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Ein Referat von Oliver Dohndorf

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Präsentation zum Thema: "Ein Referat von Oliver Dohndorf"—  Präsentation transkript:

1 Ein Referat von Oliver Dohndorf
WAP Ein Referat von Oliver Dohndorf

2 Gliederung Drahtlose Datenübertragung: Schwierigkeiten und Lösungsansätze WAP 1.x WML WAP 2.0 XHTML-MP Konkrete Projekte, Ausblick

3 Was ist „wireless“? Problem: Man wollte das Internet auch auf Mobiltelefonen verfügbar machen!

4 Welche Probleme gibt es?
Durch den Client bestimmte Probleme: Eingeschränkte Verarbeitungsleistung und geringer Speicher Kurzlebige Batterien und geringe Energiezufuhr Kleine Displays mit geringer Auflösung Schlechte Eingabemöglichkeiten

5 Welche Probleme gibt es?
Durch die Datenübertragung bestimmte Probleme: Häufig instabile Verbindungen Eingeschränkte Bandbreite Hohe Warte- und Verzögerungszeit Hohe Verbindungskosten

6 Lösungsansätze Können nicht die gleichen Protokolle und Datenformate wie im Internet verwendet werden? (HTTP, HTML, GIF, JPG…) Vorteile: Internetanbindung ohne Konvertierung Sehr große Auswahl von Informationen Nachteile: Schlechte/unmögliche Darstellung wg. begrenzter Hardware Zu umfangreiche Daten  Daten müssen speziell aufgearbeitet und den technischen Möglichkeiten und dem Kunden angepasst werden

7 Die Entstehung des WAP-Forums
1997 gründeten Motorola, Nokia, Ericsson und Unwired Planet das WAP-Forum Ziel: Entwicklung und Pflege eines einzigen Standartprotokoll für mobile Anwendungen Mitte 2000 bestand das Forum schon aus über 400 Mitgliedern

8 Ziele des WAP-Forums Internet Inhalte auf wireless Devices zu bringen
Eine Protokollspezifikation zu entwickeln, die mit allen Netzwerktechnologien funktioniert Bestehende Technologien sollten soweit wie möglich verwendet werden

9 Elemente des WAP WAP: Wireless Aplication Protocol
Protokolle und Datenformate, welche den gesamten drahtlosen Datenverkehr abwickeln WML: Wireless Markup Language Basiert auf XML Unterteilung in Decks Eingeschränkter Funktionsumfang WMLScript: Wichtigsten Unterschiede zu JavaScript Als Source- oder Bytecode interpretiert Zusätzlicher Datentyp: „invalid“

10 WAP-Protocol Stack Aus: Axelsson, Fredrik; Development of WAP Services

11 WAP-Protocol Stack WAE: Anwendungsschicht; beinhaltet den Micro-Browser des Gerätes, WML, WMLScript, Telefondienste und eine Reihe von häufig genutzten Daten (wie Bilder, Telefonbücher und Kalender)

12 WAP-Protocol Stack WSP: Sitzungsschicht; stellt eine HTTP-1.1-Funktion zusammen mit einer grundlegenden Verwaltung des Sitzungsstatus zur Verfügung

13 WAP-Protocol Stack WTP: Transaktionsschicht; stellt Transportdienste und verwandte Technologien zur Verfügung

14 WAP-Protocol Stack WTLS: Sicherheitsschicht; stellt Datensicherheit und Vertraulichkeit zur Verfügung, Authentifizierung

15 WAP-Protocol Stack WDP: allgemeine Transportschicht

16 Wie funktioniert WAP? Internet WAP-Server WAP-Gerät

17 Wie funktioniert WAP? 1. Der Benutzer fordert WAP Inhalte an Internet
WAP-Server WAP-Gerät

18 Wie funktioniert WAP? 2. Die Anforderung wird zur Verarbeitung an den WAP Server gesendet 1. Der Benutzer fordert WAP Inhalte an Internet WAP-Server WAP-Gerät

19 Wie funktioniert WAP? 2. Die Anforderung wird zur Verarbeitung an den WAP Server gesendet 1. Der Benutzer fordert WAP Inhalte an Internet WAP-Server WAP-Gerät 3. Der WAP Server sendet die angeforderten Daten zurück zum Gerät

20 Wie funktioniert WAP? 2. Die Anforderung wird zur Verarbeitung an den WAP Server gesendet 1. Der Benutzer fordert WAP Inhalte an Internet WAP-Server 4. Das WAP Gerät empfängt die Daten und zeigt sie an WAP-Gerät 3. Der WAP Server sendet die angeforderten Daten zurück zum Gerät

21 Ein WAP-Request WSP Encoded Response (WML) HTTP Request (URL)
Aus: WAP Forum; Technical white paper WSP Encoded Response (WML) HTTP Request (URL) HTTP Response (WML) WSP Encoded Request (URL)

22 Beispiel <card id="card2" title="2. Hälfte">
<p align="left"> 13. Rostock 41P </p> <p>14. Wolfsburg 41P</p> <p>15. Bielefeld 40P</p> <p>16. Leverkusen 38P</p> <p>17. Schalke 04 36P</p> <p>18. Dortmund 18P</p> </card> </wml> <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <!DOCTYPE wml PUBLIC "-//WAPFORUM//DTD WML 1.3//EN" " <wml> <template> <do type="prev"><prev/></do> </template> <card id="card1" title="Bundesligatabelle"> <do type="accept" label="Next"> <go href="#card2"/> </do> <p align="left"> 1. VfL Bochum 68P </p> <p>2. B. München 63P</p> <p>3. MGladbach 60P</p> <p>4. Stuttgart 55P</p> <p>5. Hamburg 50P</p> <p>6. Bremen 48P</p> <p>7. Berlin 45P</p> </card>

23 Beispiel <card id="card2" title="2. Hälfte">
<p align="left"> 13. Rostock 41P </p> <p>14. Wolfsburg 41P</p> <p>15. Bielefeld 40P</p> <p>16. Leverkusen 38P</p> <p>17. Schalke 04 36P</p> <p>18. Dortmund 18P</p> </card> </wml> <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <!DOCTYPE wml PUBLIC "-//WAPFORUM//DTD WML 1.3//EN" " <wml> <template> <do type="prev"><prev/></do> </template> <card id="card1" title="Bundesligatabelle"> <do type="accept" label="Next"> <go href="#card2"/> </do> <p align="left"> 1. VfL Bochum 68P </p> <p>2. B. München 63P</p> <p>3. MGladbach 60P</p> <p>4. Stuttgart 55P</p> <p>5. Hamburg 50P</p> <p>6. Bremen 48P</p> <p>7. Berlin 45P</p> </card>

24 Beispiel <card id="card2" title="2. Hälfte">
<p align="left"> 13. Rostock 41P </p> <p>14. Wolfsburg 41P</p> <p>15. Bielefeld 40P</p> <p>16. Leverkusen 38P</p> <p>17. Schalke 04 36P</p> <p>18. Dortmund 18P</p> </card> </wml> <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <!DOCTYPE wml PUBLIC "-//WAPFORUM//DTD WML 1.3//EN" " <wml> <template> <do type="prev"><prev/></do> </template> <card id="card1" title="Bundesligatabelle"> <do type="accept" label="Next"> <go href="#card2"/> </do> <p align="left"> 1. VfL Bochum 68P </p> <p>2. B. München 63P</p> <p>3. MGladbach 60P</p> <p>4. Stuttgart 55P</p> <p>5. Hamburg 50P</p> <p>6. Bremen 48P</p> <p>7. Berlin 45P</p> </card>

25 Einige weitere Tags <timer> Führt nach einer bestimmten Zeit der Inaktivität eine Aktion durch <input> Fordert den Benutzter zu einer Eingabe auf <select> Zeigt eine Liste mit Optionen zur Auswahl durch den Benutzer an Diese Optionen werden per <option> festgelegt <img> zeigt Bilder im wbmp-Format an <oneevent> Legt eine Aktion fest, die beim Eintreten eines bestimmten Ereignisses erfolgen soll

26 Regeln für WML Programmierung
Kurz fassen Nicht zu lange Seiten Wenig Bilder Wenig Texteingabe Anwendungen auf Benutzer abstimmen Co-Design – WML und HTML  Man sollte es dem Benutzter so leicht wie möglich machen

27 Vereinfachungen pWAP Neue User Interfaces
pWAP ist ein Dienst, mit dem man ein eigenes Startportal einrichten kann Die Einrichtung erfolgt über das Internet Neue User Interfaces Beispiel: Sprachsteuerung

28 Neuentwicklung WAP 2.0 Annäherung an das Internet
TCP, HTTP wird nun auch unterstützt Existierende Internettechnologien können nun auch genutzt werden Neue Highspeedtechnologien können genutzt werden (GPRS etc.) Prozessorbelastung wird minimiert Netzwerkressourcennutzung optimiert

29 Neuentwicklung WAP 2.0 WML1 wird durch XHTML-MP ersetzt, eine r Untermenge von XHTML, welches HTML ersetzten soll Die neuen Technologien (GPRS) ermöglichen neue Anwendungen (z.B. streaming media) Die Endgeräte haben nun mehr Kapazitäten (bessere Prozessoren, größerer Bildschirm)  Das WAP-Forum arbeitet nun ganz eng mit dem W3C und der IETF zusammen

30 WAP 2.0 Protocol Stack Aus: WAP Forum; WAP 2.0 technical white paper

31 WAP 2.0 Protocol Stack Wireless Profiled HTTP (WP-HTTP):
Bei WP-HTTP handelt es sich um eine speziell für die Bedürfnisse von WAP zugeschnittene Form von HTTP für die WAE. WP-HTTP ist HTTP/1.1-kompatibel. Die Interaktion zwischen WAP-Geräten und WAP-Proxy bzw. WAP-Server basiert auf HTTP-Request/Response-Transaktionen.

32 WAP 2.0 Protocol Stack Wireless Profiled Transport Layer Security (WP-TLS): Dabei handelt es sich um einen WAP-spezifischen Ableger von TLS für die Durchführung sicherer Transaktionen. Diese Form von TLS unterstützt insbesondere Zertifikate, verschiedene Verschlüsselungsverfahren und das Resuming von Sessions.

33 WAP 2.0 Protocol Stack Wireless Profiled TCP (WP-TCP):
WP-TCP erlaubt den Aufbau verbindungsorientierter Dienste. Bei diesem TCP-Ableger handelt es sich ebenfalls um eine für den drahtlosen Einsatz spezialisierte Form, die sich mit Standard-TCP-Implementierungen verträgt. Spezifische Verbesserungen bringen zudem Performance-Gewinne.

34 WAP 2.0 Request Aus: WAP Forum; WAP 2.0 technical white paper

35 WAP 2.0 Request Aus: WAP Forum; WAP 2.0 technical white paper

36 Abwärtskompatibel? Aus: WAP Forum; WAP 2.0 technical white paper Das Dual-Stack sorgt dafür, dass kommende WAP 2.0-Geräte auch WAP 1.x sprechen. Allerdings handelt es sich dabei um eine optionale Komponente. Die neuen Geräte können zudem auch WML1 Inhalte lesen. Dazu werden die Inhalte mittels XSLT Transformation in WML2 umgewandelt

37 XHTML-MP Beispiel <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//WAPFORUM//DTD XHTML Mobile 1.0//EN" " > <html xmlns=" <head> <title>Bundesligatabelle</title> <link rel="stylesheet" href=" type="text/css"/> </head> <body> <h1> 1. Hälfte </h1> <p> 1. VfL Bochum 68P<br/> 2. B. München 63P<br/> 3. MGladbach 60P<br/> <br/> </p> <p><a href=" Spitzenreiter</a></p> </body> </html>

38 XHTML-MP Beispiel <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//WAPFORUM//DTD XHTML Mobile 1.0//EN" " > <html xmlns=" <head> <title>Bundesligatabelle</title> <link rel="stylesheet" href=" type="text/css"/> </head> <body> <h1> 1. Hälfte </h1> <p> 1. VfL Bochum 68P<br/> 2. B. München 63P<br/> 3. MGladbach 60P<br/> <br/> </p> <p><a href=" Spitzenreiter</a></p> </body> </html>

39 XHTML-MP Beispiel <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<!DOCTYPE html PUBLIC "-//WAPFORUM//DTD XHTML Mobile 1.0//EN" " > <html xmlns=" <head> <title>2. Hälfte</title> <link rel="stylesheet" href="style.css" type="text/css"/> </head> <body> <p><img src=" </body> </html>

40 CSS Beispiel caption { font-weight:bold ; font-style:italic ; font-size:small } ol { list-style-type:upper-roman ; list-style-position:inside } ul { list-style-type:square } li { list-style-position:inherit } td,th { border-width:1px ; border-color:black ; border-style:solid ; text-align:center } h1 { color:red } p {color:blue} link { text-decoration:underline } .b { font-weight:bold } .u { text-decoration:underline } .big { font-size:larger } .i { font-style:italic } .small { font-size:smaller }

41 Entwicklungswerkzeuge
WAP Mobile Internet Toolkit von Nokia WapIDE SDK von Ericcson UP.Simulator von Phone.com

42 Neuheiten WAP-Push User agent profile MMS
Daten werden ohne Anfrage versendet (Nachrichten, Verkehrswarnungen etc.) User agent profile Informationen über den Client und den Benutzer werden mitversendet, dadurch können Inhalte optimiert werden MMS Weiterentwicklung von SMS External Functionality Interface Externe Interfaces (Smart cards, digitale Kameras etc.)

43 Konkrete Anwendungen/Projekte
M-Commerce Buchbestellung GetThatSong Torbit Webbox zur Konvertierung von Fax- und -Dokumenten in WML Fahrplandienste Informationsdienste

44 Zukunft Um mobile Dienste auch in Zukunft attraktiv zu machen setzt die Forschung auf folgende Gebiete: Adaptivität Energie: Auf Hard- und Softwareseite Payment Rekonfigurierbarkeit P2P User Interface Gesellschaftliche Nutzerakzeptanz

45 ENDE


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