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Kontakt: josef.koller@isb.bayern.de Kompetenzorientierter Unterricht im Fach Geschichte Lern- und Prüfungsaufgaben in Unter-, Mittel- und Oberstufe.

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1 Kontakt: josef.koller@isb.bayern.de
Kompetenzorientierter Unterricht im Fach Geschichte Lern- und Prüfungsaufgaben in Unter-, Mittel- und Oberstufe Kontakt:

2 Gliederung Bildungspolitischer Hintergrund Begriffsdefinitionen
Kompetenzorientierten Unterricht planen Kompetenzbereiche und Lehrplanbezug Aufgabenbeispiele

3 Platzhalter wegen Copyright: Cartoon von Uli Stein: „Toter Vogel“
Kompetenzen? Platzhalter wegen Copyright: Cartoon von Uli Stein: „Toter Vogel“ Bitte einfügen!

4 Input Prozess Output Outcome (Vorgaben) (Unterricht) (Lernergebnis)
Paradigmenwechsel von der Input- zur Outcome-Steuerung Input (Vorgaben) Prozess (Unterricht) Output (Lernergebnis) Outcome (Wirkung) Fachlehrpläne (Lernziele) Rahmenbe-dingungen Didaktische Konzepte Unterrichts-formen Lernerfolg Berufliche Leistungen Praxiserfolg Prüfungen Abitur Tests Standards Qualitäts- rahmen Kompetenzen 4

5 Lernzielformulierung  Kompetenzformulierung
„Die Jugendlichen setzen sich mit dem Übergang von der alteuropäischen zur industriellen Gesellschaft auseinander.“ Die Jugendlichen verstehen den durch technische Innovationen bedingten grundlegenden Wandel und seine Konsequenzen für die Gegenwart.  beschreibt Prozess  beschreibt Kompetenz „Am Beispiel Ägyptens lernen die Schüler Entstehungsbedingungen und Merkmale einer frühen Hochkultur kennen.“ Die Schüler können über die Beschäftigung mit dem Alten Ägypten Hochkulturen erkennen und bewerten.  beschreibt Kompetenz  beschreibt Wissen Die Schüler können grundlegende Merkmale der Demokratie nennen. Die Schüler kennen grundlegende Merkmale der Demokratie und entwickeln ein Bewusstsein für ihren Wert.  beschreibt Wissen  beschreibt Kompetenz

6 Was bedeutet Kompetenz?
Kompetenz = Wissen + Können (fachspezifische) Fähigkeit und/oder Fertigkeit Bewältigung konkreter Anforderungssituationen „Kompetenzen sind die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können.“ Franz Weinert Kompetenzen lassen sich nicht netto entwickeln, sondern sind in ihrem Erwerb auf konkrete Anforderungen und Situationen angewiesen. Aus BMBF-Expertise (Oelkers) Aus Weinert-Definition leitet sich nach Weinert/Aebli et al. ab: Kompetenzen sind keine allgemeinst verstandenen kognitiven Grundfertigkeiten, sondern: Erworbene Handlungs-, Operations- und Begriffsschemata, die Personen dazu befähigen solen, innerhalb bestimmter bereichsspezifischer Rahmen Probleme zu lösen. Fähigkeit = Kombi aus „handeln können“ und „Wissen“ (wie zu handeln ist) Fertigkeit: routinemäßig, mechanisch, unbewusst Kompetenz: Wissen und Können fallen zusammen, „wissensbasierte Fähigkeiten und Fertigkeiten“ in bestimmten lebensweltlichen Domänen Intelligenz: kognitive Disposition, kontextfrei!

7 Kompetenzorientiertes Lernen ist auf das Bewältigen von Anforderungen
und weniger auf den Aufbau von Detailwissen gerichtet. Kompetenzen lassen sich nicht netto entwickeln, sondern sind in ihrem Erwerb auf konkrete Anforderungen und Situationen angewiesen. Aus BMBF-Expertise (Oelkers) Aus Weinert-Definition leitet sich nach Weinert/Aebli et al. ab: Kompetenzen sind keine allgemeinst verstandenen kognitiven Grundfertigkeiten, sondern: Erworbene Handlungs-, Operations- und Begriffsschemata, die Personen dazu befähigen solen, innerhalb bestimmter bereichsspezifischer Rahmen Probleme zu lösen. Fähigkeit = Kombi aus „handeln können“ und „Wissen“ (wie zu handeln ist) Fertigkeit: routinemäßig, mechanisch, unbewusst Kompetenz: Wissen und Können fallen zusammen, „wissensbasierte Fähigkeiten und Fertigkeiten“ in bestimmten lebensweltlichen Domänen Intelligenz: kognitive Disposition, kontextfrei!

8 Artikel 131 der Verfassung des Freistaates Bayern:
Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden. Kompetenzen lassen sich nicht netto entwickeln, sondern sind in ihrem Erwerb auf konkrete Anforderungen und Situationen angewiesen. Aus BMBF-Expertise (Oelkers) Aus Weinert-Definition leitet sich nach Weinert/Aebli et al. ab: Kompetenzen sind keine allgemeinst verstandenen kognitiven Grundfertigkeiten, sondern: Erworbene Handlungs-, Operations- und Begriffsschemata, die Personen dazu befähigen solen, innerhalb bestimmter bereichsspezifischer Rahmen Probleme zu lösen. Fähigkeit = Kombi aus „handeln können“ und „Wissen“ (wie zu handeln ist) Fertigkeit: routinemäßig, mechanisch, unbewusst Kompetenz: Wissen und Können fallen zusammen, „wissensbasierte Fähigkeiten und Fertigkeiten“ in bestimmten lebensweltlichen Domänen Intelligenz: kognitive Disposition, kontextfrei!

9 Kompetenzbereiche im Lehrplan des achtjährigen Gymnasiums
Lehrplan Kapitel 1, 1.3 (5) „Unerlässlich für die Schüler des Gymnasiums ist der Erwerb überfachlicher Kompetenzen. Zu diesen zählen vor allem Selbstkompetenz (z. B. Leistungsbereitschaft, Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Zeiteinteilung, Selbstvertrauen), Sozialkompetenz (z. B. Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Toleranzbereitschaft, Gemeinschaftssinn, Hilfsbereitschaft), Sachkompetenz (z. B. Wissen, Urteilsfähigkeit) und Methodenkompetenz (z. B. Informationsbeschaffung, Präsentationstechniken, fachspezifische Arbeitsmethoden). Die Einübung und langfristige Aneignung dieser Kompetenzen tragen sowohl zur Verbesserung der Arbeitsqualität als auch wesentlich zur Formung einer gefestigten Persönlichkeit bei.“

10 Kompetenzbereiche im Grundwissen Geschichte
In der Jahrgangsstufe 6 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: Fähigkeit, den in Jahrgangsstufe 6 behandelten historischen Zeitraum anhand folgender Daten zu gliedern: seit etwa v. Chr. Übergang zur Sesshaftigkeit; ab 3000 v. Chr. Hochkultur in Ägypten; 5. Jh. v. Chr. Blütezeit Athens; 753 v. Chr. der Sage nach Gründung Roms; 1. Jh. v. Chr. Übergang Roms von der Republik zum Prinzipat; um Christi Geburt Zeitalter des Augustus Fähigkeit, die folgenden historischen Begriffe zu verstehen, analytisch anzuwenden und sich mit ihrer Hilfe in Geschichte und Gegenwart zu orientieren: Quelle; Altsteinzeit; Jungsteinzeit; Hieroglyphen; Pharao; Pyramide; Polytheismus; Monotheismus; Judentum; Antike; Polis; Aristokratie; Olympische Spiele; Ilias und Odyssee; Demokratie; Hellenismus; Senat; Patrizier; Konsul; Republik; Diktator; Kaiserzeit; Limes; Christentum; Staatsreligion; Völkerwanderung; Islam; Mittelalter; Reichsbildung der Franken; Mönchtum Beherrschen von Fertigkeiten und Methoden: Umgang mit historischen Quellen; Unterscheiden von Autorentext und Quelle im Schulbuch; Lesen einfacher Schaubilder, Graphiken und Karten; Verwerten multimedialer Informationsmöglichkeiten Bereitschaft, sich mit Formen geschichtlicher Überlieferung zu beschäftigen; Interesse an den Lebensverhältnissen der Menschen in früherer Zeit; Bewusstsein von der Geschichtlichkeit menschlichen Daseins und menschlicher Zivilisation Wissen, Kenntnisse Sachkompetenz Sachkompetenz Anwenden Methodenkompetenz Einsichten Haltungen Selbstkompetenz Sozialkompetenz

11 Kompetenzen „Grundwissen“: Wissen/Kenntnisse
Anwenden (=Grundfertigkeiten) Einsichten/Haltungen (Werte) Kompetenzen lassen sich nicht netto entwickeln, sondern sind in ihrem Erwerb auf konkrete Anforderungen und Situationen angewiesen. Aus BMBF-Expertise (Oelkers) Aus Weinert-Definition leitet sich nach Weinert/Aebli et al. ab: Kompetenzen sind keine allgemeinst verstandenen kognitiven Grundfertigkeiten, sondern: Erworbene Handlungs-, Operations- und Begriffsschemata, die Personen dazu befähigen solen, innerhalb bestimmter bereichsspezifischer Rahmen Probleme zu lösen. Fähigkeit = Kombi aus „handeln können“ und „Wissen“ (wie zu handeln ist) Fertigkeit: routinemäßig, mechanisch, unbewusst Kompetenz: Wissen und Können fallen zusammen, „wissensbasierte Fähigkeiten und Fertigkeiten“ in bestimmten lebensweltlichen Domänen Intelligenz: kognitive Disposition, kontextfrei! Kompetenzen

12 Kompetenzbereiche Geschichte
Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz interkulturelle Kompetenz kommunikative Kompetenz Kompetenz am historischen Diskurs einer Gesellschaft teilnehmen zu können fächerübergreifende Kompetenzen wie Selbstkompetenz und Sozialkompetenz

13 Beispielaufgabe für die Unterstufe
Eure Klasse plant eine Ausstellung zum Thema „Menschen in vorgeschichtlicher Zeit“. Ihr habt verschiedene Abbildungen zur Verfügung: Messerklinge aus Feuerstein – Gehöft mit Wohnraum und Stallungen – Faustkeil – Fibel aus Bronze – Knochen eines Hausrindes – Frühmensch Du bist in deiner Arbeitsgruppe für die zeitliche Reihenfolge zuständig. Stelle die Abbildungen in der richtigen Chronologie (vom Ältesten zum Jüngsten) zusammen! Erweiterung, z. B. für mündliche Arbeitsaufträge: Überzeuge deine Mitschüler, weshalb deine Auswahl die einzig richtige ist! Anforderungsebene 1: Reproduktion konkreter lebensweltlicher Anwendungsbezug! Anforderungsebene 2: Anwenden Anforderungsebene 3: Urteilen Sachkompetenz Methodenkompetenz kommunikative Kompetenz © ISB – Elisabeth Mayr

14 Beispielaufgabe für die Unterstufe
Variationsmöglichkeit: Eure Klasse will eine Ausstellung zum Thema „Geschichte der Landwirtschaft“ gestalten. Du bist als Museumsführer zuständig für das Teilthema „Landwirtschaft in der vorgeschichtlichen Zeit“. Für eine Schautafel stehen folgende Abbildungen zur Verfügung: Messerklinge aus Feuerstein – Traktor – Gehöft mit Wohnraum und Stallungen – Kessel aus Bronze – von Pferden gezogene Dreschmaschine – Frühmensch Wähle die Abbildungen aus, die nicht zum Thema passen! Platziere die verbleibenden Abbildungen in die richtige chronologische Reihenfolge (vom Ältesten zum Jüngsten)! Nenne zwei weitere Abbildungen, die deiner Meinung nach die Schautafel sinnvoll ergänzen könnten! © ISB – Elisabeth Mayr

15 Beispielaufgabe für die Unterstufe
Du bist Christoph Kolumbus und versuchst deiner Frau Felipa in einem Brief zu erklären, warum du die ungewisse Fahrt nach Westen antreten willst. Inwiefern erfüllt dieser Arbeitsauftrag die Kriterien für eine kompetenzorientierte Aufgabenstellung?

16 Beispielaufgabe für die Unterstufe
Vorschlag für eine Lernaufgabe mit Kompetenz-orientierung und Anwendungsbezug: In einem Computerspiel „1492“ soll Kolumbus einen Brief an seine Frau Felipa schreiben. Um das nächste Level zu erreichen, muss er in dem Brief begründen, warum er die ungewisse Fahrt nach Westen antreten will. Verfasse diesen Brief.

17 Beispielaufgabe für die Unterstufe
Mögliche Spezifizierung für eine Prüfungsaufgabe: In einem Computerspiel „1492“ soll Kolumbus einen Brief an seine Frau Felipa schreiben. Um das nächste Level zu erreichen, muss er in dem Brief begründen, warum er die ungewisse Fahrt nach Westen antreten will. Verfasse diesen Brief. Erwähne mindestens zwei Gründe. Beachte, dass die Sprache mitbewertet wird. Palos, 1. August 1492 …………………………………., ……………………………………………………………………………………………

18 eine kompetenzorientierte Lernaufgabe für den Unterricht,
Arbeitsaufträge: KMS vom zum überarbeiteten Lehrplan: „Ein kompetenzorientierter Unterricht verknüpft Wissen mit Anwenden und stellt das lebensbedeutsame Lernen der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt.“ Erstellen Sie eine kompetenzorientierte Lernaufgabe für den Unterricht, eine kompetenzorientierte Prüfungsaufgabe für eine Stegreifaufgabe. Thema: Weimarer Republik Material: Folien-Handouts, LP, Schulbücher, Folie/Stifte

19 Bei kompetenzorientierter Aufgabenstellung sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:
Lehrplanbezug, Grundwissen Grundwissen nicht nur als Kenntnisse, sondern auch Methoden, Einsichten, Haltungen Lebensweltliche Bezüge Möglichst realistischer Anwendungsbezug Authentizität, authentische Bezüge Motivation Kommunikationssituation, Adressatenbezug Schwierigkeitsgrad Geeignete Materialien (Text, Bilder, Karikaturen …) Lern- oder Prüfungsaufgabe Mündlich oder schriftlich

20 Kompetenzorientierte Unterrichtsplanung:
Ziel Selbstständig Handeln Verschiedene Kompetenzen Didaktisierung Reflektieren der Handlung Angestrebte Kompetenz Anschluss-fähiges Wissen + Können Lerngelegenheiten: Anwendungs- situationen Anknüpfen an Vorerfahrungen Neben dem Erwerb von Wissen muss der Unterricht die Gelegenhiet geben, mit dem Wissen etwas anzufangen, das Können unter Beweis zu stellen. Fragestellungen für Lehrkräfte: Was müssen die Schüler hierfür wissen? (PISA-Beispiel) Was sollen die Schüler können?  Bewältigung von Anforderungs- situationen (sie sollen die Leichtbauweise beschreiben können Situation: Vergleich von Wirbeltierskeletten Anwendungssituationen: Problemstellung, Aufgabe, Kontext  Schüler sollen sie selbstständig bewältigen Kompetenzorientierter Unterricht wird viel stärker von den Lerngelegenheiten her geplant Zusammenhänge herstellen Vorgabe Ergebnis Vorbereitung Aktivitäten im Unterricht

21 Beispiel für eine kompetenzorientierte Lernaufgabe in 11/1
Im Rahmen der Erstellung einer Internetseite zur Ständegesellschaft der Frühen Neuzeit müssen Sie eines der beiden folgenden Bilder auswählen. Vergleichen Sie die beiden Bilder und begründen Sie, weshalb Sie sich für ein bestimmtes entschieden haben. Holzschnitt, Johannes Lichtenberg, 1492 Radierung, Gerhard Altenbach, um 1650

22 Beispiel für eine kompetenzorientierte Prüfungsaufgabe in 11/1
1 Geburt bestimmt den sozialen Stand Ausnahme: Klerus hierarchische Struktur religiöse Legitimation politische und soziale Ungleichheit Zugang zu Berufen, Bildung etc. abhängig vom Stand drei Stände (Adel, Klerus, Bürger und Bauern) Beispiel für eine kompetenzorientierte Prüfungsaufgabe in 11/1 2.2 Differenzierte Argumentation! Linkes Bild (Treppe): pro: Differenzierte Darstellung der Gesellschaft, hierarchische Struktur … contra: religiöse Aussage (z. B. Vanitas-Motiv) dominiert, hohe Komplexität für Netzverwendung, Rechtes Bild (Holzstich): pro: Einfache, klare Darstellung der Dreistände-Gesellschaft, Netzgeeignet, plakativ, selbsterklärende Bildelemente, wenig Text contra: Vereinfachung, Fehlen der Bürger, Lateinischer Text … Schüler entscheidet sich für ein Bild! 1 Skizzieren Sie wesentliche Merkmale der gesellschaftlichen Ordnung in der Frühen Neuzeit. 2.1 Im Rahmen der Erstellung einer Internetseite zur Ständegesellschaft der Frühen Neuzeit müssen Sie eines der beiden folgenden Bilder auswählen. Entscheiden Sie sich für ein Bild. Beschreiben und analysieren Sie dieses. 2.2 Überprüfen Sie, inwiefern das von Ihnen ausgewählte Bild für die Verwendung auf der Internetseite zur Frühen Neuzeit geeignet ist. 2.1 Beschreibung: Wesentliches soll strukturiert dargestellt werden. Analyse: Deutung von wesentlichen Einzelelementen, Aussageabsicht des Künstlers usw.

23 Ende © ISB – Elisabeth Mayr

24 Supplement:

25 Beispielaufgabe für die Mittelstufe
In deiner Heimatstadt soll das Bismarckdenkmal entfernt werden, da es restaurierungsbedürftig ist und die Restaurierung aber einem Teil des Stadtrates zu teuer erscheint. Schreibe einen Leserbrief an deine Lokalzeitung, in dem du dich dazu äußerst, ob ein Bismarckdenkmal noch zeitgemäß ist! Berücksichtige dabei die politischen Leistungen Bismarcks! Vereinfachung: - Verteidigung der Erhaltung des Denkmals angesichts der politischen Leistungen Bismarcks - Ablehnung der Erhaltung des Denkmals angesichts fragwürdiger Aspekte von Bismarcks Politik auch vorstellbar zu umstrittenen Straßennamen (Hindenburg, Bischof Meiser; Kasernennamen)

26 Anregungen für Lernaufgaben aller Stufen
Schüler erstellen ein Quiz für eine historische Zeitschrift Leserkreis: Schülerzeitung, historischer Heimatverein, PM-History, für einen Kindergeburtstag, SZ-online oder andere

27 Anregungen für Lernaufgaben aller Stufen
Wikipedia-Artikel 1. Möglichkeit Schüler erstellen einen Wikipedia-Artikel zu einer historischen Persönlichkeit zu einem Sachverhalt 2. Möglichkeit Umarbeiten eines zu schwierigen/umfangreichen/fehlerhaften/ schlecht strukturierten Artikels

28 Kompetenzorientierte Unterrichtsplanung im Fach Geschichte auf der Grundlage des bestehenden Lehrplans: Gestaltungsfreiheit für Lehrkräfte/Fachschaften  Gestaltungsverantwortung Erfolgsverantwortung für das einzelne Gymnasium  „Mess-Latten“: Abitur, Jahrgangsstufentests, PISA, ... Keine „Detailfülle“ im Bereich Sachkompetenz (Fachwissen)  Grundwissen Nachhaltigkeit sichern  Üben, Wiederholen, Vertiefen(Landtagsbeschluss!) Persönlichkeitsentwicklung und Kompetenzorientierung  auch Selbstkompetenz, Sozialkompetenz Mit Komplexität umgehen lernen  Selbständigkeit, fächerübergreifendes Denken Den Lebensbezug verdeutlichen  Handlungsorientiertes Lernen


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