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Was ist Geoinformation?

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Präsentation zum Thema: "Was ist Geoinformation?"—  Präsentation transkript:

1 Was ist Geoinformation?

2 Ortsbezogene Information
Adresse Feinstaub Radio- aktivität Wind Zeit Bevölkerung Koordinate

3 Verknüpfung von Geodaten durch Raumbezug
Nutzer Raumbezug integriert Informationen über regionale, fachliche und administrative Grenzen hinweg Internetdienste Webtechnologie und Standards ermöglichen Zugriff auf verteilte Geodaten und deren Verknüpfung Anbieter ortsbezogener Informationen & Daten (Geodaten)

4 Anwendungsbereiche von Geodaten
80 % aller Informationen haben einen Raumbezug

5 Nichts geht ohne Geoinformationen - für die mobile Gesellschaft zur Orientierung -

6 Nichts geht ohne Geoinformationen - für die mobile Gesellschaft zur Planung -

7 Nichts geht ohne Geoinformationen - Beispiele - Lageerfassung bei Großveranstaltungen und zur Katastrophenhilfe durch DLR / BBK für BOS Quelle: DLR hat das Copyright erteilt. Bei Großveranstaltungen müssen die Sicherheitskräfte vor Ort und im Einsatzzentrum stets den Überblick über die Verkehrslage behalten: wohin bewegen sich große Besucherströme? Forscherteams des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) am Rande des Champions-League-Spiels im Mai 2012 in München zum ersten Mal erfolgreich einen Sensorenverbund getestet. Mit dessen Hilfe konnten die Wissenschaftler den Sicherheitskräften umfangreiche Informationen zur Lageeinschätzung liefern – und das größtenteils in Echtzeit. Zum Einsatz kamen dabei unterschiedliche Satelliten, ein Motorsegler, Mikroflugzeuge und bodengestützte Sensoren. © Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

8 Nichts geht ohne Geoinformationen - Beispiele - Lärmbelastung durch Schienenverkehr - Dokumentation und Lärmkartierung im EBA Hauptbahnhof Frankfurt am Main Quelle: EBA hat das Copyright erteilt. Rechtliche Grundlagen: Umgebungslärm-Richtlinie der EU (Richtlinie 2002/49/EG) BImSchG (§ 47e, Abs. 3) 34. BImSchV Anforderungen der EU-RL Erfassung und Dokumentation der Lärmbelastung durch Schienenlärm Information der Öffentlichkeit und der EU Regelmäßige Wiederholung Stufen: 1. Stufe: Umsetzung bis Mitte 2007 (60.000er Strecken) 2. Stufe: Umsetzung bis 2012 (30.000er Strecken) Danach: regelmäßige Überarbeitung der Lärmergebnisse © Eisenbahnbundesamt

9 Nichts geht ohne Geoinformationen - Beispiele – IÖR-Monitor – Gebäudedichte in bebauter Fläche in Deutschland (2010) Quelle: IÖR hat das Copyright erteilt. Der Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor) des stellt Informationen zur Flächenstruktur und deren Entwicklung für die Bundesrepublik Deutschland bereit. Neu und weiterführend dabei sind: Nutzung der genauesten topographischen Geodaten als Berechnungsgrundlage Hohe räumliche Auflösung (Indikatoren bis 1*1km, später bis 100m * 100m Rasterauflösung) Direkter Vergleich Verwaltungseinheiten mit übergeordneten Hierarchieebenen im Zeitverlauf Darstellung der Entwicklung in Form von Karten und Tabellen Möglichkeit der Berechnung von Indikatorwerten auch für Überschwemmungs-, Flusseinzugsgebiete, Gemarkungen oder statistische Bezirke © Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung – Informationssystem des IÖR zur Bodenbedeckung und Flächennutzung (IÖR-Monitor)

10 Dienstleistungszentrum des BKG Beispiele für die Datennutzung beim Bund

11 Metadateninformationen
Dienstleistungszentrum des BKG „Single point of contact“ Koordination Deutschlandweite Georeferenzdaten Auskunft und Beratung Lizenzierung HelpDesk Datenmanagement Metadateninformationen Web-Dienste und Downloadsysteme Portal und Webanwendungen

12 Dienstleistungszentrum des BKG Was wird geboten?
Zentraler Service mit Information über Verfügbarkeit, Qualität, Nutzungsmöglichkeiten, Bezugsbedingungen und Kosten der amtlichen Geobasisdaten Nutzerorientierte Beratung und Bereitstellung von Hilfsmitteln sowie anwendungsspezifische Aufbereitung der Daten Harmonisierung der Geodatensätze der Bundesländer Bereitstellung der Daten in gebräuchlichen Standardformaten, Projektionen, Referenzsystemen und gewünschten räumlichen Ausschnitten über standardisierte Web-Dienste Web-Anwendungen wie deutschlandweite interaktive Karten, Suche von Ortsnamen oder Koordinatentransformation Online-Angebote für Downloads von Testdaten, Dokumentationen, Kachelübersichten u.a.m.

13 Was sind Geoinformationen?
Georeferenzdaten/Geobasisdaten Luftbilder Topographische Übersichtskarten Digitale Landschaftsmodelle Geofachdaten Landbedeckung Statistik Umwelt

14 Was sind Geoinformationen?
Georeferenzdaten/Geobasisdaten Luftbilder Topographische Übersichtskarten Digitale Landschaftsmodelle Geofachdaten Landbedeckung Statistik Umwelt

15 Was sind Geoinformationen?
Georeferenzdaten/Geobasisdaten Luftbilder Topographische Übersichtskarten Digitale Landschaftsmodelle Geofachdaten Landbedeckung Statistik Umwelt

16 Was sind Geoinformationen?
Georeferenzdaten/Geobasisdaten Digitale Orthophotos (DOP20) Bodenauflösung 20 cm

17 Was sind Geoinformationen?
Georeferenzdaten/Geobasisdaten Digitales Geländemodell (DGM10) Gitterweite 10 m

18 Was sind Geoinformationen?
Georeferenzdaten/Geobasisdaten OBA 3101 GN NNNN KN E52 : E60 : A8 ZN Sisi-Straße BDU 1001 BKT 0 BRF 50 ELK 0 FKT 0 FSZ 4 FTR 2000 GLS 0 IBD 2001 SPW 0 WDM 1301 ZUS 1100 BRU 0 TUN 0 Digitales Landschaftsmodell 1 : (DLM250) : kartenähnlich visualisiert, aber im Gegensatz zur Karte können alle Eigenschaften (Attribute) abgefragt werden

19 Was sind Geoinformationen?
Georeferenzdaten/Geobasisdaten Digitale Topographische Karte 1 : (DTK50)

20 Was sind Geoinformationen?
Georeferenzdaten/Geobasisdaten Karte vs. Landschaftsmodell - Raster vs. Vektor - Karte: Nach Standards visualisiert DLM: individuell visualisierbar, alle Eigenschaften (Attribute) abfragbar

21 Klassische Vermessung Satellitenpositionierung bzw. –navigation
Woher kommen Geodaten? Klassische Vermessung Satellitenpositionierung bzw. –navigation Erdbeobachtung Luftbilder Laserscanning Satellitenbilder Das Bild zu Laserscanning wurde entsprechend ausgetauscht, da es sich zuvor um ein Multispektralaufnahme (Satellitenbild) handelte. Für das neue Bild zu Laserscanning wird derzeit das Copyright der Bezirksregierung Köln eingeholt! Bei Ablehnung müsste man das Bild austauschen oder löschen.

22 Das BKG betreibt dafür geodätische Observatorien in BY (Wettzell)
Grundlage jeder Georeferenzierung: Bereitstellung globaler Referenznetze Das BKG betreibt dafür geodätische Observatorien in BY (Wettzell) in Chile (TIGO) in der Antarktis (O‘Higgins) Wettzell

23 Echtzeitpositionierung: Referenzstationen für GPS/Galileo-Beobachtungen
GPS/Galileo-Stationen auf bundeseigenen Liegenschaften in geschützten/bewachten Bereichen Redundante Daten- und Monitoring-Zentren in Frankfurt, Leipzig und Wettzell

24 Beiträge zum globalen, europäischen und nationalen geodätischen Referenzsystem
Internationale Assoziation für Geodäsie Referenzkoordinaten und Geodynamik, Satellitenbahnen, Erdrotationsparameter Internationaler Erdrotationsdienst bestimmt Terrestrisches Referenzsystem aus Beobachtung von Quasaren Satelliten-Laserentfernungsmessungen Beobachtungen der Satellitennavigationssysteme

25 Realisierung des Internationalen Schwerestandards für Deutschland
Gravimetrische Referenz- und Vergleichsstation Wettzell Absolute Schwerkraftmessungen unter Leitung des Internationalen Komitees für Maße und Gewichte Übertragung der Ergebnisse auf die Referenzstationen Wettzell und Bad Homburg Kombinierte Absolute Schwerereferenzfunktion Vergleichsexperiment mit fünf Absolutgravimetern Supraleitendes Gravimeter in separatem Raum

26 TWIN-Radioteleskop Wettzell: Orientierung des Referenzsystems an Quasaren
Durchführung der ersten Tests ab Anfang 2013 Fertigstellung / Inbetriebnahme des ersten TWIN Teleskops bis Ende April 2013 Das zweite TWIN Teleskop wird Ende 2013 operationell sein

27 Situationsbeschreibung der Geo-Landschaft
Spannungsverhältnis und Herausforderungen

28 Geodaten Firmen - privat Forschung Bundesverwaltung Landesverwaltung
Wer erhebt Daten? Google, Bing – Kartendienste, TomTom, Navtech – KfZ-Navigation, … Firmen - privat Forschung Bundesverwaltung Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung, … Geodaten Statistisches Bundesamt Umweltbundesamt, Bundesamt für Naturschutz Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, … Landesverwaltung Open Communities - privat Landesvermessung, Straßenbauverwaltung, Forstverwaltung, Kataster, … Open Street Map, Offene Seekarte, …

29 Geoinformation Galileo Open Data GMES INSPIRE
Nationaler und internationaler Kontext Themeneinflüsse im Geoinformationswesen Europäische Unabhängigkeit Wirtschaftsförderung Galileo Technische Innovation Open Data Geoinformation GMES OpenData-Bewegung INSPIRE: Infrastructure for Spatial Information in Europe GMES: Global Monitoring for Environment and Security Galileo: Europäisches Satellitennavigationssystem Einheitliche Geoinformation INSPIRE verändertes Demokratieverständnis Qualität Datenharmonisierung

30 Nationaler und internationaler Kontext Aufgabenschwerpunkte im Geoinformationswesen
GDI-DE: Geodateninfrastruktur Deutschland INSPIRE: Infrastructure for Spatial Information in Europe GMES: Global Monitoring for Environment and Security GEOSS: Global Earth Observation System of Systems GGOS: Global Geodetic Observing System LAWA: Bund/Länder Arbeitsgemeinschaft Wasser AdV: Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland BLA-GEO: Bund/Länder-Ausschuss Bodenforschung IAG: Internationale Assoziation für Geodäsie GALILEO: Europäisches Satellitennavigationssystem

31 Interministerieller Ausschuss für Geoinformationswesen (IMAGI)
Koordinierung des Geoinformations-wesens auf Bundesebene 31

32 Interministerieller Ausschuss für Geoinformationswesen (IMAGI)
IMAGI Staatssekretärinnen(e) des Bundes IT-Rat Staatssekretärinnen(e) Bund BReg Bundesressorts Patenschaft (i.d.R. Doppelfunktion) IMAGI Referatsleiterebene der Bundesministerien Vorsitz: Staatssekretär BMI Stn Rogall-Grothe IMAGI-Geschäftsstelle Bundes- kanzleramt BMBF BMI BMWi BMF BMU BMVg BMVBS BMELV AA, BMAS, BMFSFJ, BMG, BMJ, BMZ (als weitere, teilnehmende Ressorts) AdV (Gast) LG GDI-DE (Gast) 32

33 10th GSDI Trinidad Februar 27, 2008 Der Bauplan für Deutschland? 3 Verwaltungsebenen in Deutschland: Kommunen, 16 Länder & Bund …als gemeinsame Infrastruktur von und für alle! Government  Government & Business & Public Andreas von Dömming

34 Der Bauplan für Deutschland? Komponenten der GDI-DE
Registry Geodaten-katalog.de Geoportal.de GDI-DE Testsuite

35 Lenkungsgremium GDI-DE
Der Bauplan für Deutschland? Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) Politische Ebene (E-Government) Lenkungsgremium GDI-DE Mitglieder des Lenkungsgremium 3 Vertreter des Bundes 1 Vertreter je Bundesländer 3 Vertreter der Kommunalen Spitzenverbände Gemeinsame Koordinierungsstelle und Betrieb der Komponenten im BKG interdisziplinär Koordinierung und Kommunikation Qualitätssicherung Leistungskatalog zentrale Komponenten Entscheidungen & Aufträge Konzepte & Berichte Koordinierungsstelle GDI-DE Netzwerk: Ansprechpartner aus Verwaltung, Wirtschaft , Universitäten

36 Der Bauplan für Deutschland? Architektur der GDI-DE
Konzept zur fach- und ebenenübergreifenden Bereitstellung und Nutzung von Geodaten im Rahmen des E-Government in Deutschland

37 Der Bauplan für Deutschland
Der Bauplan für Deutschland? Europäische Geodateninfrastruktur- INSPIRE-Richtlinie Richtlinie 2007/2/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. März zur Schaffung einer Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft (INSPIRE) GDI-DE ist der nationale Baustein Deutschlands für INSPIRE

38 Geoportal für Deutschland – Geoportal.de
Geodaten suchen finden und miteinander verbinden Quelle: Im Rahmen der GDI DE 2012 als zentrales Einstiegsportal für Deutschland (Geoportal.DE) realisiert Bereitstellung einheitlicher Informationen zu den Geodaten der öffentlichen Verwaltung sowie bei weiteren Geodaten Auskunft über die zuständige Stelle Das Qualitäts- und Serviceversprechen für einen zentralen Zugang wird entscheidend zur Akzeptanz des Geoportal.DE als zentrale ebenenübergreifende Plattform beitragen © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

39 Geoportal.de – der einfache Weg zu Geodaten
Die Suche im Geoportal.de greift auf ca Metadatensätze zu Daten können per Klick in einer Darstellungs- oberfläche (Viewer) betrachtet werden

40 Geoportal.de – der einfache Weg zu Geodaten
… z.B. in Themenkarten zu Pegelständen in Abhängigkeit von Flussgebietseinheiten und Niederschlägen

41 Geoportal.de – der einfache Weg zu Geodaten
… z.B. in Themenkarten zu Bundeswasserstrassen

42 Herausforderungen Handlungsleitlinien im Geoinformationswesen
Qualität und Quantität des Geodatenangebots ausbauen Mehrwerte durch Offene Daten (Open Data) schaffen Internationale und nationale Vernetzung von Geodaten fördern Steuerung und Koordinierung in Deutschland ausbauen Handlungs-empfehlungen des 3. Geo-Fortschrittsberichtes der Bundesregierung

43 Herausforderungen (1 / 2)
Qualität und Quantität des Geoinformationsangebotes ausbauen Verbindliche Qualitätsstandards einführen Geodatenbereitstellung effizienter und nutzerfreundlicher machen Fernerkundungsdaten bereitstellen und Automatisierung fördern Kosten- und Nutzungsbedingungen vereinfachen Open Data Ziele aufgreifen Mitgestaltung des Geoinformationswesens durch Nutzer fördern Regelmäßige Geodatenbedarfsabfragen und Kooperationen mit Open-Communities durchführen

44 Herausforderungen (2 / 2)
Internationale und nationale Vernetzung von Geodaten weiter fördern Betrieb GDI-DE gewährleisten Nationale an internationalen Programmen ausrichten Erkenntnisse aus Forschung und Anwendungsentwicklung stärker nutzen Vertretung der Wissenschaft in der GDI-DE verankern Steuerung und Koordinierung des Geoinformationswesens verbessern Nationale Geoinformationsstrategie aufstellen Steuerungs- und Koordinierungsfunktion des IMAGI ausbauen

45 Weitere Informationen
htm


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