optimal begegnen. Privatkunden investieren mit dem OP Cash Euro Plus geldmarktnah in Asset Backed Securities Für 2007 sind 5% Performance ein realistisches Ziel!

24 Impressum Herausgeber:
OPPENHEIM Kapitalanlagegesellschaft m.b.H., Unter Sachsenhausen 2, Köln © Copyright Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils gültigen Fassung zulässig. Zuwiderhandlungen können den Strafbestimmungen des Urheberrechts unterliegen. Haftungsausschluß Die Informationen in dieser Broschüre wurden aus Daten erarbeitet, von deren Richtigkeit ausgegangen wurde; wir übernehmen jedoch weder Haftung noch irgendeine Garantie. Die Broschüre darf nicht als Verkaufsangebot oder als Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren verstanden werden. Die in der Broschüre gemachten Aussagen können ohne Vorankündigung geändert werden. Anlagen dürfen nur auf der Grundlage des aktuellen Verkaufsprospekts des Fonds getätigt werden, in dem Anlageziele, Gebühren, Risiken und andere wichtige Fondsbelange ausführlich beschrieben sind. Bitte fordern Sie einen Prospekt an und lesen Sie ihn sorgfältig durch, bevor Sie eine Anlage tätigen. Weitere Informationen einschließlich eines kostenlosen Verkaufsprospekts erhalten Sie von Ihrem Anlageberater oder unter der folgenden Anschrift: Oppenheim Pramerica Fonds Trust GmbH Unter Sachsenhausen 4, Köln, Deutschland


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