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Informationsveranstaltungen 2014

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Präsentation zum Thema: "Informationsveranstaltungen 2014"—  Präsentation transkript:

1 Informationsveranstaltungen 2014
26. Juni und 2. Juli 2014

2 Ablauf der Tagung 09.00 Begrüssung Patrick Plesner 09.05
Personeller Wechsel Dr. Ernst Welti 09.10 Was sind Generationentafeln? Christoph Furrer 09.30 Umsetzung von Generationentafeln 09.50 Finanzielle Lage Dr. Jürg Tobler 10.10 Auswertungen 2013 (Alters- u. Invalidenleistungen) Ueli Brunner  10.20 Pause 10.50 Webportal 11.10 VA-Anmeldungen im Auftrag des Arbeitgebers Salome Gmür 11.25 Kursangebot der PKZH Margrit Bieri 11.30 Neuer Geschäftssitz der PKZH Ruedi Thoma 11.40 Beantwortung allgemeiner Fragen 11.50 Stehlunch

3 Personeller Wechsel im Führungsteam der PKZH
Dr. sc. math. Ernst Welti

4 Urs Muntwyler tritt zurück / 1
Aus gesundheitlichen Gründen wird Urs Muntwyler leider auf Ende Juli 2014 vorzeitig pensioniert Seit seinem Eintritt im Januar 2001 war er ein beliebter und erfolgreicher Abteilungsleiter im Geschäftsbereich Versicherung Im Weiteren hat er reibungslos Neuanschlüsse und Teilliquidationen abgewickelt

5 Urs Muntwyler tritt zurück / 2
Schliesslich hat er im Bereich der Kommunikation bleibende Spuren hinterlassen: Neugestaltung unseres Internetauftrittes Lay-out der Reglemente und Merkblätter Anpassung des Vorsorgeausweises an aktuelle Informationsbedürfnisse Last not least: Aufbau und Moderation dieser Informationsveranstaltungen

6 Stefan Rüthi wird Abteilungsleiter
Stefan Rüthi übernimmt die Leitung der Abteilung Das Thema Kommunikation wird in den nächsten Monaten intern überdacht und neu geregelt Stefan Rüthi ist im Mai 1995 eingetreten. Er ist seit vielen Jahren Fachverantwortlicher für das Gebiet «Aktiv Versicherte»

7 Was sind Generationentafeln?
Christoph Furrer, Deprez Experten AG

8 Was sind Sterbewahrscheinlichkeiten?
Anteil der Personen eines bestimmten Alters und Geschlechts, die innerhalb eines Jahres sterben. Z.B technische Grundlagen «VZ 2010». Für das Jahr werden folgende Sterbewahrscheinlichkeiten angegeben: Das heisst zum Beispiel, dass von 1' jährigen Männern im Jahr 2012 rund 24 gestorben sind. Alter Männer Frauen 65 0.81% 0.47% 75 2.44% 1.50% 85 8.57% 6.19% © Deprez Experten AG, Zürich

9 Sterbewahrscheinlichkeiten sind keine fixen Grössen
This slide illustrate the development of the mortality during he century's in Switzerland. The curve of the number of livings has an continue to change more an more to a rectangle. © Deprez Experten AG, Zürich

10 Sterbewahrscheinlichkeiten sind keine fixen Grössen
Entwicklung Lebenserwartung in Jahren (Quelle: BFS, Bundesamt für Statistik) This slide illustrate the development of the mortality during he century's in Switzerland. The curve of the number of livings has an continue to change more an more to a rectangle. © Deprez Experten AG, Zürich

11 Aus dem Vorwort zu den VZ 1960 (P. Nolfi)
VZ 1950, VZ 1960, …………, VZ 2000, VZ 2005, VZ 2010: Technische Grundlagen herausgegeben von der Pensionskasse Stadt Zürich: «Die starke Abnahme der Sterblichkeit in den letzten Jahrzehnten hat zur Differenzierung zwischen Perioden- sterbetafeln und Generationensterbetafeln geführt. Der Unterschied ist tatsächlich so gross, dass eine solche Unterscheidung sich aufdrängt. Der Aktuar benötigt für seine Untersuchungen beide Tafeln.» © Deprez Experten AG, Zürich

12 Aus dem Vorwort zu den VZ 1960 (P. Nolfi)
Weiter unten schreibt Nolfi im Vorwort zu den VZ 1960: «Die Ansichten über das Ausmass der zu erwartenden Senkung der Sterbeziffern und über die Methode ihrer Erfassung gehen jedoch auseinander. Insbesondere hat die Meinung, dieser Vorgang werde bald einmal abbrechen, immer Anhänger, obwohl sie nun jahrzehntelang zu Unrecht vertreten wird.» © Deprez Experten AG, Zürich

13 Aus dem Vorwort zu den VZ 1960 (P. Nolfi)
«Wie heute festzustellen ist, erwiesen sich sogar vorsichtig durchdachte frühere Vorausberechnungen als zu schwach und wurden grösstenteils innert kurzer Zeit überholt. Die von jungen Mathematikern mit etlichem Stolz aufgestellten 'unendlich fernen' Sterbetafeln weisen mitunter bereits gegenwärtig eine grössere Sterblichkeit auf, als die effektiv beobachtete.» © Deprez Experten AG, Zürich

14 Lebenserwartung Beispiel eines 65-jährigen Mannes im Jahr 2012
Von diesem Mann, möchten wir wissen, wie lange er im Durchschnitt noch lebt, das heisst wir möchten wissen, wie hoch seine Lebenserwartung noch ist. Für die Pensionskasse ist diese Frage sehr wichtig, denn die Lebenserwartung entspricht der durchschnittlichen Dauer, während der die Altersrente noch bezahlt werden muss Die Lebenserwartung kann anhand der Sterbewahrscheinlichkeiten berechnet werden. © Deprez Experten AG, Zürich

15 Sterbewahrscheinlichkeiten
Lebenserwartung Der Mann, der im Jahr Jahre alt ist, wird – wenn er dann noch lebt – im Jahr Jahre alt. Mit welcher Sterbewahrscheinlichkeit soll für diesen Mann für das Alter 80 gerechnet werden? Z.B. diejenige eines Mannes im Alter 80, die im Jahr 2013 beobachtet wurde? Sterbewahrscheinlichkeiten im Jahr 2012 im Jahr 2027 Alter 65 0.81% …… 80 4.42% 3.53% ? © Deprez Experten AG, Zürich

16 Perioden- und Generationentafeln
Periodentafeln = «Momentaufnahme» der Sterbe- wahrscheinlichkeiten, die aktuell (in einer bestimmten Periode gelten). Die zukünftige Entwicklung wird nicht berücksichtigt. Eigentlich schlecht geeignet, um die Verpflichtungen einer Pensionskasse zu berechnen Berücksichtigung der bereits eingetretenen (und allenfalls zukünftigen) Entwicklung (Annahme Zunahme der Lebenserwartung) bei der Wahl des technischen Zinssatzes und mit technischen Rückstellungen (bzw. Verstärkung des Vorsorgekapitals) © Deprez Experten AG, Zürich

17 Perioden- und Generationentafeln
Generationentafeln: Sterbewahrscheinlichkeiten sind vom Geburtsjahrgang abhängig Bis zur Gegenwart können diese beobachtet werden Für die weitere Entwicklung der Sterbewahrschein- lichkeiten braucht man ein Prognosemodell Für Pensionskassen wird keine Entwicklung über die nächsten 100 Jahre benötigt, eine Prognose für die nächsten 20 bis 30 Jahre reicht aus. © Deprez Experten AG, Zürich

18 Prognose für die Zukunft
Einjährige Sterbewahrscheinlichkeiten Wir kennen: x % % % % % % % % % 0.80% 0.79% % % 0.89% 0.88% % % 0.99% 0.98% % % 1.10% 1.08% % % 1.21% 1.19% % % 1.34% 1.31% % % 1.48% 1.45% % % 1.66% 1.63% % % 1.87% 1.84% % % © Deprez Experten AG, Zürich

19 Prognose für die Zukunft
Beispiel: Mann, Alter 65 im Jahr 2012 Einjährige Sterbewahrscheinlichkeiten Alter % 0.80% 0.79% 0.77% 0.76% % 0.89% 0.88% 0.86% 0.85% % 0.99% 0.98% 0.96% 0.94% % 1.10% 1.08% 1.06% 1.05% % 1.21% 1.19% 1.17% 1.15% % 1.34% 1.31% 1.29% 1.27% % 1.48% 1.45% 1.43% 1.41% % 1.66% 1.63% 1.60% 1.58% % 1.87% 1.84% 1.81% 1.78% Lebenserwartung Periodentafeln : Jahre Lebenserwartung Generationentafeln : Jahre © Deprez Experten AG, Zürich

20 Generationentafeln in der beruflichen Vorsorge
Traditionell rechneten Schweizer Pensionskassen mit Periodentafeln Die Herstellung von Generationentafeln und Berech- nungen mit ihnen waren ohne Computer kaum machbar Gegenwärtig besteht ein starker Trend in Richtung Generationentafeln. Im Jahr 2012 waren es ca. 16% der Vorsorgeeinrichtungen Prognose: Generationentafeln werden sich durchsetzen © Deprez Experten AG, Zürich

21 Fazit Periodentafeln stellen eine «Momentaufnahme» dar. Die zukünftige Entwicklung wird nicht berücksichtigt Periodentafeln machen eine zusätzliche Rendite erforderlich, mit der die Zunahme der Lebenserwartung finanziert werden kann. Generationentafeln berücksichtigen die zukünftige Entwicklung. Dafür braucht es ein Prognosemodell Generationentafeln sind realitätsnäher als Periodentafeln Generationentafeln sind vorsichtiger: Die Pensionskasse bildet höhere Rückstellungen, benötigt aber danach keine Zusatzrendite mehr. © Deprez Experten AG, Zürich

22 Umsetzung von Generationentafeln
Dr. sc. math. Ernst Welti

23 Inhaltsverzeichnis Drei Fakten mit Konsequenzen
Reduktion der Umwandlungssätze Wie kann man darauf reagieren? Kompensation der Vergangenheit Kompensation der Zukunft Weiteres Vorgehen

24 Drei Fakten mit Konsequenzen / 1
Faktum 1: Die Lebenserwartung nimmt seit über 100 Jahren nachweisbar zu Faktum 2: Die Renditeerwartungen sind im Vergleich zu den 1990er Jahren stark gesunken Faktum 3: Die Invalidisierungen sind in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen

25 Drei Fakten mit Konsequenzen / 2
Wegen der zunehmenden Lebenserwartung steigen die Kosten einer Rente ständig an Wegen der sinkende Renditeerwartungen können diese Kosten nicht mehr im gleichen Ausmass wie früher mit Vermögenserträgen finanziert werden  Ohne aktives Eingreifen würde sich das Leistungsniveau zunehmend verschlechtern

26 Drei Fakten mit Konsequenzen / 3
Die Pensionskasse Stadt Zürich möchte deshalb rechtzeitig Massnahmen treffen Wegen der sinkende Renditeerwartungen sind die Kosten aus der zunehmenden Lebenserwartung stärker über Sparbeiträge zu finanzieren:  höhere Sparbeiträge und/oder  längere Beitragszeit (höheres Rentenalter)

27 Drei Fakten mit Konsequenzen / 4
Dank weniger Invalidisierungen können die Risikobeiträge der Arbeitgeber und Versicherten reduziert werden Die allfällige Erhöhung der Sparbeiträge würde dadurch teilweise kompensiert und damit etwas gemildert

28 Reduktion der Umwandlungssätze
Unter Berücksichtigung der zunehmenden Lebenserwartung sollen die Umwandlungssätze (UWS) nicht mehr mit Periodentafeln, sondern mit Generationentafeln ermittelt werden Was sind Generationentafeln? Näheres im voran- gehenden Referat von Christoph Furrer Konsequenz: Die UWS werden voraussichtlich um bis zu 8% gesenkt werden müssen

29 Wie kann man darauf reagieren? /1
Aufgrund der angespannten Anlagesituation besteht ein Zielkonflikt zwischen 2 Anliegen:  die Reduktion der Umwandlungssätze jetzt möglichst vollständig zu kompensieren  auch in Zukunft Mittel verteilen zu können Deshalb sollen in der momentanen Lage die Mittel der Kasse nur begrenzt eingesetzt werden, um die Sicherheit der Kasse nicht zu gefährden

30 Wie kann man darauf reagieren? /2
Wir müssen uns somit «nach der Decke strecken» Die Reduktion der Umwandlungssätze soll in diesem Sinne so gut wie möglich kompensiert oder wenigstens abgefedert werden Zu kompensieren sind dabei sowohl die «Vergangenheit» als auch die «Zukunft»

31 Kompensation der Vergangenheit /1
Es geht um die entsprechende Erhöhung der in der Vergangenheit geäufneten Altersguthaben Auf diese Weise werden die (in der Vergangenheit zu tiefen) Sparbeiträge nachträglich zu Lasten einer vorhandenen Rückstellung aufgestockt

32 Kompensation der Vergangenheit /2
Leider reicht die Rückstellung nicht aus, um flächendeckend für alle Altersklassen vollständig zu kompensieren Die Rückstellung soll deshalb verstärkt dort eingesetzt werden, wo sie am nötigsten ist: bei älteren Versicherten

33 Kompensation der Zukunft / 1
Hier geht es um die entsprechende Erhöhung der in der Zukunft zu äufnenden Altersguthaben Diese Massnahme hilft vor allem den jüngeren Versicherten, die noch eine längere Zukunft vor sich haben Im Wesentlichen gibt es hier folgende zwei Möglichkeiten

34 Kompensation der Zukunft / 2
Mögliche Massnahme 1: Sparbeiträge erhöhen Die Beitragssätze wurden auf Januar 2012 erhöht. Deshalb jetzt nicht schon wieder Stattdessen den Koordinationsbetrag (KB) auf 7/8 der maximalen AHV-Altersrente senken, wodurch die koordinierten Löhne und damit die Sparbeiträge entsprechend steigen

35 Kompensation der Zukunft / 3
Die Senkung des KB hat folgende zwei Vorteile Sie bewirkt bei tieferen Löhnen eine Überkompensation, bei höheren Löhnen eine Unterkompensation Zudem würde in der umhüllenden Versicherung der PKZH der gleiche Koordinationsbetrag verwendet wie in der BVG-Minimalversicherung  erhöht die Transparenz

36 Kompensation der Zukunft / 4
Mögliche Massnahme 2: Verlängerung der Beitragszeit  Die Sparbeiträge bleiben unverändert, werden aber bis zu einem höheren Rentenalter erbracht Dadurch kann eine Reduktion des Nettolohns vermieden werden

37 Weiteres Vorgehen Diskussion im Stiftungsrat, welche der skizzierten Massnahmen ergriffen werden sollen Wichtigste Frage: Sind höhere Sparbeiträge verkraftbar, oder soll stattdessen die Beitragszeit verlängert werden (höheres Rentenalter) Entscheid Stiftungsrat noch in diesem Jahr; Information der Versicherten im Dezember 2014 Geplante Einführung auf Januar 2016

38 Finanzielle Lage Dr. Jürg Tobler-Oswald

39 Vier Themen Aktuelle finanzielle Lage Anlagejahr 2013
Vermögensverwaltungskosten Blick in die Zukunft: Risikobeurteilung

40 Finanzielle Lage per 30. Mai 2014
Sollrendite % Rendite seit Jahresbeginn 3.8% Vermögen CHF 15.1 Mia. Deckungsgrad 117.2% Soll-Wertschwankungs- 17.2%-Punkte vorhanden reserve 19% (d.h. zu 90% gefüllt)

41 Vermögensallokation per 30. Mai 2014
Breite Diversifikation Glättet Vermögensrendite über die Zeit Vermeidung von Klumpen- risiken Weitgehende Währungs- absicherung Reduziert Vermögens- schwankungen CHF-Exposition: 89.8% FW-Exposition: 10.2%

42 Rendite von 6.5% im 2013 Renditen waren … … negativ für Obligationen
… positiv für Sachwerte

43 Vergleich mit anderen Pensionskassen
Leicht höhere Rendite als der Durchschnitt von 6.3% Quelle: Swisscanto Tendenzen Sehr hohe Renditen mit hohen Quoten in Aktien und Immobilien Schweiz - direkt Sehr tiefe Renditen mit hohen Obligationenquote PKZH: weniger Immobilien – mehr alternative Anlagen

44 Deckungsgrad erneut gestiegen

45 Renditebeiträge 2013 und 2012 Gesamtrendite fast gleich gross (6.5% für 2013 und 6.6% für 2012) Resultat im war ausgeglichener Im 2013 wurde Ergebnis durch Aktien dominiert

46 Vermögensverwaltungskosten 2013
Neue Rechnungslegungsvorschriften (Art. 48a BVV2) Erstmals müssen auch die in Kollektivanlagen anfallenden Kosten in der Betriebsrechnung ausgewiesen werden. Bisher wurden diese Kosten mit der Rendite verrechnet Vermögensverwaltungskosten 2013 Gesamtkosten: CHF 132 Mio. Davon direkt: CHF 27 Mio. Davon in Kollektivanlagen: CHF 105 Mio. Kosten in % des Vermögens: 0.9%

47 Lohnende Kosten Alternative Anlagen sind teuer, lohnen sich jedoch
Mehrrendite seit Investitionsbeginn im Vergleich zu traditionellen Anlagen: 0.2% p.a. Dies entspricht um 1.6%-Punkte höheren Beitragssätzen, … … oder einer Mehrbelastung um CHF 11 Mio. für die Aktiven Versicherten und CHF 17 Mio. für die Arbeitgeber Entscheidend ist die Nettorendite, nicht die Kosten

48 Risikobeurteilung Finanzielle Risiken Leistungsrisiken Wegen des tiefen Zinsniveaus müssen auf den Sachwerten überdurchschnittliche Renditen erzielt werden, damit die Leistungen finanziert werden können Die Aktiven befinden sich mit Rentensätzen von leicht unter 60% knapp auf Zielkurs Die Verzinsung der Altersguthaben mit 3% verbessert die Situation Die unausgeglichene Teuerung auf Renten beträgt 2.6% Bei aufkommender Teuerung drohen Leistungslücken Finanzierungsstruktur Risikofähigkeit Die Leistungen werden zu rund 70% aus den Anlage-erträgen und zu 30% aus den Beiträgen finanziert Aktuell leicht eingeschränkt, da Wert-schwankungsreserve nicht voll geäufnet Strukturell begrenzt wegen relativ hohem Rentneranteil

49 Zusammenfassung Die PKZH erzielte im 2013 mit 6.5% eine gute Rendite
Der Deckungsgrad konnte spürbar verbessert werden Die hohen Kosten der PKZH haben sich bisher gelohnt Finanzierung des Leistungsziels bleibt aufgrund des tiefen Zinsniveaus anspruchsvoll Mit einem Deckungsgrad von rund 117% steht die PKZH gut da

50 Ueli Brunner Geschäftsbereich Versicherung
Auswertungen 2013 Altersleistungen / Invaliditätsfälle Wiedereingliederung als oberstes Ziel Ueli Brunner Geschäftsbereich Versicherung

51 Alterspensionierungen

52 Alterspensionierungen 2009 - 2013
2012 2011 2010 2009 Alterspensionierungen 741 686 583 599 647 Anteil M/F 351/390 345/341 328/255 324/275 350/297 Teil-Kapitalbezug 189 174 129 155 164 120/69 117/57 99/30 105/50 111/53 voller Kapitalbezug wegen Geringfügigkeit 54 58 42 56 20/34 15/39 17/41 15/27 11/45 Bestand Aktiv Versicherte 31’695 30’976 30’547 29’377 28’836 Bestand Alterspensionierte 12’095 11’694 11’285 10’987 10’441 Auszahlung von laufenden Alterspensionen in Mio. 369 363 357 346 340

53 Kommentar zu den Alterspensionierungen 2013
Gut 2% der Versicherten der PKZH gingen in Alterspension Rund ¼ der Pensionierten bezogen einen Teil ihres Altersguthabens in Kapitalform (rund Fr. 36 Mio.) Rund 57% liessen sich vor dem Erreichen des Leistungsziel (vor Alter 64) pensionieren 4% schoben ihre Alterspension auf Den total 12’095 Alterspensionierten wurden rund Fr. 369 Mio. (laufende Renten) ausbe- zahlt Die Lebenserwartung steigt

54 Arbeitsunfähigkeit (AUF) Wiedereingliederung als oberstes Ziel

55 Wiedereingliederung bei AUF - Massnahmen
Absenzen überwachen und kontrollieren Nach wenigen Tagen AUF aktiv werden Arbeitsunfähige Person kontaktieren Begleitung durch Case Management anbieten Nach 1 Monat vertrauensärztliche Begutachtung bei PKZH anmelden Empfehlungen der Vertrauensärzte besprechen, umsetzen Arbeitsversuche und Versetzungen prüfen

56 Invaliditätsfälle 2009 - 2013 2013 2012 2011 2010 2009 Total Fälle 97
48 119 145 123 Anteil M/F 39/58 20/28 42/77 48/97 57/66 Psyche 33 14 40 54 42 Rücken 13 11 17 23 Gelenke 18 6 22 Herz 4 3 5 Krebs 15 12 Andere 25 16 27 Unfall 1 Schaden-Summe Mio. 24.0 10.4 36.5 44 29.4

57 Kommentar zu den Invaliditätsfällen 2013
Die neuen Invaliditätsfälle haben aus verschiedenen Gründen abgenommen: Frühzeitige Begleitung durch den Arbeitgeber, Case Management, vertrauensärztliche Begutachtung und allgemein verbesserte Kommunikation Eingliederungsbemühungen durch den Arbeitgeber (Arbeitsversuch, Versetzung, Unterstützung usw.) und die IV (Berufliche Massnahmen, Taggelder usw.) Strengere Beurteilung bei der Rentenprüfung der eidg. IV Alle Fälle wurde gezählt, unabhängig vom Grad der Invalidität und vom verbleibenden Beschäftigungsgrad Rund ein Drittel der neuen Invaliditätsfälle sind auf psychische Gesundheitsprobleme zurückzuführen Anteil der Frauen hat in den letzten Jahren überdurchschnittlich zugenommen

58 Aktiv werden, bevor die Stricke reissen

59 Webportal Patrick Plesner Abteilungsleiter Versicherung Fachverantwortung Alters- u. Hinterlassenenleistungen

60 Registrierte AU’s

61 AU-Versicherte, für welche die Mutationen über das Webportal vorgenommen werden

62 Mutationsmeldungen der AU’s Total 2’339 vom 1. Januar 2014 – 13
Mutationsmeldungen der AU’s Total 2’339 vom 1. Januar 2014 – 13. Juni 2014

63 Statistik der Websimulationen der 1’485 registrierten Versicherten für die Zeit vom 1. Februar 2014 – 13. Juni 2014

64 VA-Anmeldung im Auftrag des Arbeitgebers
Salome Gmür Rechtsdienst HRZ

65 VA-Begutachtung im Auftrag der Dienstabteilung
VA-Begutachtung im Auftrag der Dienstabteilung Guten morgen. Ich bin Salome Gmür, ich arbeite im Rechtsdienst von HRZ. Es gibt immer wieder Konstellationen, bei denen Sie eine Begutachtung durch den Vertrauensarzt wünschen, dies aber von der PK für die Rentenabklärung nicht benötigt wird. Für diese Fälle haben wir nun gemeinsam mit der PK einen Ablauf besprochen, wie Sie einen Auftrag für eine VA- Begutachtung geben können. Wir haben die dazu nötigen Formulare für die Anmeldung und den Bericht erstellt. Grundsätzlich macht die PK eine VA- Untersuchung, wenn Angestellte voraussichtlich dauernd oder seit einem Monat ganz oder teilweise arbeitsunfähig sein, sowie wenn Angestellte nach abgelaufener Lohnfortzahlung erneut arbeitsunfähig werden (gemäss Art. 80 AB PR). Es gibt aber noch andere Konstellationen bei denen die Arbeitgeberin eine VA- Untersuchung machen möchte: VA-Arbeitssitzung

66 Wann kann der Arbeitgeber einen Auftrag zur VA- Begutachtung in die Wege leiten? (AB PR 182 Abs. 1 lit. a - e) Bei Zweifel an einer bescheinigten AUF oder reduzierten Leistungsfähigkeit Bei Anzeichen einer Krankheit, die nicht ärztlich behandelt wird Bei Verdacht auf Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenmissbrauch Bei geplanter gesundheitsbedingter Versetzung und Für nicht PK-versicherte Mitarbeitende Wenn die Dienstabteilung einen aktuellen Bericht wegen der Auflösung aus gesundheitlichen Gründen wünscht und die PKZH keinen Bedarf für eine erneute Begutachtung / Verlaufskontrolle hat (z.B. der IV-Entscheid liegt bereits vor). Die Kosten für die Begutachtung gehen zu Lasten des Arbeitgebers bzw. der Auftrag gebenden Dienstabteilung. Wenn der/die Angestellte AUF im Sinne von Art. 182 Abs. 1 lit. a AB PR, aber nicht PK-versichert ist (Lernende, MA mit ganz kleinem Pensum). In diesen Fällen haben Sie die Möglichkeit selber eine Begutachtung bei einer Vertrauensärztin, einem Vertrauensarzt in Auftrag zu geben. VA-Arbeitssitzung

67 Der Arbeitgeber wünscht eine Begutachtung - I
Der Arbeitgeber wünscht eine Begutachtung - I Allgemeines: In diesen Fällen übernimmt die PKZH eine beratende und ver- mittelnde Rolle zwischen dem Arbeitgeber und dem Vertrauensarzt Die PKZH wird von Ihnen betreffend Vertrauensarzt und Termin angefragt. Die/der Sachbearbeitende der PKZH vereinbart mit einer geeigneten Vertrauensärztin/einem Vertrauensarzt einen Termin mit dem Hinweis, dass es sich um eine Begutachtung im Auftrag des Arbeitgebers handelt. Es gibt ein spezielles Anmeldeformular und einen verkürzten Bericht (nur Personaldaten + Teil B des üblichen Berichts, geringfügig ergänzt) VA-Arbeitssitzung

68 Der Arbeitgeber wünscht eine Begutachtung - II
Der Arbeitgeber wünscht eine Begutachtung - II Vorgehen des Arbeitgebers (AG) Terminanfrage über die PKZH Der Arbeitgeber (Personalverantwortlicher oder Personal-MA) füllt für den betroffenen Mitarbeitenden ein speziell für diesen Fall vorgesehenes Anmeldeformular aus. Beschreibt das Anliegen/Problem bzw. ergänzt eine Fragestellung Informiert den Mitarbeitenden (MA) und lässt die Ermächtigung für den Vertrauensarzt vom MA und das Formular von der zuständigen Instanz (i.d.R. Dienstchef/in: Art. 182 Abs. 3 AB PR) unterschreiben Legt Stellenbeschreibung bei Sendet Unterlagen zusammen mit dem Berichtsformular an den Vertrauensarzt (per möglich, falls verschlüsselt) Das Vorgehen weicht nur leicht ab vom VA- Untersuch, welche über die PK finanziert wird: Sie wenden sich an die PK und erklären aus welchen Gründen sie eine VA- Untersuchung machen wollen. Die PK klärt, ob sie diesen Untersuch finanziert oder ob für sie kein Interesse an der Begutachtung besteht. Wenn nicht, kann die PK dennoch beraten bezüglich der Wahl des geeigneten VA. Zudem kann die PK den Termin mit dem VA vereinbaren. Sie wählen dann das Formular «Anmeldung zur vertrauensärztlichen Untersuchung durch die Arbeitgeberin». Schildern Sie ihr Anliegen möglichst genau. Lassen Sie sich von der /vom Mitarbeitenden die Ermächtigung zur Einholung medizinischer Auskünfte unterschreiben. Legen Sie die Stellenbeschreibung bei, damit die/der VA, die Arbeitsfähigkeit auf der jetzigen Stelle beurteilen kann. Das Absenzenblatt sowie Arztzeugnisse sind ebenfalls beizulegen. All diese Unterlagen senden Sie an die/ den VA VA-Arbeitssitzung

69 VA-Arbeitssitzung

70 Der Arbeitgeber wünscht eine Begutachtung - III
Der Arbeitgeber wünscht eine Begutachtung - III Vorgehen des Sachbearbeitenden (SB) der PKZH Nimmt die Anfrage des Arbeitgebers entgegen Empfiehlt einen geeigneten Vertrauensarzt Kann eine Terminanfrage beim Vertrauensarzt machen Erklärt dem Vertrauensarzt, dass es sich um einen Auftrag des Arbeitgebers handelt Teilt den Termin dem Arbeitgeber per Telefon oder mit Danach ist die Angelegenheit für die PKZH abgeschlossen Die PK erhält bei diesem Verfahren also keinen Einblick in den Bericht. Sie ist nur vermittelnd tätig. VA-Arbeitssitzung

71 Der Arbeitgeber wünscht eine Begutachtung IV
Der Arbeitgeber wünscht eine Begutachtung IV Vorgehen des Vertrauensarztes Stellt einen Termin zur Verfügung Führt Begutachtung durch Holt notwendige Auskünfte ein Nimmt allenfalls mit den Zuständigen des Arbeitgebers Kontakt auf (Personalverantwortliche, CM, Vorgesetzte) Schreibt den Bericht (nur Bericht an den Arbeitgeber betreffend Arbeitsfähigkeit – spezielles Formular) Sendet den Bericht mit der Rechnung an den Auftrag- geber (an die Person, welche die Anmeldung gemacht hat) Abrechnung gemäss Stundenansatz PKZH VA-Arbeitssitzung

72 VA-Arbeitssitzung

73 Wo finden Sie die notwendigen Formulare?
Wo finden Sie die notwendigen Formulare? Online PR Kommentar zu Art. 182 AB PR Infothek, Merkblätter und Formulare, Arbeitgeber Stadt Zürich bzw. Angeschlossene Unternehmen VA-Arbeitssitzung

74 Kursangebot der PKZH Margrit Bieri Abteilungsleiter Versicherung Fachverantwortung Invalidenleistungen

75 Kursangebot der PKZH

76 Neues Geschäftsdomizil: Morgartenstrasse 30
Rudolf Thoma Zentrale Dienste

77 gleich beim Hallwylplatz
Morgartenstrasse 30 gleich beim Hallwylplatz Quelle: Züri-Tipp vom

78 Übersicht Liegenschaften-Rochaden Farbkonzept Wie erreichen Sie uns?
Was ändert sich? Was bleibt gleich?

79 Liegenschaften-Rochaden
Ende 2018: Sozialzentrum von Ausstellungstrasse 88 (Liegenschaft des Kantons) -> AH Helvetiaplatz Ende 2015: Amt für Zusatzleistungen -> Strassburgstrasse 9 Juli 2014: PKZH -> Morgartenstrasse 30 August 2013: Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich -> Morgartenstrasse 29

80 Farbkonzept - Korridor

81 Farbkonzept - Büros

82 Wie erreichen Sie uns?

83 Was ändert sich? Ein Empfang wie am bisherigen Standort entfällt
Aufteilung der Stockwerke 1. OG Vermögensanlagen 2. OG Versicherung 1 + grosses Sitzungszimmer 3. OG Versicherung 2+3 4. OG Zentrale Dienste Telefonische Anmeldung ist auf jeder Etage möglich Wir empfehlen, Termine vorab zu vereinbaren

84 Was bleibt gleich? Alle Mitarbeitenden der PKZH sind unter der bisherigen Telefonnummer und -Adresse erreichbar Die Postfach-Adresse bleibt unverändert

85 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Fragen?


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