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Překlad III: Einführung in die Fachübersetzung

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Präsentation zum Thema: "Překlad III: Einführung in die Fachübersetzung"—  Präsentation transkript:

1 Překlad III: Einführung in die Fachübersetzung
Karlova universita v Praze Ústav translatologie ZS 2014/15

2 Fragestellungen zu Beginn
Was ist Fachsprache? Was ist „Fachlichkeit“? Was unterscheidet Fachsprache von „normaler“ Sprache? Was unterscheidet Fachübersetzung von „normaler“ Übersetzung?

3 Überblick über die Funktionalstile
Fachsprachlicher Stil Literarischer Stil Publizistischer Stil Alltagssprachlicher Stil Dominierende kommunikative Funktion typischer Verwendungs- bereich (Domäne) spezifische sprachliche Mittel Substile

4 Überblick über die kommunikativen Funktionen
Organonmodell von Bühler

5 Überblick über die kommunikativen Funktionen
Kommunikative Funktionen nach Jakobson

6 Überblick über die Funktionalstile
Fachsprachlicher Stil Literarischer Stil Publizistischer Stil Alltagssprachlicher Stil Dominierende kommunikative Funktion Denotativ „allgemein-mitteilend“ + emotiv + phatisch Denotativ „speziell-mitteilend“ poetisch Denotativ (informativ) + appellativ (persuasiv typischer Verwendungs- bereich (Domäne) Fachtexte Literarische Texte Medial vermittelte Texte Alltagskommunikation Fachspezifische Lexik (= Terminologie) + fachspezifische Textkonventionen spezifische sprachliche Mittel Substile Streng wissenschaftlicher Stil Wissenschaftlich-didaktischer Stil Populärwissenschaftlicher Stil

7 Fachlichkeit Was ist das Hauptkriterium für fachsprachlichen Stil?
Was macht einen Text zum Fachtext? Gegenstand? Thema? Inhalt? Sprecher? Situation? Fachsprache = Funktionalstil = Wahlmöglichkeit

8 Einteilung der Situationen / Lebensbereiche
Freizeit (Alltag / Privatsphäre, Freunde, Familie) Arbeit = bestimmte Art von Handeln Kennzeichen: zielgerichtet systematisch (methodisch / reflektiert) sozial transparent regelgeleitet / normgeleitet Notwendig: fachspezifisches Wissen + Können (= Fachkompetenz) lehr- und lernbar

9 Zusammenfassung: Fachlichkeit
Kennzeichnend für bestimmten Lebensbereich (Arbeit / Dienst / Offizialität) Kennzeichnend für bestimmte Gruppe von Sprachbenutzern (Experten / Spezialisten / Sachverständige) Gekennzeichnet durchbestimmte Regeln / Normen / Konventionen (Kenntnis = Fachkompetenz) Bereichsspezifisch: Fachbereich = bestimmter Ausschnitt der „Welt“

10 Fachübersetzung Wann wird Fachübersetzung notwendig?
= Übersetzen fachlicher Kommunikation zwischen 2 Sprachen / Kulturen = Interkulturelle Fachkommunikation Begriff „Kultur“: Kultur ≠ Nationalkultur Teilkulturen innerhalb einer Nationalkultur Nach Region Alter, Generation, Geschlecht, soziale Schicht Interessensgebiet Beruf, Bildung, fachliche Qualifikation = „Fachkultur“

11 Nationale Kulturen vs. Fachkulturen
Ebene der Nationalkulturen Kultur II Kultur III …. Fach A Fach B Fach C innerhalb einer Nationalkulturen Ebene der Subkulturen Wo sind mehr Gemeinsamkeiten? Innerhalb einer Nationalkultur über Fachgrenzen hinweg? Innerhalb einer „Fachkultur über nationale Grenzen hinweg?

12 Differenzierung innerhalb des fachsprachlichen Stils
Mögliche Unterteilungen: Nach Fachbereich: naturwissenschaftlich geisteswissenschaftlich technisch, juristisch, ökonomisch, … Nach Kommunikationspartner: Experte – Experte = streng wissenschaftlich (wissenschaftlicher Artikel) Experte – zukünftiger Experte = wissenschaftlich didaktisch (z.B. Lehrbuch, Einführung, Skriptum) Experte – Laie = populärwissenschaftlich (z.B. Bericherstattung für breite Öffentlichkeit) Nach kommunikativem Zwick rein informativ / u.U. argumentativ anwendungsbezogen: u.U. auch: appellativ: Bedienungsanleitung, Benutzerhandbuch, Zubereitungshinweis, Packungsbeilage

13 Besonderheiten der Fachübersetzung
Wer ist der Rezipient des zielsprachlichen Textes (des Translates) Zielsprachliche Experte Studierende, Lernende, Auszubildende Laien An wen ist der ausgangssprachliche Text gerichtet? Welcher Rezipient ist intendiert? Expertenstatus Intra- oder interkulturell?

14 Sprachliche Seite der Fachsprache
Spezifische sprachliche Mittel, die nur in der Fachsprache vorkommen Lexik: fachsprachlicher Wortschatz = Terminologie Fachsprachliche Ausdrücke („Termini“ i.e.S.) Fachsprachliche Bedeutungen (terminologische Bedeutungen) Grammatik: Fachsprachliche Morphologie (Wortbildung) Fachsprachliche Syntax: spezifische Formulierungen / Phraseme Fachsprache Textlinguistik: bestimmte Textsorten / Textkonventionen

15 Sach-Bereiche in diesem Seminar behandelt (Vorschläge):
Ökonomische Textsorten: Bereiche: Wirtschaft, Handel, Beruf, Handelskorrespondenz Berichterstattung über wirtschaftliche Fakten Werbung / Marketing Anzeigen Bereich Tourismus Bereich Bildung: Zeugnisse, Prüfungen Bewerbungen Studienordnungen, akademischer Alltag Bereich Recht: Vertragstexte Bereich Technik: anwendungsbezogene Textsorten


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