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Geschichte in fünf Brandts Ostpolitik & Ostverträge (1969 – 1973)

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Präsentation zum Thema: "Geschichte in fünf Brandts Ostpolitik & Ostverträge (1969 – 1973)"—  Präsentation transkript:

1 Geschichte in fünf Brandts Ostpolitik & Ostverträge (1969 – 1973)

2 Überblick Die Beteiligten Datum Ort Beginn Ende
Bundesrepublik Deutschland Deutsche Demokratische Republik Sowjetunion Polen Tschechoslowakei Datum Ort Deutschland Beginn Formulierung & Umsetzung der „Neuen Ostpolitik“ Ende Ostverträge Willy Brandt (18. Dez – 08. Okt. 1992) Egon Bahr (18. März 1922 – )

3 Hintergrund Alleinvertretungsanspruch der Bundesrepublik seit 1949 & Hallstein-Doktrin seit 1955 Ost-West-Konflikt & die Gründung von Bundesrepublik & DDR hat de facto 2 dt. Staaten geschaffen Koexistenz zweier deutscher Staaten wird von den Menschen verstärkt als Realität wahrgenommen Ziel der Wiedervereinigung ist für die Deutschen weniger präsent Offizielle & inoffizielle Anerkennung der DDR durch andere Staaten breitet sich aus Ostblock ist wirtschaftlich rückständig & auf westliche Technologien angewiesen

4 Verlauf Neue Ostpolitik
Paris London Berlin Bonn Moskau Warschau Prag Genf Rom Madrid Kairo Jerusalem Athen Stockholm Oslo Belgrad Juli 1963: Darlegung der Grundlinien der geplanten Ostpolitik durch Willy Brandt & Egon Bahr – „Wandel durch Annäherung“ 1967: Aufweichung des Alleinvertretungsanspruchs & der Hallstein-Doktrin in Folge von Ulbricht- Doktrin / Geburtsfehlertheorie 1969: Nach Regierungsantritt der SPD-FDP-Koalition Konkretisierung der „Neuen Ostpolitik“ Neue Ostpolitik „Wandel durch Annäherung“ / Konvergenz der Systeme Zwei deutsche Staaten im Sinne einer Nation Aufgabe des Alleinvertretungsanspruchs DDR als aktiver Teil der Entspannungspolitik Engagement für Abrüstung Engagement in der KSZE

5 19. März 1970: Erfurter Gipfeltreffen zw. Willy Brandt & Willi Stoph
Verlauf Paris London Berlin Bonn Moskau Warschau Prag Genf Rom Madrid Kairo Jerusalem Athen Stockholm Oslo Belgrad 12. Aug. 1970: Moskauer Vertrag – Annerkennung von Oder-Neiße-Line als Westgrenze Polens & Unverletzlichkeit der dt.-dt. Grenze 07. Dez. 1970: Warschau-Vertrag & Kniefall – Annerkennung der Oder-Neiße-Grenze & gegenseitige Verpflichtung zum Frieden Brief zur Deutschen Einheit ...,dass der Vertrag „nicht im Widerspruch zu dem Ziel der Bundesrepublik steht, auf einen Frieden in Europa hinzuwirken, in dem das deutsche Volk in freier Selbstbestimmung seine Einheit wiedererlangt.“ 03. Sep. 1971: Viermächteabkommen über Berlin – Sicherung von Viermächte- Status, Zugangswege nach West-Berlin & Auslandsvertretung West-Berlins durch die Bundesrepublik 19. März 1970: Erfurter Gipfeltreffen zw. Willy Brandt & Willi Stoph Weitere Ostverträge 1971/72: Transitabkommen, Vertrag über Reise- & Besucherverkehr, Verkehrsvertrag

6 Verlauf Grundlagenvertrag
Paris London Berlin Bonn Moskau Warschau Prag Genf Rom Madrid Kairo Jerusalem Athen Stockholm Oslo Belgrad 21. Dez. 1972: Grundlagenvertrag, zzgl. Brief zur Deutschen Einheit Grundlagenvertrag Vertrag über die Grundlagen der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik Mitarbeit in der KSZE Unverletzlichkeit der dt.-dt. Grenze Hoheitsgewalt beschränkt auf das eigene Gebiet Respekt der Unabhängigkeit des anderen Staates Austausch von Ständigen Vertretungen 18. Sep. 1973: UN-Aufnahme von Bundesrepublik & DDR 11. Dez.1973: Prager Verträge – Verzicht auf gegenseitige Gebietsansprüche

7 ? Folgen Erleichterungen für Westberliner & langfristig Ostdeutsche
Etablierung eines Ost-West-Dialogs Stärkung einer eigenständigen Außenpolitik gegenüber dem Ostblock Fundierung der (wahrgenommenen) Teilung Deutschland Ambivalente Beurteilung des Beitrags zur Wiedervereinigung ?

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