Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Magnesium Copyright 2006 Armin Glaser.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Magnesium Copyright 2006 Armin Glaser."—  Präsentation transkript:

1 Magnesium Copyright Armin Glaser

2 Magnesium 2. häufigstes Kation im Meerwasser
1284 mg/kg (Ca = 412 mg/kg) 52,8 mMol/kg (Ca = 10,28 mMol/kg)

3 Magnesium bildet mit Carbonationen Ionenpaare
lagert sich an Kalkoberflächen an (Calcifikationsinhibitor) verhindert Kalkausfällung in CaCO3-übersättigtem Meerwasser

4 Wer verbraucht Magnesium ?
ja nein

5 Steinkorallen brauchen kein Magnesium !
Warum ?

6 Quelle : Matthes, Mineralogie

7 Aragonit Calcit 2 Modifikationen von Calciumcarbonat
Steinkorallen bilden immer Aragonit

8

9 Aragonit Mg

10 Aragonit Mg Magnesium kann nicht in die Aragonitstruktur eingebaut werden

11 Aragonit Mg

12 Aragonit Ca

13 Aragonit Sr Strontium passt in die Aragonitstruktur

14 Calcit Mg Magnesium passt nur in die Calcitstruktur (zB in Kalkalgen)

15 Wer verbraucht Magnesium ?

16 Wer verbraucht Magnesium ?

17 Wer verbraucht Magnesium ?
Stein aus einem Becken, in das viel Magnesium gegeben wurde

18 Überschüssiges Magnesium lagert sich auf dem Gestein ab !
Hoch Mg-Calcit Ca0,87Mg0,13CaCO3 Dolomit MgCa(CO3)2 Huntit Mg3Ca(CO3)4 Magnesit MgCO3 Magnesiumhydroxidcarbonat Mg5(CO3)4(OH)2*5H2O Artinit Mg2CO3(OH)2*3H2O Brucit Mg(OH)2

19 Überschüssiges Magnesium lagert sich auf dem Gestein ab !
Silicatgesteine Aragonit Calcit Dolomit Magnesit zunehmend

20 Überschüssiges Magnesium lagert sich auf dem Gestein ab !
abhängig von : pH CO2-Gehalt kH

21 Starke Magnesium-Zugabe ist nicht notwendig !

22 Wenn Mg zugegeben wird... ...wie ?

23 Übliche Mg-Zugabe : 1000-Liter-Becken 100 mg/L Mg-Anhebung
758 g MgCl2 * 6 H2O + 95 g MgSO4 * 7 H2O

24 Herleitung : 1 kg Meerwasser enthält 19,35 g Chlorid und 2,71 g Sulfat
Übliche Mg-Zugabe : Herleitung : 1 kg Meerwasser enthält 19,35 g Chlorid und 2,71 g Sulfat

25 Übliche Mg-Zugabe : MgCO3 Mg2+ Mg5(CO3)4(OH)2 Cl- SO42- - CO3 - pH

26 Die Zugabe von Magnesium mit Hilfe von Magnesiumchlorid und Magnesiumsulfat bewirkt :
- Überschuss an Chlorid und Sulfat - Mangel an Carbonathärte - Senkung des pH

27 Gegenmaßnahmen : Sulfat- und Chloridüberschuss unbedingt
durch häufigen Wasserwechsel begrenzen KH und pH-Verringerung durch Zugabe von Natron (NaHCO3) und/oder Soda (Na2CO3) ausgleichen

28 Bessere Vorgehensweise :
Magnesium nur als Magnesiumchlorid zugeben KH als Soda (Na2CO3) zugeben mit NaCl-freiem Salz ausgleichen

29 1000 Liter-Becken soll um 100 mg/L Mg erhöht werden = 100 g Mg
Rechenbeispiel : 1000 Liter-Becken soll um 100 mg/L Mg erhöht werden = 100 g Mg Zugabe 836 g MgCl2 * 6 H2O + 436 g Na2CO3 (Soda) + 120 g NaCl-freies Salz

30 ... denn jedes Becken ist anders !
VORSICHT... ... denn jedes Becken ist anders ! KH + pH kontrollieren zu niedrige KH mit Natron ausgleichen bei zu hoher KH weniger Soda zugeben bei zu niedrigem pH mehr Kalkwasser anwenden bei zu hohem pH Soda tlw. durch Natron ersetzen (je g Soda 1,6 g Natron)


Herunterladen ppt "Magnesium Copyright 2006 Armin Glaser."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen