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Medienkompetenz für Schüler/innen

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Präsentation zum Thema: "Medienkompetenz für Schüler/innen"—  Präsentation transkript:

1 Medienkompetenz für Schüler/innen
Eine Hilfestellung der Arbeitsgemeinschaft Medienkompetenz Diese Präsentation steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.

2 Medienkunde: Welche Medien kennt ihr?
Evtl. am Flipchart sammeln – gleich gruppieren (s. nächste Folie)

3 Medienkunde Auditive Visuelle Audiovisuelle Auditive Medien: Cds, mp3-Player, Radio, Hörspiele, Kassetten, Musik, Telefon / Handy, Schallplatten … Visuelle Medien: Zeitung, Zeitschriften, Plakate, Bilder, Computer (ohne Soundkarte), Tablet (zur Bildbearbeitung) … Audiovisuelle Medien: Fernsehen, Internet, Kino, Computer (mit Soundkarte), Handy / Smartphone, Tablet …

4 Liebstes Fernsehprogramm 2013
Schülerinnen und Schüler werden zu ihren liebsten Casting-Shows bzw. Unterhaltungsshows befragt. Möglichkeit der Umsetzung: Sammlung von Vorschlägen z.B. an Flipchart Feststellung der Präferenzen z.B. durch Aufstehen stevepetmonkey (pd), (Stand: )

5 Liebstes Fernsehprogramm* 2013
Abgleich der Ergebnisse Fakultativ: Ergebnis überwiegend Private

6 Wer macht Medien?

7 Einer Verlagsgruppe gehören sehr viele Medienunterkonzerne  garantiert dieser Zustand Meinungsvielfalt? Aktuelle Beispiele nennen, z.B. Verzahnung von Medienkonzernen z.B. in TV-Werbung spürbar: Werbung für „wer-kennt-wen“ auf RTL, Vox-Spielfilmankündigungen auf RTL Produktionsfirmen (Grundy, UFA) produzieren für Konzernpartner (RTL) Printwerbung für TV-Sender/Serien (gleiche Verlagsgruppe)

8 Wer beeinflusst Meinungen und Themen?
Nach der vorangegangenen Konzentrationstabelle müssten die Schüler/innen zur Ansicht gelangen, dass nur wenige Meinungsmacher in Deutschland vertreten sind (zwar viele Sender, sie gehören aber gebündelt zu einer Verlagsgruppe). Stichwort: Medienkonzentration Themen werden oft von Medien „gesetzt“, d.h. bestimmte (vermeintlich gesellschaftlich relevante) Themen werden sehr breit dargestellt (z.B. Promi-News), über andere hingegen wird nicht oder nur sehr wenig berichtet (z.B. andauernde Probleme der 3. Welt) Stichwort: „Agenda-Setting“ Und was tut man, um dieser Medienkonzentration und damit der Themensetzung durch die Medienmacher entgegen zu wirken? Die nächste Folie beschreibt deshalb das in Deutschland existierende Duale Rundfunksystem.

9 Duales Rundfunksystem Deutschland
Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk Seit 1945 Gesetzlicher Auftrag: „Grundversorgung“ Gebot der Staatsferne und Unabhängigkeit Finanzierung durch Gebührengelder (GEZ) Sender: ARD, ZDF, Dritte Programme, 3Sat, Phoenix, Kinderkanal, ARTE, Deutschlandradio, Deutsche Welle, SR1, Unser Ding, etc. Privater Rundfunk Seit 1984 Kommerziell (finanziert durch Werbung) Aufsichtsbehörde: Landesmedienanstalten Sender: RTL, Sat.1, ProSieben, Kabel1, VOX, N-TV, Radio Salü, BigFM, etc. Rundfunk = Radio und Fernsehen! Geschichtlichen Hintergrund der Entstehung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks kann spezifiziert werden: Nationalsozialismus hat Massenmedien „gleichgeschaltet“ öffentlich-rechtlicher Rundfunk sollte politische Unabhängigkeit der Medien garantieren

10 Interaktive Medien – Wer bestimmt im Internet?

11 Wofür nutzt ihr das Internet am häufigsten?
Zur Informationssuche, zur Unterhaltung, oder zur Kommunikation? Bei den genannten Punkten (Infosuche, Unterhaltung, Kommunikation) sollen sich Schüler jeweils melden (oder aufstehen)

12 Inhaltliche Verteilung der Nutzung 2013 (Alle Angaben in Prozent)
GESAMT: Mädchen: Jungen: Quelle: JIM 2013 – Basis: Internet-Nutzer, n = 1.170

13 Welche Medien nutzt ihr wofür?
Internet > Kommunikation Handy/Smartphone > Unterhaltung Fernsehen > Entspannung Radio > Information mp3 Zeitungen, Zeitschriften Mediennutzung von Jugendlichen Sammlung von Medien, die von Zuhörern genutzt werden Bitte um kurze Ausführung, wozu die Medien genutzt werden.

14 Welche Funktionen erfüllen Medien?
Stimmungs-ausgleich Realitäts-flucht Selbst-darstellung Medienfunktionen Falls Erklärungen nicht von Jugendlichen kommen, kurze Erläuterung durch den Referenten Funktionen von Medien Realititätsflucht (Bsp. Computerspielsucht, Second Life) –> s.u. Eskapismusfunktion Stimmungsausgleich (bestimmte Musik bei bestimmter emotionaler Verfassung hören) -> s. u. affektive Funktionen Selbstdarstellung (Profilbilder, Fotosammlungen) -> s.u. Identitikationsfunktion Weitere Medienfunktionen: Informationsfunktion: Medien informieren über Tagesaktualitäten, modische Strömungen, Jugendstile und Verhaltensweisen Strukturierungsfunktion: Medien strukturieren Alltagsabläufe (Nachrichten, Charts) Identifikationsfunktion: Identifikation mit Vorbildern, Idolen (Stars + Moderatoren), dadurch auch Orientierung Expressive Funktionen: Vorlieben für Stile (Musik, Mode) erlauben Grenzziehungen Soziale Funktionen: Medien stiften Kontakte: Anlass für Gespräche und gemeinsame Aktivitäten; soziale Anerkennung durch Medienbesitz; Erkennungszeichen für bestimmte Subkulturen Kompensatorische Funktionen: Befriedigung von Bedürfnissen in Mangelsituationen; Kompensation negativer Erfahrungen; suggerieren ein Gemeinschaftsgefühl Affektive Funktionen: Medien bringen in Stimmung oder gleichen Stimmungen aus; vermitteln Körpergefühl und Sinnlichkeit Eskapismusfunktion: Träume, Sehnsüchte, Allmachtsfantasien können ausgelebt werden; Rückzug aus dem Alltag und Flucht in Scheinwelten.

15 Welche Medien gestaltet ihr selbst?
Überleitung Mit Medien kann auch gestaltet werden! Kreativer Umgang ist wichtig. Gespräch mit Jugendlichen über ihre eigenen Nutzung (Stand: )

16 Worauf ist dabei zu achten?
Wie mach ich das? (Technik) Was gebe ich von mir und anderen preis? (Recht) Was sage ich damit aus? (Gestaltung) (Stand: )

17 Welchem Medium würdet ihr am ehesten vertrauen?
Fernsehen, Internet, Radio oder Zeitung? Bei den genannten Punkten sollen die Schüler jeweils aufstehen (oder sich melden)

18 Medientipps Achte darauf, woher die Information kommt!
Erst lesen, dann denken, dann klicken! Nutze Medien bewusst!

19 Noch Fragen? Kontakt: Landesmedienanstalt Saarland Landesinstitut für Pädagogik und Medien
Wenn gewünscht kann sich hier die / der Vortragende einbringen ;-) Kontaktdaten zu den Institutionen finden sich auf den Internetseiten: Landesmedienanstalt Saarland: Jugendserver-Saar: Diese Präsentation steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.


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