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Der 2. Weltkrieg.

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Präsentation zum Thema: "Der 2. Weltkrieg."—  Präsentation transkript:

1 Der 2. Weltkrieg

2 Die Situation nach dem 1. Weltkrieg
Siegermächte USA Frankreich GB Italien Verlierer Deutschland

3 Versailler Vertrag Ziel:
Sichergehen, dass Deutschland keinen Krieg mehr führen konnte. Organisation Europas (Neuordnung)

4 Repetition: Die Situation nach dem 1. Weltkrieg

5 Die Konsequenzen für Deutschland
Grosse Landabtretungen Militärische Einschränkungen: Maximal 100‘000 Soldaten (1.6 Mio. ) 4‘000 Offiziere Marine: 15‘000 Mann Keine U-Boote, Panzer, Kampfflugzeuge oder Schlachtschiffe Kein Bau von Festungen entlang der dt. Grenze Entschädigungen: Geld- und Sachleistungen (Fabriken, Maschinen, Kohle,…)

6 Wie war die Stimmung in Europa?
Die Stimmung in Frankreich? Die Stimmung in Deutschland?

7 Innerdeutsche Spannungen
Drohung der Siegermächte, in Deutschland einzumarschieren, falls Vertrag nicht unterschrieben würde. Zwangsfrieden / Friedensdiktat von Versailles Neue Regierung wurde von Volk nicht akzeptiert Unzufriedenheit mit neuem, demokratischen Staat, der viele Freiheiten und somit fast allen Mitspracherecht gewährte (keine 5%-Regel) Viele Probleme in der Weimarer Republik z.B. Wirtschaftskrise

8 Wirtschaftskrise Datum Ungefährer Wert eines US $ gegenüber der deutschen Mark Mark Mark Mark Mark Mark Mark Mark Mark Mark Mark

9 Wirtschaftskrise

10 Wirtschaftskrise

11 Wirtschaftskrise

12 Was kostete... 1 Liter Milch? 1 Brot? 26 Milliarden Mark

13 Wozu führten die Probleme in der Weimarer Republik?
Unzufriedenheit beim Volk Immer wechselnde Regierungen Fehlende Stabilität Schwäche, Inkonstanz, wenig Übersicht Angriffsfläche für gut organisierte Gegner viele Zuläufer für gut argumentierende Parteien, die auf aktuelle Schwächen hinweisen und einen Sündenbock präsentieren Wer nutzt diese Schwächen aus?

14 Adolf Hitler und die NSDAP
Sehnsucht im Volk nach der „guten alten Zeit“ mit einem starken Mann an der Spitze einer stabilen Regierung : Hitler wird zum Reichskanzler ernannt und beginnt damit, seine Macht zum uneingeschränkten Herrscher auszubauen : Hitler setzt die Demokratie ausser Kraft: „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich“ rasche Entscheide sind „gefragt“

15 Die politischen Ziele Hitlers
Beseitigung der Demokratie und Auflösung aller Parteien Auflösung des Versailler Vertrages Verfolgung von Juden, Kommunisten und Sozialdemokraten / Verbannung aus öffentlichem Leben Abbau der Arbeitslosigkeit Schaffung von Lebensraum für Deutsche im Osten

16 Diskussion Wie haben die Siegermächte auf die Aktionen in Deutschland reagiert? Wie hat das deutsche Volk reagiert? Wie haben die Juden / Kommunisten / Sozialdemokraten in Deutschland reagiert?

17 Hitlers Idee vom Rassenkrieg
Krieg gegen Bolschewismus Russland Vernichtung der Juden (Osten) Schaffung von Lebensraum Vernichtung der minderwertigen Rassen Wie kommunizierte Hitler nach aussen? Wieso merkten die anderen Länder nichts? Deutschland müsse friedlich bleiben Verträge mit Nachbarstaaten müssen ausgearbeitet werden

18 Die Vorbereitungen des Krieges
Verschiedene Schritte, nämlich?

19 1. Schritt: Aufrüstung der Armee
16. März 1935 „Gesetz über den Aufbau der Wehrmacht“  Wehrpflicht wurde wieder eingeführt. Neu: 550‘000 Soldaten Hitlers Begründung: „Antwort auf Aufrüstung von Frankreich und GB“ Siegermächte protestierten zwar, Sanktionen blieben aber aus. Grossmächte waren durch Krisen mit Japan, China und den Angriff Italiens auf Abessinien (Ostafrika) abgelenkt.

20 2. Schritt: Besetzung des entmilitarisierten Rheinlandes

21 2. Schritt: Besetzung des entmilitarisierten Rheinlandes
: Hitler besetzt Rheinland mit Soldaten Deutsche Bürger hatten Angst vor Reaktion der Westmächte Westmächte blieben ruhig und liessen Deutschland gewähren Begeisterung und Euphorie im Volk Man glaubte, unter dem „Führer“ wieder auf die Beine zu kommen

22 3. Schritt: der Vierjahresplan
: Verkündung des Vierjahresplans Ziele: Einsatzfähigkeit der deutschen Armee Unabhängigkeit der deutschen Wirtschaft Gesamte Wirtschaft auf Krieg und Aufrüstung ausgerichtet „Autarkie“

23 Zwischenfragen Wieso reagierten die Siegermächte nicht auf die Aufrüstung der deutschen Wehrmacht? Wieso wurde das Rheinland überhaupt entmilitarisiert? Wieso jubelten die Massen Hitler zu, als er das entmilitarisierte Rheinland mit Soldaten besetzte? Was bedeutet Autarkie?

24 4. Schritt: Anschluss Österreichs
Viele Nationalsozialisten in Österreich, waren aber nicht an der Macht Nationalsozialisten machten immer mehr Druck Österreichs Regierung kapitulierte : deutsche Soldaten marschierten unter grossem Jubel in Österreich ein Erneuter Verstoss gegen Vertrag von Versailles: Deutschland musste Souveränität von Österreich anerkennen Sanktionen blieben erneut aus

25 Der Anschluss Österreichs

26 5. Schritt: Besetzung der Tschechoslowakei
In der Tschechoslowakei: ca. 3.5 Mio Deutsche meist Nationalsozialisten, stellten Forderungen an Regierung, blockierten Gegend um Mähren (Sudetenland) Deutsche Medien berichteten von „Übergriffen“ auf Sudetendeutsche, um Angriff zu rechtfertigen Hitler drohte immer stärker mit Angriff Reaktion von GB & Frankreich: Appeasement

27 Sudetenland

28 Resultat des Appeasements
Deutschland, Frankreich, GB und Italien : Münchener Abkommen: Kompromiss De erhält Sudetenland GB und Frankreich garantierten für Sicherheit der „Resttschechei“ Problem? Hitler liess sich nicht besänftigen Zwischen Fr, GB und Tschechoslowakei liegt das deutsche Reich

29 15.März 1939: Hitler legt seine Karten auf den Tisch
Angriff und Besetzung der „Resttschechei“ Heisst neu: „Reichsprotektorat Böhmen und Mähren“ Wie reagierten GB und Frankreich? Verurteilten den Angriff Griffen aber nicht ein Erkannten, dass Polen das nächste Ziel sein würde  Beistandspakt mit Polen Versuchten, Sowjetunion als Partner zu gewinnen, scheiterten aber

30 Neue Situation in Europa

31 Was machte Deutschland?
Deutschland schloss Pakt mit Sowjetunion Nichtangriffspakt Geheimer Zusatz: „Moskauer Abkommen“ Polen und andere Gebiete im Osten wurden auf einer Karte schon mal provisorisch zwischen Deutschland und der Sowjetunion aufgeteilt. Hitler-Stalin-Pakt! „Wir machen die Arbeit, ihr haltet euch raus, wir teilen am Ende“ Die Russen wussten also vom Angriff der Deutschen auf Polen

32 Zwischenfragen Wieso war der Kompromiss um das Sudetenland ein Glücksfall für Deutschland? Es wurde kampflos Gebiet zugesprochen, Polen konnte so von mehreren Seiten angegriffen werden.

33 Neue Situation in Europa

34 Blitz- und Vernichtungskriege
Was ist in Blitzkrieg? Der Blitzkrieg ist eine Form der Kriegsführung des kombinierten, koordinierten Einsatzes verschiedener Teilstreitkräfte, d.Luft-, See- und Landstreitkräfte. Plötzliche, schnelle und unerwartete Vorstöße sollen dem Gegner im Idealfall keine Gelegenheit lassen, eine stabile Verteidigung zu organisieren. Damit sollte ein Ausweg aus den unbeweglichen Materialschlachten des Ersten Weltkrieges gefunden werden.

35 Blitz- und Vernichtungskriege
Was ist ein Vernichtungskrieg? Unter einem Vernichtungskrieg versteht man den kompromisslosen, bewaffneten Krieg gegen einen Gegner, bis zu dessen intellektueller und/oder physischer Vernichtung. Diese Vernichtung kann durch Tötung oder Vertreibung ganzer Bevölkerungsgruppen, ihre Enteignung oder die Auflösung ihrer staatlichen Organisation erreicht werden. Kennzeichnend für den Vernichtungskrieg ist die Ablehnung jeder Form von Verhandlung mit dem Gegner. Da dessen Existenzberechtigung und Vertrauenswürdigkeit grundsätzlich verneint werden, fehlt eine gemeinsame Basis für Gespräche oder Abkommen. Kennzeichnend für den Vernichtungskrieg ist im weiteren die bewußte Absicht mindestens einer Kriegspartei, ihn als solchen zu führen. Sie führt zu einem Verfall moralischer Hemmungen, von dem besonders die Vernichtungskriege des zwanzigsten Jahrhunderts gekennzeichnet waren. Als Reaktion auf diesen Verfall gehört es zu den Merkmalen des Vernichtungskriegs, der Gegenpartei eine Alleinschuld an diesem Krieg zu unterstellen.

36 Der Überfall auf Polen SS-Männer verkleideten sich als polnische Aufständische, drangen in Radiozentrale ein, um Aufstand vorzutäuschen. Um den Überfall vorzutäuschen, wurde sogar eine Leiche aus einem KZ mitgebracht. Einer von vielen vorgetäuschten Überfällen : berühmtes Zitat von Adolf Hitler: „Seit 05:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen“

37 Die Konsequenzen 2 Tage später erklären Frankreich und GB den Deutschen den Krieg. Auch die „Verbündeten“ Englands (Australien, Neuseeland, Kanada, Südafrika, Indien) schlossen sich an. 17.September: Sowjetunion marschierte in Polen ein und besetzte die „reservierten“ Gebiete Nach wenigen Wochen war Polen besiegt.

38 Die Bewegungen

39 Die Aufteilung Polens

40 Und nun? Die Polen wurden als Sklavenvolk angesehen:
Arbeiter wurden eingefangen und zu Arbeit gezwungen Gebildete wurden wie Vieh zusammengetrieben und bei Massentötungen erschossen Deutschland fasst das nächste Ziel ins Auge Frankreich

41 Der Angriff auf Frankreich
Wieso der sofortige Angriff auf Frankreich? Pakt mit Sowjetunion  im Osten zunächst Ruhe Was ist die grösste Gefahr für ein Land? Zweifrontenkrieg Zunächst (April 1940) wurden aber Norwegen und Dänemark überfallen  Rohstoffe, aber auch geographische Schlüsselstellen (Küsten) 10.Mai 1940: Angriff auf Benelux-Länder Wie lange dauerte dies? Wann begann der Angriff auf Frankreich?

42 Der Angriff auf Frankreich
Beginnt am 5. Juni 1940 Besetzung von Paris bereits am 14.Juni Nördlich der Loire: deutsches Gebiet Südlich der Loire: Marschall Petain regiert den Rest von Frankreich Vichy-Frankreich Verluste: 92‘000 Franzosen 68‘000 Briten 27‘000 Deutsche 2‘000‘000 Gefangene durch Deutschland

43 Der Blitzkrieg im Westen

44 Der Blitzkrieg im Westen

45 Was war das Ziel des Feldzugs?
Küstengebiete Frankreichs besetzen Möglichst grosses Gebiet Frankreichs erobern Paris Maginot – Linie Frankreich soll militärisch keine Gefahr mehr darstellen

46 Der Angriff auf Frankreich

47 Kreuzworträtsel

48 Der Kampf gegen England
Britische Truppen zogen sich zunehmend aus europäischem Festland zurück  Hitler spekulierte auf Verhandlungen, Churchill blieb stur. Hitler plante Invasion Englands Luftschlacht während 10 Monaten Diente als Vorbereitung zur „Operation Seelöwe“

49 Operation Seelöwe

50 Der Kampf gegen England
England konnte nicht besiegt werden Hitler konzentrierte sich wieder auf Festland Operation Seelöwe wurde nie durchgeführt

51 Der Fall „Barbarossa“ Westeuropa galt als „gesichert“
Angriff auf den Osten 22. Juni 1941: Überfall auf die Sowjetunion Der grösste Feldzug der Weltgeschichte: 3‘000‘000 Soldaten + 600‘000 Soldaten von Verbündeten (Rumänien, Ungarn, Finnland) 3650 Panzer 7150 Sturmgeschütze 2500 Flugzeuge 600‘000 Fahrzeuge 500‘000 Pferde

52 Der Fall „Barbarossa“ Länge der Front: 2‘000 km
Plan: in 4 Monaten die rote Armee (6 Mio.) besiegen und Russland einnehmen Sowjetunion war nicht auf Krieg vorbereitet Deutschland kam problemlos vorwärts Bis Oktober : 3 Mio. russische Gefangene Vor Moskau blieb man aber stecken.

53 Der Fall „Barbarossa“

54 Der Fall „Barbarossa“ Deutsche Kräfte waren langsam erschöpft, und der Winter brach ein Armee war für Winter nicht ausgerüstet: Wagen blieben in Schlamm stecken Viele Soldaten hatten keine Winterkleidung : Russen starteten überraschend Gegenoffensive Hitler verbot seinen Truppen, sich zurückzuziehen und sich neu zu organisieren Konsequenz?

55 Der Fall „Barbarossa“ Hitler wollte über den Winter die Stellungen halten, um dann im Sommer mit neuem Material vorzustossen.

56 Pearl Harbor Japan und China waren im Krieg 7. Dezember 1941 Plan:
USA verhängte Öl-Embargo gegen Japan, da Japan neutrale Länder besetzte Japan hoffte, dass sich USA vermehrt auf Europa konzentrieren 7. Dezember 1941 Plan: Flugangriff U-Boot-Angriff

57 Wieso Pearl Harbor ?

58 Wieso Pearl Harbor ?

59 Pearl Harbor

60 Ziel von Pearl Harbor? Neutralisierung der Pazifikflotte
Ausschalten des Stützpunktes Pearl Harbor

61 Pearl Harbor http://www.youtube.com/watch?v=AhLZmoddb58 39:30 – 40:35
1:21:55 – 1:44:25

62 Fazit nach Pearl Harbor: USA
2402 Mann gefallen 1178 Verwundete 12 gesunkene oder gestrandete Schiffe 9 beschädigte Schiffe 164 zerstörte Flugzeuge 159 beschädigte Flugzeuge

63 Fazit nach Pearl Harbor: Japan
65 Piloten und U-Boot-Besatzungsmitglieder gefallen 29 zerstörte Flugzeuge 5 versenkte Zwei-Mann-U-Boote 1 Gefangener

64 Konsequenz aus Pearl Harbor
Die USA erklären am 08. Dezember 1941 Japan den Krieg Deutschland und Italien erklären den USA 4 Tage später den Krieg USA sind nun offiziell in den Krieg in Europa involviert

65 Sommeroffensive 1942 / Stalingrad
Deutsche Armee lief immer mehr auf Wichtigstes Ziel: Eroberung Erdölfelder im Süden  Industriestadt Stalingrad 6. Armee unter General Paulus Kämpfte sich bis zu den Stadtmauern Kämpfte dort monatelang, Haus um Haus wurde erobert Der nächste Winter kam Russische Armee konnte Front durchbrechen und Versorgung unterbinden

66 Stalingrad Deutsche Soldaten waren eingeschlossen
Pferde wurden geschlachtet Munition ging zur Neige Hoffnung auf Hilfe war vergeblich, denn Hitler hatte Stalingrad und die 6. Armee aufgegeben Viele starben ohne Feindeinwirkung (Kälte / Hunger) 31.Januar 1943: 90‘000 kapitulierten Nur 6‘000 von Ihnen sollten wieder nach Deutschland zurückkehren

67 Deutschland

68

69 ... Und 1944

70 Der alliierte Luftkrieg gegen Deutschland
Frühere Kriege vs. Luftkriege? Grössere Distanzen Grössere Schäden (Städte, Kirchen, …) Vor Allem Zivile Opfer 25‘000‘000 Tote in Sowjetunion / „nur“ 9 Mio. Sdt.

71 Der alliierte Luftkrieg gegen Deutschland
Um Deutschland möglichst rasch zu besiegen, liessen GB & USA Brandbomben auf deutsche Städte fallen. Dies führte nicht zum gewünschten Effekt, im Gegenteil: Hitler mobilisierte sogar Jugendliche, um zu kämpfen. 28. November – 01. Dezember 1943 Konferenz der grossen Drei (USA, GB, Ru) Invasion in Frankreich wurde beschlossen Stalin machte einen Zweifrontenkrieg möglich

72 Operation D Day

73 D Day

74 D-Day

75 D-Day ... Und nun?

76 Vormarsch in Frankreich

77 Zweifrontenkrieg

78 Schlacht um Aachen

79 Schlacht um Aachen Oktober 1944
Militärisch eigentlich nicht so wichtig, aber erste Schritte auf „deutschem Boden“ Historische und kulturelle Bedeutung der Stadt Aachen (Krönungen, Kaiserstadt Karl des Grossen, …) Lag nicht auf der Maginot – Linie kleiner Widerstand 21.Oktober: Kapitulation

80 Die Überquerung des Rheins – weitere Schritte in Deutschland

81 Vormarsch in Deutschland

82 Übersicht

83 Der Sieg zeichnet sich ab – was macht man mit Deutschland?

84 Konferenz von Jalta Churchill (GB), Roosevelt (USA) und Stalin (Sowjetunion) Februar 1945 Deutschland wird in 4 Besatzungszonen aufgeteilt Wieso 4? Berlin wird aufgeteilt Wieso Berlin? Geheimakte: 3-4 Monate nach Krieg in Europa eröffnet Stalin Krieg gegen Japan, erhält dafür asiatische Gebiete

85 Konferenz von Jalta Letzte Details über eine neue Organisation wurden geklärt: Die Vereinten Nationen entstehen auf dem Papier

86 Schlacht um Berlin (16.April – 02.Mai 1945)
Letzte Schlacht des 2. Weltkrieges in Europa 170‘000 Tote, 500‘000 Verwundete Sowjetunion startete Offensive gegen Berlin mit 2‘500‘000 Soldaten 21.April: erste Einheiten überschritten Stadtgrenze von Berlin Hitler: „Berlin muss bis zum letzten Mann und der letzten Patrone verteidigt werden“

87 Schlacht um Berlin Häuserkampf
Auf deutscher Seite: Reste der SS, Wehrmacht und Hitlerjugend Ungeheure Schäden an Gebäuden und Infrastruktur (Bahntunnel wurden gesprengt, …) 25. April: Berlin war vollständig eingekesselt Goebbels druckte immer noch Zeitungen, in denen er vom „Endsieg“ sprach

88 Schlacht um Berlin 29. April: Vorstoss ins Regierungsviertel
30. April: Rote Fahne wurde auf dem Reichstagsgebäude gehisst

89 Schlacht um Berlin

90 Schlacht um Berlin Bis 2. Mai: Kampf um „Widerstandsnester“
Was ist ein Widerstandsnest? 2. Mai 1945: bedingungslose Kapitulation Deutschlands durch Wilhelm Keitel 08. Mai 1945, 23:01 Uhr: Keitel unterschreibt Kapitulationsurkunde 120‘000 Kriegsgefangene

91 Schlacht um Berlin

92 Und Adolf Hitler? Hitler nahm sich am 30. April das Leben
Sein Tod wurde aber so veröffentlicht: „An der Spitze der heldenmütigen Verteidiger der Reichshauptstadt ist der Führer gefallen. Von dem Willen beseelt, sein Volk und Europa vor der Vernichtung durch den Bolschewismus zu erretten, hat er sein Leben geopfert.“

93 Band of Brothers letzter Teil

94 Wie weiter mit Deutschland?
Deutschland und Österreich wurden am 8. Mai in 4 Besatzungszonen unterteilt.

95 Die Besatzungszonen Deutschlands

96 Sonderfälle: Bremen und Bremerhaven wurden von den USA als Häfen genutzt Berlin: Hauptstad, alle Länder hatten ihren Hauptsitz dort Koordination unter den 4 Besatzungszonen

97 Es kam, was schon fast kommen musste
Die Siegermächte wurden sich je länger je uneiniger GB, USA und Fr vereinigten ihre Zonen zu einer Trizone 24. Mai 1949: USA, GB und Fr gründeten Bundesrepublik Deutschland (BRD) mit der Hauptstadt Bonn. 7. Oktober 1949: Sowjetunion gründete Deutsche Demokratische Republik (DDR)

98 Deutschland ab 1949

99 Der Krieg war andernorts aber noch nicht beendet
Nach der Kapitulation Deutschlands erklärte Japan, alleine gegen die Alliierten weiterkämpfen zu wollen. Alliierte brauchten Taktik des „Island-Hopping“ Sehr unübersichtlicher Krieg, viele Hinterhalte und Verstecke 16. Juli 1945: Trinity - Test

100 Der Pazifikkrieg

101 6. August 1945: Hiroshima Zwischen 90‘000 und 200‘000 Menschen waren sofort tot 80% der Stadt war zerstört

102 9. August 1945: Nagasaki Eigentlich hätte Kokura angegriffen werden sollen, wegen Bewölkung wurde aber auf Nagasaki ausgewichen 75‘000 Tote, 80% der Stadt kaputt

103 Die Kapitulation Japans und das Kriegsende
14. August: Japan kapituliert Es dauert über 1 Woche, bis auch die letzten Soldaten ihre Kampfhandlungen einstellten Am 2. September 1945 wurde die Kapitulationsurkunde unterzeichnet

104 2. September 1945: Das definitive Ende des Krieges

105 Atombomben Was interessiert euch?
Was für Fragen habt ihr zu diesem Thema?

106 Texte zu Nagasaki & Hiroshima
Sicht der USA Sicht der Japaner & Konsequenzen Neutrale Sicht und Analyse

107 Vorgehen Ihr lest eure Texte durch und markiert die wesentlichen Punkte mit Leuchtstift Anschliessend bereitet ihr eine kurze Präsentation mit den wichtigsten Punkten vor. Die wichtigsten Inhalte werden auf Flipchart festgehalten. Zeit:

108 Auswirkungen der Atombomben
08: :25

109 Fazit des Krieges 54‘000‘000 Todesopfer Viele zerstörte Städte
25‘000‘000 Soldaten 29‘000‘000 Zivilisten 6‘000‘000 Juden 5‘000‘000 „Unerwünschte“ Viele zerstörte Städte Viele Länder, die vor einem Scherbenhaufen standen

110 Nürnberger Prozesse 20. November 1945 – 14. April 1949
Prozesse gegen Hauptkriegsverbrecher Gratwanderung zwischen Recht und Rache 185 Angeklagte: 39 Ärzte und Juristen 56 Mitglieder von SS und Polizei 42 Industrielle und Manager 26 militärische Führer 22 Minister und hohe Regierungsvertreter

111 Die Urteile 35 Freisprüche 24 wurden zum Tode verurteilt
12 hingerichtet 11 in Haftstrafen umgewandelt 1 an Belgien ausgeliefert 20 lebenslängliche Haftstrafen 98 Haftstrafen zwischen 18 Monaten und 25 Jahren

112 Kritik an den Prozessen
Wer könnte die Prozesse kritisiert haben? Wieso? Mit welchen Argumenten? Wie seht ihr diese Prozesse?

113 Kritik an den Prozessen (von deutscher Seite)
Prozesse waren nicht an „übliche Beweisführung“ gebunden Kritik an Anklagepunkt: „Zugehörigkeit einer kriminellen Organisation“ Kein Verbrechen, keine Strafe, ohne Gesetz Für viele Straftaten gab es kein Strafmass Deutsche wurden für Vergehen bestraft, die auch Alliierte und Russen begingen (Angriffe auf Zivilbevölkerung, Bombardierung von Städten)

114 Kritik an den Prozessen von anderer Seite
Bestrafung zu mild Zu wenige Verurteilte Es wurden nur Verbrechen verurteilt, die während dem Krieg, also nach 1939, begangen wurden. Viele Verfolgungen geschahen schon vorher

115 Lernziele 2. WK

116


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