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Die Hälfte der Macht im Visier Prof. Dr

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Präsentation zum Thema: "Die Hälfte der Macht im Visier Prof. Dr"—  Präsentation transkript:

1 Die Hälfte der Macht im Visier Prof. Dr
Die Hälfte der Macht im Visier Prof. Dr. Lars Holtkamp (FernUniversität Hagen) 1 Ursachen für Frauenunterrepräsentanz 2 Unterrepräsentanz in BW-Kommunen 3 Wahlrechtsmodell als Lösung 4 Eine mögliche Einführungsstrategie

2 1 Ursachen für Frauenunterrepräsentanz in der Markt-Heuristik
Kandipool Sozialstruktur Sozialisation Abkömmlichkeit Partei/Fraktion Diskriminierung Gleichstellungs-normen Wählerschaft Wahlverhalten Repräsentanz von Frauen

3 Unser Erklärungsmodell: Reduzierter RC-Institutionalismus
Quotentypen Wahlrechttypen Gemeinde-größe Anreize / Sanktionen Kandidatinnen- pool Parteien als „gate keeper“ Wählerschaft

4 Gesetzlicher Quotentyp als „fast track“ Frauenanteil in französischen Stadtparlamenten
Gesetzliche Kandidatinnenquote + reine Verhältniswahl in Kommunen

5 Parteiquotentyp als „inkrementeller Track“ und Stagnation Frauenanteil in westdeutschen Großstädten
Freiwillige Parteiquoten: Ähnliche Wirkung, wie in Frankreich, wäre erzielbar, wenn die 50%-Quote der Grünen bzw. Linke auf alle abgefärbt hätte (Beispiel: Schweden); real aber fast nur bei der SPD feststellbar

6 Stagnation in allen westdeutschen Parlamenten

7 Unterrepräsentanz in BW-Kommunen Einfluss der Gemeindegröße

8 Unterrepräsentanz in Kommunen Einfluss des Kommunalwahlrechts
Wahlrecht wirkt: Kumulieren und Panaschieren „gewinnt“ gegen personalisierte Verhältniswahl; Wenig Direktmandate gut für Frauenrepräsentanz

9 Unterrepräsentanz in BW-Kommunen Einfluss der Parteiquoten
Freiwillige Parteiquoten wirken bei Grünen und SPD

10 3 Unser Wahlrechtsmodell
Paritätsgesetz Verhältniswahl mit freien Listen; K + P Parteien als „gate keeper“ Paritätische Repräsentanz

11 4 Eine mögliche Einführungsstrategie
Zunächst Paritätsgesetz für Kommunen über 5000 E. bei Kumulieren und Panaschieren 1) Entkräftet rechtspolitische Gegenargumente Die Wahlfreiheit wird nicht beschränkt Starker Eingriff in die Parteienfreiheit ist insbesondere in Klein- und Mittelstädten verhältnismäßig Keine Probleme bei Quotenimplementation durch Direktmandate 2) Kommunen als „Experimentierbaustelle“ Funktion von Kommunen im Föderalismus Kommunalwahlrecht politisch leichter reformierbar

12 Auch starker Handlungsbedarf beim Landtag – K. P. als Alternative?


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