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…in eigener Sache… Seit Mitte März im Buchhandel:

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1 …in eigener Sache… Seit Mitte März im Buchhandel:
Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

2 Vom Irrweg grenzenlosen Wachstums zur zukunftsfähigen Gesellschaft
Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

3 Alternativen zur Allmacht einer Ideologie
Wachstum Alternativen zur Allmacht einer Ideologie Übersicht: Containerbegriff „Wachstum“ Wachstumszwänge Macht Wachstum glücklich? Wie könnte die Zukunft aussehen? Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

4 Vorbemerkung Wachstumskonferenz Oktober 2004:
3 Tage  Noch nicht erschöpfend behandelt! Problem mit vorgefertigte Meinungen: „Wachstum ist schlecht“ „Sozialsysteme ohne Wachstum nicht finanzierbar“ „Wachstum schafft keine Arbeitsplätze“ Fokus: Industriestaaten Ziel: Interesse wecken Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

5 Wie dick ist die Atmosphäre?
Anstatt einer Schilderung von Treibhauseffekt etc…: Wie dick ist die Atmosphäre? C Atmosphäre: 60 km Radius: 6370 km Verhältnis: 1 / 100 B A Linienstärke: 0,65 mm Radius: 6,5 cm Verhältnis: 1 / 100 Die Leute ganz kurz schätzen lassen, wie dick die Atmosphäre ist. Sie sollen sich zwischen A, B oder C entscheiden. Danach den rechten text einfliegen lassen (ist eingestellt), erklären, daß Erdradius 6370 km, Atmosphäre: Luft im Wesentlichen bis 20 km, bei 14 km Höhe ist der Luftdruck bereits 1/5 bar. Also eher weniger als 60 km Atmosphäre. Wetteraktive schicht weniger als 10 km. Also Verhältnis Dicke zu Radius eher kleiner als 1 / 100. Dann Feld links unten: Linienstärke der Randlinie 1,3 mm, Radius 13 cm, also ist die Atmosphäre der Erde dünner als die Randlinie, weder A, noch B, noch C. Alles Leben und alle Luftverschmutzung spielt sich hier innerhalb des Striches ab. Noch besser: Zahlen auswendig, Flip-Chart und mit dem Daumen hoch wissenschaftlich unheimlich irgendwelche abstände A, B und C festlegen… ein echter hingucker, den keiner mehr vergisst! Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

6 Exponentielle Dynamik
Z. B.: Nach 50 Tagen: Halber See bedeckt  nach 51 Tagen Schluss Tag 45: 1,5 % bedeckt Siedlungsfläche in Deutschland: 12,3 % Verdopplung in vergangenen 40 Jahren Exponentielle Dynamik: Dy ~ y Verdopplungszeitraum ca. 70 Jahre / Wachstum (%) Die Leute ganz kurz schätzen lassen, wie dick die Atmosphäre ist. Sie sollen sich zwischen A, B oder C entscheiden. Danach den rechten text einfliegen lassen (ist eingestellt), erklären, daß Erdradius 6370 km, Atmosphäre: Luft im Wesentlichen bis 20 km, bei 14 km Höhe ist der Luftdruck bereits 1/5 bar. Also eher weniger als 60 km Atmosphäre. Wetteraktive schicht weniger als 10 km. Also Verhältnis Dicke zu Radius eher kleiner als 1 / 100. Dann Feld links unten: Linienstärke der Randlinie 1,3 mm, Radius 13 cm, also ist die Atmosphäre der Erde dünner als die Randlinie, weder A, noch B, noch C. Alles Leben und alle Luftverschmutzung spielt sich hier innerhalb des Striches ab. Noch besser: Zahlen auswendig, Flip-Chart und mit dem Daumen hoch wissenschaftlich unheimlich irgendwelche abstände A, B und C festlegen… ein echter hingucker, den keiner mehr vergisst! Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

7 BIP und Wirtschaftswachstum
Containerbegriff „Wachstum“ von Attac? BIP= „Summe aller marktförmig erbrachten Wertschöpfungen“ Es fehlt: Hausarbeit, Selbstversorgung Schwarzarbeit Nachbarschaftshilfe, ehrenamtliches Engagement, … Bewertungsproblem: Was ist Inflation? Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

8 Das BIP als Maß aller Dinge?
Maßprobleme: Vorleistungen werden zu Leistungen: z.B. Kosten für Wege zur Arbeit Schäden und Schadensbehebungen werden zu Leistungen: Unfallkosten, Reparaturen, Umweltschutzaufwendungen, Krankheitskosten Monetarisierung öffentlicher Güter: Parkplatzgebühren, Urwaldrodung Korrelation mit „Lebenszufriedenheit“? Keine Aussage über Verteilung Alles marktförmige gleich wichtig, alles andere unwichtig „Ihr kennt von allem den Preis und von nichts den Wert“ (Oscar Wilde) BIP = „Zentrale Botschaft“ in Medien (normative Macht) Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder + Sven Giegold

9 Schafft Wachstum Arbeitsplätze?
WBIP = WPROD + WAZ + WAK (PROD = Produktivität AZ = Arbeitszeit pro Beschäftigten AK = Arbeitskräfte) „Beschäftigungsschwelle“ Problem: Fehlende Nachhaltigkeit, falsche Ressourcenbasis Problem: Fehlendes Gleichgewicht Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

10 Schafft Wachstum Arbeitsplätze?
Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder Quelle: Jan Priwe

11 Triebkräfte des Wirtschaftswachstums aus ökonomischer Sicht
BIP = f (A, B, K, tF) A: Bevölkerungswachstum, Erwerbsquote, Humankapital (Bildung) B: Land-/forstwirtschaftl. Erträge, Bodenschätze, Siedlungsfläche K: Steigerung der Kapitalintensivität, Sparen > Abschreibung (Nettoinvestitionen) tF: Prozess-Innovation (Produktivität, Effizienz), Produkt-Innovation, techn. Fortschritt, bessere Infrastruktur Industriell Revolution: 0,1 %/a  2 %/a möglich Quelle: Rudi Kurz in Iserlohn, Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

12 Langfristiges Wachstum in Westeuropa
Trend: 2 % Quelle: Ambrosius/Hubbard, Social and Economic History of Twentieth Century Europe, Cambridge/London 1989. Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

13 Triebkräfte des Wirtschaftswachstums aus politischer Sicht
Wirtschaft soll wachsen  Realisierung durch Fiskalpolitik, Forschungsförderung, Angebots- u. Nachfragesteuerung, Infrastrukturinvestitionen… Viele Akteure wollen wachsen  Gewinn- & Lohnsteigerungen, Skalenerträge, Geldgier Viele Akteure müssen wachsen Druck der Konkurrenz, sinkende Profitraten  Erschließen neuer Geschäftsfelder, Realisieren kurzzeitiger Monopolrenditen Druck der Finanzmärkte: Fremdkapital, Zins, Shareholder-Value Wirtschaftssystem verhindert die Rückkehr zum GGW Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

14 Was verhindert die Rückkehr zum Gleichgewicht?
Zentral: Finanzmärkte Prinzipiell konservative Unternehmen: Was sich einmal bewährt hat… Wechsel der Ressourcenbasis blockiert (Zentralismus, Subventionen) Konkurrenz Deregulierte Globalisierung Kurzfristorientierung (auch: politisches System) Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

15 Zins & Wachstum Entwicklung einiger nomineller Größen in Mrd. DM:
Anstieg BIP: x 41 Bruttolöhne und -gehälter: x 43 Nettolöhne und -gehälter x 31 Steuereinnahmen: x 42 Zum Vergleich: Geldvermögen: x 202 Zinserträge der Banken: x 241 (in % des BIP:) Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder Quelle: H. Creutz

16 Präformierte Wirklichkeit aufgrund des Aufbaus der Finanzmärkte
Selektion nicht-kooperativer Verhaltensweisen Instabil (Prozyklisches Kreditsystem, Aktien-, Währungskrisen, …) Finanz- system Erzwingt Wachstum Verstärkt ungerechte Vermögensverteilung Präferiert kurz- fristiges Denken 1. Pfeil von oben und 2. das Geld….von rechts Quelle: Brunnhuber / Klimenta, „Wie wir wirtschaften werden“ Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

17 Sozialsysteme: Ohne Wachstum finanzierbar?
Gesundheit: Chronische Krankheiten Lebensstile, Suchtmittelwerbung, Kinderwerbung Lobbyismus, Fehlanreize, Alternativ- vs. High-Tech-Medizin? Rente: Immer muß arbeitender für nicht-arbeitenden Teil der Bevölkerung sorgen Schlechtreden eines Systems, Katastrophenszenarios (vgl. Bosbach) Ohne Wachstum: Echte Umverteilung notwendig Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

18 Macht Wachstum glücklich?
Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

19 Positive Psychologie (Glücksforschung)
„Vom Standpunkt des täglichen Lebens ohne tiefere Reflexion weiß man aber: man ist da für die anderen Menschen, zunächst für diejenigen, von deren Lächeln und Wohlsein das eigene Glück völlig abhängig ist. Albert Einstein ( ) Aussage Verifizierbar?  Gehirnareale korrelieren mit kurz- und langfristigen Gemütszuständen Umfragen zur Lebenszufriedenheit: in D seit 1960 keine Änderungen Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

20 destatis (2004)

21 Anzahl der „sehr glücklichen“ an der Gesamtbevölkerung (USA)
Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder Quelle: Richard Layard, S. 44

22 Wieviel Prozent d. Bevölkerung sind glücklich und zufrieden
Quelle: Richard Layard, S. 46 Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

23 Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Leben (Skala von 1 – 7)?
Quelle: Korczak (Hrsg.), Geld und andere Leidenschaften, S. 85, dort nach Diener/Seligmann, Beyond Money, 2004 Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

24 Wann macht Wachstum zufrieden?
Solange BIP-Wachstum eine Linderung von Not bedeutet, erhöht es die Lebenszufriedenheit von Menschen Sonst: „Hedonistische Tretmühle“ In Entwicklungsländern: Abnahme des Anteils unzufriedener Menschen bei Wachstum Lottogewinn 3 Monate überdurchschnittlich glücklich, danach wieder normal Nach 3 Jahren statistisch signifikant häufiger depressiv als andere Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

25 Was macht Menschen glücklich?
Umfrage: Versuchspersonen beurteilen die Auswirkung einer Veränderung in einem Bereich ihres Lebens auf ihre Lebenszufriedenheit: Ergebnisse: 7 Glücksfaktoren Familie Finanzielle Lage Arbeit Soziales Umfeld Gesundheit Persönliche, politische, wirtschaftliche Freiheit Lebensphilosophie, Religion World Values Survey:  Seit 1981 > Menschen, 46 Länder)  Was hat wie großen Einfluss auf Lebenszufriedenheit?  Rückgang des Lohns um 1/3: erstaunlich geringe Auswirkung,  Viel wesentlicher: Familie, Arbeit, Gesundheit, Freiheit Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

26 Zusammenfassung und politische Konsequenzen der positiven Psychologie
Ergo: Zwang zu Flexibilität macht unzufrieden Glückserlebnisse nur kurz, man gewöhnt sich an fast alles Statusgüter erhöhen Lebens-zufriedenheit nicht (nur „Kick“) Stark abnehmender Grenznutzen von zusätzlichem Einkommen  In Industriestaaten: Wachstum erhöht Lebenszufriedenheit nicht  (Wirtschafts-)Politik in Deutschland scheitert seit 45 Jahren? Konsequenzen: Abkehr vom Wachstumswahn Steuerung der Globalisierung Reduktion des Wettbewerbs auf gesellschaftsver-trägliches Maß Diskussion über Lebensstil nicht als Verzicht, sondern als Voraussetzung für Lebenszufriedenheit, Verringerung von Ungleichheit Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

27 Wachstumszwänge durchbrechen: 4 Baustellen
Finanzmärkte regulieren Internationale Steuern, Devisenkontrollen, IWF-Reform, … Ethisches Investment Warenmärkte bändigen WTO-Reform: Einbinden in UN-System, Handel nur wenn nötig, Konkurrenzfetisch beenden („billig macht nicht glücklich“) Fairer Handel Ungleichheit reduzieren Spitzensteuersatz hoch ( „Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.“ (Kirkegaard)) ALG 2 zum bGE umformen, Bürgerversicherung, Mindestlöhne Marktfreie Räume erhalten, schaffen, vergrößern Gegen jede weitere Privatisierung Regionale Kreisläufe (re-)aktivieren, Kommunalfinanzen sanieren Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

28 Spitzensteuersätze 1948  95% 1953  80% 1955  63,45% 1958  53% 1975  56% 1990  53% 2000  51% 2001  48,5% 2004  45% 2005  42% Forderung: Massive Erhöhung, um Mehrarbeitsanreiz zu reduzieren Bei einem Spitzensteuersatz v. 95 % würde Ackermann noch immer Euro verdienen… Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

29 Wechsel der Ressourcenbasis
/ Renaissance der Kernenergie? Dezentralität und Lobbyismus „Startschuß“  Milliardeninvestitionen in kommenden Jahren  Verhindern von Großkraftwerken befördert Investitionen in regenerative Energien Erneuerbare: 4 Mal so viele Arbeitsplätze wie in Kernenergiebereich: Wasser erhitzen? Stand-By? Lebensstile? Erfolgsmodell Windenergie: 2004 mehr Beitrag zum Endenergieverbrauch als Kernenergie Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

30 Windenergie Erneuerbare-Energien-Gesetz Repowering Offshore
Probleme & Lösung: Leistungsschwankungen Preis Abstandsregelungen Besonnene Raumplanung Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

31 Ethisches Investment 80 % wollen ihr Geld in „gewissensreine Geldanlagen“ stecken Tatsächlich: Nur 1 % ethisches Investment, aber: steil ansteigend Unabhängig kontrolliert (Oekom) Warum nicht 50 € monatlich in Ökovisions-Fonds stecken Nicht nur AGs bedienen: z. B. GLS-Gemeinschaftsbank Wählen, wofür Bank Kredite vergeben soll (ökolog. Landwirtschaft, Baufinanzierung, Heilpädagogik, Bau-, Energieprojekte…) Unterstützt Projekte GLS-Bank: seit 30 Jahren, 136 Mitarbeiter, Kunden, 500 Mio. € Bilanzsumme, Mitglied im Einlagensicherungsfonds der Raiffeisenbanken. Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

32 Lichtblicke Vorzeigeunternehmen: GLS-Bank Lammsbräu Faber Castell
Body-Shop Hess Natur Otto-Versand Betapharm Trigema, Hipp Trumpf Tausende klein- und mittelständische Betriebe Genossenschaften: 9100 Stück > Mitglieder, Beschäftigte (auch Kommerz) Bereiche: Energie Behinderte Medien Bildung Wohnen Region Konsumgenossenschaften Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

33 Lichtblicke: Soziale Unternehmungen
Alternativ-, Umwelt- Frauenunternehmen: Betriebe, Naturkost: > 8000 Arb.plätze Selbsthilfeunternehmen: > Gruppen, 3 Mio. Mitglieder, 3800 Arbeitsplätze Sozio-Kulturelle Zentren: 4310 bei 3800 Angestellten150 Mio € (1/2 selbsterwirtschaftet) Qualifizierungsgesellschaften: ca Teilnehmer & Beschäftigte, Tauschsysteme: 230 Tauschringe, Mitglieder Nachbarschafts- und Stadtteilunternehmen: NEU, „made in Hasenbergl“ Wohlfahrtsorganisationen: ca Beschäftigte (KKH, Jugend-, Alten-, Behinderte) Stiftungen: , Beschäftigte, Förderstiftungen (7 Mrd. €), USA: > 1 Bio. $ Vereine: > , Kultur, 6000 Umwelt. Sport: Wert d. Arbeitsstunden>4,5Mrd € Integrationsunternehmen: Behindertenwerkst. (18000 Arbeitsplätze), Integrationsfirmen Freiwilligenagenturen: NEU, ca. 200, kommt flexibler Gesellsch. entgegen Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

34 Gepa und TransFair „Hungermärsche“  Entstanden ab 1971 aus kirchl. Jugendverbänden, „Jute statt Plastik“, Nicaragua-Kaffee Gepa 2005: > 37 Mio. € Umsatz, 40 Arbeitsplätze, Fairer Handel: 6000 Aktionsgruppen, >800 Eine-Welt-Läden. Kontrolle: TransFair-Siegel, 40 Mitgliedsorganisationen, 70 Lizenznehmer (BanaFair, Zotter, Rapunzel, …) Unterschied zu anderen: Faire Preise, orientiert an den Lebenshaltungskosten in Entwicklungsländern zumeist deutlich über Weltmarktpreisen; Langfristige Handelsbeziehungen, Vorfinanzierung auf Anfrage; Intensive Beratung; Förderung umweltgerechter Produktion, Investitionen in Sozialprojekte.  Gepa3.de, Transfair.org, fair-feels-good.org Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

35 Lichtblicke Nichtregierungsorganisationen: CampAct!
Initiative Lobbycontrol Post-Autistische Bewegung Die KAB Die Lidl-Kampagne Attac und die EU-AG Gepa und TransFair Greenpeace / BUND WEED / Oxfam / VENRO Bewegungsstiftung / Bridge Die Kampagne für saubere Kleidung Die EU-AG von Attac Gewerkschaft in Bewegung (Lidl) Das TaxJusticeNetwork Die Zapatisten Der Global Marshall Plan Der Chiemgauer Mehr Demokratie in Deutschland Bürgerbegehren gegen Privatisierungswahn Bürger in Regensburg Sozialforen Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

36 Lichtblicke Themen: Windenergie schlägt Kernenergie
Internationale Steuern Wirtschaftsethik Soziales in Schweden Ethisches Investment Protokoll von Montreal Genossenschaften Ausnahmeunternehmen Soziale Unternehmen Das Internet Die Tobin-Steuer Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

37 Der Versuch eines Fazits
Strukturwandel: Wechsel zu Nachhaltigkeit, Wechsel der Ressourcenbasis. Könnte auch das BIP erhöhen. BIP als „Resultante“ verstehen – nicht dessen Wachstum ist das Problem, sondern die Art, dies zu erreichen. Effizienz-, Konsistenz- u. Suffizienzstrategien = zu wenig. Wirtschaftssystem präformiert Denken & Handeln  Umfassende Politisierung der Umweltbewegung! Materielles Wachstum in Entwicklungsländern häufig sinnvoll; nur Investitionen in nachhaltige Systeme fördern… Globale Umweltgerechtigkeit: Ein weiter Weg Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

38 Darf man noch Visionen haben?
„Zuerst müssen wir uns klar darüber werden, in welcher Gesellschaft wir im 21. Jahrhundert leben wollen. Wir brauchen wieder eine Vision. Visionen sind nichts anderes als Strategien des Handelns. Ich erinnere nur an die Vitalität des „American dream“, an die Vision der Perestroika, an die Kraft der Freiheitsidee im Herbst 1989 in Deutschland“ Roman Herzog Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

39 „Die märchenhafte Gier der Mittelschichten ist der härteste Brocken
vor einer Wiedergeburt der Politik“ Matthias Greffrath, taz, , zit. von Peter Glotz Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder

40 »Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt« (Lao Tse)
Harald Klimenta Wachstumszwang & Gesellschaftswunder


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