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Einführung in die Systemische Einzel und Familientherapie unter besonderer Berücksichtigung der Humanökologie Teil 2.

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Präsentation zum Thema: "Einführung in die Systemische Einzel und Familientherapie unter besonderer Berücksichtigung der Humanökologie Teil 2."—  Präsentation transkript:

1 Einführung in die Systemische Einzel und Familientherapie unter besonderer Berücksichtigung der Humanökologie Teil 2

2 ICH ANDERE Der Traum v. gelungenen Selbst
Der Traum von der gelungenen Ich-Autonomie Der Traum vom gelungenen Lebenssinn in jedem Lebensalter Der Traum v. gelungenen Selbst vorliegend als individuelles Selbst-Potential für das vorausliegende Leben Der Traum v.d. gelungenen spirituellen Verankerung Resilienz Traum v. d. gelungenen Realisierung der persönlichen Werte und Stärken Der Traum v.d. gelungenen kulturellen Identität Der Traum v.d. gelungenen Geschlechtsidentität ICH Der Traum v.d. gelungenen Erscheinung Positive oder negative situative Veränderungen immer möglich Der Traum v. gelungenen Vertrauensbeziehungen Der Traum v.d. gelungenen Beziehung zur eigenen Ursprungsfamilie: Eltern und Geschwister Der Traum v. d gelungenen sozialen Integration Der Traum v.d. gelungenen ökologischen Nische Der Traum v.d. gelungenen freundschaftlichen = Alltags-Partnerschaft Der Traum v.. gelungenen Tätigsein Ansprechbar durch die Grundbotschaften, die die positiven Erwartungen des Ur-Selbst wecken Der Traum v.d. gelungenen Tier- u. Pflanzenhalterschaft Der Traum v.d. gelungenen Freundschaft Der Traum v.d. gelungenen sexuellen Beziehung ANDERE Der Traum v.d. gelungenen Eltern-Kindschaft Der Traum v.d. gelungenen Großeltern-Enkelschaft

3 Resilienz Meine Welt: Das Ich-Haus Erzeugung persönlicher Wirklichkeit
Anpassungsfähigkeit Kreativität Resilienz Phantasie Suche nach Gelegenheiten f. Sicherheit u. den TGS in meiner Welt Meine Welt: Das Ich-Haus Erzeugung persönlicher Wirklichkeit Überzeugungen über mich und die Welt Leitsätze Sinn Erinnerbare Erfahrungen persönl. Werte Loyalitäten Normen Spiritualität Erklärungen Einstellungen Strategien Ziele Schicksale Traumata Genderfilter Bedeutungen Sprache Musterrepertoire Bildererzeugung Befindens- monitoring Fähigkeiten und Erfolge Bekannte Ressourcen Stimmigkeits- monitoring Verdrängtes

4 Das Ich-Haus So-bin-ich-(eben!) nach persönlicher Auswertung aller Erfahrungen mit mir im System und der Welt Es ist die sich kontinuierlich entwickelnde Schnittfläche zum System und hat den TGS „im Rücken“ Es ist sein „Suchorgan nach Gelegenheiten“ für seine Bestrebungen und Wächter für Gefahren. Als Schnittfläche teilt es den Bedarf des TGS systemadäquat mit und prüft dann die Annehmbarkeit Als Schnittfläche ist es systembezogen handlungsanleitend: („Strategien“): („So kann ich es bei uns machen“, „das darf ich nicht offen machen“)

5 In Bezug auf Respekt, Autonomie, Fähigkeiten, etc.
Prüfung der Information auf Zuträglichkeit „nach meinen Erfahrungen“ Wirst du mir Gutes oder weh tun Unzuträglich Neutral Zuträglich Ökologie Wirst du mich überfordern? Die Ich Inhalts- und Beziehungsaspekt Aktuelles Ich-Haus Informationsaustausch Vgh Handeln mit Ich-Haus konformen Strategien Pers. Anderen Filter Erklärungs u. Einstellungs- Generator Prüfung zwischen Glückserwartung Und Angst vor Verletzung! Beziehungsaspekt TGS in jedem Lebensfeld Wirst du mich achten oder verachten oder verurteilen? Der Beziehungsaspekt der Kommunikation ist der ökologisch wichtigste Bereich für den TGS In Bezug auf Respekt, Autonomie, Fähigkeiten, etc. 5

6 Familienleben - die Kernfamilie
25 50 75 100 Mann Beziehung System Partnerschaft Eltern Mutter Vater Großmutter Großvater Großeltern Sohn 1 Sohn 2 Tochter Frau Kind Jugendl. JErw. Erw Midlife Alter Tod

7 Welt, Gesellschaft Familien-Ökologie Atmosphäre

8 Die Funktion d. TGS Er animiert den Menschen, seinen Weg zu finden, und auf diesem Weg vorwärts zu gehen Er trachtet nach guten Beziehungen zu sich selbst und den Mitmenschen in allen seinen Lebensfeldern Er aktiviert die Kraft soweit wie möglich, die dafür notwendig ist. Ausgleichsregulationen Netzwerkverbindungen

9 Funktionen des Ich-Hauses
Sofort-Landkarte der Welt Instrument für das Gelingen des TGS Bezugsrahmen für schnelles Verstehen und Handeln Instrument zur Kontrolle der Wirklichkeit Sicherung des Standpunkts aus der bestehenden Sichtweise und des damit verbundenen Selbstwerts Prüforgan in Bezug auf Ökologie, TGS und Optimierung Achtet auf Schutz vor Verletzung!!! Vertritt die „persönliche Wahrheit“ Und kämpft dafür, – umso mehr und heftiger, je niedriger der Selbstwert Alles mit dem Ziel, möglichst auf seine Weise möglichst gute und möglichst störungsfreie Beziehungen herzustellen und zu erhalten.

10

11 Resilienz Was ist aus mir geworden! Was könnte noch aus mir werden?
Werte Loyalitäten Normen Überzeugungen über mich und die Welt Leitsätze Sinn Fähigkeiten und Erfolge Stimmigkeits- monitoring Bekannte Ressourcen Erinnerbare Erfahrungen Spiritualität Erklärungen Einstellungen Schicksale Traumata Ziele Strategien Genderfilter Bedeutungen Sprache Befindens- Musterrepertoire Suche nach Gelegenheiten f. Sicherheit u. den TGS in meiner Welt Bildererzeugung Meine Welt: Das Ich-Haus Erzeugung persönlicher Wirklichkeit Kreativität Phantasie Anpassungsfähigkeit Verdrängtes Resilienz Was ist aus mir geworden! Was könnte noch aus mir werden? Könnte noch was aus mir werden ? Aus mir kann nichts mehr werden!

12 Mischung aus Energie des TGS und der Ablehnung durch das Ich-Haus
Erfolg Misserfolg Symptombildung Mischung aus Energie des TGS und der Ablehnung durch das Ich-Haus TGS

13 Mischung aus Energie des TGS und der Ablehnung durch das Ich-Haus
Misserfolg Symptombildung Mischung aus Energie des TGS und der Ablehnung durch das Ich-Haus Was ist vom äußeren System aus ökologisch hilfreich? Was behindert? Überzeugungen Mangel an Strategien? Selbstbild? Etc. Positive Absicht

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15 Das Wechselspiel zwischen TGS und Ich Haus neurobiologisch gesehen
Erfahrung über Spiegelneuronen Neurobiolog. verankerte Grundbedürfnisse nach Guter sozialer Bindung Traum v. Gelungenen Selbst

16 Ein System Entsteht durch Elemente, die durch Information(„Kommunikation“) verbunden sind Schafft so gleichzeitige, fortlaufende spezielle Beziehungen zwischen Elementen Ist „mehr als die Summe seiner Teile(„ Emergenz“)“ Schafft so eine Grenze gegenüber dem Umfeld Weist jedem Element eine Funktion zu, mit der es zum Erhalt und Zustand des Systems beiträgt Zeigt Verhaltensmuster(„Muster“), die die Stabilität des Systems erhalten Hat eine (geplante) von allen Elementen bw. oder ubw. angestrebte Gesamtfunktion im Netzwerk („Ziel“) Das System gewinnt so Bedeutung nach innen für seine Mitglieder bei der Formung ihrer Persönlichkeit und nach außen als ganzes und durch das Verhalten seiner Mitglieder

17 Dynamik eines lebenden System
Was ist System? Es ist die Wahrnehmung von durch bestimmte Regeln verbundenen Elementen von einander und von außen als „Einheit“ Wie entsteht es? Durch Zusammenschluss von Elementen zum Erreichen eines gemeinsamen Ziels und verteilen oder entwickeln von Funktionen „Jedes System ist mehr als die Summe seiner Elemente“, da durch die Verbundenheit bei den Elementen noch unbekannte Verhaltensmöglichkeiten zutage kommen. Systemcharakteristika: Die ökologische Verbundenheit schafft Grenzen nach außen, das gilt auch für Systeme innerhalb des Systems( „Subsysteme“). Die ökologische Qualität des Zusammenhangs zeigt sich am Zustand(Befinden) der Elemente und an regelhaften Abläufen = Interaktionsmustern oder kurz „Mustern“

18 System und Systementwicklung
Systemkohärenz = Zusammenhalt der Elemente durch deren ökolog. Bedarf Kann je nach Interesse und Belastung variieren Zustandskohärenz: Ergibt sich im Verlauf der Veränderung i.d Zeit des ökolog. Bedarfs der Elemente (z.B. durch deren Entwicklung) und der umgebenden ökologischen Verhältnisse

19 Entwicklungs-stufen Lebende Systeme
Jeder(jedes Element) ist von jedem anderen aus erreichbar Die Erreichbarkeit ist systemspezifisch geregelt,d.h. jeder beeinflusst mit seinem Verhalten in seinen verschiedenen Funktionen das Verhalten jedes anderen! Daraus ergeben sich bzw lassen sich ableiten die Regeln, Funktionen und Muster! F F Muster F F F Entwicklungs-stufen Ergebnisse durch bw.oder ubw. Ziele und Coping

20 Anzahl der Beziehungen in einer Familie
Formel X= Anzahl der Beziehungen Y = Anzahl der Personen X= Y2 – Y 2

21 Offizielle Funktionen
Funktionen sind länger als einmal andauernde Einwirkungen eines Elements auf eines oder mehrere andere Zu unterscheiden sind Offizielle Funktionen Inoffizielle Funktionen, die der ökologischen Bedarfsdeckung dienen Diese können sein Gesamtfunktion des Systems fördernd Gesamtfunktion des Systems störend

22 Muster 1 Sind sich wiederholende Abläufe in allen Systemen
Haben die Form: „immer(Generalisierung) wenn…(Kontext), dann(Verhalten),…dann,…“ usw… Manchmal wird der Kontext gestrichen: „Er ist immer…“

23 Was sagen Muster aus? Muster sind redundante ökologisch wirksame Abläufe Das Verhältnis von positiv ökologischen zu negativ ökologischen Mustern sagt etwas über die ökologische Situation des Systems und die Lebensqualität der Mitglieder aus

24 Muster 2 Um zu verändern:
Generalisierung hinterfragen (Ausnahmen suchen!): „Wann ist es anders?“ Bei gestrichenem Kontext: Rekontextualisieren (wann ist es so?)

25 Zu-bzw. abträgliche Information im Muster 1
Sind sich wiederholende Abläufe in allen Systemen Haben die Form: „immer(Generalisierung) wenn…(Kontext), dann(Verhalten),…dann,…“ usw… Manchmal wird der Kontext gestrichen: „Er ist immer…“

26 System und Zustandkohärenz
Systemkohärenz ist der grundsätzliche Zusammenhalt Zustandskohärenz ist die aus dem jeweiligen Zustand resultierende Systemkohärenz durch alle Zustände und Entwicklungsphasen Die Systemkohärenz ist umso größer, je mehr zuträgliche Information zirkuliert

27 Umwelt-Vernetzungstypen
Systemintern: Vernetzungsverhältnis zwischen Person oder Subsystem zum Gesamtsystem: Wie ist ihre Bedeutung(Wert, Ansehen, Wichtigkeit) etc.)? Systemextern VT 1: Mitgliedschaft im Referenzsystem und in 1 oder mehr äußeren Systemen VT 2: Keine Mitgliedschaft, aber ökologisches Interesse an einer Verbindung zu anderen äußeren Systemen. Verpflichtungen und Loyalitäten können sich entwickeln. VT 3: Keine Mitgliedschaft, keine Verpflichtung, keine Loyalität, kein beständiges Interesse Jeder Vernetzungstyp hat schafft eigene Probleme, die gelöst werden müssen, damit er möglichst reibungsfrei bleibt! Jeder Vernetzungstyp ist für das System ökologisch zuträglich oder abträglich!

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29 Kommunikation Die Mitteilung des Bedarfs, seine Annahme(Deckung) oder Ablehnung geschieht intrapsychisch und systembezogen durch Informationen, d.h. durch den Austausch von Informationen = Kommunikation. Die Informationen im Austausch sind Eindeutig oder mehrdeutig, d.h. vermitteln Sicherheit bzw. Unsicherheit ökologisch zuträglich, neutral oder abträglich. Die Bewertung geschieht durch den TGS der Person über und unter Kontrolle durch das Ich-Haus, d.h. der TGS reagiert auf Förderung oder Hemmung Dieser Austausch bestimmt das Befinden (Ausmaß von Gesundheit, Ausmaß an Selbstwert, Lebensqualität) der Personen und den Zusammenhalt des Systems bzw. dessen Entwicklung durch die Entwicklung der Personen in ihren je verschiedenen Entwicklungsphasen Der Austausch äußert sich speziell in Form der Interaktionsmuster die ökologisch positiv oder negativ sein können. Diese haben die Form „Immer wenn…(Kontext), dann…(Verhalten), dann.... Das von den Personen wahrgenommene Verhältnis von pos. zu neg. ökolog Mustern über das Ausmaß zirkulierender zuträglicher bzw. abträglicher Information und ist eine Aussage über den ökologischen Systemzustand und über die Zeit über die ökologische Leitungsfähigkeit des Systems

30 Wann tut zuträgliche Information gut?
Wenn sie eindeutig ist(= organismischer Grundbedarf) Wenn sie je nach Art und Nähe der Beziehung als adäquat wahrgenommen wird Umwelten Ich mit mir Ich mit dir Ich mit euch Ich mit anderen Diese Bereiche sind besonders wichtig und werden entsprechend gesichert, u.U. auch mit Zwang und Gewalt

31 Folgen der Zufuhr abträglicher Information z.B.
Niedriger Selbstwert Scham bzw. Schamabwehr(Zorn, Beschuldigen anderer, „Retourkutschen“, etc.) Der eigenartige Umgang mit Geld: Geiz oder übertriebene Freigiebigkeit Extremes Verhalten i. Verhältnis zu gängigen Normen Selbst- oder Fremdabwertung(„emotionaler Missbrauch“) („Exzentrisches Verhalten“„Show“) Involvieren anderer als Parteigänger (gegen jemanden als „Feindbild“) Identifikation mit dem Aggressor(„nach oben buckeln, nach unten treten!“)z.B. auch als Stockholm-Syndrom Gewalt Krankheitsanfälligkeit Psychisch: z.B. Depression, Angst, Süchte usw. Körperlich durch Stress und Schwächung der Immunabwehr Mord und/oder Selbstmord

32 Wichtige zuträgliche Information ist vor allem:
Der Raum, den ich mir gebe, mir gegeben wird bzw. den ich einem Menschen/einer Sache gebe Die Zeit, die ich mir widme, mir gewidmet wird bzw. der die ich einem Menschen/einer Sache gebe Die Energie, die ich mir widme, mir gewidmet wird bzw. die ich einem Menschen/einer Sache widme Alles situativ angemessen in Balance zwischen mir und den anderen um gesund und handlungsfähig zu bleiben, sonst Gefahr von Disstress. („Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“)

33 Ökologie ist die Lehre vom Zusammenleben im gemeinsamen Haus
Das gemeinsame Haus besteht aus Beziehungen: Ich mit mir – (auch ich bin ein Haus und lebe mit mir zusammen= innere Umwelt) Ich mit dir – als Paar Ich mit euch – Als Familie Ich mit den anderen – Verwandten, Freunde, Nachbarn, Kollegen Ich als Bürger Ich als Mitglied meiner Gesellschaft Ich als Mensch auf dieser Erde Nahe Umwelten Fernere Umwelten


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