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Ein Gemeinschaftsprogramm der

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Präsentation zum Thema: "Ein Gemeinschaftsprogramm der"—  Präsentation transkript:

1 Ein Gemeinschaftsprogramm der
Polizeidirektion Braunschweig, der Staatsanwaltschaft Braunschweig und der Landesschulbehörde Braunschweig.

2 Alternative Sport „AS“ was soll das sein?
Bündelung / Vernetzung / Koordinierung bereits bestehender Angebote zur Gewaltprävention unter Einbindung des Sports Ein strukturiertes, niederschwelliges und extrem flexibles Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche gegen Jugendgewalt

3 Entwicklung des Netzwerkes
Keine Konkurrenz durch „AS“ zu bestehenden Projekten und Netzwerken (Vorhandenes nutzen, nichts Neues erfinden!) Erweiterung der bestehenden Netzwerke um fehlende Netzwerkpartner Verknüpfung der bestehenden Netzwerke zu einem Gesamtnetzwerk der Region Braunschweig Alle Netzwerke stehen im gegenseitigen Informationsaustausch

4 Netzwerkstruktur

5 „ Runde Tische“ Beispielhafte Darstellung und Formulierung z. B
„ Runde Tische“ Beispielhafte Darstellung und Formulierung z.B. Präventionsräte, Arbeitskreise, Lenkungsgruppe Kriminalprävention, Kriseninterventionskreis Eine Erweiterung des „Runden Tisches“ um zusätzliche Ansprechpartner ist jederzeit möglich ! Kommune ist hier als Oberbegriff zu verstehen!

6 Dezentrale Zielgruppenfestlegung
Der „Runde Tisch“ gibt die Zielgruppe vor. Delinquente Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche in multiplen Lebensbelastungen Vereinsbezogenes Angebot Offenes Angebot Offenes Angebot Vereinsbezogenes Angebot Mitgliedschaft im Verein Verantwortungsübergabe z.B. Freizeitliga Lauftreff Mitgliedschaft im Verein Ziel: Einbindung in soziale Gesellschaftsstrukturen durch aufsuchende Jugendarbeit!

7 Aufgaben der Verantwortlichen vor Ort
Aufsuchende Interventionsbemühungen Entwicklung / Förderung der Zielgruppe zu mehr Eigeninitiative Entwicklung der Verantwortungsübernahme für die Gemeinschaft durch Förderung der Mitbestimmung und der Mitgestaltungsfähigkeit Zielgruppenoffene Gestaltung der Angebote Die Verantwortlichen achten auf die Akzeptanz von Regeln „Null Toleranz gegenüber Gewalt“

8 Was bedeutet „AS“ für die Zielgruppe?
Schaffung eines Raumes oder Platzes, an dem sich Kinder und Jugendliche ( auch Nichtvereinsmitglieder) im Rahmen sportlicher Regeln betätigen können Kostenlose Alternative zum „Rumhängen“ – Treff ohne Eintritt Bewegungsbezogenes Angebot ohne Druck und Leistungszwang Steigerung des eigenen Selbstwertgefühls, Entwicklung von Teamgeist Unkomplizierte Eingliederung in die vorhandenen Gesellschaftsstrukturen Erwerb von persönlichen und sozialen Kompetenzen Eröffnung neuer Perspektiven durch Netzwerkpartner für die Zukunft Kennen lernen und Vertrauen entwickeln in die Netzwerkpartner Integration durch Sport Chance für die weitere Lebensplanung (z.B. Schulabschluss, Arbeitsplatz)

9 Vorteile von „AS“ Problemorientierter Ansatz
Einsatzmöglichkeit im Rahmen der Diversion einschließlich Erfolgskontrolle Ausgelegt auf die Gesamtregion Braunschweig Bündelung von Ressourcen Einbindung von vielen Netzwerkpartnern Flexible Umsetzung (Standortspezifisch) Langfristig angelegt Gesamtgesellschaftliches Konzept

10 Polizeidirektion Braunschweig www.alternativesport.de www.as4us.de
Lfd. Projekte In Vorbereitung

11 - Hip-Hop-Gruppe, Jugendzentrum B 58
Stadt Braunschweig - Streetsoccerliga Gesichert durchs Leben, gemeinsam hoch hinaus – Kletterprojekt Lotte-Lemke-Schule - Hip-Hop-Gruppe, Jugendzentrum B 58 - Unterstützung von bedürftigen Kindern - Lenkdrachenfliegen, OT Wenden - Box-AG in Kooperation der Wilhelm-Bracke- Gesamtschule mit dem Boxclub 72 e.V. Sozialtraining für delinquente Jugendliche mit Polizei und Jugendgerichtshilfe

12 Peine - Basketball – AG an der Bodenstedt- Wilhelmschule
Evaluation dieses Projektes durch die Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Fachbereich Sozialwesen, Frau Prof. Dr. Haas Veröffentlichung im Mai 2008 im Verlag für Polizeiwissenschaft unter dem Titel „Tertiäre Kriminalprävention durch Sport?“ Die Polizei als Akteur kommunaler Kriminalprävention

13 Schöningen - Box – AG an der Eichendorffschule

14 - Badminton – AG an der Albert-Schweitzer-Schule
Landkreis Gifhorn - „Multi-kulturelle Tanzgruppe“ Hankensbüttel Basketballgruppe Hankensbüttel - Badminton – AG an der Albert-Schweitzer-Schule - Schwimmen für Spätaussiedler „Sport hilft vor Ort“, Samtgemeinde Meinersen „Mitternachtssport“, Stadt Gifhorn

15 Seesen - Box – AG an der Hauptschule Sonnenberg

16 Salzgitter Tanz-AG im Jugendzentrum Salzgitter- Fredenberg in Kooperation der Kirche mit der AWO Mitternachtssport in Salzgitter-Bad in Kooperation der Diakonie, Stadt Salzgitter und der Polizei

17 Velpke „Schüler laufen gegen Gewalt und Alkohol“ Eine Kooperation zwischen der Carl-Friedrich-Gauss-Schule, dem Velpker SV und der Polizei

18 In Planung Gemeinsames Sportangebot für die Haupt- und die Realschule in Fallersleben

19 Welchen Nutzen hat der Präventionsrat ?
Imagegewinn / Erhöhung des Bekanntheitsgrades Profilgewinnung Umsetzung eigener Ziele Ständiger Überblick und Kontrolle der geförderten Projekte Intensivierung der Zusammenarbeit im Innenverhältnis Beitrag zur Verbesserung des subjektiven/objektiven Sicherheitsgefühls im eigenen Wirkungsbereich

20 Welchen Nutzen hat die Kommune?
Zentralisierte Ansprechorganisation im Hinblick auf die im sozialen Randbereich stehenden Kinder und Jugendlichen Die Verursacher von Gewaltstraftaten sind im Netzwerk bekannt (Datenschutz wird beachtet !) Zielgerichtete Strategien zur Integration von Jugendlichen, die außerhalb der Gesellschaft stehen, können besser entwickelt werden Allgemeine Verbesserung der Kommunikation mit den Netzwerkpartnern Neuaufbau bzw. Festigung der Binnenstruktur durch kompetente Ansprechpartner Langfristige Reduzierung der Folgekosten für Maßnahmen nach dem KJHG (SGB VIII) Steigerung des Sicherheitsgefühls der Bürger Förderung der Sicherheitspartnerschaft

21 Welchen Nutzen hat die Schule, sich an „AS“ zu beteiligen?
Positive Verhaltensänderung durch den Sport Erweiterung von Handlungsalternativen für verhaltensauffällige Kinder Gemeinsame Erlebnisse Training des Sozialverhaltens Ansprechpartner für Schule vor Ort „AS“ kann Teil des schulischen Sicherheitskonzeptes sein (Einbindung in die Erlassumsetzung zum Sicherheitskonzept möglich) Es kostet Schule wenig personelle Ressourcen Imagegewinn

22 Erwartungen an Schule „Was muss Schule leisten?“
Ansprechpartner benennen, der die Kommunikation zum Arbeitskreis/Runden Tisch hält Teilnahme am „Runden Tisch“ wenn das Thema „AS“ ansteht Schule steht hinter dem Konzept und trägt es mit Bereitstellung von Aktionsflächen Schule schlägt die „Teilnehmerinnen, Teilnehmer“ vor Rückmeldung von Schule, ob eine Verhaltensänderung eingetreten ist

23 Welchen Nutzen haben Kirchen und Glaubensgemeinschaften ?
Beide werden auch im Bereich der Zielgruppe als Gesellschaftsgröße wahrgenommen Beide haben in Ergänzung zur traditionellen Jugendarbeit für die Zielgruppe etwas zu bieten Kinder- und Jugendarbeit ist impliziert Die Möglichkeit zur Begeisterung und positiven Beeinflussung der Zielgruppe

24 Welchen Nutzen hat der „organisierte Sport“?
Imagegewinn für Vereine und Verbände Sportvereine und Sportverbände entsprechen ihrem gesellschaftlichen Auftrag (Leitbild) und beteiligen sich Aktiv in Problemfeldern der Gesellschaft Mitgliedergewinnung Entwicklung einer neuen, offenen Form des Freizeitsportes unter dem „Dach“ des Vereinssportes Möglichkeit der Sponsorengewinnung über Patenschaften für Mitgliedsbeiträge Der „organisierte Sport“ hat den Vorteil, dass er mit dem Anbinden des Freizeitsportes seine finanziellen Zuwendungen seitens der öffentlichen Haushalte erhalten/sichern kann

25 Welchen Nutzen hat die Staatsanwaltschaft von „AS“ ?
Durch „AS“ steht eine weitere sinnvolle Diversionsmaßnahme zur Verfügung „AS“ kann als Weisung im Sinne des § 10 JGG als jugendrichterliches Urteil beantragt werden Vermittlung von „AS“ auch als Angebot für Strafunmündige über das Jugendamt Da „AS“ auch als ein Angebot für Strafunmündige in Betracht kommt, kann durch dieses Eingreifen im Kindesalter und die im vorpubertären Alter leichter herbeizuführende Einbindung in soziale Strukturen außerhalb des Elternhauses möglicherweise spätere Delinquenz verhindert werden.

26 Erwartungen an die Staatsanwaltschaft
Steht als Ansprechpartner für die Runden Tische vor Ort zur Verfügung bzw. nimmt daran teil Trägt das Konzept im Rahmen der Diversion und der Urteilsfindung mit und benennt - ggf. über das Jugendamt - Teilnehmer Weitere Mitentwicklung bis zur Diversions- und Weisungstauglichkeit, z.B. im Hinblick auf das Erfordernis einen zeitlichen Rahmen festzuschreiben und Teilnahme belegen zu müssen


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