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Präsentationstechniken I

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Präsentation zum Thema: "Präsentationstechniken I"—  Präsentation transkript:

1 Präsentationstechniken I

2 Instrumente der Visualisierung
Definition: Wenn Elemente nach bestimmten Regeln zu formalen Ordnung zusammengeführt werden, so nennen wir diese Instrumente der Visualisierung. Aber: nicht die Definition ist wichtig! Viel mehr liegt den Instrumenten der Visualisierung der Schlüssel für die sach- und inhaltsgerechte Darstellungsform. Denn: Wird ein Inhalt „falsch“ – nicht inhaltsgerecht visualisiert, wird die gewünschte Nachricht nicht transportiert.

3 Ein Beispiel: Wichtig: Umsatz1988 1989
Kreisdiagramme eignen sich bei der Darstellung von 100%,also bei Anteilen an einem Ganzen; Säulendiagramme eignen sich bei vergleichenden Darstellungen! Umsatz1988 1989 1990

4 Präsentationstechniken I
Geometrische Elemente für die Gestaltung von Plakaten Zum Braun der Papiere werden Rechtecke,Ovale und Kreise benutzt in unterschiedlichen Farben

5 Farben und Formen sinnvoll nutzen:
Die Wolke eignet sich gut für die Überschriften.Sie wird ausgeschnitten und angeheftet oder direkt auf das Papier gezeichnet. Wichtig: Farben und Formen sinnvoll nutzen: z.B. haben runde Formen eher emotionalen Charakter:kräftige Farben zum Herausheben benutzen,blass wirkt kühl,rot hat Signalcharakter etc. Visualisierung der optischen Sprache

6 Die wichtigsten Instrumente der Visualisierung
Die Instrumente Die Liste am häufigsten verwendbare Visualisierungselement. Hauptverwendungszweck für Listen: -Ideen -Problemsammlung -Tagesordnung -Tätigkeiten Die Texte der Zeilen werden von vornherein auf Karten oder Streifen geschrieben, so lässt sich die Reihenfolge der Zeilen im Gruppenarbeits- prozess leicht ändern.

7 Beispiel - Liste 5 4 3 2 1

8 Die wichtigsten Instrumente der Visualisierung
Die Tabelle ist ein Liste ,die von vornherein in zwei Dimensionen gedacht wird: in Zeilen und Spalten. Die Zeilen- und Spaltenüberschriften sollten auf Karten notiert werden, um sie auszutauschen und in eine andere Reihenfolge bringen zu können. Die Tabelle stellt die Beziehung her und lässt schnell erkennen,welche Verknüpfungen sinnvoll sind und welche unmöglich oder unwichtig

9 Beispiel - Tabelle 5 4 3 2 Versand Verkauf 1

10 Änderungen sind leicht möglich!
5 4 3 2 1

11 Präsentationstechniken I
Visualisierung eine wichtige Voraussetzung für Präsentation und Moderation Elemente der Visualisierung Instrumente der Visualisierung Kompositionsregeln Medieneinsatz

12 Präsentationstechniken I
Präsentieren: Was heißt das? Etwas darstellen,darlegen,vorstellen... Ziel und Zweck: Informieren Ergebnisse ergänzen Entscheidungen herbeiführen

13 Präsentationstechniken I
Erfolgreiche Präsentationen sind: Aufgaben/- sachgerecht (Inhalte) Personen/-Zielgruppengerecht (Einbeziehung der Gesprächspartner) Situationsgerecht (Räumliche und psychologische Bedingungen beim Zuhörer)

14 Eine erfolgreiche Präsentation
Ziel: „ eine runde Sache“ Log & Psycholog. Aufbau (Systematik & Dramaturgie) Vorbereitung Wirkungsmittel:Kommunikation,Sprache,Körper-sprache... Gründl. Vorbereitung.Visual-isierung, Medien... Durchführung Umgang mit d. Zielgruppe: Auftreten, Lenkungs -techniken... Einstellung & Persönlich-keit( zu sich, zur Aufgabe, zu anderen Sachliche & fachliche Kompetenz Akzeptanz erreichen durch Vertauen und Glaubwürdigkeit in Konzeption und Person! Voraussetzungen

15 Was heißt Visualisierung?
Je komplizierter ein Problem ist, desto schwieriger ist die Verständigung darüber. Macht man ein Problem verständlich, strukturiert man es, macht man es durchschaubar, ist es visualisiert. Visualisierung = optische Sprache!

16 Weshalb ist Visualisierung wichtig?
Die Informationsaufnahme des Menschen: % Auge Ohr Geruchssinn 3,5 Tastsinn ,5 Geschmack

17 Weshalb ist Visualisierung wichtig?
Die Behaltenswerte: % des Behaltens selbst erarbeiten 90 dokumentieren 70 50 hören und sehen hören 30 10 lesen/sehen Art der Informationsaufnahme

18 Grundlagen der Visualisierung I
die optische Sprache Elemente Instrumente Komposition Schrift/Linien Liste Reihung Rechteck Tabelle Rhythmus Kreis Bäume Betonung Oval Netze Dynamik Streifen Diagramme

19 Grundlagen der Visualisierung II
Wichtig: Die Grundregeln guter Visualisierung sind allgemein gültig. Sie können für die Gestaltung von Skripten Berichten Folien Plakaten, etc. adaptiert werden!

20 Elemente der Visualisierung I
Beispiel Flip-Chart, Metaplankarten und -tafeln Schrift und Linien Das bekannteste Grundelement der Visualisierung ist die Schrift.

21 Elemente der Visualisierung II
Beachten Sie: Große deutliche Schrift mit einem Filzschreiber auf Flips und Plakaten! Eine gut lesbare Schrift ist wichtig für die Verständigung. gut lesbare Schrift unlesbare Schrift schlecht lesbare Schrift

22 Elemente der Visualisierung III
Plakate gestalten: Haltung des Stiftes wie beim Kugelschreiber, wobei die Schreibfläche des Stiftest abgeschrägt ist und der Daumen auf der Seite der Spitze liegt Schreibweise: Der Stift wir breit aufgesetzt und darf nicht mehr beim Schreiben gedreht werden.

23 Elemente der Visualisierung III
Die Ober- und Untrelängen des Wortes dürfen nicht zu hoch sein. Dadurch spart man Platz und erhält eine besser Lesbarkeit. Beachtet man diese Grundsätze, so ist das Wichtigste die Übung!

24 Elemente der Visualisierung III
Oberlängen Unterlängen

25 Elemente der Visualisierung IV
Jedes Element wird in wenigen Variationen verwendet. Die Schrift auf zwei Größen normiert.

26 Elemente der Visualisierung IV
Die Linie wird auf zwei Strich stärken normiert

27 Elemente der Visualisierung IV
Wichtig: Die Normierung sinnvoll nutzen: z.B. alle Überschriften groß und dick & in der gleichen Farbe. Das schafft für den Betrachter Orientierung

28 Die wichtigsten Instrumente
Die Bäume werden zur Darstellung von Über- und Unterordnungen angewendet. Das Auge kann das Aufgliedern oder Zusammenfassen verfolgen. Ein Beispiel für die Anwendung eines Baumes ist das „Organigramm“

29 „Das Aufgliedern“

30 „Das Zusammenfassen“

31 Beispiel- Das Organigramm

32 Die wichtigsten Instrumente der Visualisierung I
Die Netze sollen komplexe Zusammenhänge überschaubar machen. Verbindungslinien können durch stärkere oder schwächere Striche gewichtet oder Pfeile gerichtet werden Die Verbindungslinien sollen nicht kreuzen. Das gelingt,wenn die Kreise nach der sog. Collagetechnik von der Gruppe umgestellt und angeordnet werden.

33 Die wichtigsten Instrumente der Visualisierung I
Gewichtung der Verbindungslinien durch stärkere oder schwächere Linien Verbindungslinien können durch Pfeile gerichtet werden

34 Die wichtigsten Instrumente der Visualisierung II
Die Collagetechnik bei der Gestaltung von Plakaten Beachten Sie : Bei der Visualisierung wird die Collagetechnik angewendet Es werden Karten (Rechtecke,Ovale,Kreise) verwendet, die angeheftet werden Der Vorteil liegt in der Austauschbarkeit bei Fehlern und in der Übersichtlichkeit

35 Die wichtigsten Instrumente der Visualisierung II
Ordentlich: Angeheftete Kreise Unordentlich: Gemalte Kreise

36 Die wichtigsten Instrumente der Visualisierung II
Unübersichtliches Durchstreichen Schlechte Verbesserung

37 Die wichtigsten Instrumente der Visualisierung II
Übersichtlichkeit mit der Collagetechnik (Karten angeheftet) Mit Collagetechnik leicht austauschbar

38 Die wichtigsten Instrumente der Visualisierung II
Übersichtlichkeit mit der Collagetechnik (Karten angeheftet) Mit Collagetechnik leicht austauschbar

39 Die wichtigsten Instrumente der Visualisierung II
Die Collagetechnik ist auch bei der Gestaltung von Folien einsetzbar. Vorraussetzung: Sie arbeiten mit professionellen Folien-Baukästen. Bei der Gestaltung von Folien am PC ersetzen geeignete SW-Pakete die handwerkliche Arbeit.

40 Die Komposition(Kompostionsregeln)
Definition: Matematisch formuliert, ist die Komposition die Summe der Regeln, nach denen die Elemente der Visualisierung arrangiert werden (Bitte vergessen Sie diese Definition wieder!) Die Komposition ist die Anordnung der Elemente. Es gibt 4 einfache Grundregeln:

41 Die Komposition(Kompostionsregeln)
1. Die Reihung ist die einfache Addition der Visualisierungselemente. Die Elemente werden in gleichen Abständen angeordnet.

42 Die Komposition(Kompostionsregeln)
2. Der Rhythmus bedeutet den Wechsel von Elementen( bzw. ihre Anordnung in Gruppen) in mehrfacher gleichmäßiger Wiederholung.

43 Die Komposition(Kompostionsregeln)
3.Die Betonung Sie ist Hervorhebung oder Blickfang Sie gibt dem Auge festen Halt Sie lebt vom sparsamen Einsatz

44 Die Komposition(Kompostionsregeln)
4. Die Dynamik Sie ist reizvoll in der Anwendung Sie beruht auf dem Durchbrechen von Regelmäßigkeiten Beachten Sie : Lassen Sie unbedingt Freiflächen zum Ergänzen!

45 Die Komposition(Kompostionsregeln)
Beispiel Tageszeitung Grobstruktur (Foto/Hauptschrift) Mittelstruktur (Zwischenüber-schrift) Lesen der Zeitung Aufteilen der Seite Auge Feinstruktur (Text-Lesen)

46 Die Komposition(Kompostionsregeln)

47 Die Komposition(Kompostionsregeln)
Präsentieren Sie dem Betrachter eine eindeutige, einprägsame, Grobstruktur, denn das Auge erkennt zunächst nur die grossen Umrisse einer Darstellung. Wie zum Beispiel das Foto oder die Hauptüberschrift in einer Zeitung

48 Die Komposition(Kompostionsregeln)
Ergänzen Sie das Bild durch die Mittelstruktur, ähnlich der Kapitelüberschrift in einer Zeitung Im Gespräch, während des Vortrages , wird dann die Darstellung durch die Feinstruktur, das sind die einzelnen Aussagen, der Text also, vollständig

49 Was sind Medien? Wir wollen darunter Hilfsmittel zur Unterstützung
des Präsentierenden verstehen! Medien helfen, Sachverhalte visuell darzubieten.

50 Was sind Medien? I Welche „Medien“ werden oft bei Präsentationen
eingesetzt? Folien / Overhead schriftliche Unterlagen Filps und Charts vorbereitete Tafeln Originale/Muster/Modelle

51 Was sind Medien? II Welche „Medien“ werden oft bei Präsentationen
eingesetzt? Dias Video (aktiv/passiv) PC

52 Was sind Medien? III Bei der Wahl von Medien beachten:
Es gibt Medien, die geeignet sind, um permanent sichtbar zu bleiben. Sie sollten für wichtige Inhalte, die mehrfach während einer Präsentation benötigt werden, benutzt werden.

53 Was sind Medien? III Bei der Wahl von Medien beachten
Es gibt Medien, die eine eher sachliche Anmutung haben und solche, die eher emotional wirken und auch emotionale Inhalte gut transportieren können.

54 Präsentationstechniken I
Medium Vorteile Nachteile Beim Einsatz beachten einfach zu erstellen einfach zu kopieren leichter Transport keine Volltext-Folien Schriftgröße/Lesbarkeit Erstatzbirne Gerät kein Permanent-Medium OHP/ Folie schriftl. Unterlage Dias Flips/Charts Originale Muster Modelle PC Video

55 Präsentationstechniken I


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