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Lukas-Evangelium Eine Auslegung nach Wilfried Plock

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Präsentation zum Thema: "Lukas-Evangelium Eine Auslegung nach Wilfried Plock"—  Präsentation transkript:

1 Lukas-Evangelium Eine Auslegung nach Wilfried Plock
Jesus, ich liebe Dich! Lukas-Evangelium Eine Auslegung nach Wilfried Plock

2 Wir lesen Lukas 7, 36-50 „Es bat ihn aber einer der Pharisäer, dass er mit ihm essen möge; und er ging in das Haus des Pharisäers und legte sich zu Tisch. Und siehe, da war eine Frau in der Stadt, die eine Sünderin war; und als sie erfahren hatte, dass er in dem Haus des Pharisäers zu Tisch lag, brachte sie eine Alabasterflasche mit Salböl, trat von hinten an seine Füße heran, weinte und fing an, seine Füße mit Tränen zu benetzen, und trocknete sie mit den Haaren ihres Hauptes. Dann küsste sie seine Füße und salbte sie mit dem Salböl. Als aber der Pharisäer, der ihn eingeladen hatte, das sah, sprach er bei sich selbst und sagte: Wenn dieser ein Prophet wäre, so würde er erkennen, wer und was für eine Frau das ist, die ihn anrührt; denn sie ist eine Sünderin. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Simon, ich habe dir etwas zu sagen. Er aber sagt: Lehrer, sprich! Ein Gläubiger hatte zwei Schuldner; der eine schuldete fünfhundert Denare, der andere aber fünfzig; da sie aber nicht zahlen konnten, schenkte er es beiden. Wer nun von ihnen wird ihn am meisten lieben? Simon aber antwortete und sprach: Ich nehme an, der, dem er das meiste geschenkt hat...

3 Wir lesen Lukas 7, 36-50 „...Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geurteilt. Und sich zu der Frau wendend, sprach er zu Simon: Siehst du diese Frau? Ich bin in dein Haus gekommen, du hast mir kein Wasser für meine Füße gegeben; sie aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und mit ihren Haaren getrocknet. Du hast mir keinen Kuss gegeben; sie aber hat, seitdem ich herein gekommen bin, nicht abgelassen, meine Füße zu küssen. Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt; sie aber hat mit Salböl meine Füße gesalbt. Deswegen sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig. Er aber sprach zu ihr: Deine Sünden sind vergeben. Und die, die mit zu Tisch lagen, fingen an, bei sich selbst zu sagen: Wer ist dieser, der auch Sünden vergibt? Er sprach aber zu der Frau: Dein Glaube hat dich gerettet. Geh hin in Frieden!“

4 Gliederung I. Bewegt vor lauter Liebe
II. Beglückt über hingebende Liebe III. Beschenkt mit echter Liebe

5 Bewegt vor lauter Liebe
Teil 1 Bewegt vor lauter Liebe

6 Von wem wurde Jesus eingeladen?
- Jesus wurde von einem Pharisäer zum Essen eingeladen! Aber? Die meisten Pharisäer hassten Jesus - Sie achteten nur deshalb auf das was Jesus sagte oder was er tat, um ihn... „unschädlich“ machen zu können! Weiß jemand von Euch, wie sie reagierten, als Jesus am Sabbat einen Menschen heilte? Frage? Anstatt sich zu freuen, gerieten sie in Wut

7 Wir lesen Lukas 6, 10-11 „Und nachdem er sie alle ringsum angeblickt hatte, sprach er zu ihm: Strecke deine Hand aus! Und er tat es; und seine Hand wurde wiederhergestellt. Sie aber wurden mit Unverstand erfüllt und besprachen sich untereinander, was sie Jesus tun sollten“

8 Hätten sie den Messias nicht erkennen müssen?
- Gerade sie waren doch die Schriftgelehrten! - Eigentlich wären gerade sie die Leute gewesen, die in dem Wirken und Reden von Jesus hätten erkennen müssen, dass Jesus der erwartete Messias sein musste! - Dazu hätten sie natürlich auch genau zuhören müssen! - Sie hätten sicher auch die eine oder andere Ansicht korrigieren müssen - Doch dann hätten sie gemerkt, dass das, was Jesus tat, genau zu den Vorhersagen über den Messias passt!

9 Warum haben sie ihn nicht als Messias erkannt?
Sie fühlten sich in ihrer Stellung bedroht Sie waren eifersüchtig auf Jesus Warum? Weil die Menschen mehr auf Jesus hörten Frage? Worauf waren sie aus? Einzig und allein darauf, einen Fehler an Jesus zu finden, wo Er gegen das Gesetz des Mose verstößt! Jesus konnte also machen was Er wollte, sie wären mit Ihm nie einer Meinung gewesen!

10 Fehler bei Jesus? Frage? Welches Problem hatten diese Leute?
- Jesus war frei von Sünde - Also auch frei von jeglichen Fehlern - Deshalb war es auch eine schwierige und knifflige Sache, etwas fehlerhaftes an Jesus zu finden! - Sie waren auch nicht wirklich erfolgreich!

11 Wie würden wir an Stelle von Jesus reagieren?
Wir würden ihnen sicher den Rücken kehren Wir würden uns sehr über sie und deren Verhalten aufregen Wir würden sie vielleicht sogar dafür hassen Wir würden vor ihnen flüchten oder sie noch mehr mit unserer Anwesenheit provozieren Wir wären sicher nicht gut auf sie zu sprechen

12 Wie reagierte Jesus? - Obwohl Er ständig verfolgt und provoziert wurde, ließ sich Jesus immer wieder mit diesen Menschen ein - Jesus liebte sie trotzdem! - Ihm war klar, dass Er auch für sie am Kreuz sterben wird - Er war bereit, auch für deren Schuld zu sterben Später fanden tatsächlich auch Pharisäer und Schriftgelehrte zu Jesus und wurden für Zeit und Ewigkeit gerettet! Was war die Folge?

13 Ein prominenter Pharisäer
Frage? Kennt Ihr einen sehr prominenten Pharisäer, der sich zu Jesus bekehrt hat? PAULUS - Jesus freut sich über jeden Menschen, der gerettet wird, egal ob er - Pharisäer oder Schriftgelehrter - Kirchgänger oder Kirchferner - brav oder böse - Dieb oder menschenfreundlich ist! Egal was auch immer für ein Mensch, Jesus freut sich über jeden, der durch den Glauben an Ihn gerettet wird und sein Leben dadurch eine positive Veränderung nimmt!

14 Warum nahm Jesus die Einladung des Pharisäers an?
Wegen Seiner LIEBE zu diesem Mann! Welche Art von Liebe lebt uns Jesus hier vor? Frage? Jesus lebt uns hier die Feindesliebe, die Er selbst predigte, vor!

15 Der Empfang Frage? Frage?
Wie war wohl der Empfang in diesem vornehmen Haus des Pharisäers? - Eher kühl - War ja auch nicht anders zu erwarten Frage? Wie würden wir heute einen Ehrengast empfangen? - Wir würden sicher das Beste vom Besten auftischen! - Alles wäre poliert und würde glänzen! - Man wäre sicher sehr zuvorkommend...

16 Bei Jesus wurde in diesem Haus darauf verzichtet!
Der Empfang Frage? Weiß jemand, wie es früher Sitte war, einen Ehrengast zu begrüßen? Es wurden die Füße gewaschen um den Staub zu entfernen! Man gab sich zur Begrüßung einen brüderlichen Kuss Man bot dem Gast ein wohlriechendes Öl zum Ordnen der Haare und zum Salben des Kopfes und der Hände an Bei Jesus wurde in diesem Haus darauf verzichtet!

17 Der Empfang Warum verzichtete der Pharisäer darauf? Frage?
Wegen den anderen, bzw. wegen seinem Ruf! Er wollte damit zeigen, dass er nicht mit Jesus einverstanden ist! Was würden denn bloß die anderen sagen ?

18 Wie benehmen wir uns? Frage? - Es ist uns peinlich
Wie benehmen wir uns eigentlich, wenn wir uns mit einer Person unterhalten, die unsere Freunde nicht ausstehen können? Frage? - Es ist uns peinlich - Wir sind auch kühl - Am liebsten würden wir im Boden versinken - Wie erklären wir das jetzt bloß den anderen? - Wie beeilen uns...

19 Gott zu Gast - Er hätte alles getan, was man für einen Ehrengast tut!
Was hätte wohl der Pharisäer getan (oder auch wir), wenn er gewusst hätte, dass sein Gast Gott selbst ist? Frage? - Er hätte alles getan, was man für einen Ehrengast tut! Frage? Wie hat Jesus eigentlich auf diesen Empfang reagiert? Er ließ sich diesen demütigenden Empfang wortlos gefallen! Er legt sich zu Tisch, auf eine Art Sofa.

20 Jesus lag zu Tisch - Man wusste das Leben eben zu genießen
- Jesus lag also mit Pharisäer Simon zu Tisch - Den Kopf natürlich nach vorne zum Tisch hin - Die Füße nach hinten weg - Man stützte sich seitlich mit dem linken Arm ab - Vermutlich lag Simon dem Jesus gegenüber Wahrscheinlich traute er seinen Augen nicht, denn er sah eine Frau, die in der Stadt als Sünderin bekannt war! Und dann?

21 Die Sünderin Ein hoffnungsloser Fall! Frage?
Ihr sündiges Leben war jenseits von Gut und Böse! Im Gesetz Mose gab es dafür kein Opfer, keine Möglichkeit zur Vergebung Frage? Wer oder was war diese Frau in den Augen des Pharisäers? Ein hoffnungsloser Fall! Bloß darauf achten, nicht mit so einem Menschen in Berührung zu kommen, damit man sich ja nicht verunreinigt – mehr nicht!

22 Wie sieht es in unserem Leben aus?
Sind wir nicht alle ein bisschen wie dieser Pharisäer? Kennen wir nicht auch einige „hoffnungslose Fälle“ in unserer Umgebung? Wollen wir auch nicht mit ihnen in Berührung kommen, damit wir uns ja nichts „holen“?

23 Wo kam die Sünderin auf einmal her?
- Sie musste gehört haben, dass Jesus in der Stadt war - Und das Er bei Simon zum Essen eingeladen wurde - Sie schnappte sich also teures Salböl - Und rannte so schnell sie konnte zum Haus Simons - Irgendwie hatte sie es geschafft, in das Haus zu kommen Als sie Jesus sah, neigte sie sich zu Seinen Füßen und weinte!

24 Wir lesen Lukas 7, 37+38 „Und siehe, (da war) eine Frau in der Stadt, die eine Sünderin war; und als sie erfahren hatte, dass er (Jesus) in dem Haus des Pharisäers zu Tisch lag, brachte sie eine Alabasterflasche mit Salböl, trat von hinten an seine Füße heran, weinte und fing an, sein Füße mit Tränen zu benetzen, und trocknete sie mit den Haaren ihres Hauptes. (Dann) küsste sie seine Füße und salbte sie mit dem Salböl“

25 Ein wunderbares Bild! - Ist das Zuneigung?
- Sie weinte und ihre Tränen benetzen die Füße von Jesus - Sie öffnete ihr Haar und trocknete damit Jesus die Füße - Danach salbte sie Seine Füße mit kostbarem Öl und küsste sie unablässig

26 Er dachte: „Diesen Mann kann man doch nicht ernst nehmen!“
Und der Pharisäer? Was machte wohl Simon, der Pharisäer? Was würden wir machen? Frage? - Er starrte fassungslos auf diese Frau! - Wie konnte Jesus sich das gefallen lassen? Er dachte: „Diesen Mann kann man doch nicht ernst nehmen!“

27 Wir lesen Lukas 7, 39: „Als aber der Pharisäer, der ihn (Jesus) eingeladen hatte, dass sah, sprach er bei sich selbst und sagte: Wenn dieser ein Prophet wäre, so würde er erkennen, wer und was für eine Frau (das ist), die ihn anrührt; denn sie ist eine Sünderin“

28 Der Beweis? - Jesus ist kein Prophet! - Geschweige denn der Messias!
Welchen Beweis hatte der Pharisäer jetzt? Frage? - Jesus ist kein Prophet! - Geschweige denn der Messias! Wäre er ein Prophet oder sogar der Messias, dann hätte Jesus diese Sünderin verscheucht!

29 Jesus nicht der Messias?
- Klar kannte Jesus diese Frau! - Natürlich wusste Er, von wem Er berührt wurde! Diese Frau gehörte zu jenen ausgestoßenen und verachteten Menschen, die Gott Recht gaben!

30 Wir lesen Lukas 7, 29: „Und das ganze Volk, das zuhörte, und die Zöllner haben Gott recht gegeben, indem sie sich mit der Taufe des Johannes taufen ließen“

31 Was hat Jesus getan? - Er hat dieser Frau ihre Sünden vergeben! - Sünden, die durch das Gesetz des Mose nicht vergeben werden können! - Der Pharisäer hatte schon recht, eigentlich war diese Frau ein „hoffnungs-loser Fall“ - Doch hoffnungslos war sie nur in den Augen der Menschen, glücklicherweise nicht bei Gott! Wer an Jesus glaubt, dem wird auch das vergeben, was durch das Gesetz des Mose unmöglich vergeben werden konnte!

32 Wir lesen Apostelgeschichte 13, 38-39:
„So sei es euch nun kund, ihr Brüder, dass durch diesen euch Vergebung der Sünden verkündigt wird; und von allem, wovon ihr durch das Gesetz Moses nicht gerechtfertigt werden konntet, wird durch diesen jeder Glaubende gerechtfertigt“

33 Was tat die Sünderin? - Sie vertraute Jesus!
- Sie erkannte, dass Er der Messias ist und ihr vergeben hatte - Sie war in den Augen von Jesus gerecht! - Ihre Beziehung zum Schöpfer war wieder hergestellt! - Auf sie traf zu, was auch auf den Zöllner im Tempel zutraf...

34 „Sei mir Sünder gnädig“
Sünderin und Zöllner Weiß jemand, was der Zöllner im Tempel sagte, als er sich an die Brust schlug und flehte? Frage? „Sei mir Sünder gnädig“

35 Wir lesen Lukas 18, 14: „Ich (Jesus) sage euch: Dieser (Zöllner) ging gerechtfertigt hinab in sein Haus im Gegensatz zu jenem (Pharisäer); denn jeder der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden“

36 Was geschah mit der Sünderin?
- Sie war ergriffen von der Gnade und Barmherzigkeit Gottes - In ihr brach eine unbändige Liebe zu Jesus auf - Sie wollte Jesus gegenüber ihre Dankbarkeit zeigen - Sie wollte ihm unbedingt ihre Liebe und Zuneigung zeigen

37 Egal was die anderen denken!
Über was musste sie sich im Klaren sein? Frage? - Was die anderen Leute wohl über mich denken? - Sie würde im Haus des Pharisäers schief angeschaut! Es störte sie aber nicht, es war ihr egal! Sie überlegte noch nicht einmal, ob sie Jesus in Verlegenheit bringen würde Eigentlich war es ja schon ein sehr peinliche Situation

38 Out of Control! Frage? Was war mit ihr geschehen?
Sie hatte sich nicht mehr unter Kontrolle Sie sah einfach Jesus – nur Jesus! Um jeden Preis wollte sie Jesus ihre Liebe und ihre Dankbarkeit zeigen Frage? Was war mit ihr geschehen? - Die Liebe hatte sie blind gemacht für vernünftige Überlegungen - Sie sah ihren Retter, der sie von ihrer Sünde befreite und ihr ewiges Leben schenkte!

39 Was hat die Liebe zu Jesus in dieser Frau bewirkt?
Sie hat diese Frau in Bewegung gebracht Sie scheute keine Umstände, um Jesus ihre Liebe auszudrücken Frage? Macht Liebe blind? Im gewissen Sinn ja! Zumindest aber verengt sie den Blick. Aber die Liebe öffnet unser Herz!!!

40 Das Herz dieser Frau war...
tief für Jesus geöffnet Sie sah nur noch Jesus! Das ist ein faszinierendes Bild, wenn jemand von Jesus so begeistert ist Sie war über beide Ohren in Jesus verliebt Es ist ein Bild für Anbetung, die von Herzen kommt! Eine Anbetung, die nicht überlegt, was der andere denken könnte, wenn er mich sieht!

41 Wir lesen 1. Chroniker 15, 28 und 2. Samuel 6, 14
„Also brachte das ganze Israel die Lade des Bundes des Herrn hinauf mit Jauchzen, Posaunen, Drommeten und hellen Zimbeln, mit Psaltern und Harfen“ „Und David tanzte mit aller Macht vor dem Herrn her und war begürtet mit einem leinenen Leibrock“

42 König David Frage? Wie war das nochmal? - Es gab einen riesigen Jubel!
- David tanzte vor der Bundeslade her! Normalerweise könnte man doch meinen, dass David in königlicher Würde dem Fest zugesehen hätte Gott liebt es, wenn wir Ihn ehren und wenn wir Ihm zujubeln!

43 Wir lesen Psalm 95, 1+2 „Kommt herzu, lasst uns dem Herrn frohlocken und jauchzen dem Hort unseres Heils! Lasset uns mit Danken vor sein Angesicht kommen und mit Psalmen im jauchzen!“

44 Was für ein Beispiel ist uns diese Frau?
Wir sind manchmal so stark damit beschäftigt, wie wir nun Gott richtig loben sollen, dass wir so verkorkst werden, dass wir gar nicht richtig frei zu diesem Lob sind! - Es ist ein Beispiel von einem Menschen, der total in Jesus verliebt ist - Diese Frau lässt sich von nichts und niemandem davon abhalten, Jesus die verdiente Ehre zu erweisen!

45 Beglückt über hingebende Liebe
Teil 2 Beglückt über hingebende Liebe

46 War das peinlich? Hätte es Jesus nicht auch peinlich sein können?
Frage? Hätte es Jesus nicht auch peinlich sein können? - Er war nicht in Verlegenheit - Er hat sich auch nicht daran gestört - Er stellte sich auch nicht die Frage: „Was denken denn die anderen“? - Jesus hätte doch wie die Frau von David reagieren können...

47 Wir lesen 1. Chroniker 15, 29 „Da nun die Lade des Bundes des Herrn in die Stadt Davids kam, sah Michal (die Frau Davids), die Tochter Sauls, zum Fenster heraus; und da sie den König David sah hüpfen und spielen, verachtete sie ihn in ihrem Herzen“

48 Jesus kannte die Herzenseinstellung dieser Frau!
Frage? Verachtet Jesus einen Menschen? Jesus verachtet keinen Menschen, der Ihn... offen und aufrichtig verehrt! Jesus findet das nie unpassend! Er freut sich über diesen Ausdruck der Liebe und Dankbarkeit! Jesus nahm diese Situation sogar zum Anlass, um Simon zur Einsicht führen!

49 Was dachte Simon von Jesus?
Jesus wäre kein Prophet Warum? Weil Er (angeblich) nicht erkannte, welche Frau Ihn berührte Frage? Was hätte Simon aber im Gespräch mit Jesus eigentlich erkennen müssen? Das Jesus ganz genau wusste, was das für eine Frau war und Er deshalb durchaus ein Prophet sein konnte!

50 Das Gespräch mit Simon Jesus sagte zu Simon: „Simon, ich habe dir etwas zu sagen“ Frage? Wie antwortet Simon darauf? „Meister, bitte sprich!“ Simon war also dazu bereit auf Jesus zu hören!

51 Jesus erzählt eine Geschichte
Wir lesen Lukas 7, 41+42 Frage? Was antwortete Simon? Und was hätten wir geantwortet? Der, dem er die größere Schuld erlassen hat! Jesus stellte ihm also eine ganz einfache Frage

52 Diese Frau hat Jesus Ehre erwiesen,
Was antwortete Jesus? Er antwortete: „Richtig!“ Er drehte sein Gesicht zu dieser Frau, die immer noch Seine Füße küsste und sagte zu Simon: Und jetzt? Wir lesen... Lukas 7, 44-46 Diese Frau hat Jesus Ehre erwiesen, die Ihm zusteht!

53 Wie hat sich Simon verhalten?
- Er hat Jesus nicht so behandelt, wie es sich für einen Ehrengast gebührt - Er hat Jesus kühl und zurückhaltend empfangen Frage? Was sagt Jesus jetzt zu Simon? Wir lesen... Lukas 47

54 Was meint Jesus? - Er meint nicht, nur weil die Frau Ihm viel Liebe gezeigt hätte, wären ihr die Sünden vergeben. Das wäre ungerecht! Das wäre eine Gerechtigkeit die man durch Werke (wenn der Mensch also etwas tut) erreichen könnte! Ihre (unsere) Sünden sind viel zu groß, dass sie (wir) Jesus niemals genug Liebe geben kann (können)! Warum?

55 Was meint Jesus also? Weil ihr viele Sünden vergeben wurden,
darum erweist sie mir viel Liebe! Frage? Was zeigte Jesus dem Simon damit? - Durch dieses Gespräch zeigte Jesus dem Simon seine große Liebe! - Er gab ihm nämlich einen unübersehbaren Hinweis! Und zwar welchen? - Er zeigte ihm, dass er sehr wohl wusste, was für eine Frau ihn küsste (nämlich eine Sünderin).

56 Simon`s Herz verschlossen
- Simon hätte also erkennen können, dass Jesus tatsächlich ein Prophet oder vielleicht sogar noch mehr als ein Prophet sein könnte. - Simon schien aber taub zu sein - Sein Herz öffnete sich nicht! An dieser Stelle muss noch etwas klar gestellt werden. Simon hatte natürlich auch nicht wenige Sünden. Jesus sagte nur, wem wenig vergeben ist, der liebt wenig. Vorsicht!

57 Wenige Sünden vergeben?
- Dem Simon waren nur wenige Sünden vergeben! Frage? Welche Sünden waren das? - Höchstens die Sünden, die durch das Gesetz des Mose vergeben werden konnten - Weil sich Simon peinlich genau an die religiösen Vorschriften hielt, meinte er vor Gott gerecht zu sein

58 Der fremde Gedanke Welcher Gedanke war dem Simon völlig fremd?
Frage? Welcher Gedanke war dem Simon völlig fremd? - Der Gedanke, wie groß seine eigentliche Sünde ist, die auf ihm lastete und wie bitternötig er die Vergebung durch Jesus hätte, war ihm fremd! Frage? Was ist die logische Folge? - Simon konnte Jesus deshalb nicht lieben!

59 Verbarrikadiert Frage?
Was verbarrikadierte/versperrte dem Simon den Weg zu Gott? - Seine Selbstgerechtigkeit - Sein Stolz Hast Du die Liebe Gottes schon erfahren? Bist Du von Deinen Sünden durch Jesus freigesprochen? Zum nachlesen... 1. Chronik 15, 29 und Titus 3, 4

60 Beschenkt mit echter Liebe
Teil 3 Beschenkt mit echter Liebe

61 „Wer ist dieser, der auch die Sünden vergibt?“ (Lukas 7, 49)
Auflehnung der Gäste Jesus sprach dieser Frau die Vergebung ihrer Sünden nochmals zu Wie nicht anders zu erwarten, lehnen sich die anderen Gäste des Pharisäers innerlich wieder gegen Jesus auf Frage? Was dachten sie? „Wer ist dieser, der auch die Sünden vergibt?“ (Lukas 7, 49)

62 Jesus erkennen Was hätten die Gäste erkennen müssen, wenn sie bereit gewesen wären, das was Jesus sagte, ernst zu nehmen? Frage? Sie hätten erkennen müssen, wer Jesus ist! Sie hätten sofort gewusst, dass hier der Messias, der Sohn Gottes in ihrer Mitte saß! Frage? Wie reagiert Jesus daraufhin? Jesus ging nicht mehr auf diese streitsüchtigen Menschen ein. Er kümmerte sich stattdessen um die Frau.

63 Gerettet „Dein Glaube hat dir geholfen; geh hin in Frieden!“
Jesus sagte zu ihr (Lukas 7, 50): „Dein Glaube hat dir geholfen; geh hin in Frieden!“ Nach der Übersetzung der Elberfelder: „Dein Glaube hat dich gerettet; geh hin in Frieden!“ - Der Glaube an Jesus hatte sie gerettet - Nicht die Liebe zu Jesus

64 Der Schlüssel Frage? Was ist der Schlüssel zur echten Liebe gegenüber Jesus? Der Glaube an Ihn! - Durch den Glauben an Jesus werden uns unsere Sünden vergeben und wir bekommen das ewige Leben! - Wer das begriffen hat, der kann nicht anders, als seinen Retter lieben - Er wird mit der Liebe Gottes beschenkt!

65 Täuschung Frage? Wer von uns hat wenige Sünden?
- Keiner von uns hat wenige Sünden! - Täuschen wir uns nicht! - Wir alle sind Sünder und können alleine vor Gott nicht bestehen! Zum nachlesen... Römer 3, und Römer 5, 5

66 Schlussgedanken - Diese Frau ist für uns ein Beispiel für die Hingabe, wie es Gott gefällt - Eine Hingabe, die nur Ihn im Blick hat - Eine Liebe, die einen so verengten Blick hat, dass sie nur noch Jesus sieht - Eine Liebe, die ein offenes Herz für Jesus – allein für Jesus hat - Die Liebe ist das, worüber sich Gott sehr freut!

67 Schlussgedanken Frage? Was wollte Jesus von Petrus wissen, als dieser Ihn drei Mal verleugnet hat? Als sie nun das Mahl gehalten hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: „Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieber, als mich diese haben?“ Petrus gab ihm zur Antwort: „Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe.“ Jesus fragte ein zweites Mal: „Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb?“ Petrus antwortete: „Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe.“ Jesus fragte ihn ein drittes Mal: „Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb?“ Petrus wurde traurig, weil Jesus ihn nun schon zum dritten Mal fragte: „Herr, du weißt alle Dinge, du weißt, dass ich dich lieb habe“

68 Bibelstellen zum Nachschlagen:
Schlussgedanken Wenn Jesus eine wichtige Frage an Dich hat, dann ist es diese eine Frage: Hast Du mich lieb? (Johannes 21, 17) Bibelstellen zum Nachschlagen: Hosea 6, 6 / Micha 6, 8 / Johannes 21, / Galater 5, 6 / Timotheus 1, 5


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