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Präsentation in der Sozialregion Mitte am

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Präsentation zum Thema: "Präsentation in der Sozialregion Mitte am"—  Präsentation transkript:

1 Präsentation in der Sozialregion Mitte am 24.06.2009
Vermeidung und Bewältigung von Armut Schwerpunkte und Maßnahmen der Stadt München Präsentation in der Sozialregion Mitte am Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

2 Gliederung Fr. Schmid Wo kann die Kommune zur Bekämpfung von Armut ansetzen? Wo setzt München und das Sozialreferat zur Vermeidung und Bekämpfung von Armut an? Progamme und Maßnahmen sowie ausgewählte Beispiele aus der Sozialregion Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

3 Wo kann die Kommune zur Vermeidung und Bekämpfung von Armut ansetzen
Wo kann die Kommune zur Vermeidung und Bekämpfung von Armut ansetzen? Fr. Schmid Ursachen von Armut liegen häufig begründet in Wirtschafts-, Finanz-, Arbeitsmarkt-, Bildungspolitik, Gesundheitspolitik, Wohnungspolitik und sozialen Sicherungssysteme Folgen: armutsfeste Regelsätze im SGB II und SGB XII fehlen working - poor nehmen zu Schere zwischen Arm und Reich geht auseinander Bildungssystem wirkt selektiv Instrumente zur Vermeidung und Bekämpfung von Armut sind für die Kommune begrenzt Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

4 Wo setzt München zur Vermeidung und Bekämpfung von Armut an? Fr. Schmid
Ansätze zur Armutsbekämpfung erfordern Zusammenwirken von unterschiedlichen Politikbereichen und Akteuren der Stadt „Soziale Kommunalpolitik“ statt „kommunale Sozialpolitik“ (Stadtentwicklungsplan: PERSPEK- TIVE MUENCHEN) Armutsbekämpfung in vielen Politikbereichen „angekommen“ Sozialreferat hat bsd. Rolle für diese „Querschnittsaufgabe“ Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

5 Wo setzt das Sozialreferat zur Vermeidung und Bekämpfung von Armut an
Wo setzt das Sozialreferat zur Vermeidung und Bekämpfung von Armut an? Fr. Schmid 1. Beobachtung der Armutsentwicklung 2. Wirtschaftliche Existenzsicherung und Abbau und Verhinderung von Schulden 3. Sicherung von preiswertem Wohnraum/Energie 4. Vermeidung und Bekämpfung von Kinderarmut 5. Integration in Arbeit und Beruf 6. Notlagen im Alter vermeiden und lindern 7. Bekämpfung von extremer Armut 8. Stadtteilaktivitäten Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

6 Wirtschaftliche Existenzsicherung (1) Fr. Schmid
Gesetzliche Leistungen des Bundes Regelsätze im SGB II z.Zt. 351,-€ f. Erwachsene Stadt München fordert Erhöhung und einmalige Leistungen Erhöhung der Regelsätze im SGB XII in München 375,-€ f. Erw. Erhöhung freiwillige Leistung der Stadt München Schulstarterpaket ab 2009/2010 jetzt bundesweit 100 € f KL - vorher freiwillige Leistung Wohngeld ab 2009 erhöht: vorrangig vor SGB II; allg. Auskunft: Kinderzuschlag: vorrangig vor SGB II und SGB XII Bezug Ansprechpartner: SBH Mitte Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

7 Wirtschaftliche Existenzsicherung und Abbau und Verhinderung von Schulden
Freiwillige Leistungen des Sozialreferates Stiftung und Spendenmittel 2,5 Mio € jährlich; Aufstockung bis 2011 auf 4,0 Mio € darüber hinaus im SBH Mitte gezielte Akquise für weitere Stiftungen Vergünstigungen durch München Pass Fr. Schmid in zahlreichen Kinos, Schwimmbädern, Museen ab IsarCardS oder vergünstigte Tageskarten (15/Monat) Schuldnerberatung: 29 Stellen - Ausbau von 6 Stellen geplant Fr. Schmid Präventionsprojekte zur Schuldenvermeidung/ Fr. Schmid bewusstes Konsumverhalten: Hauswirtschaftliche Beratung durch Ehrenamtliche; Budgetberatung durch Ökotrophologinnen Ansprechpartner: SBH Milbertshofen/Am Hart Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

8 Sicherung von preiswertem Wohnraum
Grundlage für Programme und Maßnahmen sind: “Wohnen in München IV” - Wohungspolitisches Konzept der LHM Angebote des Sozialreferates (Fr. Bauer/Fr. Hilzensauer) Sozialpädagogische Integrationsunterstützung Wohnen kostenlose MieterInnenberatung der LHM Tel Maßnahme zum Erhalt von Mietverhältnissen (Fr. Schmid) Ziel: Wohnraumerhalt für Haushalte pro Jahr; Kurzfristige Beratungstermine, Vernetzung der Kooperationspartner (u.a. Schuldnerberatung, Wohnbauges. Gerichtsvollzieher), aufsuchende und nachsorgende Sozialarbeit Ansprechpartner: Sozialbürgerhaus/Fachstelle zur Vermeidung von Wohnungslosigkeit FaSt Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

9 Einsparung von Energiekosten (Fr. Schmid)
Energieberatung durch Ehrenamtliche für Haushalte mit geringem Einkommen - Flyer!; kostenlose Beratung und “Ergiesparbox” in Härtefällen: Finanzierung energiesparender Haushaltsgeräte gemeinsames Projekt der SWM mit den Wohlfahrtsverbänden; Anfrage an: Wohnforum München GmbH Tel oder für die Sozialregion Innere Mission bzw. Caritas, Tel. Vermeidung bzw. Aufhebung von Stromsperrungen in Notlagen (in Kooperation mit SWM und Verbänden) einschl. kostenloser Energieberatung durch I.S.AR Ansprechpartner: Vermittlung über SBH oder Beratungsstellen der Verbände Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

10 Vermeidung und Bekämpfung von Kinderarmut (1) (Fr. Schmid)
ist ein wesentlicher Schwerpunkt des Sozialreferates ab Mio Euro zusätzlich in Maßnahmen investiert Grundposition Entwicklung junger Menschen fördern - Benachteiligungen vermeiden und abbauen - Chancengleichheit herstellen - positive Lebensbedingungen schaffen Jugendamt hat gemeinsam mit seinen Kooperationspartner Präventionsketten von der Geburt bis zum Berufsstart aufgebaut und entwickelt weiter ( z.B. Frühe Hilfen) dazu im folgenden ausgewählte Maßnahmen.... Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

11 Vermeidung und Bekämpfung von Kinderarmut (2) (Fr. Schmid)
Maßnahmen zum Konsumverhalten/Präventionsp. Süßes Leben - überquellende Kinderzimmer - konsumbewußte Erziehung der Kinder Kostenlos angebotene Elternabende in Kindertagesstätten Ansprechpartnerin: Caritas-Zentrum-Innenstadt, Frau Helga Gabler, Cashless: Präventionsprojekt Jugendschulden zur Förderung einer eigenverantwortlichen Finanzplanung; kostenlose Veranstaltungen/Projekttage in Schulen und Jugendzentren; Weitergabe von Infomaterial; Ansprechpartner: Trägerverbund AWO, Anderwerk, DGB- Jugend, KJR Flyer! Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

12 Vermeidung und Bekämpfung von Kinderarmut (3) Fr. Hilzensauer
Maßnahmen zu Eltern unterstützen - Kinder fördern Opstapje für Familien mit Migrationshintergrund und Kindern unter 3 Jahren; präventives Spiel- und Lernprogramm; Hausbesuche durch Ehrenamtliche Ansprechpartnerin: Frau Hester-Kröger T Programm HIPPY (Home Instruction for Parents of Preschool Youngster); für Familien mit Migrationshintergrund und Kinder im Vorschulalter; Beratung zu Hause und Gruppenarbeit; Ansprechpartner: Stadtjugendamt informiert in Einrichtungen; Frau Wiedmann T Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

13 Vermeidung und Bekämpfung von Kinderarmut (5) (Fr. Hilzensauer)
Maßnahmen zu Eltern unterstützen - Kinder fördern Wortschatz ein integratives Sprachförderprojekt an der Grundschule an der Schwanthalerstraße (AWO, IG, SBH-Mitte, HIPPY, Regsam) Ziele: Förderung der sprachlichen, kognitiven und sozialen Fähigkeiten der Kinder, Unterstützung, Information, und Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern, Vernetzung der pädagogischen Fachkräfte vor Ort Angebote u.a. Mittags- und Hausaufgabenbetreuung, Deutschkurse für Eltern, Elternabende, HIPPY weiterer Ausbau in der Sozialregion geplant AnsprechpartnerInnen: Frau Hilzensauer SBH-Mitte T und Herr Hamdan IG, T Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

14 Vermeidung und Bekämpfung von Kinderarmut (5) (Fr. Hilzensauer)
Maßnahmen zu Eltern unterstützen - Kinder fördern Schulessen für bedürftige Kinder an Ganztagsschulen und Schulen mit verlängerter Mittagsbetreuung seit Ostern € für jedes Kind (Land Bayern und LHM) Ansprechparnter: Schulen - alle Eltern erhalten Anschreiben von Schule und können bei Bedarf Antrag stellen Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

15 Vermeidung und Bekämpfung von Kinderarmut (5) Fr Schmid
Spenden und Stiftungsmittel kostenloses Mittagessen - SZ-Schülerlunch 2008/ € SZ Spendenmittel ca Kinder Ansprechpartner: SBH Bezirkssozialarbeit oder Leistungs- Sachbearbeitung – auch Schulen können sich bewerben kostenlos Ferien- und Familienpässe (SZ- Spendenmittel) Ansprechpartner: SBH Bezirkssozialarbeit oder Leistungs- Sachbearbeitung Sport für Alle Kinder (neu) kostenlos im Sportverein für Kinder von 0-18 Jahren mit München Pass oder Wohngeldbescheid (SZ-Adventskalender) Ansprechpartner: Münchner Sportvereine s. Flyer Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

16 Integration in Arbeit und Beruf Fr. Schmid
ausgewählte Beispiele der berufsbezogenen Jugendhilfe Spezielle Vermittlung der unter 25 Jährigen im SBH JADE an Hauptschulen: Unterstützung Übergang Schule- Beruf z.B. (über Schulsozialarbeit) Ausbildungspatenschaften (Fr. Rost)- Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

17 Notlagen im Alter vermeiden und lindern (1) Fr. Schmid
Bekämpfung der Folgen von Altersarmut wesentlicher Schwerpunkt des Sozialreferates, weil Altersarmut zunimmt. Grundposition Ausbau der Maßnahmen im Bereich Wohnen und Pflege v.a. Selbstbestimmtes Wohnen im Alter und Stadteilbezug der Angebote Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

18 Notlagen im Alter vermeiden und lindern (2) Fr. Schmid
ausgewählte Angebote und Maßnahmen 3 Alten- und Servicezentren - 4. Eröffnung im Herbst Fachstelle häusliche Versorgung im Sozialbürgerhaus Vergabe von Stiftungsmitteln an Bedürftige SeniorInnen und Menschen mit Behinderung; für Brillen/Kontaktlinsen, Medikamente/Hausapotheke /Hörbatterie, Zuzahlung f. HeimbewohnerInnen, medizinische Hilfsmittel, Zahnersatz, Kurse für Rückenschulen/ Schwimmbadeintritt Ansprechpartner: SHB Mitte: Bezirkssozialarbeit, Leistungssachbearbeitung, Fachstelle häusliche Versorgung Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

19 Stadtteilaktivitäten (1) Fr. Rost
Was läuft in der Sozialregion sonst noch? (Fr. Rost) BE Beauftragte im SBH – Fr. Hilzensauer, T.: Ziel des Sozialbürgerhauses 2009: Ausbau des Ehrenamts REGSAM Facharbeitskreise: Alte Menschen, Jugend, Migration, und Familienunterstützende Einrichtungen sowie die Fachbasis Ludwigs., Isarvorstadt und Maxvorstadt, RAGS mit Vertretern der FAKs und FB, SBH und BA Besuchsdienst für SeniorInnen z.B. vom Dt. Sozialwerk Kontakt: Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

20 Stadtteilaktivitäten (2)(Fr. Rost)
Angebote der ASZ Niedrige Gebühren bei sämtlichen Kurs- und Veranstaltungsangeboten Niedrige Preise bei Getränken und Mittagstisch, darüber hinaus zusätzliche Ermäßigungen beim Mittagstisch bei niedrigem Einkommen (Zuschüsse z.B. über Spendengelder) Hilfe bei Anträgen auf Grundsicherung, Anträge auf Stiftungsmittel durch ehrenamtliche Helfer meist kostenlose Hilfen bei Reparaturarbeiten (mobile Werkstatt der Caritas) kostenlose Energieberatung (Caritas Freiwilligenzentrum) Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

21 Stadtteilaktivitäten (3)(Fr. Rost)
Münchner Tafel: Menschen mit Wohngeldberechtigung, Hartz IV, und AllG. II, Grundsicherung werden stadtweit an 21 Stellen einmal wöchentlich versorgt, dazu kommen 85 Sozialstellen die ihre Klienten direkt versorgen, dazu gehören auch Schulen. Standorte in der Region können bei Berechtigung im SBH erfragt werden Kleiderkammer: z.B. Caritas i. d. Landwehrstr. T , oder St. Bonifaz in der Karlst. 34, Tel Essensausgabe: St. Bonifaz, Annakloster, ect. Schneiderei für Bedürftige i.d. Schrenkstr. T Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung

22 Stadtteilaktivitäten (4)(Fr. Rost)
Diese Aufzählung ist nicht erschöpfend! Weitere Informationen z.B. bei SBH Infothek, Stadtteilführer online - erstellt von REGSAM, Jungendinformationszentrum in der Paul-Heyse-Straße und Stadtinformation im Rathaus. Ergänzungen willkommen! Goschenhofer REGSAM; Barbara Schmid Amt für Soziale Sicherung


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