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Prinzip „true nature“: Ziele und Wege des EU Projekts ECROPOLIS

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Präsentation zum Thema: "Prinzip „true nature“: Ziele und Wege des EU Projekts ECROPOLIS"—  Präsentation transkript:

1 Prinzip „true nature“: Ziele und Wege des EU Projekts ECROPOLIS
FiBL Prinzip „true nature“: Ziele und Wege des EU Projekts ECROPOLIS Gabriela S. Wyss 2. September 2008

2 Guter Geschmack boomt Appetit auf natürlichen Genuss wächst
FiBL Guter Geschmack boomt Appetit auf natürlichen Genuss wächst Der Appetit auf natürlichen Genuss wächst: Einge Fakten geben zu Genuss – Geschmack: Deutschland zahlen Foto: Max Oppenheimer/GettyImages 2. September 2008

3 Was ist Genuss? Genuss ist die Summe aller sensorischen Eigenschaften
FiBL Was ist Genuss? Genuss ist die Summe aller sensorischen Eigenschaften eines Produktes Aussehen Geruch Geschmack Textur/ Mundgefühl Nachgeschmack Verknüpft mit Image Verzehrssituation 2. September 2008

4 Genusserlebnisse können gemessen werden
FiBL Genusserlebnisse können gemessen werden Überführung der subjektiven Sinneseindrücke in objektive, statistisch abgesicherte Daten In der sensorischen Analyse werden für Bio-Produkte die identischen Methoden angewandt wie für konventionelle Produkte (DIN-Normen, § 64 LFGB) Sensorik beschäftigt sich mit der Bewertung von Eigenschaften mit den Sinnesorganen Beschreibenden Prüfung (Deskriptive Prüfung) [Bearbeiten] Ein Produkt oder Probe wird sensorisch begutachtet und einfach beschrieben. Ziel der Beschreibenden Prüfung ist die neutrale Beschreibung von sensorischen Produkteigenschaften und -eindrücken. Reguläre Prüfverfahren basieren auf der "Einfach Beschreibenden Prüfung", welche als DIN-Norm definiert und nach § 64 im LFGB enthalten ist. Diese Prüfung umfasst eine Beschreibung der äußeren Beschaffenheit zur späteren Identifizierung und eine Beschreibung des Geruchs. Bei nahezu allen Proben erfolgt außerdem eine Beschreibung des Geschmacks. Das Ergebnis dieser Untersuchung ist in der Regel ausschlaggebend dafür, ob sich eine weiter gehende sensorische Untersuchung anschließen muss, deren Art und Umfang sich aus der Beschaffenheit des Probenmaterials und der Fragestellung ergibt. Es ist mitbestimmend für die Festlegung des durchzuführenden Untersuchungsspektrums. 2. September 2008

5 Sensorische Eigenschaften von Bioprodukten
FiBL Sensorische Eigenschaften von Bioprodukten Sensorisch hervorragende Produkte… …aber auch Produkte schlechter Qualität Genusswert wird immer stärker diskutiert Bioprodukte verfügen derzeit über ein gutes Genussimage Vertrauensvorsprung Bioprodukte schmecken besser? Stimmt das?? Vertrauensvorsprung für einen gewissen Zeitraum tatsächliche sensorische Qualität beeinfluss die Verbraucherentscheidung. 2. September 2008

6 Nachteile Bioprodukte
Der Verbraucher setzt in seiner sensorischen Präferenz an den Geschmackserlebnissen an, die er gewohnt ist Dadurch hat der Verbraucher bei einigen Bioprodukten Erklärungsbedarf, wenn er damit erstmals in Kontakt kommt Die Sensorik ist ein gutes Instrument, um dem Verbraucher den Geschmack der Produkte zu erklären 2. September 2008

7 Vorteile Bioprodukte Zielgruppe kauft im hochpreisigen Bereich
FiBL Vorteile Bioprodukte Zielgruppe kauft im hochpreisigen Bereich Durch „Erweiterung“ der Zielgruppe gewinnt das Thema Genuss einen immer höheren Stellenwert Bioprodukte erlauben durch ein ursprünglicheres, natürlicheres Geschmackserlebnis eine deutliche Absetzung vom konventionellen > Markterweiterung Weitestgehende Freiheit von Schadstoffen und höhere ernährungsphysiologische Qualität sind für Bioprodukte Standard Es wird interessant die geschmackliche Vielfalt der Produkte zu kommunizieren und stärker als Werbeinstrument einzusetzen Mehr für produkte nehmen Dort gewinnt thema gebuss an wichtifd 2. September 2008

8 Prinzip true nature / Wahrhaftigkeit
Konsumenten sollen mit einem Blick erkennen, was sie vor sich haben Wasser Saccharose Glukose Säureregulator Natriumcitrat Kohlensäure Taurin Glucuronolacton Koffein Inosit Vitamine (Niacin, Pantothensäure, B6, B12) Aromen Farbstoffe (Zuckerconteur, Riboflavin) Wasser Zucker 12%, CH Zitronenmelissenextrakt Apfelminzenextrakt Pfefferminzenextrakt Holunderblütenextrakt Säuerungsmittel (E330) Guaranaextrakt 0.25%, Brasilien 2. September 2008

9 Prinzip der Wahrhaftigkeit / true nature Verordnung (EG) Nr. 834/2007
Artikel 6, Absatz c) Lebensmittel Artikel 7, Absatz c) Futtermittel Artikel 18, Absatz 4 Futtermittel Artikel 19, Absatz 3 Lebensmittel 2. September 2008

10 Wie lässt sich Biogenuss beschreiben?
2. September 2008

11 ECROPOLIS, EU Projekt (7FP)
Organic Sensory Information System (OSIS): Documentation of sensory properties through testing and consumer research for the organic industry Research for the benefits of SMEs Sensorikprüfung Konsumententests Richtlinieneinfluss 2. September 2008

12 Ziele Mehrsprachige Datenbank für verarbeitete (frische) Bioprodukte zu Sensorik Konsumentenforschung und Richtlinienbezug 2. September 2008

13 Sensorische Beurteilungen
FiBL Sensorische Beurteilungen Sensorische Eigenschaften von Bioprodukten zu konventionellen Produkten Sensorische Produkteprofile Sensorische Unterschiede werden in Worte gefasst, erklärbar gemacht Ursachen für die Unterschiede Rohstoffe/ Rezeptur/ Herstellungsverfahren Einsatzmöglichkeiten Bewertungsverfahren, Verkaufs-förderung, Marketing Produkteentwicklung Bei Kundengesprächen im Handel  sensorische Unterschiede werden in Worte gefasst und erklärbar gemacht. Bei Herstellern  Einsatz in der Produktentwicklung oder der Qualitätssicherung Aufbau einer „sensorischen Datenbank“ für die sensorische Beschreibung der Produkte.  Problem: Entwicklung von Begriffen für die sensorische Produktbeschreibung muss erlernt werden. In der Regel ist eine Schulung der Mitarbeiter sinnvoll. Als Kommunikations- oder Trainingsprogramm z. B bei Verbänden, z. B. BNN-Sensorikschulungen (gefördert durch das BÖL) Bewertungsgesellschaften Erdbeeryoghurt 2. September 2008

14 Produktegruppen und Länder
FiBL Produktegruppen und Länder Fleischerzeugnisse Milchprodukte Öle Backwaren Gemüseprodukte Fruchtprodukte (Apfel, frisch) Teilnehmende Länder CH, DE, FR, IT, NL, PL 2. September 2008

15 Konsumentenforschung
FiBL Konsumentenforschung Qualitative und quantitative Konsumententests Konsumententypologien Potential für Produkteoptimierung Landkarte zu Konsumentenpräferenzen Empfehlungen für Vermarktungstrategien Exploring consumer sensory expectations and preferences with regard to specific organic food products Konsumententypologien consumer typology based on general sensory preferences and individual importance of sensory characteristics Landkarte mit Hinweisen zu Konsumentenbedürfnissen hinsichtlich sensorischer Qualität Empfehlungen für die Vermarktungstrategien basierend auf sensorischen Eigenschaften 2. September 2008

16 Einfluss von Richtlinien
FiBL Einfluss von Richtlinien ? Gesetzes- und Verbandsvorgaben für Ökologische Lebensmittel ergeben sich aus EU-Öko-VO 2092/91 Richtlinien der Anbauverbände (z. B. Bioland, Demeter, Naturland) Mitgliederbeschlüsse des BNN Herstellung und Handel IFOAM-Richtlinien (International Federation of Organic Agriculture Movement) Richtlinien der Zertifizierer 2. September 2008

17 Verbreitung der Resultates
FiBL Verbreitung der Resultates Merkblätter mit allen Produkteinformationen Schulungsmaterialien Lehrmittel zur Schulung der Inhalte von OSIS bei den Verbänden (Mitglieder) Lehrmittel zur Schulung von Verkaufspersonal im Naturkosthandel/Verarbeiter/Konsumentenschaft Einführung der Datenbankinhalte via z.B. Computerpanelen im Handel für Wissenstransfer zum Konsumenten und Verkaufspersonal Workhops für den Wissenstransfers (Bioakteure) 2. September 2008

18 Forschungsinstitutionen aus den 6 Ländern
FiBL Partnerstruktur Verband Deutschland Verband Holland Verband Polen Verband Frankreich Verband Italien Verband Schweiz BNN VBP Ekoland Synabio Bioagricoop KMU 1 KMU 2 KMU 3 KMU 4 KMU 5 KMU 6 SuperBioMarkt UDEA PPH Tast Unébio Organic Oils Forschungsinstitutionen aus den 6 Ländern 2. September 2008

19 CH Partner KMU: Agrovision Burgrain AG Marke „Herzhaft guet“
FiBL CH Partner KMU: Agrovision Burgrain AG Marke „Herzhaft guet“ Regionaler Bio-Modellbetrieb Vorreiterrolle Wissenstransfer Edle Lebensmittel mit Mehrwert Verband: Bio Suisse Forschung: Die Stiftung Agrovision Burgrain stellt die Infrastruktur für das Projekt bereit und legt die strategischen Ziele fest. Phase 4: Betrieb Eine Aktiengesellschaft ist für den Betrieb und Unterhalt von Agrovision Burgrain zuständig. Als ausführendes Unternehmen ist sie für die Umsetzung der strategischen Ziele der Stiftung verantwortlich. Nach der Anschubfinanzierung muss die Betriebsgesellschaft wirtschaftlich selbsttragend sein. Fachgruppe Sozioökonomie FiBL DE Fachgruppe Lebensmittel-Sensorik 2. September 2008

20 Eckdaten Beginn, geplant 1. Oktober 2008 Laufzeit 3 Jahre
FiBL Eckdaten Beginn, geplant 1. Oktober 2008 Laufzeit 3 Jahre Sensorische Analysen und Konsumentenforschung abgeschlossen im Monat 22 (2010) Koordination Gesamtprojekt: FiBL, Gabriela S. Wyss 2. September 2008

21 Zusammenfassung Bioprodukte verfügen derzeit über ein gutes Genussimage > Vorsprung nutzen Bioprodukte schmecken teilweise anders als vergleichbare konventionell hergestellte Produkte Prinzip „true nature“ umsetzen > Leitlinien setzen, in welche Richtung die Entwicklung gehen soll Projekt „ECROPOLIS“ liefert Grundlagen Umfassendere Beschreibung des Genusswertes bei Bioprodukten Konsumentenbedürfnisse einbeziehen Richtlinienaspekte untersuchen Nutzen für Verbände (Multiplikatoren) und KMU‘s 2. September 2008

22 Interesse das Thema Geschmack von Bioprodukten weiter zu entwickeln?
FiBL Interesse das Thema Geschmack von Bioprodukten weiter zu entwickeln? Es gibt Wege und Möglichkeiten dazu… Grundlagen schaffen 2. September 2008

23 Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Gabriela S. Wyss, Leiterin Fachgruppe Lebensmittelqualität und –sicherheit Telefon: +41 (0) Dank Kirsten Buchecker Projektleiterin am Sensoriklabor im ttz, Bremerhaven EU / No Konsortium ECROPOLIS 2. September 2008


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