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Palliative Care eine Herausforderung heute und in der Zukunft!

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Präsentation zum Thema: "Palliative Care eine Herausforderung heute und in der Zukunft!"—  Präsentation transkript:

1 Palliative Care eine Herausforderung heute und in der Zukunft!
Juliana Nufer Geschäftsführerin PALLIATIVNETZ BEIDER BASEL 18. November 2010 Mitgliederversammlung BAP, Aesch Herzlichen Dank Das wir heute Abend bei Ihnen sein dürfen und die Möglichkeit haben Ihnen Palliative Care und das PALLIATIVNETZ vorzustellen. Im weiteren wird Frau Dr. Gudat Keller auf die Facetten des Palliative Care im Alters- und Pflegeheim eingehen. Im Anschluss stehen wir ihnen für weitere Fragen zur Verfügung.

2 Ist Sexy Ist In Ist Trendy Machen wir auch Palliative Care
Viele Organisationen welche wir Antreffen, sagen ja wir machen Palliative Care schon lange oder schon immer. Hier ein schönes Beispiel einer Organisation, welche sich Palliative Care seit 2000 Jahren auf die Fahne schreibt: - und aus ihrer Sicht auch Recht hat – aber…………………. Hören und urteilen sie selber.

3 Palliative Care Definition
pallium (lat.) = Mantel care (engl.) = Sorge, Achtsamkeit, Pflege Was ist eigentlich Palliative Care? Hier eine mögliche Erklärung: Wortdefinition

4 Palliative Care Definition der WHO
Palliative Care ist eine Behandlung, welche die Lebensqualität von Patienten und ihren Angehörigen verbessern soll, wenn eine lebensbedrohliche Krankheit vorliegt. Hier die Definition der WHO

5 Was beinhaltet Palliative Care?
Medizin, Kommunikation, Ethik Einbezug von Patient und Angehörigen Betreuung der Angehörigen über den Tod des Patienten hinaus Angemessenes Betreuungsnetz für ein Leben und Sterben am Ort der Wahl Palliative Care unterscheidet sich in einigen Aspekten von der kurativen Medizin. Palliativpatienten sind oft mehrfach krank. PC erfordert daher eine breite Erfahrung in Innerer Medizin (bei Ärzten Facharzttitel obligat!) , darüber hinaus ist Spezialwissen in Palliativmedizin nötig (fachgerechter Umgang mit Schmerzen etc.). Daneben sind erweiterte kommunikative Fähigkeiten und spezifische ethische Kenntnisse nötig. PC betrachtet Patienten und ihr unmittelbares Umfeld als Einheit: Die Betreuung des Patienten macht keinen Sinn ohne den Einbezug seiner Angehörigen. Sie spielen in der Versorgung eine eminente Rolle. Die Angehörigen-Betreuung erstreckt sich über den Tod des Patienten hinaus. Die WHO fordert einen gerechten Zugang zu Palliative Care. Nicht nur erwachsene Tumorpatienten, sondern auch Menschen mit chronischem Organleiden, Betagte und Kinder sollten Zugang haben. Patienten sollten möglichst am Ort der Wahl sterben dürfen - zu Hause, im APH, im Hospiz oder im Akutspital.

6 Lebensqualität - der Ort der Wahl
Altersheim/wohnung Pflegeheim Behindertenheim Zu Hause Hausarzt, Spezialarzt Spitex Mobiles Palliative Care Team Angehörige Freiwillige Weitere Um all diese Bedürfnisse und Gegebenheiten unter einen Hut zu bringen, ist es wichtig für den betroffenen Patienten und ihre Angehörigen, dass die Anbieter sich vernetzen und ihre Kompetenzen untereinander bekannt machen. Der Patient und die Angehörigen landen auf sehr unterschiedliche Weise in diesem Netzwerk und müssen eigentlich überall mit der gleichen “Sorge und Aufmerksamkeit” aufgenommen und begleitet werden. Hospize HOSPIZ IM PARK Hildegard-Hospiz Akutspitäler Innere Medizin Geriatrie, weitere

7 PALLIATIVNETZ BEIDER BASEL
Informations- und Erfahrungs-austausch zwischen Fachpersonen und Institutionen, die sich in der Region beider Basel für Palliative Care einsetzen Vernetzungstag und Fachgruppen Und genau an diesem Punkt setzt sich unsere Organisation ins Zentrum. Wir möchten die bestehenden Fachorganisationen animieren in diesen Fragen miteinander vermehrt zusammenzuarbeiten und im Sinne der Patienten und ihren Angehörigen ein gutes Regionales Netzwerk aufzubauen. Dies beginnt nach unserer Ansicht bereits bei der Ausbildung der Fachpersonen. Sowie unserem Vernetzungstag, an welchem sich diese Fachpersonen untereinander austauschen können.

8 PALLIATIVNETZ BEIDER BASEL
Wir wollen den angemessenen Zugang Betroffener und ihrer Angehörigen zu Palliative Care weiter fördern Netze in der Region Für die Bevölkerung organisieren wir in den einzelnen Regionen Anlässe, bei denen wir zusammen mit den Anbietern vor Ort auftreten und die Bevölkerung über das bestehende lokale Netzwerk informieren. Am 2. November wurde ein Anlass in Laufen durchgeführt Sie glauben nicht, wie die Anwesenden Besucher die Informationen aufgesogen haben. Beim anschliessenden Apero haben wir dann von einzelnen Schicksalen erfahren, welche uns eigentlich ermutigt haben auf dieser Schiene weiterzufahren. Am 1. Februar 2011 in Binningen Dann in Muttenz, Liestal und Sissach

9 PALLIATIVNETZ BEIDER BASEL
Wir wollen die Bevölkerung über die Möglichkeiten informieren, in der letzten Lebensphase ein würdiges und lebenswertes Leben führen zu können. Broschüre „unheilbar krank und jetzt?“ Patientenverfügung, unseren PALLIATIV WÄGWYSER, sowie EGDK, BAG und PALLIATIVE CH haben eine Broschüre entwickelt, welche der Bevölkerung niederschwellig helfen soll, sich mit dem Spannungsfeld Gesund, plötzlich schwer Krank und Tod auseinanderzusetzen und sich auch getrauen über den Tod zu sprechen und auch gewisse Dinge via Patentenverfügung zu regeln.

10 PALLIATIVNETZ BEIDER BASEL
Wir wollen Palliative Care im regionalen Gesundheitswesen fördern Fachgruppe Palliative Care Arbeitsgruppe Fortbildung Wir haben 2 interdisziplinäre Arbeitsgruppen aus Fachpersonen im Gesundheitswesen gebildet, welche sich in regelmässigen Abständen trifft. Die Fachgruppe PC hat ein PC Konzept für BS und BL entwickelt und diese den verantwortlichen Personen in den Kantonalen Gesundheitswesen zur Verfügung gestellt. BS = hat eine Arbeitsgruppe PC und hat bereits im Gesundheitsgesetz die Weichen für PC gestellt. Auf der BS – Verwaltung befassen sich 14 Personen mit dem Gesundheitswesen in BL lediglich 3 Personen. Aus diesem Grund harzt es im BL PC auf kantonaler Ebene einfliessen zu lassen. Konzept mit Vorschlägen/Massnahmen haben wir abgegeben. Die Aerztegesellschaft unterstützt unsere Bestrebungen im Baselbiet.

11 PALLIATIVNETZ BEIDER BASEL
Wie sind wir organisiert ? Sektion von palliative ch Verein (Nonprofit-Organisation) Vorstand Geschäftsleiterin 30% Freiwillige HelferInnen

12 PALLIATIVNETZ BEIDER BASEL
Wie werden wir finanziert? Mitgliederbeiträge Fördermitglieder Spenden Projektsponsoring Kollekten / Honorare

13 PALLIATIVNETZ BEIDER BASEL
Woher haben wir unsere Daseinsberechtigung? Nationale Programm Palliative Care

14 PALLIATIVNETZ BEIDER BASEL und palliative ch
Wie finden Sie uns am besten:

15 PALLIATIVNETZ BEIDER BASEL
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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