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Die Bergpredigt Mt 5-7 Thomas Jettel 2012.

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Präsentation zum Thema: "Die Bergpredigt Mt 5-7 Thomas Jettel 2012."—  Präsentation transkript:

1 Die Bergpredigt Mt 5-7 Thomas Jettel 2012

2 I. In welchem Zusammenhang steht die Rede?
Die 5 Reden bei Mt Mt 5-7 Die Verfassung [Charakter] des Königreiches Mt 10 Die Ausbreitung des Königreiches Mt 13 Die Geheimnisse der Königreiches Mt 18 Das Zusammenleben im Königreich Mt Das Kommen des sichtbaren Königreiches

3 II. Wer ist angesprochen?
Vor allem Jesu Jüngerkreis 5,1 Die Volksmenge aus Israel 5,1; 7,28 a. Solche, für die Gott der Vater ist 6, b. Solche, die noch draußen sind 7,13 Sie müssen durch die enge Pforte, ehe Gott ihr Vater wird. Vgl. Jh 8,41.42 Für Heiden, die draußen sind, gilt dasselbe wie für Juden, die draußen sind.

4 III. Was ist das Thema? Eine erste Entfaltung der Lehre Jesu
Die Gerechtigkeit des Königreiches (Wie lebt man im Reich?) Das Königreich ist nahe in Christus 4,17 ist „inmitten“ von Israel (in der Person des Königs) Lk 17,21 ist ein Geheimnis (unsichtbar) in der Gemeinde Jesu Mt 13 wird offenbart bei Christi Ankunft in Herrlichkeit Mt 24 Jesus Christus verkündet letztlich sich selbst.

5 III. Was ist das Thema? Jesus Christus verkündet letztlich sich selbst. Er ist Herr über das Gesetz. Der es erfüllt 5,17ff Der es recht auslegt 5,21ff Er bestimmt, wer ins Reich kommt – und wie. 5,19f;7,21ff Er weiß, wie viele gerettet werden. 7,13.14 Er ist Herr und Richter; und Sohn Gottes.7,21-23 Von der Einstellung zu seinen Worten hängt das Heil ab. 7,24ff Er stellt seine Jünger den Propheten gleich und sich selbst auf die Ebene des Herrn der Propheten. 5,11.12

6 III. Was ist das Thema? Die Hörer sollen anders werden:
anders als die Ältesten 5, anders als die Schriftgelehrten und Pharisäer 5,20 anders als die Zöllner 5,46 anders als die Heiden 5,47; 6,7.32 anders als die Heuchler (Schauspieler) 6,2.5.16; 7,5  So wie der Vater 5,48!

7 IV. Wie ist die Bergpredigt aufgeteilt?
A. Vorwort - 3-teilig: 5,3-20 B. Hauptteil: 5,21 – 7,12: Zehne Worte Jesu („10 Gebote“) C. Nachwort - 3-teilig: 7,13-27

8 IV. Wie ist die Bergpredigt aufgeteilt?
A. Vorwort: 5,3-20: Vorzüglicheres im Königreich der Himmel 1. „Selige“ 2. „Salz“ und „Licht“ 3. Vorzüglichere Gerechtigkeit B. Hauptteil: 5,21 – 7,12: Zehn Worte Jesu („10 Gebote“) C. Nachwort: 7,13-27: Richtiges und Falsches in Bezug auf das Königreich 1. Enge und weite Pforte 2. Gute und schlechte Frucht 3. Felsiges und sandiges Fundament

9 Die 10 „Worte“ vom Sinai 2M 34,28 Und er war dort bei JAHWEH vierzig Tage und vierzig Nächte; er aß kein Brot und trank kein Wasser. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die zehn Worte. 5M 4,13 Und er verkündigte euch seinen Bund, den er euch zu tun gebot, die zehn Worte. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln. 5M 10,4 Und er schrieb auf die Tafeln, wie die erste Schrift, die zehn Worte, die JAHWEH auf den Berge zu euch geredet hatte, mitten aus dem Feuer am Tag der Versammlung. Und JAHWEH gab sie mir. 2M 20: Regeln für das Zusammenleben im Volk Gottes im AT Mt 5-7: Regeln für das Zusammenleben im Königreich Christi

10 Die 10 Worte von Eden (9 Gebote, 1 Verbot)
1M 1,28: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht 1M 1,29,2,15.16: … soll eure Speise sein den Garten bedienen und bewahren Von jed. Baum darfst du essen … sollst du nicht essen

11 Die 10 Worte vom Sinai (9 Verbote, 1 Gebot)
1. Nicht andere Götter neben mir… 2. Nicht ein Bild machen ... 3. Nicht den Namen … entehren. 4. Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen. … nicht arbeiten. 5. Ehre deinen Vater und deine Mutter. 6. Nicht töten. 7. Nicht ehebrechen. 8. Nicht stehlen. 9. Nicht ein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten. 10. Nicht begehren deines Nächsten Haus, Frau, Knecht, Magd, Rind, Esel, noch alles, was dein Nächster hat.

12 10 = zwei mal fünf Daumen/Zehe 2M29,20; 3M 14,14
2x5 Gebote in Eden (5 in 1M 1,28) 5+5 Talente in Lk 19,18; Mt 25,16 5+5 Jungfrauen Mt 25 5+5 Teppiche 2M 26,3 50+50 Schleifen 2M 26,5 5+5 Riegel 2M 26,26f 5 Beulen, 5 Mäuse 1S 6,4 5+5 Ellen 1Kg 6,24; 7,16.39 5+5 Leuchter 1Kg 7,49 5+5 Becken 2Ch 4,6 5+5 Schaubrottische 2Ch 4,8 5+5 Ellen Hes 40,48; 41,2 und andere 5 = Zahl der Verantwortung

13 5M 5: 2x5 Tafel 1 (Gott lieben) 1. Nicht andere Götter
2. Nicht ein Bild machen. 3. Nicht den Namen entehren. 4. Sabbat heiligen, nicht arbeiten. 5. Vater und Mutter ehren. Tafel 2 (Den Nächsten lieben) 6. Du sollst nicht töten. 7. Und du sollst nicht ehebrechen. 8. Und du sollst nicht stehlen. 9. Und du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen 10. Und du sollst nicht begehren.

14 2M 20/5M 5: 2x5 Tafel 1 (Gott lieben)
1. Ich bin JAHWEH, dein Gott. ..Du sollst nicht andere Götter .. 2. Du sollst dir nicht ein Bild machen, .. denn ich, JAHWEH, dein Gott, bin ein eifernder Gott. 3. Du sollst den Namen JAHWEHS, deines Gottes, nicht zu Eitlem aussprechen. 4. Gedenke des Sabbattages, … der siebte Tag ist Sabbat JAHWEH, deinem Gott … 5. Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage verlängert werden in dem Land, das JAHWEH, dein Gott, dir gibt.

15 Der doppelte Chiasmus der 5+5 Worte vom Sinai
Tafel 1 1. Nicht andere Götter 2. Nicht ein Bild machen. 3. Nicht den Namen … aus- sprechen. (= Eigentum Gottes) 4. Sabbat … nicht arbeiten. 5. Vater und Mutter ehren.

16 Der doppelte Chiasmus der 5+5 Worte vom Sinai
Tafel 2 6. Nicht töten. 7. Nicht ehebrechen. 8. Nicht stehlen. (= Eigentum des Nächsten) 9. Nicht falsches Zeugnis 10. Nicht begehren.

17 Der doppelte Chiasmus der 5+5 Worte vom Sinai
Tafel 1 1. Nicht andere Götter 2. Nicht ein Bild machen. 3. Nicht den Namen … aus- sprechen. (= Eigentum Gottes) 4. Sabbat … nicht arbeiten. 5. Vater und Mutter ehren. 3. Gebot: Grundgedanke für alle 5. Tafel 2 6. Nicht töten. 7. Nicht ehebrechen. 8. Nicht stehlen. (= Eigentum des Nächsten) 9. Nicht falsches Zeugnis 10. Nicht begehren. 8. Gebot: Grundgedanke für alle 5.

18 Mt 5,21- 7,12: Die 10 Worte Jesu – 2x5 Mt 5,21-48: Die Worte 1-5
5,21 Ihr habt gehört .. Ich aber 5,27 Ihr habt gehört .. Ich aber 5,33 Ihr habt gehört .. Ich aber 5,38 Ihr habt gehört .. Ich aber 5,43 Ihr habt gehört .. Ich aber Fazit 5,48 „also“

19 Mt 5,21- 7,12: Die 10 Worte Jesu – 2x5 Mt 5,21-48: Die Worte 1-5
5,21 Ihr habt gehört .. Ich aber 5,27 Ihr habt gehört .. Ich aber 5,33 Ihr habt gehört .. Ich aber 5,38 Ihr habt gehört .. Ich aber 5,43 Ihr habt gehört .. Ich aber Fazit 5,48 „also“ Mt 6,1-7,12: Die Worte 6-10 6,1 Nicht … 6,3 Aber .. 6,19 (25) … nicht … Aber (6,20.33) 7,1 … nicht … Aber (7,3) 7,6 … nicht 7,7ff „wenn ihr ..., wie viel mehr euer Vater Fazit 7,12 „also“

20 5,21-48: Die Worte 1-5 5,21-26 Verhalten zum Bruder
5,27-32 Verhalten zur Frau [rechtes Auge, Hand] 5,33-37 Wahrhaftigkeit im Reden. Euer Wort sei: Ja: Ja; Nein: Nein. 5,38-42 Verhalten zum bedrohenden Nächsten [Auge, rechte Wange] 5,43-47 Verhalten zum Feind Fazit: 5,48

21 A. Vorwort: Mt 5,3-18 1. „Selige“ 5,3-13 2. „Salz“ und „Licht“ 5,14-16
3. Vorzüglichere Gerechtigkeit 5,17-20

22 Die Seligpreisungen Mt 5,3-12
1 Selig die Armen dem Geiste nach – weil ihnen das Königreich der Himmel gehört. 2 Selig die Trauernden – weil sie getröstet werden werden. [[wie Kinder]] 3 Selig die Sanftmütigen – weil sie die Erde erben werden. [[wie Er]] Selig die Hungernden & Dürstenden nach Gerechtigkeit - weil sie gesättigt werden werden. Selig die Barmherzigen – weil sie Barmherzigkeit erfahren werden. 6 Selig die Reinen im Herzen – weil sie Gott sehen werden. [[wie Er]] 7 Selig die Friedensstifter – weil sie Söhne Gottes heißen werden . [[→ Freude]] 8 Selig, die wegen Gerechtigkeit Verfolgten, weil ihnen das Königreich der Himmel gehört. [[arm]]

23 „Selig die Armen dem Geiste nach“ 5,3
Jes 57,15: So sagt der Hohe und Erhabene, der in Ewigkeit wohnt und dessen Name der Heilige ist: Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei dem, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist, um zu beleben den Geist der Gebeugten und zu beleben das Herz der Zerschlagenen. Jes 66:2: Auf DEN will ich blicken: auf den Elenden und den, der zerschlagenen Geistes ist und der da zittert vor meinem Wort. Ps 51:19 Die Opfer, die Gott [gefallen], sind ein zerbrochener Geist. Ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten. Ps 40,18: Und ich bin gebeugt und bedürftig. Mein Herr denkt [in Fürsorge] an mich. Du bist meine Hilfe und mein Retter.

24 Die Seligpreisungen Mt 5,3-12
1 Selig die Armen dem Geiste nach – weil ihnen das Königreich der Himmel gehört. 2 Selig die Trauernden – weil sie getröstet werden werden. [[wie Kinder]] 3 Selig die Sanftmütigen – weil sie die Erde erben werden. [[wie Er]] Selig die Hungernden & Dürstenden nach Gerechtigkeit - weil sie gesättigt werden werden. Selig die Barmherzigen – weil sie Barmherzigkeit erfahren werden. 6 Selig die Reinen im Herzen – weil sie Gott sehen werden. [[wie Er]] 7 Selig die Friedensstifter – weil sie Söhne Gottes heißen werden . [[→ Freude]] 8 Selig, die wegen Gerechtigkeit Verfolgten, weil ihnen das Königreich der Himmel gehört. [[arm]]

25 „Selig die Trauernden“ 5,4
Ps 119,136: Wasserbäche fließen aus meinen Augen, weil man dein Gesetz nicht hält. Hes 9,4: … mache ein Zeichen an die Stirn der Leute, die seufzen und jammern über alle Gräuel, die in ihrer Mitte geschehen. Jes 61,2: auszurufen das Gnadenjahr des HERRN und den Tag der Rache unseres Gottes, zu trösten alle Trauernden Zijons 3 aufzusetzen den Trauernden Zijons und ihnen zu geben: Kopfschmuck anstatt Asche, Freudenöl anstatt Trauer, ein Ruhmesgewand anstatt eines verzagten Geistes, damit sie genannt werden Terebinthen der Gerechtigkeit, eine Pflanzung des HERRN, zu seiner Verherrlichung.

26 „Selig die Sanftmütigen“ 5,5
Ps 37:9 denn die Bösgesinnten werden abgeschnitten, aber die auf den HERRN warten, erben das Land. Ps 37:11 Aber die Gebeugten* erben das Land und erfreuen sich an Fülle von Frieden. Ps 37:29 Die Gerechten erben das Land und wohnen darin immerdar. Ps 37:34 Harre auf den HERRN und halte seinen Weg ein, und er wird dich erhöhen, das Land zu erben.

27 Die Seligpreisungen Mt 5,3-12
1 Selig die Armen dem Geiste nach – weil ihnen das Königreich der Himmel gehört. 2 Selig die Trauernden – weil sie getröstet werden werden. [[wie Kinder]] 3 Selig die Sanftmütigen – weil sie die Erde erben werden. [[wie Er]] Selig die Hungernden & Dürstenden nach Gerechtigkeit - weil sie gesättigt werden werden. Selig die Barmherzigen – weil sie Barmherzigkeit erfahren werden. 6 Selig die Reinen im Herzen – weil sie Gott sehen werden. [[wie Er]] 7 Selig die Friedensstifter – weil sie Söhne Gottes heißen werden . [[→ Freude]] 8 Selig, die wegen Gerechtigkeit Verfolgten, weil ihnen das Königreich der Himmel gehört. [[arm]]

28 Exkurs: Wie werden wir Friedensstifter?
Indem wir: 1. Auf den Spuren des Friedensstifters (Eph 2,15; Kol 1,20) folgen. 1P 2,21-23 2. Gott und Jesus, unseren Herrn, näher kennenlernen. 2P 1,2; Jh 16,33. 3. Den Apostel Paulus nachahmen. Php 4,9 4. Die Botschaft des Friedens verkünden. Apg 10,36; Rm 5,1; 10,15; Eph 2,14.17; 6,15 5. Dem nachstreben, was dem Frieden und der gegenseitigen Erbauung dient. Rm 14,19; 1P 3,11; Heb 12,14 6. Geistliches sinnen. Rm 8,6; Gal 5,22 7. Auf unser Recht verzichten und Böses nicht mit Bösem vergelten. Mt 5,39.40; 1Kr 6,7; Spr 24,29; 1Th 5,15; Rm 12,17.18 8. Mit Demut, Sanftmut und Geduld einander in Liebe ertragen. Eph 4,2.3 9. Uns zurechtbringen / aufrufen lassen, auf dasselbe bedacht sind. 2Kr 13,11 10. In allem ihm die Anliegen bringen - mit Dank. Php 4,6.7

29 „Selig die Barmherzigen“ 5,7
2Tm 1,18: Der Herr gebe ihm, dass er Barmherzigkeit finde vom Herrn an jenem Tage. Jk 5,11: der Herr ist sehr mitfühlend und ein Erbarmer.

30 „Selig die Reinen im Herzen, weil sie Gott sehen werden“ 5,8
Off 22,4 Und sie werden sein Angesicht sehen. Und sein Name wird an ihrer Stirn sein. 1Jh 3,2.3: noch wurde nicht offenbar, was wir sein werden. Aber wir wissen: Wenn er offenbar wird, werden wir ihm gleich sein, weil wir ihn sehen werden, so wie er ist. 3 Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich selbst ‹immer wieder›, so wie ER rein ist. Heb 12,14: Jagt … nach der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird.

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32 Gliederung A. Vorwort: 5,1-20: Vorzüglicheres im Königreich der Himmel
1. „Selige“ 2. „Salz“ und „Licht“ 3. Vorzüglichere Gerechtigkeit B. Hauptteil: 5,21 – 7,12: Zehn Worte Jesu („10 Gebote“) C. Nachwort: 7,13-27: Richtiges und Falsches in Bezug auf das Königreich 1. Enge und weite Pforte 2. Gute und schlechte Frucht 3. Felsiges und sandiges Fundament

33 5,21-48: Die Worte 1-5 5,21-26 Verhalten zum Bruder
5,27-32 Verhalten zur Frau [rechtes Auge, Hand] 5,33-37 Wahrhaftigkeit im Reden. Euer Wort sei: Ja: Ja; Nein: Nein. 5,38-42 Verhalten zum bedrohenden Nächsten [Auge, rechte Wange] 5,43-47 Verhalten zum Feind Fazit: 5,48

34 5,21-48: Die Worte 1-5 Häufige Sünden 1. Zorn/Zwietracht unter Brüdern
2. Verführung (Auge), unreine Gedanken 3. Umgang mit der Wahrheit (Reden) 4. Vergelten 5. Lieblose Gesinnung/Verhalten (Wie du mir, so ich dir)

35 1. Verhalten zum Bruder 5,21-26 a. Das rechte Verhalten zum Bruder – aufgezeigt am sechsten Gebot: 5,21.22

36 1. Verhalten zum Bruder 5,21-26 Eph 4,31.32: Alle Bitterkeit und [aller] Unwille und Zorn und [alles] Geschrei und [alle] Lästerung sei von euch weggetan samt aller Bosheit. Werdet freundlich zueinander, feinfühlig; vergebt euch dabei untereinander, so wie ja auch Gott euch in Christus vergab. 1Jh 3,15: Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder. Und ihr wisst, dass kein Menschenmörder ewiges Leben hat. [Es] weilt/wohnt ‹nicht› in ihm.

37 1. Verhalten zum Bruder 5,21-26 a. Das rechte Verhalten zum Bruder – aufgezeigt am sechsten Gebot: 5,21.22 b. Zwei Beispiele, wie man Zorn beilegt: 5,23-26 a) In Jerusalem: Der Gang zur Anbetung im Tempel 5,23.24 Lass dein Anbetungsopfer und bring die Sache sofort in Ordnung!

38 Amo 5: Ich hasse, ich verschmähe eure Feste, und eure Festversammlungen mag ich nicht riechen. 22 Ja, wenn ihr mir Brandopfer opfert und eure Speisopfer, habe ich kein Gefallen. Und das Friedensopfer von eurem Mastvieh blicke ich nicht an. 23 Tu hinweg von mir den Lärm deiner Lieder! Und das Spiel deiner Harfen will ich nicht hören. 24 Es soll aber das Recht einherfluten wie Wasser, und die Gerechtigkeit wie ein immer fließender Bach!

39 Was geschieht, wenn ich weiter fromm weiterbete und nichts unternehme?
→ Mt 6,1ff

40 Wie soll sich der andere Bruder sich in einem solchen Fall verhalten?
→ Mt 6,14.15

41 1. Verhalten zum Bruder 5,21-26 a. Das rechte Verhalten zum Bruder – aufgezeigt am sechsten Gebot: 5,21.22 b. Zwei Beispiele, wie man Zorn beilegt: 5,23-26 a) In Jerusalem: Der Gang zur Anbetung im Tempel 5,23.24 Lass dein Anbetungsopfer und bring die Sache sofort in Ordnung! b) In einer Stadt: Der Gang zum Richter 5,25.26 Sei wohlgesinnt (= erzeige dich gutwillig) gegen deinen Rechtsgegner, schnell!

42 5,26: Du wirst auf keinen Fall von dort herauskommen, bis du den letzten Groschen erstattet haben wirst. Ps 49:8-9 Niemals vermag ein Mann seinen Bruder zu erlösen; er kann Gott das Lösegeld nicht geben, 9 denn kostbar ist die Erlösung ihrer Seele, und er muss davon abstehen auf ewig

43 2. Verhalten zur Frau 5,27-32 28 «Aber ich sage euch: Jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren / nach ihr zu gelüsten» d. h.: mit dem Ziel, dass er an ihr (in Gedanken!) Lust bekomme d. h.: in der Absicht (oder mit dem Erfolg), dass er eine begehrliche Lust an ihr habe o.: «Aber ich sage euch: Jeder, der eine Frau ansieht, sie zur Lust zu reizen»

44 2. Verhalten zur Frau 5,27-32 5,29: «Wenn dein rechtes Auge … deine rechte Hand» 5M 6,6-8: Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen auf deinem Herzen sein Und du sollst sie zum Zeichen auf deine Hand binden, und sie sollen zu Stirnbändern sein zwischen deinen Augen. 2M 13,9: Und es sei dir zu einem Zeichen an deiner Hand und zu einem Denkzeichen zwischen deinen Augen, damit die Weisung JAHWEHS in deinem Mund sei

45 4M 15,39: … dass ihr … euch an alle Gebote JAHWEHS erinnert und sie tut, und dass ihr nicht umherspäht eurem Herzen und euren Augen nach, denen ihr nachhurt. Hi 31,7-9: Ist mein Schritt vom Weg gebogen und mein Herz meinen Augen gefolgt, … 9 Hat sich mein Herz zu einer Frau locken lassen … Hi 22,22: … Lege seine Worte in dein Herz! Ps 119,11: Dein Wort habe ich aufgespeichert in meinem Herzen, damit ich nicht gegen dich sündige Ich habe mein Herz geneigt, deine Satzungen zu tun – für immer, bis ans Ende Die Doppelherzigen hasse ich, aber deine Weisung liebe ich.

46 Spr 4:20-23: Mein Sohn, merke auf meine Worte
Spr 4:20-23: Mein Sohn, merke auf meine Worte! Zu meinen Worten neige dein Ohr. 21 Lass sie nicht von deinen Augen weichen! Bewahre sie im Innern deines Herzens,– 22 denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Heilung ihrem ganzen Fleisch. 23 Mehr als alles, was zu bewahren ist, behüte dein Herz, denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. Hi 31,1: Ich habe einen Bund gemacht mit meinen Augen, dass ich nicht schaute nach einer Jungfrau.

47 Exkurs: Wie bewahre ich mein Inneres rein?
1. Die nach dem Geist sind, sinnen auf das, was des Geistes ist. Rm 8,5 2. Die Freude am Herrn ist unsere Stärke. Neh 8,10 3. Meidet das Böse in jeder Gestalt. 1Th 5,22 4. Flieht ‹stets› die Unzucht! 1Kr 6,18.19 5. Freue dich an der Frau deiner Jugend. Spr 5,18 6. Enthaltet euch der fleischlichen Lüste – sie kämpfen gegen die Seele. 1P 2,11

48 2. Verhalten zur Frau 5,27-32 Zur eigenen: 5,31.32: Nicht entlassen!

49 3. Über Wahrhaftigkeit im Reden 5,33-37
„Euer Wort sei: Ja: Ja; Nein: Nein.“

50 3. Über Wahrhaftigkeit im Reden 5,33-37
Die Art, wie Menschen miteinander umgehen und miteinander reden, bildet die Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft. (Francis Schaeffer)

51 3. Über Wahrhaftigkeit im Reden 5,33-37
Mt 23,16,18: Wehe euch, blinde Führer!– die ihr sagt: ‘Wer beim Heiligtum schwört, das ist nichts. Aber wer bei dem Gold des Heiligtums schwört, ist verpflichtet.’ … 18: ‘Wer bei dem Altar schwört, das ist nichts. Aber wer bei der Gabe schwören wird, die auf ihm ist, ist verpflichtet.’

52 5M 32:4 „Der Fels: Vollkommen ist sein Tun, denn alle seine Wege sind Recht. Ein Gott der Treue ist er, ohne Falsch, gerecht und gerade.“ 1Kr 1,20: „Denn so viele Verheißungen Gottes es gibt, in ihm ist das Ja und Amen.“ Mt 12,36: Ich sage euch: Über jedes unnütze Wort, was auch immer die Menschen reden, darüber werden sie am Tage des Gerichts Rechenschaft geben Eph 4,25 Darum legt die Lüge ab (= alle Unwahrhaftigkeit) und redet Wahrheit, jeder mit seinem Nächsten, weil wir Glieder voneinander sind.

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54 5,21-48: Die Worte 1-5 5,21-26 Verhalten zum Bruder
5,27-32 Verhalten zur Frau [rechtes Auge, Hand] 5,33-37 Wahrhaftigkeit im Reden. Euer Wort sei: Ja: Ja; Nein: Nein. 5,38-42 Verhalten zum bedrohenden Nächsten [Auge, rechte Wange] 5,43-47 Verhalten zum Feind Fazit: 5,48

55 4. Über das Verhalten zum bedrohenden Nächsten 5,38-42
a. Rechte Wange 5,39 (EHRE) b. Leibhemd 5,40 (BESITZ)

56 4. Über das Verhalten zum bedrohenden Nächsten 5,38-42
a. Rechte Wange 5,39 (EHRE) b. Leibhemd 5,40 (BESITZ) c. Nötigung für eine Meile 5,41 (FREIHEIT) d. Gib! 5,42 (Grundsätzlich: Bereitwilligkeit zu geben)

57 1P 5,6.7„Lasst euch also demütigen unter der mächtigen Hand Gottes (damit er euch erhöhe zur rechten Zeit), nachdem ihr eure ganze Sorge auf ihn abgeworfen habt, weil ihm an euch gelegen ist.“ Spr 24,29: „Sage nicht: Wie er mir tat, so tue ich ihm. Ich vergelte dem Mann nach seinem Tun.“

58 5. Verhalten zum Feind 5,43-47

59 1Jh 3:15-18 Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder
1Jh 3: Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder. Und ihr wisst, dass kein Menschenmörder ewiges Leben hat. ‹Es› weilt ‹nicht› in ihm. 16 An diesem haben wir die Liebe gekannt, dass ER seine Seele für uns hinlegte, und wir sind es schuldig, die Seele für die Brüder hinzulegen. 17 Aber wer die Lebensgüter der Welt hat, und er sieht seinen Bruder Bedarf haben und verschließt sein Inneres vor ihm, wie weilt die Liebe Gottes in ihm? 18 Meine Kindlein, lieben wir nicht mit Wort noch mit der Zunge, sondern in Werk und in Wahrheit!

60 Warum sollen wir so in Liebe handeln?
Weil der Vater ebenso handelt – auch denen gegenüber, die ihn nicht lieben. Weil ungewöhnliches Handeln ungewöhnlichen Lohn einbringt. Weil uns das von den Heiden und Sündern unterscheidet.

61 5,21-48: Die Worte 1-5 5,21-26 Verhalten zum Bruder
5,27-32 Verhalten zur Frau [rechtes Auge, Hand] 5,33-37 Wahrhaftigkeit im Reden. Euer Wort sei: Ja: Ja; Nein: Nein. 5,38-42 Verhalten zum bedrohenden Nächsten [Auge, rechte Wange] 5,43-47 Verhalten zum Feind Fazit: 5,48

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63 Hauptteil: 5,21 – 7,12: Die 10 Worte Jesu
6. Almosen, Beten, Fasten: Nicht vor MENSCHEN ! 6,1-18 7. Irdische Schätze: Nicht ansammeln 6,19-34 8. Nicht richten. wahrhaftig mit dir selbst. 7,1-5 9. Geistliche Perlen: Nicht vor Hunde und Schweine werfen. 7,6 10. Bitten, Suchen, Anklopfen – beim VATER . 7,7-11 → Fazit: 7,12: Tut, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun. Das ist das Gesetz und die Propheten.

64 Chiasmus Worte 1-5 Worte 6-10 5,21 Liebe zum Bruder
5,27 dein rechtes Auge 5,33 Wahrhaftig reden! 5,38 Auge … rechte Wange 5,43 Liebe zum Feind Fazit 5,48 Worte 6-10 6,1 Beten (Vater) 3-teilig 6,19 Ird. Schätze nicht ansammeln 7,1 Nicht richtend reden! 7,6 Geistl. Perlen nicht den Hunden 7,7 Bittet! (Vater) 3-teilig Fazit 7,12

65 Häufige Sünden: 6,1- 7,12 1. Frömmigkeit vor Menschen / Heuchelei (Geben, Beten, Fasten) 2. Materialismus, Habsucht, Absicherung 3. Richten (Zweierlei Maß) 4. Falscher Umgang mit geistlichen Perlen 5. Nachlässigkeit und Vertrauensmangel beim Beten

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67 6. Almosen, Beten, Fasten: Nicht vor Menschen ausüben 6,1-18

68 Das Modellgebet: Wie sollen wir beten?
Vater: kindlich, vertrauensvoll Name: ehrfurchtsvoll Reich Gottes: gehorsam Wille Gottes: treu Brot: im Bewusstsein der täglichen Abhängigkeit Vergib: bewusst der Schuldhaftigkeit; korrekturbereit Versuchung: bewusst der Schwachheit des Fleisches

69 Das Modellgebet: Wofür sollen wir bitten?
3 Bitten für Gottes Sache Name Reich Wille (Wie geschieht er im Himmel?)

70 Das Modellgebet: Wofür sollen wir bitten?
3 Bitten für Gottes Sache Name Reich Wille (Wie geschieht er im Himmel?) Gleich Ganz Gern Genau Gut

71 Das Modellgebet: Wofür sollen wir bitten?
3 Bitten für Gottes Sache Name Reich Wille 3 Bitten für des Menschen Sache Brot Vergebung Bewahrung vor Versuchung/Befreiung vom Bösen

72 Exkurs: Wie können wir zur Bewahrung vor Sünde beitragen?
Uns nicht zu viel zutrauen. Spr 18,10 Abstand halten; uns nicht in die Gefahrenzone begeben. Darum bitten. Bei geschehener Sünde: Schnell bekennen.

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74 Hauptteil: 5,21 – 7,12: Die 10 Worte Jesu
6. Almosen, Beten, Fasten: Nicht vor MENSCHEN ! 6,1-18 7. Irdische Schätze: Nicht ansammeln 6,19-34 8. Nicht richten. wahrhaftig mit dir selbst. 7,1-5 9. Geistliche Perlen: Nicht vor Hunde und Schweine werfen. 7,6 10. Bitten, Suchen, Anklopfen – beim VATER . 7,7-11 → Fazit: 7,12: Tut, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun. Das ist das Gesetz und die Propheten.

75 Chiasmus Worte 1-5 Worte 6-10 5,21 Liebe zum Bruder
5,27 dein rechtes Auge 5,33 Wahrhaftig reden! 5,38 Auge … rechte Wange 5,43 Liebe zum Feind Fazit 5,48 Worte 6-10 6,1 Beten (Vater) 3-teilig 6,19 Ird. Schätze nicht ansammeln 7,1 Nicht richtend reden! 7,6 Geistl. Perlen nicht den Hunden 7,7 Bittet! (Vater) 3-teilig Fazit 7,12

76 7. Nicht irdische Schätze ansammeln 6,19-34

77 Mt 6,19-24 Aufruf: Nicht Schätze auf Erden sammeln, sondern im Himmel 6,19 Begründung: Warum nicht? 6,19-24 Folgerung:

78 Mt 6,19-24 Aufruf: Nicht Schätze auf Erden sammeln, sondern im Himmel 6,19 Begründung: Warum nicht? 6,19-24 1. Weil sie nicht bleiben. 6,19 (Motte, Fraß, Diebe) Folgerung:

79 Mt 6,19-24 Aufruf: Nicht Schätze auf Erden sammeln, sondern im Himmel 6,19 Begründung: Warum nicht? 6,19-24 1. Weil sie nicht bleiben. 6,19 (Motte, Fraß, Diebe) 2. Weil sie das Herz in Beschlag nehmen. 6,21 Folgerung:

80 Mt 6,19-24 Aufruf: Nicht Schätze auf Erden sammeln, sondern im Himmel 6,19 Begründung: Warum nicht? 6,19-24 1. Weil sie nicht bleiben. 6,19 (Motte, Fraß, Diebe) 2. Weil sie das Herz in Beschlag nehmen. 6,21 3. Weil sie die Sicht trüben. 6,22.23 Folgerung:

81 Mt 6,19-24 Aufruf: Nicht Schätze auf Erden sammeln, sondern im Himmel 6,19 Begründung: Warum nicht? 6,19-24 1. Weil sie nicht bleiben. 6,19 (Motte, Fraß, Diebe) 2. Weil sie das Herz in Beschlag nehmen. 6,21 3. Weil sie die Sicht trüben. 6,22.23 4. Weil sie den Dienst für Gott beeinträchtigen. 6,24 Folgerung: Nicht falsche Vorsorge treiben! 6,25ff

82 Mt 6,25-34 Aufruf: Nicht um die Zukunft besorgt sein. 6,25 (V. 31.34)
Begründung: Warum nicht? 6,25-32 1. Weil wir einen himmlischen Vater haben 6,25f Folgerung: 6,33.34

83 Mt 6,25-34 Aufruf: Nicht um die Zukunft besorgt sein. 6,25 (V. 31.34)
Begründung: Warum nicht? 6,25-32 1. Weil wir einen himmlischen Vater haben 6,25f 2. Weil wir durch Vorsorgen unser Leben nicht verlängern können. 6,27 Folgerung: 6,33.34

84 Mt 6,25-34 Aufruf: Nicht um die Zukunft besorgt sein. 6,25 (V. 31.34)
Begründung: Warum nicht? 6,25-32 1. Weil wir einen himmlischen Vater haben 6,25f 2. Weil wir durch Vorsorgen unser Leben nicht verlängern können. 6,27 3. Weil der Vater weiß, was wir brauchen. 6,31f Folgerung: 6,33.34

85 Mt 6,25-34 Aufruf: Nicht um die Zukunft besorgt sein. 6,25 (V. 31.34)
Begründung: Warum nicht? 6,25-32 1. Weil wir einen himmlischen Vater haben 6,25f 2. Weil wir durch Vorsorgen unser Leben nicht verlängern können. 6,27 3. Weil der Vater weiß, was wir brauchen. 6,31f 4. Weil wir einen höheren Auftrag haben und das Sorgen uns davon ablenkt. 6,33f Folgerung: Nach Gottes Reich und Gerechtigkeit trachten. 6,33.34

86 6,19 Ird. Schätze nicht ansammeln 7,1 Nicht richtend reden!
Worte 6-10 6,1 Beten (Vater) 3-teilig 6,19 Ird. Schätze nicht ansammeln 7,1 Nicht richtend reden! 7,6 Geistl. Perlen nicht den Hunden 7,7 Bittet! (Vater) 3-teilig Fazit 7,12

87 Hauptteil: 5,21 – 7,12: Die 10 Worte Jesu
6. Almosen, Beten, Fasten: Nicht vor MENSCHEN ! 6,1-18 7. Irdische Schätze: Nicht ansammeln 6,19-34 8. Nicht richten. wahrhaftig mit dir selbst. 7,1-5 9. Geistliche Perlen: Nicht vor Hunde und Schweine werfen. 7,6 10. Bitten, Suchen, Anklopfen – beim VATER . 7,7-11 → Fazit: 7,12: Tut, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun. Das ist das Gesetz und die Propheten.

88 8. Nicht richten. Wahrhaftigkeit! Rechtes Maß an mich selber 7,1-5
Was wir nicht richten dürfen: Was wir richten sollen: Wann wir richten sollen:

89 Nicht richten Was wir nicht richten dürfen Die Motive anderer
Jk 4,11.12: Redet nicht gegeneinander, Brüder. Wer gegen den Bruder redet und seinen Bruder richtet, redet gegen das Gesetz und richtet das Gesetz. Aber wenn du das Gesetz richtest, bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter. 12 Einer ist der Gesetzgeber, der zu retten und zu verderben vermag. Wer bist du, der du den anderen richtest? Den Dienst anderer 1Kr 4,5 Richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, … dann wird einem jeden von Gott das Lob zuteil werden. Rm 14,4 Wer bist du, der du über einen fremden Hausknecht urteilst? Er steht oder fällt vor seinem eigenen Herrn. Erbstreitigkeiten anderer Lk 12,14: Wer hat mich zum Erbteiler gesetzt?

90 8. Nicht richten. Wahrhaftigkeit! Rechtes Maß an mich selber 7,1-5
Was wir nicht richten dürfen: Die Motive anderer. Den Dienst anderer Erbstreitigkeiten anderer Was wir richten sollen: Wann wir richten sollen:

91 Richten Wo wir richten sollen Gewisse offensichtliche Sünden
1Kr 5,12.13: … denn was gehen mich auch die an, die außerhalb sind, sie zu richten? Richtet ihr nicht die, die drinnen sind? 13 Aber die, die außerhalb sind, richtet Gott. Und entfernt ihr den Bösen aus eurer Mitte! Streitigkeiten unter Brüdern 1Kr 6:2 Wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn die Welt von euch gerichtet wird, seid ihr der kleinsten Gerichte unwürdig? 3 Wisst ihr nicht, dass wir Engel richten werden? Wie viel mehr die Angelegenheiten des ‹irdischen› Lebens!

92 8. Nicht richten. Wahrhaftigkeit! Rechtes Maß an mich selber 7,1-5
Was wir nicht richten dürfen: Die Motive anderer. Den Dienst anderer Erbstreitigkeiten anderer Was wir richten sollen: Offensichtliches Leben in Sünde Gewisse Streitigkeiten unter Brüdern Wann wir richten sollen: Nachdem wir den Maßstab an uns selber angelegt haben

93 6,19 Ird. Schätze nicht ansammeln 7,1 Nicht richtend reden!
Tafel 2 6,1 Beten (Vater) 3-teilig 6,19 Ird. Schätze nicht ansammeln 7,1 Nicht richtend reden! 7,6 Geistl. Perlen nicht den Hunden 7,7 Bittet! (Vater) 3-teilig Fazit 7,12

94 9. Nicht Heiliges/Perlen den Hunden/ Schweinen geben 7,6
Das Heilige // Perle: Mt 13,45.46 Hunde: wild, zerfleischend. Php 3,2; Off 22,15 Schweine: unrein, unfähig einzuschätzen Mt 10,14: Schüttelt den Staub … Apg 18,6: Als sie sich aber dagegen auflehnten und lästerten, schüttelte er seine Kleider aus Tt 3:10-11: Einen Menschen, der eine Sonderrichtung vertritt, meide nach einer und einer zweiten Ermahnung

95 10. Bitten, Suchen, Anklopfen - beim VATER 7,7-11

96 6,19 Ird. Schätze nicht ansammeln 7,1 Nicht richtend reden!
Tafel 1 5,21 Liebe zum Bruder 5,27 dein rechtes Auge 5,33 Wahrhaftig reden! 5,38 Auge … rechte Wange 5,43 Liebe zum Feind Fazit 5,48 Tafel 2 6,1 Beten (Vater) 3-teilig 6,19 Ird. Schätze nicht ansammeln 7,1 Nicht richtend reden! 7,6 Geistl. Perlen nicht den Hunden 7,7 Bittet! (Vater) 3-teilig Fazit 7,12

97 10 Worte Jesu: Parallelen zwischen Mt 5 und Mt 6/7A
5,21ff Bruder, Altar 5,27ff Verlangen: Sexuell 5,33f Reden: wahr zu anderen 5,38ff Verzicht auf Vergeltung 5,43ff Gebet für den Feind Fazit 5,48 Handle vollkommen – wie der Vater Beziehung zum Nächsten [Es geht um deine Umgebung.] 6,1ff Unser Vater, Beten,Almosen 6,19ff Verlangen: Sicherheit 7,1f Richten: wahr zu sich selbst 7,6ff Verzicht auf Verkündigung 7,7ff Gebet für sich selber Fazit 7,12 tue wie du möchtest, dass die anderen dir tun = Gesetz/Propheten Beziehung zum Vater [Es geht um dich selbst.]

98 C. Nachwort 7,13-27 7,13-27: Richtiges und Falsches in Bezug auf das Königreich 1. Enge und weite Pforte 2. Gute und schlechte Frucht 3. Felsiges und sandiges Fundament

99 Ende

100

101 Im Folgenden einige nicht verwendete Folien

102 Hauptteil: 5,21 – 7,12: Die 10 Worte Jesu
1. Verhalten zum Bruder: Liebe 5,21-26 2. Verhalten zur Frau: [Wenn dein rechtes Auge …] 5,27-32 3. Reden: Wahrhaftig gegenüber andere. 5,33-37 4. Vergelten: [Auge um Auge … rechte Wange] 5,38-42 5. Verhalten zum Feind: Liebe 5,43-47 → Fazit: 5,48: Handelt wie der himmlische Vater 6. Almosen, Beten, Fasten: Nicht vor Menschen stehen. 6,1-18 7. Irdische Schätze: Nicht ansammeln 6,19-34 8. Reden: Nicht Richtend, wahrhaftig mit dir selbst. 7,1-5 9. Geistliche Perlen: Nicht vor Hunde und Schweine werfen. 7,6 10. Bitten, Suchen, Anklopfen: Beständig + vertrauend z. Vater kommen. 7,7-11 → Fazit: 7,12: Tut, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun. Das ist das Gesetz und die Propheten.

103 Mt 5-7: Tafel 1 1. Liebe [zum Bruder, auch ein „Gegner“ geworden] 5,21-26 2. Vom Ehebrechen: [dein rechtes Auge ] 5,27-32 3. Reden: Wahrhaftig sein gegen andere 5,33-37 4. Vom Vergelten: [Auge … rechte Wange] 5,38-42 5. Liebe [zum Feind; auch wenn er ein Bruder war] 5,43-47

104 Mt 5-7: Tafel 2 6. Almosen, Beten (Vater) Fasten: Nicht vor Menschen. 6,1-18 7. Nicht ird. Schätze sammeln. 6,19-34 8. Reden: Nicht Richten, wahrhaftig sein mit s.selbst. 7,1-5 9. Nicht [geistl.] Schätze vor Hunde und Schweine werfen. 7,6 10. Bitten (Vater). 7,7-11

105 2M 20: Zusätzlich: Ein 10er Chiasmus
 1. Gott – und nichts anderes (Kein Götzendienst !) 2. Bild (weil: falsches Zeugnis von Gott) 3. Name (= Eigentum) 4. Sabbat heilig (Leib → ruhen.) 5. Eltern ehren, damit du lange lebst. (Dein Leben ist wichtig.)   Nicht töten. (Das Leben der anderen ist wichtig.) 7. Nicht Ehebrechen. (Ehe heilig. Sünde geg. Leib, 1K6,18) 8. Nicht stehlen. (Eigentum!) 9. Nicht falsches Zeugnis gegen den Nächsten ablegen. 10. Nichts anderes gelüsten lassen. (Habsucht ist Götzendienst !)

106 1. Die Seligpreisungen Mt 5,3-12
1 die Armen im Geiste – vor GOTT 2 die Trauernden – vor GOTT 3 die Sanftmütigen – gegenüber GOTT und den NÄCHSTEN 4 die Dürstenden – nach GOTT 5 die Barmherzigen – gegenüber den NÄCHSTEN 6 die Reinen – vor GOTT und dem NÄCHSTEN 7 die Friedensstifter – mit dem NÄCHSTEN 8 die Verfolgten – durch den NÄCHSTEN

107 Exkurs: Wie bewahre ich mein Inneres rein?
Die nach dem Geist sind, sinnen auf das, was des Geistes ist.Rm8,5 Viel mit dem Wort Gottes beschäftigen. Jh 8,37mein Wort in euch nicht Raum An IHN denken. (Das „Denke-Nicht-An“-Experiment.) Die Freude am Herrn ist unsere Stärke. Neh 8,10 Meidet das Böse in jeder Gestalt. 1Th 5,22 Von jeder Gestalt des Bösen haltet euch fern. Der Versuchung keinen Raum geben. Vgl. Eph 4,27: dem Teufel … Flieht ‹stets› die Unzucht! 1Kr 6,18.19 (Leib: Tempel) „Fliehe ‹stets› die jugendlichen Lüste.“ 2Tm 2,22 Freue dich an der Frau deiner Jugend. Spr 5,18 Erfüllte Sexualität ausschließlich in der eigenen Ehe suchen. 1Kr 7,3-6. Enthaltet euch der fleischlichen Lüste – sie kämpfen gegen die Seele. 1P 2,11 (Das höchste Glück liegt nicht darin. Erwarte nicht zu viel.)

108 Mt 6,19-24 . Zweierlei Schätze 6,19-21 . Zweierlei Augen 6,22.23
. Zweierlei Herren 6,24


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