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Persönliche Evangelisation

Kopien: 1
Der Mitarbeiter und sein evangelistischer Dienst.

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Präsentation zum Thema: "Persönliche Evangelisation"—  Präsentation transkript:

1 Persönliche Evangelisation

2 2. Korinther 5,11-15 Wozu drängt uns die Liebe Christi?
Ihm täglich nahe zu sein durch Wort Gottes und Gebet zum Gebet für Geschwister und Verlorene zum Aufbau von Beziehungen zu Nichtgläubigen zur Persönlichen Evangelisation zur Gemeinde-Evangelisation zu verlässlicher Nacharbeit der Gläubiggewordenen zur Weiterführung suchender Menschen in Zweierbeziehungen und evangelistischen Kreisen, einschl. herzlicher Kontakte auf privater Ebene

3 Gibt es eine Gabe der (Persönlichen) Evangelisation?
1. Gott hat seiner Gemeinde die (Personen)Gabe des Evangelisten gegeben (Eph 4,11). 2. Darüber hinaus ist im Neuen Testament nie von einer Gabe der (Persönlichen) Evangelisation die Rede. 3. Vielmehr ist jeder Christ aufgerufen, ein freudiger und treuer Zeuge seines HERRN zu sein (Apg 1,8; 4,20; 2Kor 5,20; etc.).

4 Gibt es eine Gabe der (Persönlichen) Evangelisation?
- jeder Christ sollte um die Errettung von Menschen beten - jeder Christ sollte Zeugnis ablegen, wenn er gefragt wird - jeder Christ kann evangelistische Bücher, Schriften, CDs und Kassetten weitergeben - jeder Christ kann zu evangelistischen Veranstaltungen einladen - jeder Christ kann versuchen, Menschen mit Christen in Verbindung zu bringen, die evangelistisch begabt sind - jeder Christ kann durch ein glaubwürdiges Leben auf den Herrn Jesus hinweisen

5 Das Zeugnis der ersten Christen
"Die Christen kennen Gott und vertrauen ihm. Sie vergeben denen, die sie unterdrücken, und machen sie zu ihren Freunden. Sie tun ihren Feinden Gutes. Ihre Frauen sind rein und ihre Töchter sittsam. Ihre Männer gehen keine unrechtmäßigen Ehen ein und enthalten sich aller Unreinheit. Sie lieben einander. Sie retten die Waisen von denen, die ihnen Gewalt antun. Sie weigern sich nicht, den Witwen zu helfen. Sie nehmen einen Fremden auf und freuen sich über ihn, wie über einen wirklichen Bruder. Jeden Morgen und zu jeder Stunde loben sie Gott für seine Güte. Aber sie reden nicht öffentlich von ihren guten Taten, sondern nehmen sich in Acht, damit sie von niemanden bemerkt werden. Das ist in der Tat ein neues Volk, und es ist etwas Göttliches an ihnen.“ Der römische Geschichtsschreiber Aristardes

6 Zeugnis und Evangelisation
Zeuge sein 1. Durch das Leben 2. Durch Worte 3. Durch die Gruppe / Gemeinde „Salz und Licht“ Evangelisieren 1. Proklamierende Evangelisation 2. Konfrontative Evangelisation 3. Beziehungsaufbauende Evangelisation „Tue das Werk eines Evangelisten“ Pflügen Säen Ernten

7 Drei Arten der Evangelisation
1. Die proklamierende Evangelisation Definition: Das Evangelium wird einer (kleinen oder großen) Menge verkündigt. Kennzeichen: Einbahnstraßen-Kommunikation Bibl. Beispiele: Apg 2,14-36; 8,5; 14,6-7; 17,16-34

8 Drei Arten der Evangelisation
2. Konfrontative Evangelisation Definition: Konfrontation und Ruf zur Entscheidung Kennzeichen: Große Dringlichkeit Bibl. Beispiele: Lk 19,1-10; Joh 3,1-15; Apg 8,26-40

9 Drei Arten der Evangelisation
3. Beziehungsaufbauende Evangelisation Definition: Die Beziehung zwischen Menschen ist der bestimmende Faktor. Kennzeichen: Die zwischenmenschliche Beziehung wird zur Brücke, über die das Evangelium transportiert wird. Bibl. Beispiele: Joh 1,41 u. 45, Apg 10,24  Irgendwann muss die Konfrontation kommen!

10 Die Offenbarung Gottes
A. Die allgemeine Offenbarung 1. in der Schöpfung (Röm 1) 2. im Gewissen (Röm 2) 3. in der Geschichte Israels (Röm 9-11) B. Die besondere Offenbarung Gottes 4. in der Bibel (Joh 5,39) 5. in Jesus Christus (Joh 14,9)

11 Schwimmende Eisscholle
Ein Bild für das postmoderne Wahrheitsverständnis: jeder hat seine Wahrheit (seine Scholle)

12 Das Wahrheitsverständnis der Aufklärung
1. Philosophische Wahrheit (sie wird erlangt durch Denken) 2. Naturwissenschaftliche Wahrheit (sie wird erlangt durch Beobachten, Forschen und Messen) 3. Religiöse Wahrheit (dazu ist übernatürliche „Offenbarung“ erforderlich)

13 Die Geschichtsphilosophie Hegels Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831)
Antithese: B ist wahr These: A ist wahr Synthese: C ist wahr

14 „ … so hat Einsteins Relativitätstheorie –
Die Relativitätstheorie von Einstein (1905) „Über die Elektrodynamik sich bewegender Körper“ „ … so hat Einsteins Relativitätstheorie – obwohl er das selbst nicht wollte – die totale Relativierung aller Werte und der Wahrheit im 20. Jahrhundert hervorgerufen … … Wie ein Messer hat uns die Relativitätstheorie von unseren Wurzeln in den jüdisch-christlichen Glauben abgeschnitten.“ Paul Johnson in „Die Geschichte der modernen Welt“

15 Das Wahrheitsverständnis der Aufklärung
1. Philosophische Wahrheit Hegel:  Relativismus 2. Naturwissenschaftliche Wahrheit Einstein:  Relativitätstheorie 3. Biblische Wahrheit a) überprüfbar (verifizierbar) b) personal (Jesus Christus)

16 Der postmoderne Mensch
• Er akzeptiert nicht den Missbrauch von Macht und Einfluss im Namen der Religion. • Er ist empfindlich gegenüber dem „Pharisäertum“ derer, die behaupten, religiöse Wahrheit zu besitzen. • Er glaubt nicht an ausschließliche, absolute Wahrheit. • Er glaubt nicht, dass eine einzige Religion alle Antworten hat. • Argumentation gegen eine andere Religion, egal welche, beleidigt ihn. • Er glaubt, dass es etwas über unsere normalen Erfahrungen hinaus gibt. • Er glaubt, dieses „etwas“ ist spirituell. • Er glaubt, er kann dieses etwas finden, indem er nach dem Licht in sich sucht. • Spiritualität muss für ihn praktische Anwendung im Leben haben. • Er ist offen dafür, jemanden als „spirituellen Leiter“ zu haben. • Das Recht sein spiritueller Leiter zu werden, bekommt man durch Einladung. • Man bekommt dieses Recht sein spiritueller Leiter zu sein auch dadurch, dass man eine gewisse Spiritualität in seinem eigenen Leben zeigt. Ross Rohde

17 Der Mensch aus Gottes Sicht
- er ist „nur böse den ganzen Tag“ (1Mo 6,5) - er hat keine Ehrfurcht vor Gott (Röm 3,17) - er ist tot in Sünden und Übertretungen (Eph 2,1) er versteht keine geistlichen Dinge (1Kor 2,14) er lebt in Rebellion gegen Gott (Luk 19,14) - er ist ein Sklave der Sünde (Röm 6,17) - er ist von Satan verblendet (2Kor 4,3-4) - er ist ewig verloren vor einem heiligen Gott (Joh 3,36; Offb 20,15)

18 Konfrontative Evangelisation

19 Der säkularisierte Mensch – unser Gesprächspartner
1. Der ablehnende Mensch a) Aktive Ablehnung b) Passive Ablehnung 2. Der offene Mensch a) Echte Offenheit b) Unechte Offenheit 3. Der suchende Mensch a) Echtes Suchen b) Falsches Suchen

20 Wo steht mein Gesprächspartner?
„Ich bin die Tür …“ (Joh 10,9) REICH GOTTES ? REICH SATANS ?

21 Die Kennedy-Fragen Haben Sie schon die Gewissheit erlangt,
dass Sie in den Himmel kommen würden, wenn Sie heute noch sterben müssten? Angenommen, Sie müssten heute noch sterben, und Gott würde Sie fragen: „Warum soll ich dich in den Himmel lassen?“ Was würden Sie ihm darauf antworten?

22 Mögliche Antworten Die Taufe rettet nicht ! Die Kirche rettet nicht !
Weil ich getauft bin Die Taufe rettet nicht ! Weil ich zu der oder der Kirche gehöre Die Kirche rettet nicht ! Die GNADE rettet ! Weil ich mich immer bemüht habe, christlich zu leben Ich habe nichts falsch gemacht Es gibt keinen gerechten Menschen !

23 „Fromme“ Antworten Die Gnade muss man hier erfassen !
Ich hoffe auf die Gnade Man muss hier in diesem Leben zu Gott umkehren ! Ich hoffe, dass Gott mich als verlorenen Sohn annimmt Weil Christus für mich gestorben ist! Christus ist für alle gestorben ! Was heißt das ? Weil ich an Jesus glaube!

24 Die voll zufrieden stellende Antwort:
Jesus Christus hat am Kreuz für mich gesühnt, und ich habe seine Erlösung durch Umkehr und Glaube persönlich angenommen. Er ist jetzt meine Gerechtigkeit und Heiligkeit geworden.

25 DEUTSCHLAND BODENSEE BASEL Autobahn SCHWEIZ

26 Welche Faktoren waren maßgeblich daran beteiligt, dass du Christ wurdest?
( ) persönliche Notlage ( ) ich geriet „zufällig“ in eine christliche Veranstaltung ( ) eine Großevangelisation (z.B. ProChrist) ( ) durch das Lesen der Bibel ( ) jemand besuchte mich zu Hause ( ) christliches Radio / TV ( ) christliche Freizeit / Jugendarbeit ( ) christliche Freunde / Verwandte

27 Wodurch finden Menschen zum Glauben und zur Gemeinde?
Besondere Notsituation…………………………….. 8 % Spontaner Gemeindebesuch…………………… % Pastor………………………………………………… % Besuchsprogramm………………………….……… % Großevangelisation………………………… % Gemeinde-Programm……………………………… % Radio / Fernsehen………………………………… 0,5 % Freunde / Verwandte…………………………… %

28 Beziehungsaufbauende
Evangelisation

29 Evangelisation durch Beziehungen
Joh 1,41 Andreas führt Petrus zum Glauben Joh 1,45 Philippus findet seinen Freund Nathanael Luk 4,38f Die Schwiegermutter und Frau des Petrus 1Kor 9,5 kommen zum Glauben Mk 2,14 Levi lädt seine „Arbeitskollegen“ ein Mk 5,19 Der Gerasener soll in seinem Haus verkündigen Apg 10,24 Kornelius plus Verwandte und Freunde Apg 16,15 Lydia und ihr Haus Apg 16,30f Der Gefängnisaufseher und sein Haus

30 Die Mitte des christlichen Glaubens ist der Tisch …

31 An welchen Tischen saß der Herr Jesus?
am Tisch bei der Hochzeit zu Kana (Joh 2) am Tisch des Levi (Luk 5) am Tisch bei Martha und Maria (Luk 10) am Tisch des Simons des Pharisäers (Luk 7) am Tisch des Zachäus (Luk 19) am Tisch im Obersaal (Luk 22)

32 Ingrid Wunschik Dr. Fred Inge Jürgen Wunschik Frau Dr. Schneider Sharon Wittich Claudia Gaberdiel Karlheinz Brunhilde

33 Gottes Rolle Reaktion des Menschen
„Allg. Offenbarung Gottes“ Bewusstsein von der in der Schöpfung (Röm 1,18-20) Existenz eines „höheren Wesens“ Überführung Das Evangelium kommt ins (Joh 16,8-11) Bewusstsein -6 Grundlagen werden bewusst -5 Zusammenhänge werden bewusst -4 Positive Einstellung ggf. dem Ev. -3 Erkenntnis der Sünde -2 Entschluss zum Handeln -1 Buße u. Glaube an Jesus Christus Wiedergeburt (Joh 3) Neues Geschöpf

34 Welche Menschen kommen zum Glauben?
1. Menschen, die eine echte Bekehrung aus der Nähe miterlebt haben (Verwandte, Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen, Mitschüler, etc.) 2. Menschen, für die (manchmal schon lange) gebetet wurde 3. (Junge) Menschen, die nach dem Sinn des Lebens gesucht haben 4. Menschen, die in Lebenskrisen geführt wurden - Verlust naher Angehöriger (Tod, Trennung, Scheidung) - schwere Krankheit - sonstige Krisen (Verlust des Arbeitsplatzes, Zusammenbruch der Firma, Gefängnisstrafe, Sucht, Umzug, Schulden, etc.)

35 GESPRÄCHSFÜHRUNG IN DER PERSÖNLICHEN EVANGELISATION
I. DIE GESPRÄCHSFÜHRUNG 1. Unsere Grundhaltung a) Wir sind Schuldner: „...bin ich ein Schuldner.“ (Röm 1,14) b) Wir sind „Pro“ und nicht „kontra“ c) Liebevolle Offenheit d) Wir sind abhängig von der Leitung des Heiligen Geistes 2. Hürden im Gespräch (Joh 4) a) der Einstieg b) der Umstieg c) die Entscheidung

36 GESPRÄCHSFÜHRUNG IN DER PERSÖNLICHEN EVANGELISATION
3. Praktische Hinweise a) Zuhören ist von größter Wichtigkeit b) gezielte Fragen stellen c) die zwei Gesprächsebenen beachten d) uns vertraute, biblische Begriffe erklären e) auf Einwände eingehen, ohne das Ziel a. d. Augen zu verlieren f) niemals streiten g) eigene Fehler zugeben h) die Bibel gebrauchen i) Zeit und Geduld haben j) manchmal hilft eine „heilige Schlagfertigkeit“ k) in jedem Fall freundlich auseinander gehen

37 II. GLAUBENSERFAHRUNGEN BEZEUGEN
1. Ist es biblisch, die eigene Bekehrungsgeschichte zu erzählen? 2. Was ist ein „Zeugnis“ (besser: Lebensbericht) ? a) Apg 4,20 1Joh 1,2: „wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen …“ b) Wir „zeugen“ auf eine dreifache Weise: tun – nicht tun – reden c) der Inhalt des (Lebens)Berichtes - die Bekehrung - das Leben ohne Jesus Christus - die Hinwendung zu Jesus Christus - das Leben mit Christus Probleme und Gefahren beim Erzählen aus dem Leben Wahrhaftigkeit; Natürlichkeit; Normale Sprache; Verständliche Bilder d) nicht predigen und nicht moralisieren e) etwas Schriftliches mitgeben

38 Gesprächsführung mit religiösen Menschen
- Die 10 Gebote (2Mo 20) - Die Bergpredigt (Mt 5-7) - Der reiche Jüngling (Mt 19,16-22) - Der ältere Bruder (Luk 15,25-32) - Gal 3,10 und Jak 2,10

39 Der Umgang mit mehreren Beziehungen

40 Einwände

41 Niko und das Murmeltier

42 Konkrete Schlussfolgerungen
1. Ich will für und für täglich beten. 2. Ich will mich mit baldmöglichst treffen, um mit ihm / ihr irgend etwas zu unternehmen. 3. Ich will mich mit baldmöglichst treffen, um mit ihm / ihr über das Evangelium zu sprechen.

43 Ende


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