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Durchblutungsstörungen des Herzmuskels = Volkskrankheit !!!

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Präsentation zum Thema: "Durchblutungsstörungen des Herzmuskels = Volkskrankheit !!!"—  Präsentation transkript:

1 Durchblutungsstörungen des Herzmuskels = Volkskrankheit !!!

2 Durchblutungsstörungen des Herzmuskels = Volkskrankheit !!!
Beschwerdebild Druck Enge Beklemmung Brennen Luftnot Übelkeit (Todes-)Angst

3 Herzerkrankungen- Todesursache I in der westlichen Welt
A Total CVD B Cancer C Accidents D Chronic Lower Respiratory Diseases E Diabetes Mellitus F Alzheimer’s Disease United States: CDC/NCHS.

4 Durchblutungsstörungen des Herzmuskels = Volkskrankheit !!!
Symptome: Angina Pectoris

5 Plaqueruptur mit Blutgerinnsel Herzinfarkt mit Herzmuskelnarbe
Der Herzinfarkt Verkalkung = Plaque Herzkranzgefäße Plaqueruptur mit Blutgerinnsel Herzinfarkt mit Herzmuskelnarbe

6 Herzkranzgefäße gehen durch Plaques zu

7 Die Gefäßverkalkung Ruptur = Herzinfarkt Plötzlicher Herztod
Unterschiedliche Typen von verletzlichen Plaques normal Ruptur = Herzinfarkt Plötzlicher Herztod Circulation 2003; 108:1664

8 Rechte Herzkranzarterie 1999
Plaque ohne hochgradige Einengung RK 47683

9 Akuter Herzinfarkt 10/2003 Verschluss der rechten Herzkranz-arterie

10 Ballondilatation

11 Kardiovaskuläre Risikofaktoren
Rauchen Übergewicht Blutfettwerte Diabetes mellitus HDL-Cholesterin LDL-Cholesterin Triglyzeride Geschlecht Alter Bluthochdruck Familienanamnese sonstige

12 Die PROCAM-Studie 4.849 Männer zwischen 40 und 65 Jahren
Hamburg München Düsseldorf Köln Frankfurt Berlin Stuttgart Bremen Dresden Hannover Münster 4.849 Männer zwischen 40 und 65 Jahren Kein Hinweis auf frühere kardiovaskuläre Erkrankungen (Herzinfarkt oder Schlaganfall) Nachbeobachtung über 10 Jahre 258 Herzinfarkte in der Nachbeobachtung 48 Schlaganfälle in der Nachbeobachtung

13 Herzinfarkt und Risikofaktoren
Häufigkeit in %

14 Konzept des globalen Risikos
Herzinfarkte pro in 10 Jahren Zehntel Globales Risiko = PROCAM-Algorithmus aus Alter, LDL-Chol., HDL-Chol., Trigl., Rauchen, Blutdruck, Diabetes mell., Familienanamnese

15 Wie ist mein Risiko?

16

17 Das Infarktrisiko

18 Was kann ich tun?

19  Verhinderung von Herzinfarkten und Schlaganfällen
Die Primärprävention  Verhinderung von Herzinfarkten und Schlaganfällen International Task Force for Prevention of Coronary Heart Disease

20 Mediterrane Ernährung
Zahlreiche Gemüse gemischt Ausgewählte Getreideprodukte! Olivenöl! Großzügig Gewürze, wenig Salz! Wenig tierische Fette, dafür mehr pflanzliche Öle Nicht viel Fleisch, aber reichlich Fisch Wenig Zucker und eine Vielfalt von Früchten Ein paar tausend Jahr Erfahrung Endlos Liebe und Zeit zum Kochen ... und eine entspannte Atmosphäre bei Tisch mit etwas Wein, aber nicht zuviel! aus: Teuscher, A.: Vollwerternährung wertvoll für alle. Stiftung Ernährung und Diabetes, Lindenhof-Spital, Bern 1992

21 Pyramide der Mittelmeerkost
                                                                    

22 Alarmzeichen beim Infarkt
• schwere, länger als 5 Minuten anhaltende Schmerzen im Brustkorb, die in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer, Oberbauch ausstrahlen können • starkes Engegefühl, heftiger Druck im Brustkorb, Angst • zusätzlich zum Brustschmerz: Luftnot, Übelkeit, Erbrechen • besonders bei Frauen sind Luftnot, Übelkeit, Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen nicht selten alleinige Alarmzeichen • Blässe, fahle Gesichtsfarbe, kalter Schweiß                                                                     

23 Aber….. 93 % der Patienten wissen, dass ein Herzinfarkt tödlich sein kann. Trotzdem warten die Patienten im Durchschnitt 3 – 6 Stunden.                                                                      „Ich wollte erstmal abwarten“ Warum? „Ich dachte, es kommt vom Rücken/Bauch“ „Nicht so ernst genommen“ „Wollte niemanden belästigen“ mangelnde Information und Verleugnung

24 Prähospitalzeit (Median, min)
Institut f. Herzinfarktforschung, Prof Dr. med J.Senges, 2005

25 Was tun bei Infarktverdacht?
NICHT: - zum Hausarzt / Kassennotdienst - warten bis zum Morgen / zum Montag - selber in die Klinik fahren

26 Warum ist das so wichtig?
Gefäßverschluss NAW >> Intensivstation Narbenbildung Entzündung Zelluntergang 6h 12h 24h 7Tage 1Mo Zeit Pumpversagen Umbauprozesse im Herzen- Remodelling Kammerflimmern: akuter Herztod Ruptur

27 Was macht der Notarzt? Erheben der Krankengeschichte
EKG (Qualität wie in Krankenhaus oder Praxis) körperliche Untersuchung Sauerstoffsättigung Medikamentengabe

28 Was macht der Notarzt? erste Therapie Medikamente Aspirin / Heparin
Schmerzmittel Beruhigungsmittel ß-Blocker Sauerstoff Beherrschung von Komplikationen Behandlung lebensgefährlicher Herzrhythmusstörungen Kreislaufunterstützung / Beatmung

29 Was macht der Notarzt?

30 In Anlehnung an Monica Projekt Augsburg, Bruckenberger 1997,
versterben außerhalb klinisch stumm 37% 30% 28% 5% In Anlehnung an Monica Projekt Augsburg, Bruckenberger 1997, Framingham Studie Warum ist der Faktor „Zeit“ so wichtig? versterben stationär Überlebende stationär

31 Warum ist der Faktor „Zeit“ so wichtig?
Circulation 1994;90:

32 Akutmassnahmen - Herzinfarkt
venöse Verweilkanüle in peripherem Gefäß (z.B. V. jugularis ext.) nicht zentral! Sauerstoff, ASS sofort i.v. oder 500mg kauen lassen, Clopidogrel 300/600 mg p.o., Morphin i.v. Heparin Bolus i.v. Betablocker optional (Dtsch. Gesellsch.f. Kardiologie) frühe Reperfusion

33 Patientin I.R., 74 J. Anamnese: Vorgeschichte:
Aufnahme am Morgen des gegen 9 Uhr, seit der Nacht zunehmende Luftnot, in den Morgenstunden auch thorakales Engegefühl. Anamnese: medikamentös behandelte Fettstoffwechselstörung und Bluthochdruck, in den letzten 6 Monaten wiederholt kurzatmig gewesen, Vater sei herzkrank gewesen Vorgeschichte:

34 EKG

35 Patientin I.R- PCI

36 Herzkatheter- Schema

37 Koronaranatomie, Strahlengang

38 Ballondilatation/Stentimplantation 1977, Zürich, Andreas Grüntzig

39 Patientin I.R- PCI

40 Patientin I.R- PCI

41 Patientin I.R- PCI

42 Patientin I.R- PCI

43 Sterblichkeit – Herzinfarkt unter stationären Bedingungen
modifiziert und ergänzt nach Antman, E.M und Brener et al. 1998

44 Herzinfarkt – Sterblichkeit in Deutschland
nach Altersgruppen 20 p<0,001 für Trend 10 -10 % -20 -30 0 bis 40 40 bis 60 60 bis 70 70 bis 80 über 80 Alle -40 -50 -60 -70 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 Jahr Bruckenberger 2001

45 Ziel: Lebensverlängerung bei guter Lebensqualität
Nach Infarkt- was zählt? regelmässig Medikamente Nikotinverzicht Ziel: Lebensverlängerung bei guter Lebensqualität


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