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Bildung und Gesundheit (BuG)

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Präsentation zum Thema: "Bildung und Gesundheit (BuG)"—  Präsentation transkript:

1 Bildung und Gesundheit (BuG)
Strukturen/Konzept Düsseldorf, 5. September 2009

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5 Gesundheitsmanagement Ziele Definition „gute und gesunde Schule“
Gliederung des Vortrags Träger und Strukturen Grundannahmen: Paradigmenwechsel Prinzipien Gesundheitsmanagement Ziele Definition „gute und gesunde Schule“ Die „BuG-Schule“ Teilnahmekriterien Win-Situation Förderkriterien

6 Träger des Landesprogramms
Das Landesprogramm „ Bildung und Gesundheit“ ist das gemeinsame Programm der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, vertreten durch das Ministerium für Schule und Weiterbildung, der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, des BKK Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, der AOK (AOK Rheinland/Hamburg und AOK Westfalen-Lippe) und der BARMER zur Förderung der integrierten Gesundheits- und Qualitätsentwicklung in Schulen und Kindertageseinrichtungen. Die Träger bilden damit eine Verantwortungspartnerschaft für die Förderung der guten gesunden Bildungseinrichtung. Die Trägerschaft der Unfallkasse NRW und die Unterstützung der Schulen und Kindertageseinrichtungen, die an dem Landesprogramm teilnehmen, erfolgt im Rahmen der gesetzlichen Regelungen des Siebten Sozialgesetzbuches. Danach hat die Unfallkasse NRW „mit allen geeigneten Mitteln für die Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren sowie für eine wirksame Erste Hilfe zu sorgen“. (§ 14 SGB VII). Die Trägerschaft der gesetzlichen Krankenkassen folgt dem gesetzlichen Auftrag, durch Leistungen der Primärprävention „den allgemeinen Gesundheitszustand (zu) verbessern und insbesondere einen Beitrag zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen (zu) erbringen“ und Leistungen zur Gesundheitsförderung in Betrieben zu erbringen. (§§ 20 und 20a SGB V). Das Ministerium für Schule und Weiterbildung hat die Aufgabe, die Integration der Gesundheitsthematik in die Schul- und Bildungspolitik des Landes zu fördern und zu optimieren. Im Schulgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen ist ausdrücklich festgeschrieben, dass die Schülerinnen und Schüler „insbesondere lernen [sollen], Freude an der Bewegung und am gemeinsamen Sport zu entwickeln, sich gesund zu ernähren und gesund zu leben, […]“ (§ 2 SchulG).

7 KITA Schule Steuerungsgruppe Evaluation Programmbeirat
W Wissenschaftlicher Beirat B W KITA Schule Obere Schulaufsicht Landes-Koordinator KITA-Netzwerk- Koordination Strategische und inhaltliche Steuerung und Gestaltung des Landesprogramms werden von der Steuerungsgruppe, dem Programmbeirat, der Landeskoordinatorin / dem Landeskoordinator und mit beratender Funktion auch von einem wissenschaftlichen Beirat wahrgenommen. Die Steuerungsgruppe leitet und steuert das Landesprogramm „Bildung und Gesundheit“. Mitglieder des Steuerungsgruppe sind jeweils eine Vertreterin oder ein Vertreter der Programmträger sowie die Landeskoordinatorin / der Landeskoordinator in geschäftsführender Funktion und eine Vertreterin / ein Vertreter aus dem Kreis der für die Gesundheit zuständigen Dezernenten. Die Steuerungsgruppe ist verantwortlich für die Realisierung des Programms. Sie entscheidet über die strategische und inhaltliche Ausrichtung des Landesprogramms und trifft alle Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung, z. B. zur Programmkonzeption, zur jährlichen Konzept- und Arbeitsplanung, zur Haushalts- und Finanzplanung oder Kooperation mit anderen Institutionen, Projekten und Programmen. Entscheidungen werden im Konsens getroffen. Die Steuerungsgruppe erstellt zudem jährlich die Vorgaben für die Arbeitsplanung auf der regionalen und lokalen Ebene und ist für die Haushaltsüberwachung und das Controlling zuständig. Die Steuerungsgruppe kann Aufgaben delegieren. Der Vorsitz der Steuerungsgruppe wechselt jährlich zwischen den Trägern. Die konkrete Arbeit der Steuerungsgruppe wird in einer Geschäftsordnung geregelt. Der Programmbeirat berät die Steuerungsgruppe in Fragen der strategischen und inhaltlichen Ausrichtung des Programms und bereitet Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung für die Steuerungsgruppe vor. Der Programmbeirat arbeitet mit bei der Konzipierung und Erstellung konkreter Maßnahmen und erstellt hierzu für die Steuerungsgruppe Entscheidungsvorlagen, z. B. für zentrale Veranstaltungen, für thematische Schwerpunktsetzungen oder für die Herausgabe von Publikationen. Mitglieder des Programmbeirats sind jeweils ▪ eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter der Träger, ▪ die Dezernentinnen und Dezernenten, die bei der oberen Schulaufsicht für die Gesundheitsförderung zuständig sind, ▪ der / die Landeskoordinator/in, ▪ jeweils eine Vertreterin oder ein Vertreter der Landesjugendämter Rheinland und Westfalen-Lippe, ▪ eine Vertreterin oder ein Vertreter des Ministeriums für Generationen, Familien, Frauen und Integration (MGFFI), ▪ eine Vertreterin oder ein Vertreter des Ministeriums für Gesundheit und Soziales (MAGS), ▪ eine Vertreterin oder ein Vertreter der freien Wohlfahrtspflege, ▪ eine Vertreterin oder ein Vertreter des Städte- und Gemeindebundes / -tages sowie ▪ ein Mitglied aus dem Evaluationsteam. Der Vorsitz des Programmbeirats wechselt jährlich zwischen den Trägern. Ein Träger sollte nicht gleichzeitig den Vorsitz der Steuerungsgruppe und den des Programmbeirats haben. Die konkrete Arbeit des Programmbeirats wird in einer Geschäftsordnung geregelt. Die Landeskoordinatorin / der Landeskoordinator führt die laufenden Verwaltungsgeschäfte und vertritt das Landesprogramm nach außen soweit Vorgaben der Steuerungsgruppe nichts Abweichendes bestimmen. Insbesondere trägt sie / er Verantwortung für die Umsetzung der Beschlüsse der Steuerungsgruppe und des Programmbeirats sowie die Arbeit der einzelnen Arbeitsbereiche auf der operativen Ebene. Die Landeskoordinatorin / der Landeskoordinator nimmt in geschäftsführender Funktion an den Sitzungen der Steuerungsgruppe teil. Die einzelnen Aufgaben der Landeskoordinatorin / des Landeskoordinators (u. a. Vorbereitung von Sitzungen, Vertretung der Beschlüsse der Steuerungsgruppe gegenüber den Gesundheitsdezernenten, Information der oberen Schulaufsicht und der Koordinatoren, aktive Begleitung der Umsetzung beschlossener Maßnahmen auf der operativen Ebene) werden im Detail in einer Geschäftsordnung festgelegt. Der Wissenschaftliche Beirat berät die Steuerungsgruppe und den Programmbeirat bei inhaltlichen Fragen und Problemstellungen. Der wissenschaftliche Beirat wird von der Steuerungsgruppe berufen. Es ist zu beachten, dass alle für die Umsetzung des Landesprogramms relevanten wissenschaftlichen Disziplinen vertreten sind. Der wissenschaftliche Beirat berät die Steuerungsgruppe aufgrund seiner ausgewiesenen Fachkompetenz und Expertise. Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats können auf Beschluss der Steuerungsgruppe auch Auftragsnehmer für Werkverträge und Gutachten im Rahmen des Landesprogramms sein. Die konkrete Arbeit wird ebenfalls in einer Geschäftsordnung geregelt. BuG Koordinatoren inkl. 5 Regional- koordinatoren KITA-Berater/innen W Q U A L I F I Z I E R U N G

8 Bezirksregierung Koordinatoren Schulen Schulen Schulen
Schulische Netzwerkkoordination auf Bezirksregierungsebene. Schulen Schulen Schulen 8

9 Steuerungsgruppe Münster Düsseldorf Köln Detmold Arnsberg
Koordinatoren Koordinatoren Koordinatoren Koordinatoren Koordinatoren Schulische Netzwerkkoordination auf Landesebene. Für die Beratung, Fortbildung und Netzwerkarbeit im Schulbereich sind die bei der oberen Schulaufsicht für die Gesundheitsförderung zuständigen Dezernentinnen und Dezernenten federführend verantwortlich. Sie werden dabei von den Programmkoordinatorinnen und -koordinatoren unterstützt. Zu dem Aufgabenbereich gehören vor allem die Beratung von Schulen, der strukturierte und bedarfsorientierter Erfahrungssaustausch, die Betreuung der Schulkoordinatorinnen und -koordinatoren sowie der Netzwerke, die Unterstützung bei Evaluationsmaßnahmen und die Durchführung bzw. Organisation von Fortbildungsmaßnahmen.

10 Pathogenese Salutogenese Paradigmenwechsel Was macht uns krank?
Was erhält uns gesund? Risikofaktoren Ressourcen Paradigmenwechsel 10

11 Pathogenese Salutogenese Paradigmenwechsel Was macht Schule krank?
Was erhält Schule gesund? Risikofaktoren Ressourcen Paradigmenwechsel 11 11 11

12 SOC - Kohärenzgefühl Handhabbarkeit Verstehbarkeit Bedeutsamkeit
Vertrauen in die eigene Kraft Innere und äußere Welt verändern sich verstehbar und vorhersehbar Sinnvolle Ereignisse, gemeinsame Werte

13 SOC - Kohärenzgefühl Handhabbarkeit Verstehbarkeit Bedeutsamkeit
Beispiel: Entwicklung zur guten gesunden Schule (BuG) Handhabbarkeit Verstehbarkeit Bedeutsamkeit Können wir das BuG-Konzept umsetzen? Verstehen wir das BuG-Konzept? Erachten wir das BuG-Konzept als sinnvoll, oder bedeutsam? 13 13

14 Wie sieht eine salutogene Schule aus?
Hilfreiches Feedback Salutogenese Wie sieht eine salutogene Schule aus? Gegenseitige Hilfe Gemeinsame Überzeugung Mitarbeiter orientierte Führung 14

15 Wie sieht eine salutogene Schule aus?
Salutogenese Wie sieht eine salutogene Schule aus? Gegenseitige Hilfe Hilfreiches Feedback Gemeinsame Überzeugung Mitarbeiter orientierte Führung 15

16 ? ? Schule fördert Gesundheit Schule wird gesünder
Paradigmenwechsel Schule fördert Gesundheit Schule wird gesünder Steigerung der Bildungsqualität durch Gesundheit Steigerung der Erziehungsqualität durch Gesundheit ? ? Angesichts der nur unzureichenden Entwicklungen in der Umsetzung der Konzeption der Gesundheitsfördernden Schule ist es an der Zeit einen neuen Ansatz zu wagen. Er wird hier ausschnittweise vorgestellt. In ihm wird das Problem der schulischen Gesundheitsförderung von einer der bisher üblichen entgegengesetzten Perspektive aus betrachtet und von dort her Handlungsstrategien entwickelt. Die Frage, die hier gestellt wird ist nicht mehr, wie Schule Gesundheit fördern kann bzw. wie Schule gesünder werden kann, sondern umgekehrt, wie Gesundheit zur Steigerung der schulischen Erziehungs- und Bildungsqualität beitragen kann, damit Schule, besser als bisher ihren schulischen Erziehungs- und Bildungsauftrag, der selbstverständlich auch Gesundheitserziehung und –bildung mit einschließt, erfüllen kann. In andere Worte gefasst und zugespitzt: Stand in der bisherigen Sichtweise Schule im Dienste der Gesundheit, geht es jetzt darum, Gesundheit in den Dienst der Schule zu stellen. Kann Gesundheit für die Schule ein „added value“ sein, ein „Mittel“, das ihr hilft, wirksamer und nachhaltiger gute Schule zu machen? Können Schulen, die sich als pädagogische Institutionen weiterentwickeln sollen, ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag durch Gesundheit stärken? Dies sind jetzt die entscheidenden Fragen, die das Thema Gesundheit und Gesundheitsförderung für Schulen auf andere Weise sehr aktuell erscheinen lassen. Denn in dieser schulpädagogisch motivierten Perspektive ist Gesundheit jetzt kein Zusatzthema mehr, dass von der Schule und vor allem von den Lehrkräften auch noch geschultert werden soll. Es verspricht vielmehr eine Stärkung für die Bewältigung des schulischen Kerngeschäfts. Wenn die schulische Gesundheitsförderung dieses Versprechen einlösen kann, wird sie sich in der Schule behaupten können, denn dann trägt sie substanziell zum genuinen Anliegen von Schule bei. Dann wird Gesundheit tatsächlich zu einem relevanten Thema einer jeden Schule. Gute schulische Erziehungs- und Bildungsarbeit zu leisten geht dann nicht mehr ohne das Instrumentarium schulbezogener Gesundheitsinterventionen bzw. der Gesundheitsförderung. Wie weiter unten zu berichten sein wird, ist die schulische Gesundheitsförderung schon auf diesem skizzierten Weg. Die vielfältigen Erfahrungen, die die Entwicklung und Umsetzung des Konzepts der Gesundheitsfördernden Schule bisher erbracht haben, lassen sich in dieser Perspektive neu lesen und gewinnbringend verwerten. Sie bieten einen Fundus, auf dem aufgebaut werden kann.

17 Schule fördert Gesundheit
Paradigmenwechsel Schule fördert Gesundheit Schule wird gesünder Steigerung der Bildungsqualität durch Gesundheit Steigerung der Erziehungsqualität durch Gesundheit

18 Bildungsqualität Prävention Gesundheits- förderung
Grundannahme Bildungsqualität Prävention Gesundheits- förderung

19 Schule Grundannahme Teamorientierung Kommunikation Partizipation
Empowerment Transparenz

20 Schule Wohlergehen Qualität Grundannahme
Die Qualität der Bildungseinrichtung wirkt sich also direkt auf den Gesundheitsstatus der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen aus. Umgekehrt wirkt sich aber auch die Gesundheitsqualität auf die Bildungsqualität einer Schule oder Kindertageseinrichtung aus. So kann z. B. guter Unterricht nicht oder nur schwer gelingen und ein aktives und vielfältiges Schulleben nicht oder nur schwer realisiert werden, wenn die Lehrerinnen und Lehrer ausgebrannt oder gestresst sind und wenn sich die Schülerinnen und Schüler müde, abgespannt und in ihrer Haut nicht wohl fühlen. Kranke Kinder und Jugendliche sind in ihrer Lern- und Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Gesundheitlich beeinträchtigte Erzieherinnen, Erzieher und Lehrkräfte sind oft nicht mehr in der Lage, ihren beruflichen Anforderungen gerecht zu werden. Psychisches und physisches Wohlbefinden hingegen befördert die Qualität des Lehrerhandelns ebenso wie die Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler, was bessere Lern-, Bildungs- und Arbeitsprozesse zur Folge hat. Langfristiger Erfolg wird nur dann möglich sein, wenn Schülerinnen und Schüler wie Lehrkräfte ihre Ressourcen und Kompetenzen optimal nutzen können: Wer Qualität fordert, muss Gesundheit fördern. Das Wohlergehen aller ist nicht nur ein Zeichen guter Qualität einer Bildungseinrichtung, es fördert sie auch. Grundlegend für das Landesprogramm „Bildung und Gesundheit“ ist somit das spezifische Verständnis der Wechselbeziehung von Gesundheit und Bildung. Gesundheit ist Voraussetzung und Ergebnis eines gelingenden Bildungsprozesses. 20

21 … Schule Wohlergehen Führungs- und Managementaufgabe Nachhaltigkeit
Prinzipien Schule Qualität Wohlergehen Führungs- und Managementaufgabe Partizipation Nachhaltigkeit Bei der Ausgestaltung der integrierten Gesundheits- und Qualitätsentwicklung in Schulen und Kindertageseinrichtungen sind folgende Prinzipien leitend: 1.       Mehrdimensionaler und subjektiver Gesundheitsbegriff Gesundheit wird mehrdimensional als physisches, psychisches, soziales und ökologisches sich wechselseitig beeinflussendes Wohlbefinden verstanden. Damit werden das subjektive Befinden sowie das Gesundheitsbewusstsein der Beteiligten ins Zentrum gestellt. Hierdurch bieten Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention Anknüpfungspunkte für partizipative Strategien. Objektive Aspekte von Gesundheit, z. B. auch Ergebnisse aus schulärztlichen Untersuchungen, werden in der Planung, Durchführung und Auswertung von Maßnahmen berücksichtigt. 2.       Gesundheit als aktive Auseinandersetzung mit inneren und äußeren Anforderungen Gesundheit lässt sich nur in der Interaktion der beteiligten Personen mit ihren soziokulturellen, gesellschaftlichen, ökonomischen und physisch-technischen Umwelten entwickeln. Zur physischen-technischen Umwelt gehören die Gebäude und die Freiflächen der Schulen und Kindertageseinrichtungen sowie deren Ausstattung und Einrichtung. Zur soziokulturellen Umwelt gehören die am Leben der Bildungseinrichtungen vorübergehend und dauerhaft beteiligten Personen und die Normen und Werte, die das Zusammenleben und –arbeiten in der Einrichtung regulieren. 3.       Kooperation Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention in Bildungseinrichtungen setzen auf Kooperation und Vernetzung innerhalb der Einrichtung, mit anderen Einrichtungen und mit weiteren Partnern. Das Zusammenwirken soll nachhaltige Synergieeffekte für ihre Maßnahmen schaffen. 4.      Orientierung an den Dimensionen guter gesunder Bildungseinrichtungen und den gesundheitlichen Problemlagen Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention in Bildungseinrichtungen beziehen sich zum einen auf eine oder mehrere der Qualitätsdimensionen einer guten gesunden Bildungseinrichtung. Zum anderen orientieren sie sich an den wichtigen gesundheitlichen Problemlagen und erbringen Nachweise ihrer Wirksamkeit durch Evaluation. Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention in Kindertageseinrichtungen und Schulen umfassen Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes einschließlich der Unfallverhütung, der Gesundheitsbildung sowie der Krisen- und Notfallvorsorge und -bewältigung und berücksichtigen die Handlungsfelder Bewegung, gesunde Ernährung, Entspannung und Stressbewältigung sowie Resilienz. 5.       Ressourcen- und Risikoorientierung Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention in Bildungseinrichtungen entwickeln ihre Maßnahmen aus salutogener und aus pathogener Perspektive. Es geht somit zum einen und vor allem um die Stärkung personaler Ressourcen der Kinder und Jugendlichen, der Lehrkräfte, der Erzieherinnen und Erzieher, des sonstigen Personals und der Eltern sowie um die Stärkung protektiver Faktoren der Organisation und der Umwelt der Bildungseinrichtung. Zum anderen geht es aber auch um die Verhütung und Verringerung von Gefährdungen und Risiken sowie um die Vermeidung von Krankheiten und Unfällen. 6.       Führungs- und Managementaufgabe Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention in Bildungseinrichtungen sind eine Führungs- und Managementaufgabe und damit vor allem auch Aufgaben der Leitungen der Einrichtungen. Neben den Leitungen müssen sich aber auch alle Personen, die in und für eine Einrichtung Verantwortung tragen, gesundheitsförderlich und präventiv engagieren. In der Schule sind zudem Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention integrativer Bestandteil eines jeden Faches. 7.       Partizipation Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention in Schulen und Kindertageseinrichtungen bauen auf der aktiven Mitwirkung der Betroffenen auf, die dadurch zu Beteiligten an einem Prozess der Veränderung von Bildungseinrichtungen werden. Ohne Aktivierung der Betroffenen, ohne die Mobilisierung ihrer eigenen Kräfte (Empowerment) ist keine nachhaltige Veränderung zu erwarten. 8.        Diversity Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention in Bildungseinrichtungen achten darauf, dass auf allen Ebenen sowie in allen Bereichen und Kontexten der Gestaltung, Entscheidung und Umsetzung die individuellen Verschiedenheiten der Menschen geachtet und im Sinne von Ressourcen für die Gesamtheit und die vereinbarten Ziele, u. a. auch der Verminderung sozialer Ungleichheit und Ungerechtigkeit bedacht werden. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Gleichstellung der Geschlechter im Sinne des Gender Mainstreaming und die Integration von jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Unterschiedliche Entwicklungsvoraussetzungen und Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen, von Lehrkräften, von Erzieherinnen und Erziehern, und anderem Personal werden beachtet. 9.       Nachhaltigkeit Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention in Bildungseinrichtungen unterstützen die Strategie der Nachhaltigkeit. Die eingeleiteten Maßnahmen sollen dazu beitragen, ▪ die Effizienz zu verbessern, ▪ die Konsistenz mit anderen Maßnahmen zu erhöhen, ▪ die Dauerhaftigkeit zu sichern und ▪ die Funktionstüchtigkeit des einrichtungsbezogenen Ökosystems zu stärken. Resilienz wird als Fähigkeit verstanden, auf die Anforderungen wechselnder Situationen flexibel zu reagieren und auch stressreiche, frustrierende oder andere schwierige Lebenssituationen zu meistern.

22 Führungs- und Managementaufgabe
Gesundheitsmanagement in Schulen ist … für Schulleitungen eine gesetzlich verpflichtende Aufgabe eine Querschnittsaufgabe und umfasst Aufgaben z.B in den Tätigkeitsbereichen Changemanagement Unterrichtsentwicklung Qualitätsmanagement Organisationsentwicklung Personalentwicklung

23 Führungs- und Managementaufgabe
Das Führungsverhalten bestimmt die Qualität des Gesundheitsmanagements Salutogenes Führungsverhalten Wertschätzung Kontakt Respekt Transparenz Salutogenese

24 Fazit Qualität Schule Gesundheit ist Voraussetzung und Ergebnis eines gelungenen Bildungsprozesses Wohlergehen

25 Ziele Die Ziele sollen durch Maßnahmen erreicht werden, die die Erkenntnisse aller gesundheits- und bildungsrelevanten Wissenschaften, d. h. der Bildungswissenschaften, der Gesundheits- und Sportwissenschaften, der Sicherheits- und Arbeitswissenschaften, der Medizin und Ernährungswissenschaften, sowie der Psychologie und Soziologie berücksichtigt. Dabei werden alle an der Bildungseinrichtung beteiligten Akteure, die Einrichtung als Organisation, die Träger und die betroffenen Personen und Institutionen in ihrem Umfeld als relevante Größen angesehen, die ihren spezifischen Beitrag zur Steigerung der Gesundheits- sowie der Bildungs- und Erziehungsqualität leisten.

26 Verbesserung der Bildungsqualität der Einrichtungen
Ziele Verbesserung der Bildungsqualität der Einrichtungen Verbesserung der gesundheitlichen Situation aller Personen in den Einrichtungen Förderung des Gesundheitsverhaltens und -erlebens sowie der Gesundheitseinstellungen und des Gesundheitsbewusstseins der Personen insbesondere in den gesundheitlichen Problembereichen Bewegung, psychische und soziale Gesundheit, Ernährung und Sicherheit. Die Ziele sollen durch Maßnahmen erreicht werden, die die Erkenntnisse aller gesundheits- und bildungsrelevanten Wissenschaften, d. h. der Bildungswissenschaften, der Gesundheits- und Sportwissenschaften, der Sicherheits- und Arbeitswissenschaften, der Medizin und Ernährungswissenschaften, sowie der Psychologie und Soziologie berücksichtigt. Dabei werden alle an der Bildungseinrichtung beteiligten Akteure, die Einrichtung als Organisation, die Träger und die betroffenen Personen und Institutionen in ihrem Umfeld als relevante Größen angesehen, die ihren spezifischen Beitrag zur Steigerung der Gesundheits- sowie der Bildungs- und Erziehungsqualität leisten. 26 26

27 Bildungs- und Erziehungsauftrag
Gute gesunde Schule Definition Gerold Brägger, Peter Paulus, Norbert Posse (Sigriswi, September 05) Bildungs- und Erziehungsauftrag Nachhaltige Verbesserung durch Schulentwicklung. Pädagogische Wirkungen und Bildungs- und Erziehungserfolg Qualitätsentwicklung von Schule und Unterricht Gesundheitsförderung und -erziehung Komplette Definition auf der BuG-Homepage Unter einer guten gesunden Bildungseinrichtung verstehen die Träger des Landesprogramms BuG Schulen und Kindertageseinrichtungen, in denen die Entwicklung und Gestaltung der Einrichtung wesentlich durch Aspekte der Gesundheit, Gesundheitsförderung und gesundheitlichen Prävention bestimmt werden, und die ein hohes Gesundheitsniveau aufweisen. Gute gesunde Bildungseinrichtungen sind somit Einrichtungen, deren Kultur, Klima, Führung, Strukturen und Prozesse Bedingungen schaffen, die die Gesundheit und Sicherheit der Akteure ebenso fördern wie die Effizienz dieser Einrichtungen.

28 Mit Gesundheit gute Schule machen
Schulentwicklung Mit Gesundheit gute Schule machen Ziel: Nachhaltig wirksame Steigerung der Erziehungs- und Bildungsqualität Bildungs- und Erziehungsauftrag Lernen und Lehren Führung und Management Schulklima und Schulkultur Zufriedenheit Paulus (2003) definiert die gute gesunde Schule als „… eine Schule, die sich in ihrer Entwicklung klar den Qualitätsdimensionen der guten Schule verpflichtet hat und die bei der Verwirklichung ihres daraus sich ergebenden Erziehungs- und Bildungsauftrages gezielt Gesundheitsinterventionen einsetzt. Ziel ist die nachhaltige wirksame Steigerung der Erziehungs- und Bildungsqualität der Schule.“ Motto: Mit Gesundheit gute Schule machen, anstatt Gesundheit zum Thema der Schulen zu machen. Der Ansatz nutzt und entwickelt die Ressource Gesundheit, um die Bildungs-, Erziehungs- und Schulqualität der Institution Schule zu erhöhen und die Schulen im Sinne von Empowerment zu ermächtigen, aktiv, nachhaltig und gesundheitsfördernd die eigenen Prozesse in die Hand zu nehmen. Das Qualitätsmanagement erfolgt in der guten gesunden Schule mittels einer Schulentwicklung mit Programm. Dabei wird ein systematischer und strukturierter Entwicklungsansatz unter Berücksichtigung gesundheitswissenschaftlicher Aspekte gewählt. Die Schulprogrammentwicklung in der guten gesunden Schule fokussiert auf Gesundheit als Katalysator im Sinne einer besseren Bewältigung der Aufgaben von Schule. Es wird ein Gesundheitsansatz verfolgt, der über die Auseinandersetzung mit Gesundheitsthemen im engeren Sinne hinausreicht und Gesundheit auf struktureller und systemischer Ebene für die Einzelschule aufgreift. Empowerment Partizipation Gender Soziale Gleichheit Salutogenese Ressourcen Settingansatz Vernetzung

29 Schulentwicklung (SE)
Evaluation der Maßnahme Schulprogramm anpassen Konsolodiertes Schulprogramm weiterschreiben Differenzierter Maßnahmenplan /Verantwortlichkeiten /Zeitplan Interne Evaluation / IQES Identität nach innen und außen / sinnstiftende Funktion Bildungs- ,Erziehungs- und Gesundheitsqualität als Grundlage Implementierung des Handlungsmodells: Informieren – Planen – Durchführen – Evaluieren – Revidieren. Sicherheit, Entlastung, Vertrauen Entscheidung über Entwicklungsvorhaben Bewusste Entscheidung der SL Wahrnehmung aller Beteiligten / Empowerment Würdigung / Berücksichtigung individueller und teambezogener Leistungen Verantwortung und Steuerung Fortschreibung 1. Entsprechen sie dem Bildungsauftrag? 2. Entsprechen sie schulspezifischen Notwendigkeiten? 3. Kann die Umsetzung gesundheitsförderlich gelingen? Schulspezifische angestrebte Grundhaltung Partizipation des Kollegiums Gerechte Verteilung der Aufgaben / gute Kommunikation Textfassung Ganzheitliche umfassende Qualifizierung aller, im Setting Einstieg Schulentwicklung (SE) Pogramm- und Projektmanagement in der ggS Steuergruppe bilden Vorhaben überprüfen Vorhaben planen und umsetzen Bestandsaufnahme durchführen „Die Entwicklung des Schulprogramms stellt einen kontinuierlichen, kooperativen, koordinierten und reflektierten Arbeitsprozess (Lernprozess) der inneren Schulentwicklung dar. Im Rahmen der sozialen Organisation Schule geht es in diesem Prozess darum, bewusst Bedingungen von Gesundheit und Krankheit, die die soziale Organisation Schule selbst herstellt, im Auge zu behalten. den Prozess der Schulentwicklung unter Berücksichtigung der Prinzipien der Gesundheits- förderung zu gestalten. Vorhandenes zu sichten und eine datengestützte Analyse vom eigenen Entwicklungsstand vorzunehmen. sich mit Blick auf die gute gesunde Schule auf gemeinsame Wertvorstellungen, Ziele, Entwicklungsaufgaben und deren Überprüfung zu einigen. konkrete Entwicklungsvorhaben unter besonderer Berücksichtigung gesundheitsförderlicher Aspekte umzusetzen und zu überprüfen, den gesamten Prozess zu dokumentieren. Ein solches Vorgehen führt nach Innen zu Synergie-Effekten, gibt gemeinsame Orientierung und trägt zu einem Wir-Gefühl bei. Nach außen werden vorhandene Aktivitäten sichtbar gemacht und das Profil, d.h. die Produktpalette der Schule präsentiert.“ Die gute gesunde Schule gestalten − Stationen auf dem Weg der Schulprogrammentwicklung. Entwicklungsziele & -vorhaben festlegen Leitbild entwickeln

30         Lebens- raum Unterricht Schulklima Schul- führung
Gesundheits- status L + S Lernräume Tages- strukturen Arbeits- bedingungen GF Kooperation mit externen Partner Schul- programm GF + Prävent. Unterrichts- Gestaltung Klassen- führung Individuelle Förderung Kurse und Programme Selbst- reguliertes gesundes Lernen Kooperatives Lernen Lernen mit allen Sinnen Bedürfnis- orientierung individuelle Betreuung Schul- gemein- schaft Feedback- Kultur Kooperation und Teamarbeit Partizipation der Eltern u. SchülerInnen GF Schul- Klima Pädagogische Leadership Funktionale Aufgaben- verteilung Entschei- dungs- prozesse Schul- organisation GF als Führungs- aufgabe Bildungs- und Erziehungs- auftrag Kompetenzen Schul- und Laufbahn- erfolg Zufriedenheit der Anspruchs- berechtigten Gesundheit und Wohlbefinden Qualitäts- ziele Steuerung der Q-Prozesse Individidual- Feedback Schul- entwicklung, Evaluation QM der GF und Prävention Zielgerichtete Personal- entwicklung Weiter- entwicklung von Ressourcen- management Erkennen Q-Defizite u. soziale Unterstützung betriebliche Gesundheits- förderung Lebens- raum Unterricht Schulklima Schul- führung Personal- entwicklung Qualitäts- management Wirkungen IQES-Qualitätsmanagement im Überblick (Erläuterungen im Anhang ausführlicher) Unterrichtsentwicklung in Qualitätsgruppen (Q-Gruppen) und Unterrichtsteams Während Q-Gruppen Projektgruppen sind, die sich für einen befristeten Zeitraum von ein bis zwei Jahren zusammenfinden, sind «Unterrichtsteams» auf Dauer angelegt. Kooperatives Lernen in Lehrer- und Schülertrainings Das kooperative Lernen in Lehrer- und Schülertrainings ist das Herzstück des integrierten Qualitäts- und Gesundheitsförderung. Es verbindet alle anderen Elemente. Schülerkompetenzen ganzheitlich fördern und beurteilen: Wichtigster Bezugspunkt für ein unterrichts-zentriertes Qualitätsmanagement sind die Lernprozesse und Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler. Gutes Schulklima – eine Kultur der Anerkennung und Kooperation Ein gutes Schulklima ist das Fundament einer guten, gesunden Schule. Wichtige Strategien zu Förderung eines guten Schulklimas sind: ein dichtes und tragfähiges Beziehungsnetz, partizipative Regeln für das Zusammenleben, gemeinsam Feste, Mut und Entschlossenheit diskriminierenden Verhaltensweisen entgegenzutreten. Wirksame Schulleitung Die Schulleitung sorgt dafür, dass die zehn Elemente der Qualitäts- und Gesundheitsförderung maßvoll und zielorientiert aufgebaut werden. Ressourcenorientierte Personalentwicklung Zusammen mit dem Kollegium und in Einzelgesprächen begibt sich die Schulleitung auf «Schatzsuche» – Sie nutzt diese Ressourcen, indem sie deren Vernetzung im Hinblick auf die Teambildung unterstützt. Qualitätsleitbild Im Qualitätsleitbild legt die Schule Werte, Haltungen und Standards fest, nach denen sie ihre Qualitätsentwicklung und ihre Evaluationsaktivitäten ausrichten will. Die vereinbarten Qualitätsansprüche und Entwicklungsziele bilden das Fundament für die verschiedenen Qualitätsaktivitäten. Qualitätskonzept Die Schule sorgt für ein gemeinsames Verständnis der Ziele des eigenen Qualitätsmanagements und legt im schuleigenen Qualitätskonzept (Qualitätshandbuch) geeignete Regelungen und Vereinbarungen fest. Feedback und Selbstbeurteilung Lehrerinnen und Lehrer reflektieren regelmäßig ihre pädagogische Arbeit. Sie holen dafür Feedbacks von Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen sowie Eltern ein. Interne und externe Evaluation und Qualitätsentwicklung der Schule Jährliche interne Standortbestimmungen gewährleisten, dass die Evaluation der eigenen Arbeit und deren Wirkungen einfließen können in die Planung der Aktivitäten des folgenden Schuljahres. Die externe Schulevaluation vermittelt der Schule eine Außensicht, die die Schule bei der Rechenschaftslegung unterstützt. 30

31 Teilnahmevoraussetzungen
Schriftliche Verpflichtung, auf der Grundlage des Ansatzes der integrierten Gesundheits- und Qualitätsentwicklung mit dem Leitmotiv der guten gesunden Schule zu arbeiten (aktueller Beschluss der Schulkonferenz zur Beteiligung am Landesprogramm Bildung + Gesundheit). Integration der Gesundheitsförderung und gesundheitlichen Prävention in das Schulprogramm und die Schulentwicklung. Benennung von mindestens einer Ansprechpartnerin oder eines Ansprechpartners für Gesundheitsförderung und gesundheitliche Prävention. Benennung eines Mitglieds der (erweiterten) Schulleitung für Gesundheitsmanagement. Teilnahmevoraussetzungen liegen auf der Homepage zum Download bereit

32 Daten werden vertraulich behandelt
Teilnahmevoraussetzungen Alternativ im gleichen Jahr: SEIS Qualtätsanalyse Schulentwicklungspreis Teilnahme von Mitgliedern des Kollegiums an programmrelevanten Fortbildungen. Mitarbeit im lokalen/regionalen Netzwerk des Landesprogramms. Jährliche Durchführung/Beteiligung einer dokumentierten und evaluierten gesundheitsfördernden Schulentwicklungsmaßnahme. Durchführung eines jährlichen IQES-Schulscreening zur Qualitätssicherung. Vorlage eines jährlichen Berichtes nach Vorgaben des BuG-Programms. Teilnahmevoraussetzungen liegen auf der Homepage zum Download bereit 32 32

33 Teilnahmevoraussetzungen
Wir sind bereit, diese Verpflichtungen einzugehen. Beschluss der Schulkonferenz vom _________ Wir sind zurzeit nicht in der Lage, diese Verpflichtungen einzugehen, möchten aber weiterhin zu den Informations- und Fortbildungsveranstaltungen eingeladen werden. Wir sind bereit, auf Anfrage an einzelnen Evaluationsuntersuchungen teilzunehmen. Teilnahmevoraussetzungen liegen auf der Homepage zum Download bereit

34 Win-Situation ? 34

35 Win-Situation Sie werden langfristig gesehen zu einer guten und gesunden Schule, in der sich alle Beteiligten wohlfühlen! Qualität Schule Wohlergehen

36 Win-Situation BuG-Konzept: Entwicklung zur guten gesunden Schule Begleitung und Beratung durch die Koordinatoren Vermittlung von Experten Schulentwicklungsspezifische Fortbildungsmaßnahmen Netzwerkaktivitäten Finanzielle Unterstützung Die Unterstützung und Förderung der Schulen und Kindertageseinrichtungen zu guten gesunden Bildungseinrichtungen erfolgt durch folgende Maßnahmen: ▪ Beratung, Information und Fortbildung durch Programmkoordinatoren, Moderatoren und weiteren Experten ▪ Finanzielle Förderung von Projekten ▪ Aufbau und Betreuung von Netzwerken und Kooperationen ▪ Erstellung und Bereitstellung von Fortbildungs- und Informationsmaterialien Die Programmkoordinatoren sind Lehrerinnen und Lehrer, die für diese Aufgabe eine Stundenentlastung erhalten. Die Moderatoren und weiteren Experten sind externe Personen, die aus Projektmitteln für ihre Arbeit finanziert werden. Inhaltlich sollen bei diesen Maßnahmen zum einen die in den beiden Referenzrahmen „Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen“ und „Die gute gesunde Kindertagesstätte“ beschriebenen Qualitätsbereiche, zum anderen die gesundheitsrelevanten Themenbereiche Ernährung, Bewegung, psychische und soziale Gesundheit sowie Sicherheit vorrangig berücksichtigt werden.

37 Eine finanzielle Unterstützung erfolgt nur dann, wenn die Maßnahmen …
Förderkriterien Eine finanzielle Unterstützung erfolgt nur dann, wenn die Maßnahmen … nachhaltigen Einfluss auf den Schulentwicklungsprozess haben, sich einer oder mehreren IQES-Qualitätsdimension/en zuordnen lassen, auf die Veränderung von Verhalten und/oder Verhältnissen ausgerichtet sind und die Ziele wirkungsorientiert und überprüfbar sind. Förderkriterien liegen auf der Homepage zum Download bereit

38 Eine finanzielle Unterstützung erfolgt nur dann, wenn die Maßnahmen …
Antragsverfahren Eine finanzielle Unterstützung erfolgt nur dann, wenn die Maßnahmen … nachhaltigen Einfluss auf den Schulentwicklungsprozess haben, sich einer oder mehreren IQES-Qualitätsdimension/en zuordnen lassen, auf die Veränderung von Verhalten und/oder Verhältnissen ausgerichtet sind und die Ziele wirkungsorientiert und überprüfbar sind. Online-Antragsverfahren liegt auf der Homepage zum Download bereit 38 38

39 Verfahren BuG-Mitgliedschaft
BuG-Schulen müssen die Teilnahmekriterien in der Schulkonferenz beschließen und unterschrieben postalisch an die Geschäftsstelle senden. Zeitgleich müssen die Basisdaten ausgefüllt werden und an Dr. Norbert Posse (Universität Düsseldorf – Evaluation ) zur Erfassung der Daten g t werden. Ab dem Zeitpunkt des Schulkonferenzbeschlusses muss die Schule innerhalb von 4 Wochen das IQES-Schulscreening (80 Fragen/Lehrer) durchführen. Verfahren BuG-Mitgliedschaft nachzulesen auf der Homepage; Häufige Fragen - Punkt 3

40 Homepage BuG

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42 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Schule Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. (Arthur Schopenhauer) Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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