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Veröffentlicht von:Siegbert Heikes Geändert vor über 10 Jahren
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Zielvereinbarungen als Mehr-Ebenen-Problem: Staatliche, Hochschul- und fachbereichsinterne Ebene
Dr. Frank Ziegele
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Zielvereinbarungen über mehrere Ebenen
Staat kein Unternehmens- modell mit herunterbrechen von Zielen! Hochschule Hochschule zentrale Einrichtung Fachbereich Fachbereich Institut/ Lehrstuhl außerdem: zwischen FB, zwischen FB und ZE ...
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Aspekte der Mehr-Ebenen-Betrachtung
Modellkonstruktion: „durchreichen“ oder Flexibilität? Unterschiedliche Eignung Instrumente je nach Ebene Koordinations-/Abstimmungsprobleme zwischen den Ebenen
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Beispiele Landesmodelle
umfassende Beschreibung nach vorgegebenem Raster Gegenleistung für mehrjährige Gesamtzusage Hamburg Kern ist Grundzuweisung/Formel profilorientierte Zuweisung per Zielvereinbarung aufsetzen auf Struktur- und Entwicklungsplänen Baden- Württemberg mehrjährige Budgetzusage Rahmenvereinbarung (Nachweis Selbststeuerungsfähigkeit) Berlin
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„Durchreichen“ staatlicher Systeme?
Rahmenbedingungen (aktuelle Gesetze/Referentenentwürfe) Länder mit gesetzlicher Ver- pflichtung zu ZV Staat-HS Länder mit gesetzlicher Verpflich- tung zu hochschulinternen ZV Baden-Württemberg Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Niedersachen Nordrhein-Westfalen Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Berlin Bremen Hessen
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Generelle Argumente zum „Durchreichen“
konsistentes Gesamtsystem Anreize nicht abschneiden alle Ebenen „in Gang bringen“ korrespondiert mit Stärkung Dekans-Ebene verschiedene Rollen Zielver- einbarungen auf verschie- denen Ebenen dezentrale Spielräume bei Einsatz Steuerungsinstru- mente im FB evtl. weniger Formali- sierung nötig Zusammenhänge zwischen Ebenen herstellen aber keine 1:1-Kopie, Zweistufigkeit
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Zusammenhänge zwischen Ebenen je nach staatlichem Ziel
staatliche Innovationsförderung per Zielvereinbarung: geht hinunter zum einzelnen Wissenschaftler, HS-Leitung nur Mittler im Zielvereinbarungssystem profilbezogene Zielvereinbarung Staat-Hochschule: Hochschule muss Mitwirkung sichern, aber nicht zwingend entsprechende Zielvereinbarungen nach innen fortsetzen umfassende, beschreibende Zielvereinbarung: Sammlung Inhalte durch Hochschulleitung, Aggregationsaufgabe über Zielverein- barung Direktheit Zusammenhang auf Zweck abstimmen!
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Beispiele für Eignung Instrumente je nach Ebene
Zielvereinbarung leichter realisierbar in kleinen Gruppen (Bsp.: Flächen- vs. Stadtstaaten) Innovationspool mit spürbaren Summen erfordert größeren Topf, also höhere Ebene hochschulintern Maßnahmenvereinbarung möglich (z.B. auf Evaluation bezogen), zwischen Staat und Hochschule sollte dies ausgeschlossen sein
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Beispiele für Eignung Instrumente je nach Ebene
Aufschlüsselung Verantwortlichkeiten auf unterer Ebene stärker notwendig (Staat-HS: HSL verantwortlich für Gesamtpaket) graduelle Unterschiede, aber keine fundamentale Differenz zwischen Gestaltung Zielvereinbarungen auf verschiedenen Ebenen (z.B. Einsatzzwecke Legitimierung Grundausstattung bzw Innovationsförderung auf allen Ebenen möglich)
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Koordinations-/Abstimmungs-probleme zwischen den Ebenen
Position des Dekans/ Präsidenten Woher bekommt man die Inhalte für die Zielvereinbarungen? Wie bringt man die HS-/FB-Angehörigen dazu, die Zielvereinbarungen umzusetzen?
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Beteiligungsanreize im Fachbereich
Abbau von Misstrauen durch Schaffung klarer Konditionen Beteiligungsanreize durch Ausgangsimpulse Zielvereinbarungen nicht als Ziel an sich verkaufen (sondern: Möglichkeit zu Autonomie, Aufbruch, Förderung neuer Ideen) Chance vermitteln, etwas zu bewegen
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Beteiligungsanreize im Fachbereich
aus Formelproblemen heraus argumentieren mit Heterogenitäts-Aspekt argumentieren, Chance des eigenen, adäquaten Erfolgsmaßstabs nutzen finanzielle Anreize nach innen weitergeben formal: Verantwortlichkeiten bereits im Text definieren (gelingt häufig nur bei maßnahmenbezogenen Vereinbarungen)
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