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Umgang mit den nachfolgern

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Präsentation zum Thema: "Umgang mit den nachfolgern"—  Präsentation transkript:

1 Umgang mit den nachfolgern
Private merchant banking Next generation Umgang mit den nachfolgern Neue Menschen, neue Situationen, neue Zeiten! Maximilian wolters 29. April 2015

2 Next generation Road map
Agenda Next Generation: Wer ist das, wer gehört dazu, was zeichnet sie aus? Wie sieht die Bankenwelt momentan aus? Welches Bankenmodell erfüllt die neuen Herausforderungen? Checkliste: Transformation von Banking für Elterngeneration zu Gen-Y „Enormer Wohlstand führt immer zu einem Paradoxon. Harte Arbeit mag viel Geld einbringen, aber mit dem vielen Geld aufzuwachsen kann Kinder von jeder Arbeit entwöhnen. (Jennifer Senior, Autorin des Essays Rich Kid Syndrome)

3 Next Generation: Wer ist das, wer gehört dazu, was zeichnet sie aus?

4 Wer sind die neuen Generationen?
Generation X Generation Y Im Pressespiegel Im Pressespiegel Alter: ungefähr Alter: ungefähr „Hoffnunglose Optimisten: Taktiker, Traumtänzer, Angsthasen, Abenteurer und dabei getrieben von dem Glauben an das eigene Glück.“ (Zeit vom 01/2015) „Nur jeder zweite Generation X Kunde, der in absehbarer Zeit erben wird, ist mit seinem Hauptansprechpartner in Sachen Vermögensfragen zufrieden.“ (Accenture vom 06/2012) „Diese Generation zeichnet sich durch Neugierde aus. Einer bestimmten Marke ist sie jedoch nicht treu.“ (Private Banking Magazin vom 07/2014) „Glück = Realität – Erwartungen, daher wird die Generation Y so häufig enttäuscht.“ (Welt vom 10/2014) „Hohes Sicherheitsbedürfnis, insbesondere in Hinblick auf die eigene Altersvorsorge.“ (Time Magazine vom 08/2014) „Die Generation Y ist keine Null-Bock-Generation. Im Gegenteil, sie ist zu sehr hohem Arbeitseinsatz bereit. Nur wollen sie in der Arbeit als solche einen Sinn erkennen. Der Job müsse halten was er verspricht.“ (Tagesschau vom 09/2013) „Die Generation Y ist durch ihren hervorragenden Ausbildungshintergrund und die Optionsvielfalt aus der sie wählen kann in der Lage sein, Ihre Ansprüche einzufordern, einfach deshalb weil sie es sich leisten kann.“ (FreiePresse vom 02/2015) „Die Generation X geht vorsichtig mit ihrem Geld um, ist konservativ und spart. Durch die zunehmenden Medien hat die Generation ein finanzielles Allgemeinwissen und hinterfragt auch das Verhalten von Banken.“ (Private Banking Magazin vom 07/2014) „Angepasst und unpolitisch, leistungs- und sicherheitsorientiert, egotaktisch und materialistisch.“ (Zeit vom 01/2015)

5 Wer ist die next generation?
Money can buy happiness Successful Optimistic Worried about Mom and Dad Family first Not chasing high returns Financially conservative Balanced life Grounded Cool experiences Seeking advice Cash is King Success my way Face-to-face Risk averse Future looks bright Trust family and friends Money matters Savings Hard-working Doing better than Mom and Dad Living frugally

6 Erben – Ein Dilemma? Was sind historische und wissenschaftliche Wahrnehmungen?
„Der Erbe, der von frühester Kindheit an weiß, dass er einmal genug bekommen wird, um davon zu leben, droht ein Müßiggänger, Verschwender und Taugenichts zu werden“. (John Stuart Mill) „Die Eltern, die ihrem Sohn enorme Reichtümer hinterlassen, töten seine Talente und seine Energie und verführen ihn dazu, ein weniger nützliches und weniger wertvolles Leben zu führen, als er es sonst tun könnte." (Andrew Carnegie) „Wer Vermögen von seinen Eltern hat, kümmert sich in erster Linie darum, wie er es erhalten kann. Und nicht darum, wie er damit produktiv tätig wird. (Timm Bönke, Juniorprofessor Fachbereich Öffentliche Finanzen, FU Berlin) Quelle: Die Zeit (N° 11, 2015)

7 Was die Vererber denken – 2 Konträre Sichtweisen Eugen block
Eugen Block: „Reichtum ist erst mal eine große Aufgabe und dann erst ein Geschenk." Gestaltung der Karriere der Kinder durch den Patriarchen Firmengruppe soll zu je 33,3% an die drei Kinder vererbt werden Prämisse: Die Unternehmen darf nicht verkauft werden Keine operative Führungsverantwortung für Erben Belegung von Beiratspositionen durch Familienmitglieder Rolle der Erben als Verwalter des Vermögens, nicht als Gestalter. Quellen: Welt (01/2014), Handelsblatt (02/2006)

8 Was die Vererber denken – 2 Konträre Sichtweisen Götz Werner
Götz Werner: „Kinder werden gefördert indem sie sich selbst beweisen müssen." Der gesamte Eigentumsanteil am dm Konzern wurde bereits vor Jahren in eine gemeinnützige Stiftung eingebracht Unbedingte Vermeidung von dynastischen Verhältnisse Rolle des Unternehmens als „Arbeitsgemeinschaft“ Rolle des Unternehmers als „Schuldner der Gesellschaft“ Nichtsdestotrotz rückte Filius Christoph Werner bereits vor Jahren in die erweiterte Geschäftsführung von dm auf Wie steht es um den Faktor Glaubwürdigkeit? Erben ist kein Schicksal, das der Mensch auf sich nimmt. Es ist bloß Geld, und der Reiche kann es für die Zukunft vieler sinnvoll verwenden. Quellen: Die Zeit (03/2015), Frankfurter Rundschau (08/2010)

9 Was sind die herausforderungen im umgang mit den neuen Generationen
Digitalere Vernetzung mit dem Kunden Vermögenseinblick über digitale Kanäle Wachsender Autonomieanspruch neuer Generationen Forderung nach Autonomie ersetzt nicht Vertrauen Family Governance wird zunehmend bedeutender Informationsgewinn über den Kunden Forderung nach maximaler Produktqualität und Preistransparenz Intensivierung der Wettbewerbssituation Wealth Manager werden zunehmend vergleichbarer Wealth management Der zukunft Qualitätsakzentuierung Kundennähe Technologie Digitalisierung Optionsvielfalt Differenzierung Komplexität Digitale Kommunikation bestimmt den Alltag Digitalisierung ersetzt keine Beratung, sondern professionalisiert diese Erbschaftsfälle und philantropische Themen sind von der Digitalisierung weitgehend ausgeschlossen Differenzierung von Family Offices und Banken hinsichtlich Markenwert, Reputation und Prestige Ausgeprägter Hang zur Selbstdarstellung bei den Nachfolgern Differenzierung gegenüber gesellschaftlichen Vergleichsgruppen Optionsvielfalt als Gegenpol zu einer von Unsicherheit geprägten Welt Egotaktisches Spiel neuer Generationen: „Gefällt mir diese Bank nicht, nehme ich halt die Nächste“

10 Wie sieht die Bankenwelt momentan aus?

11 Die Bankenwelt heute Technology acquirers merchant firms, Payments
Trade finance Discounting and finance specialists Factoring, supply chain Invoice deposits Retail M&A advisory Boutique investment banks investments Retail Equity and debt underwriting Credit unions / retailers Retail lending Corporate deposits Corporate lending Execution-only brokers/ Wealth managers Commercial lending Securities servicing Asset financing / leasing companies Alternative investment funds Asset managers / P2P lending Crowd funding

12 Challenges: Sind wir gerüstet für die neuen Anforderungen?
Anlagefokus Investition in sinnvolle Anlagen Suche nach gesellschaftlichem Vergleich Digitalisierung Mangelnde Erfahrung im ganzheitlichen, digitalen Umgang mit den Nachfolgern Transparenz vs. Diskretion Neue Regulierungsanforderungen über verschiedene Rechtssysteme erbschaftsprozesse Fehlende emotionale Bindung an das Family Office Jeder zweite Erbe trennt sich von seinem Berater Reform der Erbschaftssteuer Relationship Management Zunahme an Mehrbankenbeziehungen Häufige Unzufriedenheit mit Beratern Oft überhaupt keine Beziehung zum Family Office Wealth Management hat es bisher nicht geschafft, eine ganzheitliche Strategie für den Umgang mit den nachfolgenden Generationen zu formulieren.

13 Welches Bankenmodell erfüllt die neuen Herausforderungen?

14 Private Merchant BankinG Eine neue generation von Private Banking
Langfristiger Ansatz Ganzheitliche Betreuung in allen Finanz- und Vermögensfragen Betreuung bei privaten und unternehmerischen Vermögens- und Strukturfragen Corporate Finance und Strukturierung des privaten und unternehmerischen Vermögens als erste Anknüpfungspunkte

15 Edmond de Rothschild – unsere Expertise Vorbereitung der Erben auf die Erbschaft
Jährliches internationales Next Generation Seminar für Erben Privathaus der Rothschild-Familie in Megève Teilnahme von Ariane de Rothschild (CEO der Gruppe) Ziel: Vorbereitung von Erben durch Bildung und die Vermittlung von Unternehmertum Vorstellung innovativer Projekte Teilnahme an Workshops Betreuung durch Experten Austausch von Erfahrungen Aufbau eines internationales Netzwerkes von Erben

16 Checkliste: Transformation von Banking für Elterngeneration zu Gen-Y

17 Was begründet eine Transformation des BankenModells?
Ökonomischer Kontext Unerlässliche Veränderungen Neue Strategien Globale Megatrends Notwendigkeit profitablen Wachstums Neues Zeitalter der Konkurrenz Marktplatz Digitales Business Definierung des neuen Hauptgeschäftsfeldes Demographie Mitarbeiter Weitere Faktoren Neue Technologien Regulierung Kunden Definierung der Struktur einer Bank Investoren

18 Checkliste Unsere Zielkunden werden sich ändern
Innovative und individuelle Betreuung Konservative Werte Kunden Inhalte Betreuung Guidance Innovative Inhalte für Banken Guidance für Generation Y Ein neues Modell, das der Komplexität gerecht wird!

19 Fazit Multi-funktional Bedarfsange-passt Flexibel Generation Y hat andere Statussymbole, dadurch ein anderes Lebensmodell als ältere Generationen

20

21 Maximilian WOLTERS kontakt
Head of Wealth Management Deutschland und Österreich EDMOND DE ROTHSCHILD PRIVATE MERCHANT BANKING LLP Niederlassung Deutschland Opernturm 60306 Frankfurt T

22 Disclaimer and regulatory information
Herausgeber Herausgeberin dieser Publikation ist die Edmond de Rothschild Private Merchant Banking LLP. Sie hat Ihren Sitz in 4 Carlton Gardens, London SW1Y 5AA, Großbritannien. Sie ist von der Financial Conduct Authority (FCA) lizensiert und beaufsichtigt. In Deutschland handelt sie durch die Edmond de Rothschild Private Merchant Banking LLP, Niederlassung Deuschland, OpernTurm, Bockenheimer Landstraße 2-4, Frankfurt am Main. Die Edmond de Rothschild Private Merchant Banking LLP, Niederlassung Deutschland wird in ihrer Eigenschaft als inländische Niederlassung zusätzlich von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beaufsichtigt. Die Edmond de Rothschild Private Merchant Banking LLP hat keine Banklizenz und bietet keine Bankgeschäfte an. Bei einer ungünstigen Entwicklung des dem jeweiligen Produkt zugrunde liegenden Basiswerts kann ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals eintreten. Produkte unterliegen gesetzlichen Beschränkungen und können deshalb nicht unbeschränkt weltweit angeboten werden und/oder von allen Investoren erworben werden. Bei Illiquidität des Wertpapiermarkts kann es vorkommen, dass sich gewisse Anlageprodukte nicht sofort realisieren lassen. Aus diesem Grund ist es manchmal schwierig, den Wert Ihrer Anlage und die Risiken, denen Sie ausgesetzt sind, zu quantifizieren. Der Termin- und Optionshandel ist stets mit hohen Risiken behaftet. Zusätzliche Informationen können auf Anfrage hin zugänglich gemacht werden. Prospekt Kein Angebot, keine Aufforderung zum Kauf Personen, welche den Kauf von in dieser Publikation erwähnten Wertpapieren oder Produkten in Erwägung ziehen, sollten im Hinblick auf die Ausstattung der Wertpapiere und der Risiken, die mit diesen Wertpapieren verbunden sind, vor Erwerb der Wertpapiere den allein rechtlich verbindlichen Prospekt lesen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass für strukturierte Finanzinstrumente und Fonds ausschließlich der entsprechende Verkaufsprospekt rechtlich maßgeblich ist. Diese Publikation dient ausschließlich Ihrer Information und stellt weder eine Aufforderung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen spezifischen Anlageprodukten dar. Dargestellte Kurse und Bewertungen sind unverbindlich und dienen, ebenso wie andere enthaltene Informationen, lediglich zu Informationszwecken. Keine Anlageberatung Die dargelegten Informationen stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung zum Erwerb von Wertpapieren oder Produkten dar. Konsultieren von Beratern vor Investition Wir bitten um Verständnis, dass wir im Rahmen dieser Publikation nicht auf bestimmte persönliche Anlageziele, finanzielle Situation und finanzielle Bedürfnisse eingehen können. Vor einer Investition in eines der in dieser Publikation erwähnten Wertpapiere oder Produkte sollten Sie daher Ihren Finanz- und/oder Steuerberater konsultieren, insbesondere um auch die rechtlichen und steuerlichen Auswirkungen der Investition zu überprüfen. Keine Haftung für Informationen diese Publikation mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und nur enthaltenen Informationen und Meinungen aus als zuverlässig und glaubwürdig eingestuften Quellen verwendet. Gleichwohl übernehmen wir keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit der enthaltenen Informationen und lehnen jegliche Haftung für falsche oder unvollständige Informationen ab. Rechte an Inhalt und Layout Diese Publikation darf ohne vorherige Einwilligung der Edmond de Rothschild Private Merchant Banking LLP weder reproduziert noch vervielfältigt werden, auch nicht teilweise oder in Auszügen. Die Edmond de Rothschild Private Merchant Banking LLP untersagt ausdrücklich jegliche Verteilung und Weitergabe dieses Dokuments an Dritte. Die Edmond de Rothschild Private Merchant Banking LLP ist nicht haftbar für jegliche Ansprüche oder Klagen von Dritten, die aus dem Gebrauch oder der Verteilung dieses Dokuments resultieren. Alle Informationen und Meinungen sowie angegebenen Preise sind nur zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Publikation aktuell und können sich jederzeit ohne Vorankündigung ändern. Risiken Der Kauf von Wertpapieren ist mit finanziellen Risiken verbunden. Die Wertentwicklung einer Anlage in der Vergangenheit stellt in keiner Weise eine Gewähr für künftige Ergebnisse dar. Anlagen können plötzlichen und erheblichen Wertverlusten unterworfen sein. Bei einer Liquidation Ihrer Anlagewerte kann es vorkommen, dass Sie weniger zurückerhalten, als Sie investiert haben, oder dass man Sie zu einer Zusatzzahlung verpflichtet. Wechselkursschwankungen können sich negativ auf den Preis, Wert oder den Ertrag einer Anlage auswirken. Anwendbares Recht Auf diese Nutzungsbedingungen findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des Internationalen Privatrechts Anwendung.


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