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Entstehen in Abhängigkeit I Paticcasamuppâda

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Präsentation zum Thema: "Entstehen in Abhängigkeit I Paticcasamuppâda"—  Präsentation transkript:

1 Entstehen in Abhängigkeit I Paticcasamuppâda
Bedingte Entstehung I Entstehen in Abhängigkeit I Paticcasamuppâda Erster Talk bei Buchinger Marbella Christoph Lübbert Februar 2013 © Dr.C.Lübbert - elektronische Weiterverwendung nicht ohne Zustimmung des Autors CL V1.1d: Überarbeitung / Kürzung nach d. engl. Fassung ********************************************** CL V1.0: Starke Überarbeitung; Umstellung einiger Seiten; „Exoterische Interpretation“ eingefügt CL V1.0: Neue Reihe (Mai 2009), Titeländerung CL V0.3: Kleine Rechtschreibkorrekturen CL V0.3 / Folie Vorwort (3): kleine Ergänzung: Fragen über „nach dem Tode“ gehören nicht zu Buddhas Lehre! CL V0.3 / Folie I (19): kleine nachträgliche Ergänzung zur Wechselseitigkeit von nâma-rûpa und viññana CL V0.3 die Teile I, II, III in 3 Dateien getrennt; kleine Nachkorrekturen in Teil I. Teil II fertiggestellt CL V0.3 Teil I beendet CL V0.1 begonnen (c) C. Lübbert

2 Übersicht über alle Talks
Bedingte Entstehung I Übersicht über alle Talks Vorwort Zur Einstimmung und Sichtweise Entstehen in Abhängigkeit I Abhängigkeiten in der Automatik des Prozesses der „Leiderzeugung“ Der "negative Aspekt" des Paticcasamuppâda Entstehen in Abhängigkeit II Praktische Anwendung: Achtsamkeit statt Schuldzuweisungen Der "positive Aspekt" des Paticcasamuppâda Entstehen in Abhängigkeit III Keine Spur hinterlassen: Erste Ahnung, was mit „Unwissenheit“ einerseits und „Weisheit“ andererseits wirklich gemeint ist. Quellen: Alle Zitate sind dem Pâli-Kanon, u. zwar: dem „Dreikorb“ (Tipitaka ={Sutta-pitaka, Vinayapitaka, Abhidhamma-pitaka}), und zwar hauptsächlich aus dem Suttapitaka, dem Korb (pitaka) der Lehrreden (sutta) des Buddha, entnommen. Nummerierung nach PTS (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

3 Bedingte Entstehung I Vorwort (1) – Leitmotive zur Einstimmung: „Glaubt nichts ohne eigene Prüfung“ Aus dem Kâlâma Sutta, Anguttara Nikaya A.III.66 Die Kâlâmer aus Kesaputta im Land Kosala, von den verschiedensten, widersprüchlichsten Heilspredigern verwirrt, fragten den Buddha um Rat, was sie glauben sollten. Buddha sagt ihnen: „Folgt nicht, Kâlâmer, als geoffenbart geltenden Lehren, altehrwürdigen Überlieferungen, der Autorität heiliger Schriften, dem Hörensagen oder der jeweils landläufigen Meinung, reinen Vernunftgründen, Schlüssen aus bloßer Theorie und Logik, einem betörenden Charisma oder der vorgetragenen Größe eines Meisters!“ (Dies richtete sich auch gegen die Autorität der Brahmann, der vedischen Priesterkaste.) „Aber wenn ihr selbst in euch versteht: 'Diese Dinge sind heilsam, förder-lich, von den Weisen gepriesen, und, wenn akzeptiert und unternommen, bringen sie allseits Nutzen und Glück', – dann, o Kâlâmer, möget ihr auch dem gemäß handeln.“ Dabei schloss Buddha ausdrücklich die Haltung gegenüber seiner eigenen Lehre mit ein! Welchem monotheistischen Gottesvertreter könnte so etwas je über die Lippen kommen? (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

4 Bedingte Entstehung I Vorwort (2) – Leitmotive zur Einstimmung: Was Buddha uns klarmachen wollte Buddhas Lehre hat wenig zu tun mit "Erklärung der Welt" nach irgendeiner Metaphysik, und nichts zu tun mit irgendeinem Glaubenssystem welches etwa nach dem Tod "das Paradies" verspricht oder auch mit "der Hölle" droht. Buddhas Lehre hat nur EIN Ziel: Uns zu befreien von jeglicher Art psychischen Leids (pâli: dukkha). Buddha war so zu sagen der erste "Psychologe" – und das vor zweieinhalb Jahrtausenden, zu einer Zeit als das, was wir heute "Psychologie" nennen, in seinem Umkreis (heute: Bihar / Nordindien) noch völlig unbekannt war. (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

5 Wie können wir "frei von Leid" werden?
Vorwort (3) – Leitmotive zur Einstimmung: Was Buddha uns klarmachen wollte Wie können wir "frei von Leid" werden? Buddhas Anwort darauf ist eine andere, als wir erwarten würden! Die Realität um uns herum ändert sich von Moment zu Moment. Die "Dinge" und Prozesse sind unbeständig (pâli: aniccâ). Nichts ist "ewig". Wir selbst ändern uns ständig (die Zellen unseres Körpers sind alle 7 Jahre ausge-tauscht), und unsere Ansichten ändern sich ständig mit der Erfahrung. Daher betrachtet Buddha alle "Dinge" (materielle wie mentale) – einschließ-lich dessen, was wir unser "Selbst" (oder "Ego") nennen, und was Religio-nen unsere "Seele" nennen – als leer von irgendeiner (metaphysischen / permanenten) "Substanz" (pâli: anattâ, sanskr.: an-atman – "Nicht-Selbst"). Im Konflikt zu dieser Tatsache steht unser Anspruch auf Besitz (p.: upâdâna) sowohl von "Dingen" als auch von "Ideen", besonders der Besitz-anspruch auf unseren Körper und Geist: Normalerweise meinen wir, wir seien der Besitzer unseres Körpers, der Besitzer unseres Geistes, der Besitzer unserer "Seele". (Buddha: Wir sind verantwortlich dafür aber nicht Besitzer!) (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d

6 Vorwort (4) – Leitmotive zur Einstimmung:
Vorwort (4) – Leitmotive zur Einstimmung: Was Buddha uns klarmachen wollte Und was wir glauben zu besitzen, das wollen wir nicht verlieren. Aber da die "Dinge" und wir selbst nicht ewig sind, werden wir verlieren, was wir besitzen – zumindest am Tag unseres Todes. – Und das ver-ursacht uns "dukkha" (Sorge, Furcht, Hass, Unzufriedenheit, Un-glück, …, kurz: "Leiden") – und (um dieses "dukkha" aufzuheben) verleitet es uns zu allen möglichen metaphysischen Spekulationen, die darauf aus sind; Besitzer und Besitz über das natürliche Ende hinaus – ja möglichst auf "ewig" – fortsetzen zu wollen. Alle Arten von dukkha sind in Buddhas sogenannter "Ersten Edlen Wahrheit " aufgezählt. Buddhas berühmte "Zweite Edle Wahrheit" benennt die Gründe für das Entstehen von dukkha: Nach Dingen / Personen / Gefühlen usw.., die wir wollen, haben wir Verlangen, gegen solche, die wir nicht wollen, haben wir Abneigung. Beides (sowohl Verlangen als auch Abneigung) wird tanhâ ("Durst") genannt. Und dieser "Durst" ist die Hauptursache des "dukkha". (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d

7 Vorwort (5) – Leitmotive zur Einstimmung: „Wiedergeburt“ ??
Bedingte Entstehung I Vorwort (5) – Leitmotive zur Einstimmung: „Wiedergeburt“ ?? Buddhas Lehre von der „Bedingten Entstehung“ ist eine detail-lierte Analyse der „Zweiten Edlen Wahrheit“, welche die Gründe der Leiderzeugung (dukkha) klarlegt. Später, lange nach Buddha, wurde diese Lehre von vielen, sowohl östlichen als auch später westlichen Exegeten, dazu benutzt, um den Kreislauf der so genannten „Wiedergeburten“ zu „erklären“. Darauf will ich nicht eingehen. Denn es führt zum Konflikt zwischen unterschiedlichen Metaphysiken. – Es tritt im Suttapitaka nicht als Kern der Lehre auf: Für Nichterwachte ist „Wiedergeburt“ nichts als ein Glaubenskonzept, ein Dogma, entstanden lange vor Buddha. Und es zielt im Grunde genau darauf ab, was Buddha geradezu als Befreiungshindernis sah: "Besitz und Substanz in alle Ewigkeit". Es gibt uns außerdem wenig Hilfe, unser jetziges Leben zu meistern. (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

8 Vorwort (6) – Leitmotive zur Einstimmung: „Wiedergeburt“ ??
Ein Unkundiger kommt bei diesem Dogma meist in Konflikt mit Buddhas „Anatta-Lehre“ von der Nicht-existenz einer permanen-ten individuellen „Seele“. Die übliche Vorstellung von „Wiedergeburt“ oder auch von „Nicht-Wiedergeburt“ ist, so Buddha, ein Produkt der illusionären aber schwer ausrottbaren „ich-und-mein“ Vorstellung. Egal, mit welcher metaphysischen Theorie „Wiedergeburt“ untermauert oder abge-lehnt wird, fragt der gewöhliche Mensch (wenn überhaupt) nach „seiner“ Wieder-geburt (in Himmel, Hölle oder auf der Erde), ist also dabei in der “ich-und-mein“ Vorstellung! Aus dem Samyutta Nikaya S zum Beispiel geht klar hervor: Spekulative Fragen über „was passiert mir nach dem Tode“ gehören nicht zur Lehre des Tathāgata (so wurde der Buddha auch genannt), denn sie sind – so Buddha – für den Heilsweg nicht segensreich, nicht förderlich. (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d

9 Vorwort (7) – Leitmotive zur Einstimmung: „Unweise Erwägungen“
Bedingte Entstehung I Vorwort (7) – Leitmotive zur Einstimmung: „Unweise Erwägungen“ Zu seinen Bhikkhus (Mönchen) äußerte sich der Buddha so: Aus Majjhima Nikaya, M2, Sabbāsava Sutta („Alle [sabbe] Anwandlungen [asavsa]“): „... Wer unweise nachdenkt, bei dem entstehen immer neue Anwandlungen (asava) und die alten werden stärker; bei dem, der weise nachdenkt, entstehen keine neuen Anwandlungen und die alten schwinden.“ ... „... Unweise denkt man: >>War ich in früherer Zeit oder war ich nicht? Was war ich, wie war ich, was wurde ich früher? ... Werde ich künftig sein oder werde ich nicht sein? Was werde ich, wie werde ich künftig sein? Was werde ich werden?<<....“ „... Wer so unweise nachdenkt, verfällt auf eine dieser sechs Theorien: >>Mein Ich ist<< oder >>Mein Ich ist nicht<<, oder >>Mit dem Ich erkenne ich das Ich<< oder >>Mit dem Ich erkenne ich das Nicht-Ich<< oder >>Mit dem Nicht-Ich erkenne ich das Ich<< oder >>Dieses mein Ich, das hier und dort die Folgen böser und guter Taten erlebt, ist unvergänglich<<...“ (Das waren 6 gängige Theorien zu Buddhas Zeit) „... Dies nennt man Theorien-Gestrüpp, Theorien-Sport, Theorien-Fessel. Ins Garn solcher Ansichten geraten, kann ein Unkundiger nicht frei werden von Geburt, Altern, Sterben, von Sorgen, Jammer, Schmerzen, von Kummer und Verzweiflung. Nicht frei vom Übel (dukkha) wird er, sage ich.“ (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

10 Vorwort (8) – Ein Zugang zur "Bedingten Entstehung"
Bedingte Entstehung I Vorwort (8) – Ein Zugang zur "Bedingten Entstehung" Die Lehre von der „Bedingten Entstehung“ kann uns „Unerwachten“ aber zu etwas viel Nützlicherem in unserem jetzigen täglichen Leben dienen: Zu durchschauen, wie der tägliche Kreislauf unseres Lebenskam-pfes in unserem Hirn entsteht und wie er mit eigener Anstrengung, Einsicht und Übung – also ebenfalls mit Hilfe unseres Hirns! – durchbrochen (oder wenigstens heilsam relativiert) werden kann. Dies entspricht dem eigentlichen Zweck dieser Lehre, denn sie ist Kern der „Zweiten Edlen Wahrheit“; diese durchschaut (pariññâ), was der Grund ist für dukkha, für allen Unfrieden, alles menschen-gemachte Leid. Und in ihr liegt auch der Schlüssel dazu, wie dukkha überwunden – im wahrsten Sinne „gegenstandslos“ gemacht – werden kann („Dritte Edle Wahrheit“). (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

11 Vorwort (9) – Ein Zugang zur "Bedingten Entstehung"
Bedingte Entstehung I Vorwort (9) – Ein Zugang zur "Bedingten Entstehung" Ein relativ einfacher Zugang zu Paticcasamuppâda kann in der Meditation erfolgen. Was versuchen wir – alle, die wir manchmal „sitzen“ – zu erreichen? Innere Stille. Warum wollen wir beim Sitzen in die Stille gehen? Weil sie uns Abstand gibt von unseren täglichen Problemen. Sie gibt uns „Kraft“, mit unseren Sorgen, Ängsten, Stress, Ärger, Ablenkungen, kurzen Vergnügungen usw. zu leben, sie als natürliche Daseinsphänomene zu betrachten. Mit der Stille wird unser tägliches kleines oder großes „Leid“ (pâli: dukkha) zwar nicht fortgezaubert, aber wir bekommen eine andere Einstellung zu dukkha. Wir werden souveräner. (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

12 Vorwort (10) – Ein Zugang zur "Bedingten Entstehung"
Bedingte Entstehung I Vorwort (10) – Ein Zugang zur "Bedingten Entstehung" Und wenn es nicht gelingt, in die Stille zu kommen? Dann haben wir bei einiger Achtsamkeit etwas anderes beim Sitzen gemerkt; und das ist ebenso wichtig und genau so ein wertvoller Grund zu meditieren, wie die glückliche Erfahrung der Stille: Wir haben bemerkt, wie unser Gehirn „rotiert und rotiert“, wir fühlten uns dem richtiggehend ausgesetzt und konnten wenig dagegen machen. Wir wussten einfach nicht, wie diese „Rotation des mind“ abzustellen sei. Nicht wahr? Und schon haben wir die ersten wichtigen Punkte der Lehre von der „Bedingten Entstehung“ berührt: Das fortwährende Rumoren unseres Denkapparates, manchmal ganz wider unser Bemühen, das Nichtwissen, wie wir mit diesem Rumoren umgehen sollen, eine erste Ahnung davon, dass damit die Entstehung psychischen Leids zusammenhängt. (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

13 Vorwort (11) – Ein Zugang zur "Bedingten Entstehung"
Diese Feststellung gibt uns einen guten Einstieg in die oft formelhaft wiedergegebene Konditionen-Sequenz von der „Bedingten Entstehung“: Diese trocken anmutende Formel von paticcasamuppâda erklärt einfach, wie aus „Unwissenheit“ (avijjâ) im Geist durch eine natürlich ablaufende Automatik letzt-endlich Unfrieden / Unfreiheit (dukkha) entsteht. (Talk 1) Und sie gibt Hilfen, wie wir diese Automatik durchbrechen und so psychisches Leid meistern / relativieren können durch langsame Änderung des Bewusstseins. (Talk 2) Schließlich wird die volle Einsicht in diese Bedingungsautomatik und die praktische Möglichkeit ihrer Aufhebung eine Sicherheit geben, dass die Befreiung von der „ich-und mein“-Vorstellung Freiheit von dukkha bedeutet. – Ein tatsächlich stufenweise erreichbares Ziel. (Talk 3) Schauen wir uns also die Formel von der „Bedingten Entste-hung“ unter diesem Gesichtspunkt genauer an. (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d

14 Automatik der Leiderzeugung
Bedingte Entstehung I Teil I Bedingte Entstehung Automatik der Leiderzeugung „Evameva sabbe sankhârâ aniccâ sabbe sankhârâ dukkhâ sabbe dhammâ anattâ‘ti“ Dhammapada 277f „Wahrlich, alle Gebilde sind vergänglich, sind leidbehaftet, alle Dinge sind ohne Substanz“ Ganz gemäß dem Kâlâma-Sutta fragen wir uns: Was hat die – aus nur intellektueller Sicht äußerst trivial anmutende – Feststellung, dass alle Prozesse des Lebens (sankhârâ) vergänglich (aniccâ) und alle Dinge (dhammâ) substanzlos (anattâ) seien, mit der Erzeugung aller möglichen Formen von „mentalem Leid“ (dukkhâ) zu tun? Und wo liegt dabei die Automatik? Das wollen wir in Buddhas Terminologie im 1.Talk untersuchen. (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

15 I (3) – Alle Glieder des Konditionalzyklus
Bedingte Entstehung I I (3) – Alle Glieder des Konditionalzyklus avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten, Tatabsichten jâti Zutagetreten viňňâna Bewusstsein bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt anicca Vergänglich, prozesshaft anatta Substanzlos, ohne „Selbst“, leer anatta substanzlos ohne „Selbst“ leer vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

16 Pause Fragen Aussprache Pause 1 (c) C. Lübbert, 02/2013
Paticcasamuppâda I, V1.1d

17 I (4) – Erläuterung der Glieder
Bedingte Entstehung I Unwissen (über Buddhas selbst erfahrene Weisheit), Verblendung, falsche Ansichten (ditthi) über “ich und mein und die Welt“ I (4) – Erläuterung der Glieder Eine der besten Quellen im Ti Pitaka über die "Be-dingte Ent-stehung" ist der Diskurst D15 (Sutta Pitaka / Digha Nikaya 15) zwischen Buddha und seinem Schüler und Betreuer Ananda. avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt anicca vedanâ Bewertung (+,-,0) anatta " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

18 I (5) – Erläuterung der Glieder
Bedingte Entstehung I In Unwissenheit erfolgende willensbildende Geistesaktivitäten / Konzept- & Absichtsbildungen. Der Thai-Mönch Buddhadasa nennt das treffend: „Zusammenbrauungen“ I (5) – Erläuterung der Glieder avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

19 I (6) – Erläuterung der Glieder
Bedingte Entstehung I Sinnesbewusstsein: Der von Unwissenheit geprägte und von den sankhârâ aufrecht erhaltene dua-listische Geisteszustand über „ich und mein“ und die „Außenwelt“, mit Seh-/Hör-/Riech-/Schmeck-/Tast-/Denk-Bewusstsein. In ihm wird stets eine Subjekt-Objekt-Trennung, eine Trennung zwischen „Ich“ und „Außenwelt“ wahrgenommen I (6) – Erläuterung der Glieder avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

20 I (7) – Erläuterung der Glieder
Bedingte Entstehung I Die 5 „Anhäufungen“ (khandhâ), die nach Buddha ein menschliches Wesen ausmachen (Körperliches, Wahrnehmung, Gefühl, Geistesaktivitäten, Bewusstsein) I (7) – Erläuterung der Glieder avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

21 I (8) – Erläuterung der Glieder
Bedingte Entstehung I I (8) – Erläuterung der Glieder avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen a) 6 innere âyatana: die 5 Sinnesfähigkei-ten (Seh-,Hör-,Riech-,Schmeck, Tast-fähigkeit) + (als 6. Sinn) die Denk-fähigkeit. b) 6 äußere âyatana: Formen&Farben, Geräusche, Gerüche, Schmeck-, Tast-bares und geistige Anliegen. Mit den âyatana sind also nicht nur die physiologischen Sinnesorgane gemeint tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

22 I (9) – Erläuterung der Glieder
Bedingte Entstehung I I (9) – Erläuterung der Glieder avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen Sinnesreiz (1-5) und Erinnerung / Denkreiz(6). Als Prozess: Das Zusammentreffen von äußeren & inneren âyatanâ im Sinnes-bewusstsein (viňňâna). Mit phassa ist nicht nur ein physikalischer Kontakt gemeint tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

23 I (10) – Erläuterung der Glieder
Bedingte Entstehung I I (10) – Erläuterung der Glieder avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein Spontane, vorbewusste, automa-tische Bewertung eines Reizes: (+) „das tut mir gut“; (-) „das tut mir nicht gut“; (0) „das interessiert mich nicht / ich weiß nicht“. Nicht zu verwechseln mit dem kom-plexen deutschen Begriff „Gefühl“ (womit man eher andere sankhârâ-Komponenten bezeichnen könnte). Die moderne Neurologie weiß heute, dass diese vorbewusste Kontakt-Bewertung im Hyppo-campus (also der Region über dem Stamm- oder Reptilienhirn) erfolgt und an das Alarmsystem der Amygdala weitergegeben wird. anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

24 I (11) – Erläuterung der Glieder
Bedingte Entstehung I I (11) – Erläuterung der Glieder avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nama-rupa Geist-Körper-System anatta Begehren, wörtl. „Durst“. Wunsch, etwas Erfahrenes haben / sein oder nicht haben / nicht sein zu wollen. – Offenbart die Subjekt / Objekt-Separierung (Nur wenn ich mich getrennt sehe von etwas „Gegenüber“, habe ich Zuneigung dazu bzw. Abneigung dagegen). Tanhâ ist der triebhaft-emotio-nale Ausdruck von avijjâ. upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

25 I (12) – Erläuterung der Glieder
Bedingte Entstehung I I (12) – Erläuterung der Glieder avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nama-rupa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen Sich Aneignen, Ergreifen, Anspruch, Anhaften, Festhalten. In festen Vorsatz verwandeltes tanhâ. Hat sich das einmal festgesetzt, „ist das Kind in den Brunnen gefallen“, die Konsequenzen bis zu dukkha sind so gut wie unumkehrbar! tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

26 I (13) – Erläuterung der Glieder
Bedingte Entstehung I I (13) – Erläuterung der Glieder avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen Werden (auch „Sein“); den Samen legen für eine neue Situation. Insbes.: Festigung der illusionären Ich-und-mein-Vorstellung tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

27 I (14) – Erläuterung der Glieder
„Geburt“ (nicht nur im biolog. Sinn! Vgl.D15,M38), insbes.:Das wiederholte Zutagetreten der „ich und mein“- Vorstellung, ausge-drückt als „Ich bin das-und-das“ / „Ich habe das-und-das“. Es gibt keine linguistische oder dhammische Rechtfertigung, jâti nur als „Wiedergeburt“ zu übersetzen! [Buddhadasa] Bedingte Entstehung I I (14) – Erläuterung der Glieder avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

28 I (15) – Erläuterung der Glieder
Bedingte Entstehung I I (15) – Erläuterung der Glieder (wörtl.: „schwer zu er-tragen“) Jammer, Auf-regung, Sorge, Unzufrie-denheit, Frust, Mangel, Verzweiflung, Schmerz. Im engeren Sinn ist dukkha die Qualität des Erlebens, die entsteht, wenn im Geist durch avijjâ die Bedingungen für Verlangen, Anspruch und Egoismus geschaffen wer-den. Da Befriedigung durch Wunscherfüllung, wie jedes bedingt Entstandene nie beständig ist (anicca), führt auch sie spätestens mit ihrem Verschwinden zu dukkha. avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

29 Avijjâ-paccayâ sankhârâ:
Bedingte Entstehung I Avijjâ-paccayâ sankhârâ: Geistige Blindheit bewirkt alle möglichen Geistesaktivitäten und Absichtsbildungen, die das „Ich“ zu stärken, zu schützen, zu bestätigen suchen I (16) – Wie hängen die Glieder zusammen? In Pâli: "A-paccaya B" („A bedingt B“) avijjâ Verblendung „A-paccaya B“ bedeutet nicht immer nur das logische „aus A folgt B“, sondern die paccaya-Relation ergibt sich jeweils aus dem Kontext. Daher vermeide ich es, A immer nur als „die Ursache von B“ zu deuten. Fleißige Scholastiker haben im Abhidhamma Pitaka sogar 24 Arten der „Bedingtheitsrelation“ identifiziert. „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

30 I (17) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“)
Bedingte Entstehung I sankhâra–paccayâ viňňânam: Als iterative Aktion-Zustand-Relation zu verstehen: viññâna ist der jeweils resul-tierende, momentane „blinde“ Gesamtzustand des Geistes, der durch sankhârâ-Akte fort-während genährt und ver-ändert wird und damit die Basis für die nächsten sankhârâ-Akte bildet I (17) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“) avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

31 I (18) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“)
Bedingte Entstehung I viňňâna–paccayâ nâma-rûpam: Dies ist als wechselsei-tige Bedingtheit zu ver-stehen; vgl. D15: „So ist denn, Ananda, Bewusst-sein bedingt durch Geist- & Körperlichkeit, und diese ist bedingt durch Bewusstsein ...“. Also: ohne nâma-rûpa kein viññâna, ohne viññâna kein nâma-rûpa Diese wechselseitige Bedingtheit geht auch aus S und S hervor. I (18) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“) avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen anatta anicca tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

32 I (19) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“)
Bedingte Entstehung I I (19) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“) avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen Ab hier beginnen die Details. nâmarûpa–paccayâ salâyatanam: Das Körper-Geist-System ist naturgemäß zum Überleben in der Welt mit diesen 6 Fähigkeiten (Sinnesgrund-lagen) ausgestattet. tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

33 I (20) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“)
Bedingte Entstehung I I (20) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“) avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen salâyatana–paccayâ phassam: Die Sinnesgrundlagen sind wie „Automaten“, die dazu dienen, äußere & innere Erfahrungen zu machen, also Eindrücke (phassa) zu sammeln tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

34 I (21) – Wie hängen die Glieder zusammen? („A bedingt B“)
Bedingte Entstehung I I (21) – Wie hängen die Glieder zusammen? („A bedingt B“) avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt phassa–paccayâ vedanâ: Mit jedem Eindruck/Reiz ist automatisch eine Bewertung (+/-/0) verbunden, die angibt, ob sie für das Ego günstig / ungünstig / oder irrelevant sei vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

35 I (22) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“)
Bedingte Entstehung I I (22) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“) avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen vedanâ–paccayâ tanhâ: Angenehmer Eindruck (+) er-zeugt Verlangen, nach mehr, nach Wiederholung / Aufrecht-erhaltung. Unangenehmer Eindruck (-) erzeugt Verlangen nach Vermeidung. Neutraler Eindruck (0) erzeugt meist Verlangen nach weiterem Reiz (phassa) tanhâ Verlangen phassa Kontakt, Reiz vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

36 I (23) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“)
Bedingte Entstehung I I (23) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“) avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ–paccayâ upâdânam: Dieses Verlangen will in einen Anspruch umgesetzt werden! Man klammert sich daran, man dringt auf Befriedigung tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

37 I (24) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“)
Bedingte Entstehung I I (24) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“) avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna–paccayâ bhavo: Ergreift / beansprucht man etwas, so entsteht eine neue Absicht, so tut man etwas (gedanklich oder physisch) zu seiner Erfüllung: Es entsteht also der Same (bhava) zu etwas Neuem upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

38 I (25) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“)
Bedingte Entstehung I I (25) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“) avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten bhava–paccayâ jâti: „Was ihr sähet, werden ihr ernten“. Der Samen geht auf / wird offenbar/ tritt zu Tage / wird „geboren“ jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anicca upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen anatta tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

39 I (26) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“)
Bedingte Entstehung I I (26) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“) jâti–paccayâ dukkham: „Geburt“ als erfolgreiches oder gescheitertes Resul-tat eines Anspruchs und ausgedrückt als: „Ich bin das-u-das“ / „Ich habe das-u-das“, führt (im Negativfall) zu dukkha (Jammer/ Sorge/ Unwillen, Unzufriedenheit usw.), wenn es den Erwar-tungen nicht entspricht. Aber auch im Positivfall: Da der Unwissende nicht wahrhaben will, dass alles Entstandene nie beständig ist (anicca), führt es spä-testens mit seinem Ver-gehen ebenfalls zu dukkha (Trauer/ Verlust-gefühl/ Bedauern/ Schmerz, Unzufriedenheit usw.) avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

40 I (27) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“)
Bedingte Entstehung I I (27) – Wie hängen die Glieder zusammen? A-paccaya B („A bedingt B“) dukkha – avijjâ Wenn wir aus erfahrener Unzulänglichkeit nichts gelernt haben, bleibt die Verblendung bestehen, und das ganze geht von vorne los. Das nennen die Buddhisten „Samsara“ avijjâ Verblendung „ich und mein“ dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein anicca bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System anatta upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) " Außenwelt " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

41 Älteste, häufigste und wichtigste Teilkette
Bedingte Entstehung I I (29) – Unterschiedliche Detailstufen, mit denen der Konditionalzyklus in den Lehrreden auftritt Zusammen- fassend avijjâ Verblendung Mit einigen Details Mit allen Details (z.T. noch ausführlicher als hier dargestellt, vgl. D15) Älteste, häufigste und wichtigste Teilkette dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Geistesaktivitäten jâti Geburt, Zutagetreten viňňâna Bewusstsein bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System upâdâna Anklammern salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

42 I (28) – Wie hängen die Glieder zusammen?
Bedingte Entstehung I I (28) – Wie hängen die Glieder zusammen? avijja Ignorance, delusion „me and mine“ dukkha dissatisfaction, suffering sankhârâ mental activities, Intensions Dies sind die allgemeinen Faktoren jâti being revealed, birth viňňâna consciousness Dies sind die speziellen Ausprä-gungen der allgemeinen Faktoren bhava maturing nâma-rûpa mind-body system upâdâna craving, clinging salâyatana 6 senses tanhâ thirst, desire phassa contact anicca Unbeständigkeit, Prozesshaftigkeit vedanâ valuing, rating (+,-,0) anatta leer von Substanz, leer von "Selbst" " outside world " (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

43 Pause Fragen Aussprache Pause (c) C. Lübbert, 02/2013
Paticcasamuppâda I, V1.1d

44 I (30) – Was wir nicht weiterverfolgen wollen &&&
Bevor wir im nächsten Talk die Glieder dieses Kreises weiter unter-suchen, wollen wir noch einmal klarstellen, was wir dabei nicht weiterverfolgen wollen: Nämlich, dass die Formel von der „Bedingten Entstehung“ angeblich hauptsächlich zur „Erklärung der Wiedergeburten“ gut sein solle. Aber wir müssen das wenigstens erwähnen, weil es von sehr vielen buddhistischen Exegeten so gesehen und auch von den meisten westlichen nicht-buddhistischen „Indologen / Buddhologen“ kritiklos so übernommen wird. Der Bedingungskreis wird dazu in 3 Teile aufgeteilt, und diese sollen sich angeblich auf 3 aufeinander folgende Existenzen beziehen. Nirgendwo im Suttapitaka wird diese Aufteilung erwähnt. Sie kommt erst in späteren Kommentaren zum Pâli-Kanon vor, zu einer Zeit, als die buddhistischen Scholasten die ursprüngliche Lehre Buddhas vermutlich nicht mehr identifizieren konnten oder sie nicht mehr verstanden haben. (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d

45 I (31) – Was wir nicht weiterverfolgen wollen
Bedingte Entstehung I I (31) – Was wir nicht weiterverfolgen wollen 1.Existenz: In Unkenntnis (avijjâ) der wahren Samsara-Verhältnisse entstehen Tatab-sichten (kamma, sânkhârâ), die verblendetes Bewusstsein schaffen. 2.Existenz: Dieses initiiert nach dem Tod eine neue „Per-son“ (nâma-rûpa) in einem Mut-terleib – mit allen „automati-schen“ Lebensfolgen von Kon-takt (phassa) bis zum „Anklam-mern“ (i.S.v. Zeugung). 3.Existenz: Ein neues Wesen reift (bhava), wird geboren (jâti) und erfährt wieder dukkha. avijjâ Verblendung Erste Existenz dukkha Leid, Unzufriedenheit sankhârâ Tatabsichten Dritte Existenz jâti Zutagetreten viňňâna Bewusstsein 1. 3. bhava Entstehen, Reifen nâma-rûpa Geist-Körper-System upâdâna Anklammern 2. salâyatana 6 Sinnesgrundlagen tanhâ Verlangen phassa Kontakt vedanâ Bewertung (+,-,0) Zweite Existenz (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

46 I (32) – Was wir nicht weiterverfolgen wollen
Bei dieser Aufteilung fällt sofort eine Unsymmetrie auf: Wenn das (individuelle) dukkha-behaftete Leben im Samsara immer wieder ähnlich abläuft, warum werden in den 3 Teilen nicht die gleichen Faktoren genannt? Darüber haben dann die Scholasten in endlosen Abhandlungen spekuliert. In den ältesten Suttas des Pâli-Kanon aber wird die „Wieder-geburt“ im Zusammenhang mit der „Bedingten Entstehung“ nur am Rande (und dann meist aus pädagogischen Gründen und vor Laien) erwähnt. Sie ist (nachweislich) an manchen Stellen auch erst nachträg-lich in schon bestehende Suttas eingefügt worden. Das geht aus Pâli-Ausdrücken hervor, die erst einige Jahrhunderte nach Buddha gebräuchlich wurden. (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d

47 I (33) – Was wir nicht weiterverfolgen wollen
Besonders auffällig ist das im berühmten Sutta M38 „Vernich-tung des Durstes“ im Majjhima Nikaya (Mittlere Sammlung): Auf die abweichende Ansicht des Mönchs Sati hin, der Bewusstsein mit einer Art „Seele“ verwechselt, „paukt“ der Buddha seinen Bhikkhus noch einmal das paticca-samuppâda ein, und zwar vom den Sinnesgrundlagen (salayatana) über das Anklammern (upâdânana) bis zum dukkha. Abschließend betont er eindringlich, dass „diese anschauliche Lehre nicht erst nach dem Tode wirksam wird“; dass sie „zum Schauen einlädt; und Weise können sie in sich selbst finden“. Danach aber kommt ein erst in späterer Zeit eingefügter Absatz, der in völligem Widerspruch zum Vorausgegangenen steht: Er erklärt – ganz gemäß dem damals im indischen Volksglauben üblichen Sinn – die Wiedergeburt damit, dass, wenn Vater und Mutter sich vereinigen, eine Geburt nur dann zustande kommt, wenn auch der gandhhabba („Engel“) in den Mutterleib fährt. Irreführenderweise wird aus M38 dieser letzte Absatz in der Sekundärliteratur mehr zitiert als der Hauptteil des Sutta M38! (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d

48 Bedingte Entstehung II
Ende Teil I Ich danke Euch. Wie es weiter geht: Bedingte Entstehung II Achtsamkeit statt Schuldzuweisungen: Praktische Anwendung des paticcasamuppâda (der "positive Aspekt") Bedingte Entstehung III Keine Spur hinterlassen: Erste Ahnung, was mit „Unwissenheit“ bzw. "Weisheit“ wirklich gemeint ist. (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

49 Abkürzungen & Referenzen zum Palikanon (2)
Bedingte Entstehung I Abkürzungen & Referenzen zum Palikanon (2) P Pâli Patth Patthána Pts Patisambhidá-Magga PTS Pali Text Society, London Pug Puggala-Paññatti Skr Sanskrit S Samyutta-Nikáya – Sammlung der Gruppierten Lehrreden (Teil des SP) SP Suttapitaka (Korb der Lehrreden) SnK Kommentar Buddhagosas zum Sutta-Nipáta (Paramattha- jotiká) Snp Sutta-Nipáta Thag Theragáthá Ud Udána Vibh Vibhanga Vis Visuddhi-Magga VP Vinayapitaka (Korb der Ordensregeln) Yam Yamaka (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

50 Bedingte Entstehung I Verwendete Quellen (1) Einige Lehrreden aus dem Pâli-Kanon zur Bedingten Entstehung: Sutta Pitaka / Khuddaka-Nikâya / Sutta-Nipáta: Snp III,12 Sutta Pitaka / Majjhimanikaya: M9 – Rechte Einsicht M11 – Löwengebrüll (kleines Sutta) M18 – Honigkuchen Sutta M38 – Vernichtung des Durstes (großes Sutta) Sutta Pitaka / Dighanikaya: D14 – Mahāpadāna Sutta, Offenbarung D15 – Mahānidāna Sutta, Abkunft Sutta Pitaka / Samyuttanikaya: S12 – Nidāna-Samyutta S22 - Khandha-Samyutta Vinaya Pitaka / Mahâvagga: Mv1.1 – am Ufer des Flusses Nerañjara bei Uruvelâ (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

51 Weitere verwendete Pâli-Text-Quellen:
Bedingte Entstehung I Verwendete Quellen (2) Weitere verwendete Pâli-Text-Quellen: Sutta Pitaka: Majjhima Nikâya, M2, Sabbāsava Sutta („Alle Anwandlungen“) Khuddaka Nikâya / Dhammapada (insges. 423 Verse) Khuddaka Nikâya / Udâna (Aphorismen) Ud.1.3 Anguttara Nikaya / Kâlâma Sutta, A.III.66 Pâli Chanting (translated by Ven. Âchârya Buddharakkhita) Dhamma Vandanâ Sakala Buddhâ pûjâ (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

52 Übersetzungen von Texten des Pâli-Kanons ins Deutsche:
Bedingte Entstehung I Verwendete Quellen (3) Übersetzungen von Texten des Pâli-Kanons ins Deutsche: Tipitaka – der Pâli-Kanon des Therâvada-Buddhismus. Fast vollständige Sammlung (Deutsch) aller drei Pitakas. Unterschiedliche Übersetzer. Im Internet: , seit 1998 ca HTML-Seiten mit URLs u. Fußnoten, implementiert von Wolfgang Greger (Thailand) Kurt Schmidt: „Buddhas Reden“ Majjhimanikaya – die Lehrreden der Mittleren Sammlung des buddhistischen Pâli-Kanon. In kritischer, kommentierter Neuübertragung. W. Kristkeitz Verlag, 1989 Nyânatiloka: „Buddhistisches Wörterbuch“ Pâli – Deutsch, Verlag. Beyerlein & Steinschulte; 5. Auflage, 1999 T.W.Rhys Davids / W. Stede: Pâli-English dictionary Reprint: Motilal Banarsidass, Delhi 2003 (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert

53 Verwendete Quellen (4) Ajahn Chah (Thailand): A Taste of Freedom
Bedingte Entstehung I Verwendete Quellen (4) Verwendete Sekundärliteratur zum Thema: Anagarika Govinda: „Die Dynamik des Geistes“ Die psychologische Haltung der frühbuddhist. Philosophie u. ihre systematische Darstellung nach der Tradition des Abhidhamma. Verlag O.W. Barth, 1992 Nyânatiloka: „Das Wort des Buddha“ Systemat. Kurz-Übersicht der Lehre; v. Autor ausgewählte u. übersetzte Pâlikanon-Texte. Buddhist. Handbibliothek. Vlg. Christiani, Konstanz, 1989 Nyânaponika: „Geistestraining durch Achtsamkeit“ Buddhist. Handbibliothek. Vlg. Beyerlein & Steinschulte; 8. Auflage, 2000 Buddhadasa Bhikkhu (Thailand): „Kernholz des Bodhibaums“ Suññata verstehen und leben, 1994 Hrsg. der Deutschen Fassung: Buddhistische Gesellschaft München e.V., 1999 Buddhadasa Bhikkhu (Thailand): „Kalamasutta, hilf!“ 1988 Buddhadasa Bhikkhu (Thailand): Anattâ und Jâti Dhammadûta (Zeitschrift), Jahrgang 10, Nr. 1 – Mai 2006; Hrsg. Vijayâ (Dr. Helmtrud Rumpf) Ajahn Chah (Thailand): A Taste of Freedom Selected Dhamma Talks, - printed in Taipei / Taiwan, 1994 (c) C. Lübbert, 02/2013 Paticcasamuppâda I, V1.1d (c) C. Lübbert


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