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COM-Schnittstellen optimal einsetzen

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Präsentation zum Thema: "COM-Schnittstellen optimal einsetzen"—  Präsentation transkript:

1 COM-Schnittstellen optimal einsetzen
Michael Willers Microsoft GmbH

2 Agenda Warum IDL? Wie funktioniert‘s? Wo gibt‘s weitere Info‘s?

3 Warum IDL?

4 Warum IDL? Wie kann ich mit Visual C++...
...Felder an ASP-Scripts übergeben? ...Datenstrukturen abbilden und verwenden? ...Zeichenketten optimal einsetzen? ...

5 Wie funktioniert‘s? Versionierung von Schnittstellen in VB
No compatibility Sämtliche GUIDs werden neu erstellt Typenbibliothek CoKlassen (CLSID) Schnittstellen (IID) Project compatibility VB5: CLSID und IID werden neu generiert VB6: nur die IIDs werden neu generiert Binary compatibility Sämtliche GUIDs bleiben erhalten

6 Wie funktioniert‘s? Versionierung von Schnittstellen in VB

7 Wie funktioniert‘s? Versionierung von Schnittstellen in VB
Die Auslieferung neuer Client- und Serverversionen erfolgt... ...zusammen: Binary Compatibility reicht völlig aus ...getrennt: Definieren Sie Ihre Schnittstellen direkt mit der IDL

8 Wie funktioniert‘s? Versionierung von Schnittstellen in VB
Achtung: Wenn Sie per New ein neues Objekt erstellen, passieren unter VB6 folgende Dinge: Aufruf von CoCreateInstance mit IUnknown Aufruf von QueryInterface mit der IID der Standardschnittstelle Der Aufruf von QueryInterface erfolgt grundsätzlich!

9 Wie funktioniert‘s? Versionierung von Schnittstellen in VB
Ein mit VB6 erstellter Client ist grundsätzlich von der IID der Standardschnittstelle abhängig – egal ob er diese benutzt oder nicht!!! Never use Project Compatibility!!!

10 Wie funktioniert‘s? Felder und Strukturen

11 Wie funktioniert‘s? Übergabe von Feldern an VB-Script
Felder werden grundsätzlich mit dem Typ SAFEARRAY abgebildet In der IDL-Datei für Scripting Clients immer als VARIANT* deklarieren!!! Feldelemente müssen grundsätzlich vom Typ VARIANT sein Indexüberprüfung mit den Funktionen LBound oder Ubound klappt immer Aber: „Type mismatch“ beim Elementzugriff

12 Wie funktioniert‘s? Aufzählungen (enums) und Strukturen
Mit dem Attribut v1_enum werden enum-Werte als 32bit-Werte interpretiert sonst 16bit Seit N4 SP4 kann der Universal Marshaler (OLEAUT32.DLL) auch mit Strukturen umgehen Proxy/Stub-Marshaling nicht mehr notwendig Windows 95 benötigt DCOM 1.2 oder höher In allen Versionen von Windows 98 sowie Windows 2000 fest eingebaut

13 Wie funktioniert‘s? SAFEARRAY mit Strukturen

14 Wie funktioniert‘s? SAFEARRAYs mit Schnittstellenzeigern
SAFEARRAY* SafeArrayCreateVectorEx( VARTYPE vt, // VT_UNKNOWN | FADF_HAVEIID UINT uLBound, UINT nSize, SAVEARRAYBOUND* psaBound, PVOID pvExtra /*pvExtra: IID* */ ); SAFEARRAY *psa; psa = SafeArrayCreateVectorEx( VT_UNKNOWN | FADF_HAVEIID, 0, 10, &IID_IMyInterface );

15 Wie funktioniert‘s? Schnittstellenzeiger
Schnittstellentyp zur Compilierzeit festlegen HRESULT GetSth([out] ISth **ppISth); Schnittstellentyp zur Laufzeit festlegen HRESULT GetInterfacePtr( [in] REFIID riid, [out, iid_is(riid)] void **ppv );

16 Wie funktioniert‘s? Stringkonstanten und Win32-API

17 Wie funktioniert‘s? Stringkonstanten
[ uuid(90c05dc7-0d82-43de-803e-527f32c2a32d), version(1.0) ] library StringConstants { module Constants [ helpstring("Zitatzeichen") ] const LPSTR vbSingleQuote = "'"; [ helpstring("Anfuehrungszeichen") ] const LPSTR vbQuote = "\""; };

18 Wie funktioniert‘s? Win32-API
[ uuid(1ba14ad2-566e-478b-88aa-db3046a0eb49), version(1.0) ] library MyTestLib { [dllname("KERNEL32")] module MyKernel32 [entry("RtlMoveMemory"),helpstring(„memcpy“)] void _stdcall RtlMoveMemory( void* pvDst, void* pvSrc, long cbCopy ); };

19 Wie funktioniert‘s? Der Universal Marshaler
OLEAUT32.DLL enthält den Universal Marshaler, der Marshaling auf Basis von TypeLibraries durchführen kann Schnittstellen in der TypeLibrary müssen das IDL-Attribut [dual] oder [oleautomation] aufweisen TypeLibraries müssen auf Client UND Server registriert werden REGTLIB.EXE (ruft RegisterTypeLib auf) Parameter vom Methoden müssen “VARIANT-compliant” sein

20 Wie funktioniert‘s? Richtungsattribute für Parameter
[in] Instanz wird vor Aufruf von Client zum Server übertragen Client muss Instanz zerstören implementierbar in VB (ByVal)

21 Wie funktioniert‘s? Richtungsattribute für Parameter
[out] Instanz wird nach Aufruf von Server zum Client übertragen Parametertyp muß ein Pointer sein Server erzeugt Instanz Client muß Instanz zerstören nicht implementierbar in VB

22 Wie funktioniert‘s? Richtungsattribute für Parameter
[out, retval] wie out, kann von Sprachen aber als Rückgabewert einer Funktion interpretiert werden VB-Objektkatalog muss letzter Parameter sein implementierbar in VB

23 Wie funktioniert‘s? Richtungsattribute für Parameter
[in, out] Instanz wird vor Aufruf von Client zum Server übertragen nach Aufruf von Server zum Client übertragen sofern der Server andere Instanz zurückgibt, muss alte Instanz im Server zerstört und die zurückgegebene Instanz neu angelegt werden Client muss Instanz zerstören implementierbar in VB (ByRef)

24 Wie funktioniert‘s? C-Arrays und C-Strings

25 Wie funktioniert‘s? CoTaskMemAlloc und CoTaskMemFree
referenzierter Speicher... ...muß im Serverprozess mit CoTaskMemAlloc angelegt werden ...wird im Serverprozess nach „Aufruf“ durch den Stub mit CoTaskMemFree zerstört ...wird im Clientprozess nach „Rückkehr“ durch den Proxy mit CoTaskMemAlloc neu angelegt und initialisiert muß im Clientprozess mit CoTaskMemFree zerstört werden

26 Wie funktioniert‘s? C-Arrays
[length_is] Stub übertragt ausschliesslich Netto-Daten Leere Feldelemente werden ignoriert [size_is] Feldgrösse wird zur Laufzeit bestimmt Feldgrössen darf nur von [in] oder [in,out] Parametern abhängen

27 Wie funktioniert‘s? C-Arrays
[size_is(,10)] Zeiger, der auf einen Zeiger verweist, der auf ein Feld mit 10 Elementen zeigt [size_is(10,)] Zeiger auf ein Feld mit 10 Zeigern HRESULT GetData3( [in, out] int* pnCount, [out, size_is(,*pnCount)] unsigned char** ppBuffer ); // **ppBuffer zeigt auf einen weiteren Zeiger *ppBuffer // *ppBuffer zeigt auf ein Feld mit (*pnCount) Elementen // vom Typ unsigned char

28 Wie funktioniert‘s? C-Strings
Variable vom Typ char* oder ein wchar_t* zeigt auf einen nullterminierten String HRESULT F([in, string] char* psz); Attribut bezieht sich immer auf den Zeiger, der char oder wchar_t referenziert HRESULT F([out, string] char **ppsz);

29 Wie funktioniert‘s? Zeigerdatentypen
HRESULT f1([in, out] LONG* pl1, [in, out] LONG* pl2); Problem 1: (&l1, &l2) Dereferenzierte Daten müssen übertragen werden Problem 2: f1(&l1, NULL) Dereferenzieren des NULL Pointers Problem 3: f1(&l1, &l1) mehrfaches Dereferenzieren des gleichen Zeigers

30 Wie funktioniert‘s? Zeigerdatentypen
Unique Pointers IDL-Attribut [unique] NULL-Pointer zulässig mehrfach referenzierte Daten werden mehrfach übertragen Default-Wert in ATL-Projekten Ändern mit dem IDL-Attribut [pointer_default]

31 Wie funktioniert‘s? Zeigerdatentypen
Reference Pointers IDL-Attribut [ref] NULL-Pointer unzulässig mehrfach referenzierte Daten werden mehrfach übertragen zwingend für Parameter mit dem Attribut [out] und [out, retval] Stub prüft auf Gültigkeit, somit werden unnötige Roundtrips eingespart!

32 Wie funktioniert‘s? Zeigerdatentypen
Full Pointers IDL-Attribut [ptr] NULL-Pointer zulässig mehrfach referenzierte Daten werden nur einmal übertragen Marshaling über Prozeßgrenzen hinweg wird durch die Überprüfung aller Zeiger auf Überschneidungen zeitaufwendiger Attribut immer dann angeben, wenn zwei Zeiger auf den gleichen Speicherbereich verweisen long l1; HESULT f1(&l1,&l1);

33 Wie funktioniert‘s? top level und embedded pointer
struct MyStruct { [ref] LONG* pl; } HRESULT F1(MyStruct* pMyStruct); HRESULT F2(LONG** ppl); embedded pointer top level pointer top level pointer embedded pointer

34 Wie funktioniert‘s? Marshaling von embedded pointern
HRESULT f1([out] LONG** ppl1); Aufruf: f1(&l1); Process 1 Process 2 pl1:NULL pl1:... f1(&pl1) Proxy Stub Obj 5 ? pl1:... pl1:NULL 5

35 Wie funktioniert‘s? Marshaling von top level pointern
HRESULT f1([in, out] LONG* pl1, [in, out] LONG* pl2); Aufruf: f1(&l1, &l2); Process 1 Process2 l1:7 l1:3 l2:1 l2:5 f1(&l1, &l2) Proxy Stub Obj l1:3 l1:7 l2:1 l2:5

36 Wie funktioniert‘s? Strukturen mit Zeigern

37 Wie funktioniert‘s? Proxy/Stub-Marshaling-Code generieren
Interface muß ausserhalb der Library Section stehen Interface darf nicht Attribut [local] haben MyFile_i.c, MyFile_p.c, dlldata.c kompilieren und linken in ATL Projekten: NMAKE MyFilePS.mk REGSVR32 MyFilePS.dll

38 Wie funktioniert‘s? C-Strings, C-Arrays, Zeiger-Strukturen
IDL-Attribute für Arrays und Strings werden nicht in TLB beschrieben Proxy/Stub-Marshaling zwingend erforderlich Proxy/Stub DLL muss erstellt und auf Client- und Server registriert werden REGSVR32.EXE

39 Wie funktioniert‘s? Einschränkungen für Visual Basic
nur VB-kompatible Datentypen keine C-Arrays keine C-Strings enum: ja struct: ja, wenn Member keine Zeiger keine [out] Parameter

40 Wo gibt’s weitere Info’s?
msdn online TechTalk Bücher COM IDL and Interface Design ISBN Zeitschriften Microsoft System Journal 6/99, Seite 85

41 Fragen!? Uff...

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