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Wie ändere ich mich, um souveräner zu sein?

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Präsentation zum Thema: "Wie ändere ich mich, um souveräner zu sein?"—  Präsentation transkript:

1 Wie ändere ich mich, um souveräner zu sein?
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2 Wie ändere ich mich, um souveräner zu sein?
Wie funktionieren wir? Einstellungen Realitätsschleife Wer bin ich? Methoden zur Emotions-/Verhaltensänderung Souveränität

3 Souveränität, Kreativität und Erfolg
Einstellungen Einstellungen, Überzeugungen, Geisteshaltung, innere Haltung, Gesinnung, Glaubenssätze, Standpunkt, Denk- und Gefühls-muster, Gedankenformen, Unterbewusstsein, Prägungen, Sozialisation, Konditionierungen, Werte deuten auf das Gleiche Die Realität, die Welt um uns herum (Quantenphysik oder „Jedem geschieht nach seinem Glauben“) betrachten wir durch die Brille unserer inneren Einstellung. Wir ziehen sogar diese Realität an! Glauben wir an das Gute oder das Schlechte im Menschen? Glauben wir, dass wir Opfer sind und keine Macht haben? Glauben wir, dass wir (göttlichen) Geboten oder Normen entsprechen müssen, damit wir nicht „bestraft“ werden? Glauben wir an Leistung und Anerkennung? Glauben wir, dass etwas unumstößlich richtig oder falsch ist? Innere Einstellungen sind Fesseln und unsere Wirklichkeit, sie schmälern Souveränität, Kreativität und Erfolg Einstellungen sind wie eine äußere Autorität - wie selbsterfüllende Prophezeiungen. „Jedem geschieht nach seinem Glauben“ Einstellungen sind nach Stanislav Grof „Systeme verdichteter Erfahrungen“ (Coex-Systeme), z.B. alle Erfahrungen: Ich bin nichts wert, ich wurde gedemütigt, ich habe versagt, ich wurde beschämt… werden unbewusst zusammengefasst. Sie werden aktiv und nähren sich bei ähnlich gelagerten Ereignissen. Es gibt ein Wechselspiel zwischen den Einstellungen (COEX-Systemen) und der Außenwelt. C. G. Jung spricht hier von psychologischen Komplexen. Wenn ich glaube, dass alle Menschen schlecht sind, wird das auch meine Wirklichkeit sein. Wenn ich jemanden treffe, der besonders entgegenkommend ist, werde ich bei dieser Einstellung argwöhnisch werden und dem Menschen Verstellung und vielleicht geschicktes Taktieren unterstellen. Ich werde ihm einfach misstrauen, auch wenn seine Absichten in Wahrheit gut sind Alles ist Energie bzw. Schwingung, nach der Stringtheorie bestehen die kleinsten Elementarteilchen (Quarks) aus winzigen, schwingenden Energiefäden

4 Verhaltens-Beispiele (I)
Erfahrungen (Kindheit) führten zu Einstellungen wie: Sorgfalt und Ordnung ist notwendig Ich muss immer etwas leisten Ich muss für Andere da sein. Nichthilfe ist vielleicht Hilfe? Ich will immer mehr Emotionale Auswirkungen? Emotionales Wohlbefinden bei Erfüllung der Werte bzw. der inneren Einstellungen Negative Gefühle bei Nichterfüllung Schlechtes Gewissen, schlechte Laune, Unzufriedenheit Selbstvorwürfe, Schuldgefühle Emotionen sind Antrieb und bestimmen unser Handeln Wichtig: ich werde von meinen Emotionen angetrieben. Sie sind wesentlich für Entscheidungen, die ich treffe, und mein Tun. Dies ist auch der Fall, wenn es unbewusst geschieht, und ich es nicht so empfinde. Bauchgefühl, Sympathie, Antipathie, Unlust, Ablehnung… rühren daher. Wenn ich den festen Wunsch in mir hege, immer Anderen zu helfen, kann das auch fatale Folgen haben. Ein Beispiel: Wenn ich immer für einen Alkoholabhängigen da bin und im stets helfe, wird er nur schwer in seine Kraft kommen und die für ihn wesentliche Entscheidung fällen, sich von der Sucht zu befreien. Man spricht in diesem Zusammenhang – gerade bei Angehörigen von Alkoholkranken – von Co-Abhängigen bzw. Co-Kreatoren. Nichthilfe wäre hier sicherlich die bessere Hilfe. Dieses Beispiel zeigt gut, wie Konditionierungen durch die begleitenden Emotionen zu falschem Verhalten führen können. Angemessene, vernunftgemäße Entscheidungen sind so nicht möglich.

5 Verhaltens-Beispiele (II)
Erfahrungen der Kindheit führten zur Einstellung: Ich bin wenig wert Allgemeine Gefühlslage: Gedrückt, schüchtern, wenig Selbstvertrauen, Resignation Aggressiv, unzufrieden, frustriert Unbewusste Abwehrmechanismen Kompensation durch ständige Erfolgserlebnisse: Stets Recht behalten wollen, Erster sein wollen Ehrgeiz und Fleiß (McKinsey) Macht-, Karriere-, Geld-, Anerkennungsbedürfnisse McKinsey hat während einer Zeit ganz gezielt Mitarbeiter mit Minderwertigkeitsgefühlen gesucht, da diese Menschen besonders viel arbeiten, um ihr reduziertes Selbstwertgefühl zu kompensieren. Ehrgeiz und Karrieresucht werden oft von Minderwertigkeitsgefühlen als Antreiber gespeist.

6 Einstellungen Ist es sinnvoll, dass gerade die betreffende Einstellung die Führung übernimmt? Wer sind wir eigentlich? Zumindest ist bei jeder Einstellung zu überlegen, wieweit sie uns wirklich (noch) dient? Was für das Kind o. k. war, braucht für den Erwachsenen nicht mehr richtig sein Achtung! Eine innere Einstellung ist das, was wir fühlen, nicht das, was wir nur denken. Wir glauben vielleicht, wohlhabend zu sein, aber wir fühlen nicht die Fülle

7 Realitätsschleife Erfahrungen …werden bewusst bzw. unbewusst mit Annahmen angereichert …führen zu Schlussfolgerungen … gerinnen zu Überzeugungen, Einstellungen und Erwartungen … manifestieren sich als Entscheidungen/Handlungen und Realität Diese Handlungsschleifen bestimmen unser Leben. Wir unterliegen daher einem Wiederholungszwang. Wenn sich das Umfeld verändert, führen die ehemals erfolgreichen Entscheidungen zu Misserfolgen. Bei hinreichendem Bewusstsein – also Selbsterkenntnis und Wissen, wie wir funktionieren – können Fehlentscheidungen vermieden werden. Siehe auch RKW: Das flexible Unter-nehmen. Artikel: Der situative Beratungsansatz

8 Wer bin Ich? Körper? Gehirn? Gefühle? Gedanken? Verstand? Rolle? Ego? Bewusstsein? Seele? Erfahrungen, Einstellungen, Identifikationen, unsere Vergangenheit, unsere „Story“ Metapher: „Rot im Regenbogen“ Das Subjekt, das den Körper als Objekt beobachtet, kann nicht der Körper selbst sein Nur das, was ich nicht beobachten kann, kann ich sein Wir sind Bewusstsein, Beobachter, Zeuge und bedienen uns - mit unterschiedlicher Wirkung - des Körpers, Verstandes, der Gefühle und Gedanken Persönlichkeit, Konditionierungen, Prägungen sind Käfige, die wir verlassen können. Der Beobachter interpretiert das Umfeld. Wolken sind nur Atome mit viel leeren Zwischenräumen. Der Beobachter macht daraus Wolken. Goethe sagte: unsere Augen sind sonnenhaft, ohne ihre besondere Art würden wir die Sonne anders sehen. Empfehlenswerte Übung: Etwas beobachten und dabei sich selbst beobachten (gewahr werden). Alles ist unterschiedlich, keine Pflanze, kein Tier, keine Schneeflocke sind gleich. Alles sind Formen, die sich verändern und vergehen, nur wir nicht in unserem formlosen Sein, unsere Essenz. Essenz leuchtet durch jede Form. Meister bewegen sich zwischen den Formen und dem Formlosen, im Besonderen Kreative. Wir brauchen keine Angst haben, uns zu verlieren bzw. zu sterben, das formlose Selbst besteht weiter. Unsere einzigartige Identität des Formlosen (Essenz) existiert zeitlos, sie vergeht nicht. Mein Bewusstsein bin ich. Bewusstsein ist gleich Erfahrungen, Erinnerungen, alte Gefühle. Wir definieren uns über unsere Vergangenheit. Erinnerungen werden stabiler (Identifikationen?) durch Wiederholungen. Die Vernetzung im Gehirn wird dicker (Stränge). Erlebnisse verändern das Gehirn. Gefühle sind entscheidend für die Erinnerung Das cartesianische Weltbild ist abgelöst durch das Bewusstsein. Bewusstsein ist umfassend, formlos, unbegrenzt, veränderbar. Es bestimmt sich durch mich. Es ist selbstbestimmt. Ich bin, der ich bin. Ich habe ein Gefühl des Ich in seiner Einheitlichkeit Metapher: Eine Weisheit der Rishis in Indien. Wäre ich das Rot im Regenbogen, wüsste ich nicht, dass ich rot bin. Genauso geht es uns, wir wissen nicht, wer wir sind. Der Beobachter kann nicht das Objekt (Verstand, Gefühle, Körper) sein, das er beobachtet. Daher die logische Schlussfolgerung: Wir sind ein Beobachter, der höchstwahrscheinlich in der Essenz formlos und zeitlos ist. Warum die Frage nach dem „Wer bin ich?“ Die Beantwortung der Frage ist wichtig für den raschen Erfolg des psychologischen Prozesses. Da wir nicht die Gedanken, Gefühle oder der Körper sind, sondern diese Werkzeuge einfach nur haben, sind wir in der Lage sie durch eigene Wahl loszulassen oder zu verändern. Die Bewusstwerdung dieser Tatsache erlaubt die Desidentifikation mit unseren Gedanken und Gefühlen – und macht es somit leichter, sich von emotionalen Belastungen zu befreien. Der Mann mit dem Wasserkopf. Als sensationell ist ein Mann zu bezeichnen, den Dr. Lorber untersuchte. Der Mann hatte zwar einen etwas überdurchschnittlich großen Kopf, aber eine enorme mathematische Intelligenz und Kreativität. Sein IQ wurde mehrfach mit 126 gemessen und seine Schulnoten waren hervorragend. Doch die Untersuchung von Dr. Lorber erbrachte, dass der Mann kein Gehirn hatte. Lediglich eine etwa ein Millimeter dünne Schicht Gehirnzellen war in seinem Schädel zu finden, alles andere war Wasser. Wie konnte der Mann überleben? Die Medizin stand vor einem Rätsel. Hatte er wie wir alle ein Bewusstsein, dass sich hier aber zur Steuerung des Körpers nur einer dünnen materiellen Schicht bediente? Sein Vorteil war vielleicht, dass er nicht durch in seinem Gehirn gespeicherte Erinnerungen stets von seiner Vergangenheit bestimmt wurde, sondern direkt mit dem offenen Bewusstsein kommunizierte? Das unkonditionierte Bewusstsein ist genialer?

9 Methoden zur Emotions-/ Verhaltensänderung

10 Gefühls-/Verhaltensänderung
Alles, was wir schätzen, aber auch was wir ablehnen, halten wir unbewusst fest; es kann uns nicht verlassen, wird ein Teil von uns, verstärkt sich ständig durch unsere subjektive Wahrnehmung. Im Außen erleben wir Phänomene der Resonanz Alles Negative kostet uns Energie Durch widerstandsloses Eintauchen in die Emotion bzw. Einstellung und bewusste neue Wahl können wir uns verändern. Längere Erfahrungen sind nicht notwendig

11 Methoden zur Verhaltensänderung
Tiefes, bewusstes Atmen In Distanz gehen Enge Verbindung zum Tun Befreiung von der Emotion/Einstellung

12 In Distanz gehen Sich hinter eine virtuelle, kleine Mauer stellen
Beobachterstatus einnehmen: Allgemein für Gefühle und Gedanken In Situationen individuelle Einstellung wählen Emotional akzeptieren, was ist – tun, was angebracht ist Nicht Situationen, Gedanken machen unglücklich! Andere Gedanken und Vorstellungen entwickeln! Ohne Verdrängung oder Unterdrückung. Bei Depressionen helfen vor allem nach Tobias Imagination

13 Enge Verbindung zum Tun
Im Jetzt sein Akzeptieren und schätzen, was ist, ohne Verlangen nach äußerer Anerkennung Mit dem Tun ohne Ablenkung verschmelzen Im Flow sein Was ich tue geschieht und was geschieht tue ich(gleich) Geschehen und tun ist gleich

14 Emotion/Einstellung loslassen
Bewusst ein- und ausatmen Verstehen und fühlen Sich der Emotion und verursachenden Einstellung/Erfahrung bewusst werden, das Muster ausdrücken, situationsbezogen mit körperlichen Gefühlen nachvollziehen, vollständig einatmen Annehmen und versöhnen Das Positive sowie das Warum der Emotion und Einstellung erkennen, gutheißen, versöhnen, vollständig einatmen Loslassen und neu wählen Emotion und Einstellung verabschieden: „Ich brauche sie nicht mehr.“ „Jetzt bin ich frei und souverän.“ „Ich wähle jetzt ….“ Ursprüngliches Szenario mit neuem Gefühl nacherleben Bewusst ein- und ausatmen und Erleichterung spüren All dies setzt Willen voraus. Neu wählen heißt Wille. Durch den Willen findet sich der Weg. Wichtig: Verhaltens-, Persönlichkeitsveränderungen sind allein durch den Verstand nicht möglich. Es wäre ja auch schlimm, wenn wir uns einfach verändern würden, wenn wir etwas verstandesmäßig verstanden haben und gutheißen. Nur unter Zuhilfenahme des Gefühls können sich unsere Konditionierungen (Prägungen) verändern. Unsere Prägungen sind auch durch Gefühle entstanden, nicht bewusst durch den Verstand. Ein Baby besitzt noch keinen Verstand mit Selbstreflexion. Der oben beschriebene Prozess muss daher von Gefühlen geleitet sein. Eine Unterstützung durch eine weitere Person, die den Prozess begleitet und ein Abgleiten in den Verstand verhindert, ist daher hilfreich.

15 Wirkungsweise Grundlage: Emotionale Erlebnisse führen zu Neubewertungen bzw. neuen Einstellungen Psychotherapie versucht durch Wiedererleben der belastenden Situation eine Neubewertung zu initiieren: Mentale Methoden sind oft sehr zeitaufwendig und nicht erfolgreich, da Gefühle nicht ausreichend einbezogen werden Therapien, in denen es gelingt, die Situation emotional nachzu-erleben und zu verändern, sind effektiver. „Den eigenen Schatten konfrontieren, die dunkle Seite annehmen und ins Bewusstsein integrieren: Identifizierung relativieren“ Die vorgestellte Methode entspricht der 2. Version: Bewusst Atmen, Bewusstwerdung, Wiedererleben, Akzeptanz, neue Integration durch eigene Wahl, Veränderung der Energie und Einstellung. Vollständiges Aufrollen der Vergangenheit ist nicht erforderlich! Ob eine Situation traumatisch bzw. belastend ist, hängt von der eigenen Wahl (Bewertung) ab! Damit eine „negative“ Situation nicht immer wieder belastende Reaktionen hervorruft, muss die Einstellung dazu verändert werden. Integration ist gleich Neubewertung. Gehirn: Zu jedem Ereignis wird ein Gefühlswert gespeichert, dieser Gefühlswert wird durch die Therapie verändert (vergeben, annehmen). Da verbale Therapien eine Sache von Monaten oder gar Jahren ist, stellt sich die Frage, ob es überhaupt eine kausale Verbindung zwischen Veränderungen und den Ereignissen in der psychotherapeutischen Sitzung gibt. Bei der hier vorgestellten Methode tritt eine Veränderung sofort ein – und zwar nachhaltig. Eine Überprüfung ist daher kurzfristig gegeben. Veränderung der Energie: Durch Akzeptanz erhöht sich die Schwingung, die Elektrizität im Körperfeld steigt an

16 Wir allein bestimmen über unsere Empfindungen
Souveränität Souverän – also frei, vital, klar, kreativ, maßvoll und gelassen – sind wir erst, wenn wir nicht an Einstellungen, Konditionierungen, Ich-Fixierungen festhalten oder – anders ausgedrückt – Opfer vergangener Ereignisse sind Innerlich o.k. fühlen, was auch immer geschieht: Ja zum Leben (Ich-Stärke) Solange wir uns nicht mit allen Stärken und Schwächen akzeptieren, sind wir nicht frei und klar, sondern handeln reaktiv und nicht souverän Wir sind Herr im eigenen Haus, sobald wir uns unserer Gefühle und Gedanken bewusst sind (Beobachterstatus) und darüber bestimmen können Souveränität ist stets mit Empathie, Mitgefühl und Mut verbunden Wir können alle souverän sein, wenn wir uns selbst und die Zusammen-hänge begreifen. Leben kann leicht und schön sein Wir allein bestimmen über unsere Empfindungen Ob wir unser Schicksal steuern können, ist eine nicht leicht zu beantwortende Frage, aber zweifellos können wir bestimmen, wie wir die äußeren Umstände empfinden

17 Change Yes, I can Barack Obama


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